1000% oder alles nur fake?
aber ich stelle dir mal ne frage.
Wie hätte jenoptik vor dem 16.12. massenweise aktien kaufen können, wenn immer nur dieselben 100000 stück im umlauf waren?
wie erklärst du dir denn die hohen umsätze in den lette tagen vor dem 16.12., wenn dohc schon alle aktien angedient worden sind?
wahrscheinlich ist doch, dass eine begrenzte kleinere stückzahl nicht angedient worden ist udn nun ständig hin und her wandert. Wie soll jenoptik da was einsammeln????
"Zudem, könnte Jenoptik auch jetzt noch bis zum Übernahmeangebot, wenn es denn kommt, jeden tag mindestens 10,000 Aktien kaufen, und zwar zu Preisen von €3.8 und nicht €10"
ein bisschen nachdenken udn nachrechnen hilft manchmal.
1. wer sagt überhaupt, dass sie da nicht nach dem 16.12. jeden tag getan haben????
2. wenn das nagebot aber knapp wird, dann macht man mit 10000ern grosse sprüne nach oben.
nehmen wir mal 5% kursgewinn pro tag wo jenoptik 10k kauft, an, dann wären wir nach 20 tagen bei 10€.
hätte jenoptik 200000 stück gebracht. Na juchuh...
drücken sie jetzt den kurs oder lassen ihn einfach laufen, fällt das angebot dementsprechend niedriger aus.
das heisst bei nem unterschied von 1€ beim angebot geht es um 2-4 millionen €.
also was macht mehr sinn?
ps ich bin kein hellseher. aslo muss man meine aussagen auch nicht als vorhersagen sondern als spekulationen sehen.
der fall ist nun mal einmalig in der aktiengeschichte. da weiss niemand was passieren wird- und erst recht nicht jenoptik.
insofern werden hier nur verschiedene szenarien aufgezeigt, die ne hohe eintriitswahrscheinlichkeit haben.
wer aber denkt, dass sich jenoptik sooooooo sicher ist zu gewinnen (muss ja immerhin bei 100% liegen, um ein nichtstun zu rechtfertigen), der verkauft halt und schaut zu.
wobei wir so auch gleich wissen, wer bereit ist unter 4€ zu verkaufen.
alleridngs gab es auch welche, die ne software ag letztes jahr zu 18€ verkauft haben oder ne commerzbank bei 10 oder ne allianz bei 70 oder oder oder...
5.9 Millionen Aktien sind angedient worden, und die sind garantiert NICHT im Februar diesen Jahres gekauft worden. Ich selbst habe zehntausende von Aktien mehrfach vor dem 16.12. PROBLEMLOS gekauft und verkauft. Da war ein Markt mit vielen vielen Aktien, die im Umlauf waren. Und nicht immer die gleichen Hundertausend, das ist lächerlich. Habe selbst grössere Blöcke gehandelt, die NICHT in Tausender-Schritten sondern als ganzes über den Ladentisch gingen.
Ich bleibe dabei: Wenn sich Jenoptik billig aus der Affäre hätte ziehen wollen, dann hätten sie so viele wie mögliche Aktien gekauft. Der Markt war da, und die meisten die angedient haben habe ihre Aktien erst in den letzten Wochen vor der Deadline gekauft, genau wie ich. Da ich mehrfach grössere Blöcke PROBLEMLOS gehandelt habe, weiss ich dass der Markt beileibe nicht so limitiert war wie uns IDTE2 das nun weiss machen will.
"nach dem 16.12. fallen alle gründe für ein kursniederhalten weg. im gegenteil, auch jenoptik hat u.a. aufgrund seiner 10 mio dewb-aktien, ein interesse an steigenden kursen.
undd aher werden wir nach dem 16.12. auch schnell auf neue höchststände zu laufen.
der für ende 2005 angekündigte Exit einer beteiligung dürfte das ganze zusätzlich anheizen... "
Es ist schön, dass du zugibst kein Hellseher zu sein sondern nur Szenarien aufzeigst.
Nur leider trifft bisher kein einziges!!! deiner vielen Szenarien zu, besonders dieses oben noch mal erwähnte.
Gebe zu, dass ich deine Posting anfangs gerne gelesen habe und auch fundiert fand. Aber mittlerweile komme ich für mich zu dem Fazit, das das meiste davon einfach Müll ist was du schreibst bzw. geschrieben hast.
Personen die deine Aussagen ebenfalls kritisch sehen, werden als dumm und ahnungslos ("denk doch mal nach") hingestellt oder gesperrt.
Nur Recht haben bisher ausschließlich die Kritiker, allen voran Fuzzi.
Ich hoffe du findest viele die mit dir über die fundamentale Bewertung (Posting 1595)
der DEWB debattieren wollen.
Aber Fakt ist das die von den hier im Board auftretenden keiner kennt. Die DEWB ist ein dermassen undurchsichtiger Wert (veröffentlichen z.B.den 9-Monatsbericht noch nicht mal per AD-Hoc sondern stellen den einfach nur auf der Hompage zurVerfügung), das sich da keiner ein Bild machen kann. Was natürlich durchaus von Jenoptik so beabsichtigt sein kann.
Was einzig u. allein bleibt ist die Hoffnung auf ein positives Gerichtsurteil. Alles andere ist (deine)Träumerei.
Ich werde Dir sagen, warum sie nicht oder zumindest nicht in großen Mengen kaufen:
JO ist sich in deren Präpotenz derart sicher, das Verfahren zu gewinnen, dass sie nicht einmal in ihre Bilanz 2004 eine Rückstellung für diese ungewisse aber meines Erachtens drohende Verbindlichkeit eingestellt haben und deshalb sehen sie auch keine Notwendigkeit groß zu kaufen.
Die setzen einfach darauf, dass sie gewinnen und wenn nicht, fahren sie aus lauter Überheblichkeit den Karren an die Wand !
Hat jemand einen Kommentar zu meiner vorletzten Mail? Meine Theorie: Anstatt für oder gegen die Aktionäre zu entscheiden, könnte der BGH doch einen Mittelweg einschlagen. Anstatt z.B 1% der Aktionäre abzufinden (was Jenoptik will) oder 100% (was wir wollen), könnte der BGH 10% der Aktionäre abfinden. Das ist eine 9-fache Bestrafung der Jenoptik. Da weder Jenoptik noch die Aktionäre nachweisen können wer nun wirklich anspruchsberechtigt ist, könnte der BGH z.B. entscheiden, dass die ersten 10% der angedienten Aktien (Posteingang) abgefunden werden müssen.
Hat jemand eine Meinung dazu? (Würde mir selbst nicht gefallen, da ich erst auf den letzten Drücker angedient habe und vorher (leider) kräftig eingesammelt habe).
Der BGh ist doch nicht 9Live, dass nur die ersten 10 anrufer (andiener) was bekommen...
und dann sagst mal wieder was gescheites...
"Da weder Jenoptik noch die Aktionäre nachweisen können wer nun wirklich anspruchsberechtigt ist..."
Und an wem liegt das?????
danach überlass ich euch hier das feld.
AktienEinblick.de - JENOPTIK halten
10:22 29.12.05
Die Experten von "AktienEinblick.de" stufen die Aktie von JENOPTIK (ISIN DE0006229107/ WKN 622910) als Halteposition ein.
"...Der Technologiekonzern wolle sich nun auf den Ausbau seiner profitablen Sparte Photonics (unter anderem Laser, Blitzgeräte und Militärtechnik) konzentrieren."
DEWB: Homepage
"Die DEWB ist die einzige deutsche börsennotierte Beteiligungsgesellschaft, die sich auf den Zukunftsmarkt Photonik spezialisiert hat."
zufälle gibts...
aber wer hier noch immer 2 jahre alte statements der jenoptikführung zitiert, wo von nem verkauf der dewb-beteiligung gesprochen wird, der hat das letzte halbe jahr geschlafen udn die neuausrichtung von jenoptik nicht mitbekommen.
wer sich dann noch die einzelnen beteiligungen aus dem bereich genauer anschaut, wird feststellen, dass seit längerem intensive kontakte zu jenoptik bereits bestehen.
aber ich fass nochmal kurz zusammen:
jenoptik macht neuerdings auf photonics. DEWB hat mehrere in Jena ansääsige Photonicfirmen im portfolio.
Klingelts????
Ich verstehe eines nicht, wenn du tatsächlich 10.000 und größere Blöcke orderst dann musst du ja so mal locker an die 100.000,- Euros zum zocken über haben? Wenn du so viel Kohle hast, verstehe ich nicht ganz daß du dich überhaupt mit diesem Thread ab gibst?
Meine Vermutung: du bist ein gewaltiger Dampfplauderer, Blutsverwandt mit fuzzi (sehr Verwandt, auffallend das der sich nach deinem auftauchen überhaupt nicht mehr zu Wort meldet) oder ihr seit Arbeitskollegen, sprich: Praktikant (Na wo wohl?)?
Denn was du versuchts sieht so aus als wolltest du uns allen einreden, wenn Jenoptik uns ein Angebot bei 10,- € unterbreitet, sofort zuzugreifen damit wir noch einigermasen aus der Sache raus kommen.
kann man ihm nicht verübeln.
umso wichtiger ist es dnan, die fundamentale unterbewertung herauszustellen.
ich habe in dem anderen thread mal damit begonnen. die 2 bisher aufgeführten beteiligungen decken doch bestimmt über die hälfte des VC-Bilanzpostens ab.
Ist die Aktie an sich schlecht? Nein, und da liegt der Punkt. Ob 2,3,4,5,6,7,8 € ist doch irrelevant, denn wer Venture Capital versteht, weiss, dass einige Beteiligungen Ihren Wert ERST durch den Exit bzw. IPO begründen, der von uns allen nicht bemessen werden kann. Man weiss aber erfahrungsgemäss, dass i.d.R. 10% der Beteiligung alle Verluste mehr als überkompensieren.
UND wir hatten ein gutes Börsenjahr, die IPO's waren zunehmend erfolgreicher und ich denke, dass wird sich nach diesem Jahr noch positiv fortsetzen (Bookbuilding-Spanne wird höher sein).
Somit können sich alle DEWB Aktionäre zurücklehnen und Kurs Kurs sein lassen.
Warum hier einige, die angedient haben, auf einmal kalte Füße bekommen, weil der Kurs der NICHT ANGEDIENTEN Aktien absackt, verstehe ich nicht. Dann haben diese wohl aus einer Laune heraus gekauft ODER brauchen liquide Mittel weil sie nicht abwarten können.
Für mich ist DEWB ein gutes fundamentales Investment und bleibt es auch. Die Abfindungsstory ist ein Schmankerl. Mal theoretisch: Wen kümmert die Abfindung, wenn DEWB vielleicht in einem Jahr bei € 40,- steht.
Ich für meine Begriffe werde eine zusätzliche Position an nicht angedienten Aktien aufbauen, da der Kurs doch wieder sehr günstig erscheint. Nur die Charttechnik lässt zu wünschen übrig.
Doch wenn ein Rebound kommt, dann kommt er richtig, so wie der Chart in den letzten drei Jahren zeigt...
Auch, wenn ich erst im Mai auf DEWB aufmerksam geworden bin und sicherlich nicht mehr die idealen Kurse zum Einstieg hatte (habe mich auch mehrfach zum Nachkauf hinreißen lassen) sollte man eben nicht nur die 50 / 50 Chance eines Sieges auf Abfindung für alle DEWB-Aktienbesitzer sehen, sondern eben auch die reelle Chance einiger Beteiligungen. Das können oder wollen aber viele nicht und hängen nur an der Abfindung.
Aber nochmal kurz zur Abfindung ... egal aus welchen Motiven auch immer, eine 50% Chance (und die ist es nunmal unbestritten) bekommt man nicht oft ... spielt mal Lotto, oder kauft Rubbellose sieht es wesentlich bescheidener aus, aber all das machen Menschen jede Woche, schmeissen Milliarden im Jahr allein für ein kleines Stückchen Hoffnung auf den Markt, welche sich nur ca. 75 mal in Jahr erfüllt (Lotto-Millionengewinner Stand 2004). Geht man davon aus, dass man 50-100,-€ monatlich im Lotto verspielt, hätte man allein dieses Jahr durchschnittlich 900,-€ auf DEWB setzen können, mit der 50% Chance auf bis 6.800,-€ (bei Kaufkursen um 4,50).
Was ich damit sagen will ist doch, dass beide Seiten das Ding jetzt durchziehen (müssen), nur hat der DEWB Aktionär zumindest die Gewissheit, das er selbst im Falle einer Niederlage Anteilseigner einer Beteiligungsgesellschaft ist, die noch einiges in petto hat. Oder??? Allen noch viel Besinnlichkeit ...
PS: Da ich nicht so regelmäßig zocke, wie es einige im board zu tun pflegen, freue ich mich auf meine Depotsteigerung um 1/3 doch sehr!!!
Dann gab Jenoptik weitere Aktien aus.
Danach hat diese Fam. Aktien verkauft.
Ein Käufer davon, glaubte nun damit auch das Gebot erhalten zu haben.
Andere DEWB-Käufer glaubten nun, sie könnten ebenfalls Aktien aus dem Fam-Besitz haben.
Da ihnen Jenoptik nichts bes. zahlen wollte, gingen sie vor Gericht.
Und bekamen von der "blinden" Justitia zunächst teilweise recht.
Es gab jedoch einen Verweis darauf, daß die Herkunft der Aktien zu belegen sei! (Forderung von Jenoptik!)
Dieser Verweis wurde von den Euphorikern (z.B. IDTE?) übersehen - und genau darum geht es jetzt im Prozess.
Für mich gibt es daraus nur 2 Urteile: entweder Jenoptik gewinnt; - oder es gibt einen Vergleich; diesen jedoch sicher nur mit Auflagen.
Das Gericht wird nicht darüber weggehen können, daß das Angebot NUR für die Familie gedacht war. Also nicht übertragbar zu sehen sei!
Deshalb mein Rat, bewertet DEWB so, als würde es keinen Prozess geben.
d.h., wir haben Kauf-Kurse! - ein mit juristischer Erfahrung geplagter Kritiker.
Auffallend ist das heute bei 3,50 ca. 30.000 Stücke verschoben wurden. Zudem tauchen regelmäßig größere ASK Blöcke (10.000 Stück) auf, die dann wieder zurückgezogen werden.
Eine Kursstabilisierung ist weiterhin nicht zu erkennen.
Sehr unbefriedigend.
Das mit den Kleinaktionären ist nur für diejenigen relevant, welche DAMALS Aktien besaßen. - logisch?
Jedoch Alle, die danach gekauft haben - von wem auch immer - haben diese Option nicht automatisch miterworben; - logisch!
Eine Option, die nur einem bestimmten Zweck dient - also auch befristet ist, hat doch keine ewige Gültigkeit, und kann keine Übertragbarkeit haben.
Welcher Handlung sollen denn die heutigen Aktionäre zustimmen??
Und deshalb kann Keiner, der "Nach-Erwerber" diese Option nachweisen.
Dazu ist - gegen Deine Meinung - das Aktiengesetz nicht das ranghöchste. Und genau das hat u.A. das OLG übersehen.
Ich sehe deshalb für Jenoptik daraus keinerlei Risiko, und dies erklärt auch das Verhalten von Jenoptik.
Alles andere ist nur Euphorie-Gedusel! - MfG Kritiker.
die frist der abfindungsannahme kontnte nicht ablaufen, weil noch ein prozess vor dem olg frankfurt anhängig war. dieser endete vor kurzem und somit auch die frist seine ansprüche geltend zu machen.
hätte es diesen prozess nicht gegeben, wäre die sache vor 10 jahren vom tisch gewesen.
glaubst du ausserdem, dass das LG, das OLG und sämtliche verfechter des OLG-urteils diesen punkt übersehen haben könnten?
ich nicht. zumal sich auch kein pro-jenoptik experte auf diese begründung beruft.
Die von Dir genannte Frist kann doch nur für die ursprünglichen Aktionäre ablaufen oder nicht.
Danach kannst Du nicht in diese Frist einsteigen; - klar?
d.h., wenn Du vor 10 Jahren DEWB besessen hast, kannst Du mit Abfindung rechnen.
Jedenfalls habe ich mit dem Kauf von DEWB keinen Abfindungs-Vertrag erhalten. Du etwa??
Ich habe mich nur eingemischt, weil hier ständig nur um eine Nebensache diskutiert wird, die im Kern nicht Sache des Prozesses ist.
Im derzt. Prozess kann es nur um die Übertragbarkeit gehen - sonst nichts. Und weil diese im Vertrag nicht erwähnt ist - und es neue Aktien gab, wird gestritten.
Ein Vertragsrecht, das aber nicht existiert, kann jedoch nicht erstritten werden.
Allerdings kann es ausgehandelt werden; doch hierzu stehen die Chancen für Jenoptik weitaus höher. - Meine Meinung Kritiker.
deshalb sind wir in der nächsten instanz...
"Jedenfalls habe ich mit dem Kauf von DEWB keinen Abfindungs-Vertrag erhalten. Du etwa??2
ganz genau. es gab keine verträge, die an die abzufindenden aktien geknüpft waren. insofern gilt normales aktienrecht. ansprüche haften an der aktie und sind somit übertragbar...
Mehrfach wurde hier erwähnt, dass Jenoptik nichts macht bzw. abwartet, als ob kein Risiko droht.
Ich muss sagen, dass nach dem Fehler gleiche WKN's zu vergeben, mir es UNMÖGLICH erscheint, dass schon wieder ein Fehler unterläuft, indem man eine falsche Strategie anwendet. Dies hätte neben aller Peinlichkeit (!!!) auf jeden Fall die Rücktritte von Verantwortlichen zur Folge.
So denke ich, dass die Strategie ganz absichtlich so gewählt wurde. Hier mal eine (theoretische) Entscheidungsmatrix:
JO gewinnt Prozess JO verliert Prozess
Warten Vergleich Warten und Warten Vergleich Warten und
sukz. Kaufen sukz.kaufen
DEWB >34 + ++ +++ + ++ +++
DEWB kl.34 +++ - -- --- ++ +++
JO gewinnt Prozess JO verliert Prozess
Warten Vergleich Warten und Warten Vergleich Warten und
sukz. Kaufen sukz.kaufen
DEWB >Kurs + ++ +++ - ++ +++
DEWB kl.Kurs +++ - -- --- ++ +++
Anhand dieser Matrix kann man folgendes ablesen:
1)Ist der Wert langfristig größer als 34,- (und ist dies evtl. JO bekannt) ist eine eindeutige Strategie des Abwartens und sukzessive Kaufens die effizienteste. Dem sukz. Aufkauf folgt später eine Übernahme oder Squeeze Out. )
2) Ist der langfristige Wert kleiner als 34,- ist wesentlich, wie das Urteil bzgl. Abfindung lautet. Ein Abwarten wäre bei einem neg. Gerichtsurteil für JO katastrophal. Nur ein gewonnener Prozess kann zu einer positiven Entwicklung führen.
3) Die Matrix enthält nicht den psychologische Effekt, dass ein Vergleich vermutlich nicht angenommen würde, da die DEWB Aktionäre mehrheitlich auf die vollen € 34,- setzen. So ist der Vergleich meiner Meinung nach ohnehin eine eher theoretische Entscheidungsmöglichkeit.
4) Bemerkenswert ist doch, dass WARTEN die beste Strategie ist (evtl. sogar mit Kaufen).
5) Die Matrix bekommt eine neue Dimension, wenn man die aktuelle Strategie der Jenoptik KENNT. DIESE lautet ABWARTEN. Ferner wissen wir, dass das Gerichtsurteil noch ansteht, so dass dies im Kalkül der JO keine Rolle spielen darf. Meiner Meinung kann die Strategie nur Aussage darüber sein, dass entweder die Veranwortlichen noch einmal dämlich agieren, oder dass die Bewertung von DEWB so günstig bzw. billig ist, dass die Abfindungsklage überhaupt keine Rolle spielt.
6)Die Matrix hinsichtlich des Kurses zeigt weiterhin, dass Warten so ziemlich die schlechteste Strategie ist, die man wählen kann, es sei denn man hat Richter bestochen.
Langer Rede kurzer Sinn:
Die Strategie des Abwartens von JO legt mir einen Schluss nahe:
JO weiss evtl. mehr und daher ist das Urteil EGAL. DEWB ist vielleicht mehr als 34,- Wert. Dies muss nicht unbedingt den Börsenkurs meinen, da JO die DEWB dann besitzt und sich dies in deren Bilanz/ Produktivität/ Umsatz etc. auswirkt. Da die JO selbst 70% der Aktien halten glaube ich auch nicht daran, dass so irrational gehandelt wird.
ODER:
JO hat kein Geld für die Abfindungszahlungen.
oder:
JO ist irrational und verantwortungslos.
Ich weiss, dass dies hier relativ theoretisch ist, aber in den Ergebnissen doch einige interessante Möglichkeiten beinhaltet.
Vielleicht hat jemand noch Anregungen?
Denn Kurs nach oben treiben? Geht nicht, zu geringes Handelsvolumen!
Handelsvolumen und damit den Kurs mit eigenen Aktien erhöhen? Verlustrechnung, 3,60 € zu 34,- €. Da können sie gleich auf das Urteil warten und bei Niederlage die Abfindung zahlen.
Ich denke zwar, dass dieser wohl nicht angenommen wird, aber JO wird meiner Meinung nach noch einen Vergleich anbieten MÜSSEN, um sich zumindest scheinbar um Schadensbegrenzung bemüht zu haben. Vielleicht wird dieser sogar angenommen.
Wirklich interessant ist doch, dass ein Warten der JO unter bestimmten Voraussetzungen tatsächlich immer die beste Strategie ist.
Und da hast Du recht Nagok2 : Resultat wäre, dass ein sukzessiver Aufkauf den Preis der Aktie soweit erhöhen würde, dass ein Vergleich zu kostspielig würde, da dieser den aktuellen Kurs sowie Abfindung von € 34,- wohl mit berücksichtigen müsste.
Folglich wäre ein niedirger Kurs der DEWB im Interesse der JO, sollte diese einen Vergleich anstreben.
Denkt Ihr denn, dass ein Vergleich (Z.b. zu € 15,-) erfolgreich wäre?
1.) Wenn es für eine DEWB-Aktie demnächst 34,- geben kann, warum werden heute einige 1000 davon zu 1/9 angeboten?
Einige hier glauben also, daß die Banken und Fonds und Vermög.verw. pennen?
2.) Warum sinkt der Kurs ständig? - bei einer solch "Riesen-Chance"?
3.) Sind die Insider alle doof? - und nur einige Arivaner wissen, was DEWB wert ist?
Meist sind Aktien so viel wert, wie sie länger gehandelt werden; und kaum 900% darüber! - Kritiker.
die katien, die heute gehandelt werden, sind selbst dann keine 34€ wert, wenn der bgh das OLG-urteil bestätigt.
Da hätteste vorher wie alle anderen auch andienen müssen.
und das bei 5,2 mio aktien im freefloat 5,9 mio aktien angedient worden sind, unterstreicht doch, dass eine vielzahl auf einen bestätigung des OLG-urteils setzt.
--> manche aktien sind mehrfach angedient worden, daher der überhang.
ich gehe mal davon aus, dass bis zu 300000 stücke nicht angedient worden sind und jetzt für den kursverlauf verantwortlich sind.
wer sollte auch angediente aktien jetzt verkaufen? kein mensch...