100 % Anstieg - Nachfolgethread!
naja und unter 6 werd ich schon schwach.
gerade weil ich Drillisch kenne rechne ich dann manchmal mit dem schlimmsten. hab aber auch gelernt genau dann nachzulegen.
und gleich die glorreiche schlußauktion: aktuell noch orderbuch 5,99 zu 6,06
Überprüfung der wichtigsten deutschen Aktienindizes das leitende Motto sein.
Übereinstimmend erwarten die Strategen weder im Leitindex DAX noch im MDAX der
mittelgroßen Werte Änderungen in der Zusammensetzung. Einige rechnen zudem -
trotz aller Unkenrufe - mit einem Verbleib der Aktie von GPC Biotech im TecDAX
. Das Papier des Biotechnologiekonzerns hat nach drastischen Rückschlägen für
sein Krebsmittel Satraplatin seit Juli rund 80 Prozent an Wert eingebüßt.
Der Arbeitskreis Aktienindizes kommt am Mittwoch, 5. Dezember, zusammen und wird
nach Börsenschluss mögliche Änderungen bei den Indexzusammensetzungen
bekanntgeben. Die Umsetzung erfolgt dann zum 21. Dezember.
UNICREDIT: KEINE ÄNDERUNGEN IN DAX, MDAX, TECDAX
'Da die anstehende Überprüfung weder für DAX, MDAX noch TecDAX ein regulärer
Termin ist, rechne ich nicht mit Änderungen', sagt Index-Experte Christian
Stocker von der UniCredit. 'Um die Kontinuität zu wahren, dürfte auch GPC
zumindest bis März nächsten Jahres im TecDAX bleiben.' Außerdem dränge sich kein
anderer Kandidat auf, der unbedingt in den Technologie-Index aufgenommen werden
müsste.
Index-Expertin Anke Platzek von der LBBW hingegen rechnet damit, dass das
Solartechnologie-Unternehmen Centrotherm , das erst im Oktober ein fulminantes
Börsendebüt hingelegt hat, GPC zum 21. Dezember ersetzen wird. 'Der Kurssturz
von GPC dürfte nicht ohne Folgen bleiben', urteilt sie.
CASH.LIFE DÜRFTE AUS SDAX FALLEN
Im SDAX , dem einzigen Index, bei dem eine reguläre Überprüfung ansteht,
erwartet Platzek, dass cash.life nach dem kontinuierlichen Wertverfall der
Aktie ersetzt wird. Das auf den Kauf von Lebensversicherungen spezialisierte
Unternehmen ist wegen höherer Steuerzahlungen bei Policen-Ankäufen unter Druck
geraten. Anwärter auf den Platz seien vorrangig die Vorzugsaktien von Biotest .
Sogar ein chinesisches Unternehmen zählt zu den möglichen Favoriten. Das Papier
des im Juli an die Frankfurter Börse gegangenen Müllverbrenners ZhongDe Waste
wird ebenfalls als möglicher SDAX-Aufsteiger gesehen.
Keine Änderungen werden von den Experten im MDAX erwartet. 'Es ist zwar noch
prinzipiell möglich, dass Techem wegen der laufenden Übernahme durch Macquarie
aus dem MDAX genommen wird, aber ich halte das nicht für sehr wahrscheinlich',
sagt Anke Platzek und wird von Stocker in dieser Ansicht unterstützt. Der
australischen Investmentbank seien inzwischen 78 Prozent der Techem-Aktien
angedient worden. Sollte es bis zum 3. Dezember dabei bleiben, dann dürfte die
Marktkapitalisierung des Energie-Dienstleisters nach Streubesitz (Freefloat)
ausreichen, dass die Aktie im Index der mittelgroßen Werte bleibe, sagt sie.
'Erst wenn der Freefloat unter 20 Prozent sinkt, fällt der Rang der Aktie nach
Marktkapitalisierung unter 75 und dann ist eine Herausnahme möglich.' Als
Nachrücker sieht sie GILDEMEISTER oder Demag Cranes .
Die Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) wird im nächsten Jahr voraussichtlich
eine Rolle bei der MDAX-Umbesetzung spielen. Da die 30-Tage-Handelsfrist für den
Börsenneuling erst am 13. Dezember endet, ist die Aktie zurzeit noch kein
Kandidat für den MDAX. 'Im März aber dürfte sich die HHLA für eine MDAX-Aufnahme
qualifiziert haben', sagt Stocker./ck/stw
--- Von Claudia Kahlmeier, dpa-AFX ---
bin mal gespannt wie die sich rausreden wenn vatas z.b. verkündet, die freenet anteile in die msp holding einzubringen ;-)
Finanzinvestor Vatas erhöht Anteil und pokert wieder aktiv mit
Die von Lars Windhorst gemanagte Berliner Beteiligungsgesellschaft Vatas-Holding hat sich im Spiel um die Zukunft von Freenet überraschend zurückgemeldet. Vatas hat seine Beteiligung an Freenet von knapp 18,7 auf 22,1% erhöht. Am Freitag lief die Option von Drillisch zum Erwerb des Freenet-Pakets von Vatas aus. Drillisch hatte zuvor bereits mitgeteilt, die Option nicht ziehen zu wollen. Offensichtlich hoffen die Maintaler, den zuletzt im Wert deutlich gesunkenen Vatas-Anteil an Freenet günstiger als zu dem vereinbarten Optionspreis zu erhalten. Allerdings ist Vatas jetzt frei, die aufgestockte Beteiligung an einen anderen Interessenten zu verkaufen. Die Anteilserhöhung dürfte denn auch als Signal zu deuten sein, dass Vatas keineswegs gewillt ist, zu Tiefpreisen an Drillisch und United Internet zu verkaufen. Schließlich kommt bei Freenet an Vatas so leicht keiner vorbei.
(Quelle: Platow Brief Nr. 140 vom 03.12.07)