Schaeffler unterbewertet!?
Seite 296 von 395 Neuester Beitrag: 18.11.24 21:37 | ||||
Eröffnet am: | 24.11.15 13:34 | von: MilchKaffee | Anzahl Beiträge: | 10.864 |
Neuester Beitrag: | 18.11.24 21:37 | von: Silkarha144 | Leser gesamt: | 4.293.984 |
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Zeitpunkt: 18.09.21 14:35
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Kommentar: Regelverstoß - unbelegte Aussage
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Zeitpunkt: 18.09.21 14:51
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Kommentar: Marktmanipulation vermutet
Zeitpunkt: 18.09.21 14:51
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Kommentar: Marktmanipulation vermutet
Jetzt ist der nächste Halt bei 6,09 ?
Meinste wirklich die schießt so schnell nach oben? Du Schlingel willst uns wohl alle in die Aktie treiben ...
Das EK verteilt sich auf insgesamt 666 Mio Aktien.
Zum 30.06.2021 betrug das den Anteilseignern zurechenbare (bilanzielle) EK 2,542 MRD EUR.
Der Buchwert je Aktie beträgt somit aktuell 3,8168 €.
Das niedrige bilanzielle EK ist seit jeher die große Schwachstelle in der Schaeffler-Bilanz.
Im ersten Konzernabschluss nach dem Börsengang betrug das EK lediglich 1,48 MRD €, obwohl im Rahmen des IPO für die neuen 166 Mio Vorzugsaktien zum Bezugspreis 12,50 € insgesamt 2,075 MRD € neues Kapital einbezahlt wurden. Heißt im Umkehrschluss, auf die 500 Mio Stammaktien der Familie Schaeffler entfiel zum 31.12.2015 rechnerisch ein negatives Konzern-EK i.H.v. -0,595 MRD €.
Nachdem Schaeffler seit 2015 regelmäßig 35% bis 50% des JÜ ausgeschüttet hat (wovon 75% an die Familie Schaeffler gingen) und in 2020 ein Milliardenverlust entstanden ist, hat sich das Konzern-EK bis zum 30.06.2021 gerade mal auf 2,542 MRD € erhöht.
Demgegenüber steht eine MKAP (inkl. Stammaktien) von 4,329 MRD € (= 666 Mio Aktien x 6,50 €/Aktie).
Somit ergibt sich aktuell ein (nicht bilanzierungsfähiger) selbst geschaffener Geschäfts- oder Firmenwert (-> Goodwill) i.H.v. 1,787 MRD € (= Differenz zwischen MKAP und EK-Buchwert).
Der Familie Schaeffler ist der Aktienkurs herzlich egal... sie erhält auf ihre rechnerisch negativen AK von ca. -0,595 MRD € jedes Jahr 75% der gesamten Dividenden. Zuletzt 0,25 € x 500 Mio = 125 Mio €.
Für einen Vorzugsaktionär der ersten Stunde ergibt sich seit dem IPO 2015 bei 12,50 € Stand heute (Kurs 6,50 €) ein Kursverlust von ca. 48%. Auch nach Abzug der erhaltenen Ausschüttungen bleibt die Schaeffler-Aktie für die Zeichner der Vorzugsaktien bislang ein herbes Verlustgeschäft.
Die Familie Schaeffler hingegen ist allein infolge der seit 2015 erhaltenen Dividenden auf ihre 500 Mio Stammaktien (netto) um deutlich mehr als 1 MRD € reicher geworden...
...vollends auf Kosten der Vorzugsaktionäre...
Ein leider nicht seltenes Bild am deutschen Kapitalmarkt, dass traditionsreiche Familienunternehmen beim IPO derart hoch bepreist an den Kapitalmarkt gebracht werden, dass für die neuen Aktionäre kaum Renditechancen verbleiben.
Klassische Umverteilung von unten nach oben...
Siehst du derzeit die Gefahr einer Abschreibung wie im 1. Quartal 2020, da waren es 249 Mill. Euro. Bitte betrache meine Frage nicht als Provokation. Es könnte ja eine Begründung für diesen unerfreulichen Kursverlauf sein.
Zitat: "Die Coronavirus-Pandemie und die weltweiten Maßnahmen zu deren Eindämmung führen zu einer erhöhten Unsicherheit in Bezug auf den künftigen Geschäftsverlauf der Schaeffler Gruppe
und somit zu veränderten Annahmen im Rahmen der Ermittlung des erzielbaren Betrages von Gruppen zahlungsmittelgenerierender Einheiten. In diesem Zusammenhang ergab sich in der Berichtsperiode eine Wertminderung des der Sparte Automotive OEM zugeordneten Geschäfts- oder Firmenwertes um 249 Mio. EUR."
Zum 31.12.2020 betrug der im Konzernabschluss bilanzierte Goodwill nur noch 357 Mio €.
Insofern wäre selbst im worst case eines unvorhersehbaren Wirtschaftseinbruchs im Q4 2021 das maximale Abschreibungsrisiko für 2021 sehr überschaubar.
Aus meiner Sicht ist die Kursentwicklung aktuell rein sentiment- und chartgetrieben und in keinster Weise ein Abbild der operativen Entwicklung der Schaeffler-Gruppe.
Der CEO hat nicht nur einmal betont, dass der von den OEMs und Zulieferern wie Conti beklagte Chipmangel für das operative Geschäft von Schaeffler eher marginal ist. Zudem wurde in Kenntnis des Chipmangels mehrfach die Guidance für Umsatz und Ergebnis im Geschäftsjahr 2021 ERHÖHT.
Auf Basis der jüngst berichteten Halbjahreszahlen (Konzernergebnis 470 Mio €; Gewinn je Aktie 0,70 €) erwarte ich, dass Schaeffler im Geschäftsjahr 2021 einen Konzerngewinn i.H.v. ca. 1 MRD EUR bzw. einen Gewinn je Aktie i.H.v. ca 1,40 € bis 1,50 € erzielen und die Dividende auf 50 Cent je Aktie erhöhen wird.
Für 2022 erwarte ich eine weitere Entspannung der coronabedingten Einschränkungen der Weltwirtschaft und eine weitere Absatz- und Gewinnsteigerung bei Schaeffler. Insofern halte ich das Risiko einer erneuten Goodwill-Abschreibung aktuell für gering. Ich gehe davon aus, dass Schaeffler die Krise 2020 genutzt hat, um bilanziellen Ballast abzuwerfen und die notwendige Restrukturierung des Automotive Geschäftsbereichs hin zu E-Mobilität und Wasserstoffantrieben deutlich zu beschleunigen.
Im übrigen wird irgendwie permanent vergessen, dass Schaeffler eine Industriesparte mit deutlich zweistelligen EBIT-Margen hat, die fast 50% des Konzerngewinns beisteuert und in vielen Bereichen Weltmarktführer ist (-> z.B. Wälzlager für Windkraftanlagen).
Die Betrachtung Schaefflers als reiner Automobilzulieferer geht an der Realität komplett vorbei.
Die im Vergleich zu reinen Automobilzulieferern viel höhere EBIT-Marge von aktuell ca. 9% und die trotz hoher Investitionen auch im H1 2021 ersichtliche Cashflowstärke zeigt deutlich, dass Schaeffler ein ungleich robusteres Geschäftsmodell besitzt als notorisch margenschwache Zulieferer wie Continental, Thyssenkrupp, ElringKlinger, Leoni...
Die traurige Nachricht ist, dass der Kapitalmarkt die Stärke des Geschäftsmodells seit Jahren ignoriert und Schaeffler eine im Peer-Group-Vergleich unterirdisch niedrige MKAP zubilligt.
Solange die meisten Aktionäre dem stetigen Verfall des Aktienkurses - trotz offensichtlicher fundamentale Unterbewertung - untätig zuschauen und kein echtes Kaufinteresse entsteht, wird Schaeffler weiterhin ein beliebter Spielball der Shortseller bleiben. Die meisten institutionellen Investoren kaufen wegen fehlender Mitbestimmungsrechte leider prinzipiell keine Vorzugsaktien. Diese strukturelle Schwäche der Aktionärsstruktur ist m.E. ein wesentlicher Grund für eine von Fundamentaldaten und dem objektivierten Unternehmenswert der Schaeffler AG komplett losgelöste Marktbewertung. Die im Zusammenhang mit der ultraniedrigen MKAP im Forum immer wieder genannte Übernahmephantasie sehe ich trotz offensichtlicher Fehlbewertung - leider - überhaupt nicht, da die Familie Schaeffler mit dem aktuellen Zustand der Erzielung außerordentlich hoher und nachhaltiger jährlicher Dividenden (2021e: 500 Mio x 0,50 € = 250 Mio € Divi) wunderbar leben kann und daher null Interesse an einem Verkauf ihrer 500 Mio Stammaktien haben dürfte.
Im Ergebnis sind lediglich die Vorzugsaktionäre negativ durch die strukturell bedingte Fehlbewertung
der Schaeffler Aktie betroffen. Ein Interesse der Stammaktionäre zur Stützung des Preises der Vorzugsaktie sehe ich leider nicht. Solange der Großteil der Vorzugsaktionäre darauf wartet, dass irgendein anderer Investor doch bitte große Aktienkäufe zu möglichst deutlich höheren Preisen tätigen möge, werden im aktuell eher negativen (Gesamt-) Marktumfeld vermutlich weiterhin die Daytrader, Charttechniker und Shortseller das Kursgeschehen beherrschen...
EK 6,70 bin ich mit zufrieden. Bei 9 Euro weiß ich schon jetzt werde ich unruhig.
Einzig die Option 200 Mio. neue Aktien für Zukäufe finde ich unschön, ich wette die Familie hat schon Kandidaten ausgespäht und plant die Option zu nutzen. Ich hoffe super Zeiten kommen, viele Firmen haben kaum eingestellt und die Not nach Personalwachstum setzt wieder ein, gut für Schaeffler die selbst viel ausbilden und magnetisch Talente von kleineren abwerben. Bei Xetra sind die Umsätze am 16. und 17. Sept. schön gestiegen.
Das müsste sich im Kurs zeigen. Das Gegenteil ist der Fall.
Der Kurs deutet auf Insolvenzgefahr und Krise.
China crasht dank Everglades und wird schäffler Mit auf 3.xx reissen
Insolvenz bei Schaeffler? Wenn die Fa. Schaeffler 75% der Stammaktien hält, der Laden aktuell einen Gewinnüberschuss ausweisen kann (siehe Halbjahreszahlen und aktuelle Entwicklung) und nicht in großem Stil Geschäftsfelder veräußert werden! Wie soll das denn funktionieren?
Insolvenz bei Schaeffler - so ein Blödsinn!
Schnappschildkröte am Mausfinger redet man von Insolvenz.
Trotzdem übel der Kurs hier von Schaeffler das gibt einen heißen Herbst.
Liegen lassen und nicht verkaufen. Alle Aktien korrigieren.
Manipulateure und Angstmacher, Untergangsbeschwörer und Wahrsager
gekaufte Analysten riechen Chance Geld zu machen.
https://flipboard.com/topic/generalmotors/...5298ce30%2Fflipboard.com
Für Freunde von Daimler und BMW
BMW and Daimler pledge to keep prices high when chip crisis ends
https://insider-voice.com/...-keep-prices-high-when-chip-crisis-ends/
Dieser Artikel stann ursprünglich aus der FT
fallen und fallen und fallen.
Die Deutschen sollen mehr Aktien kaufen....trommeln die Börsianer.
Da aber alles nur aus Zock, Betrug und Manipulation besteht ist man nur
der Gier der Firmenbosse und Hedgefonds ausgeliefert.
Und die erfinden immer neue Ausreden zu ihren Gunsten.....
der Kleine bleibt klein und unter Tausenden gibt es wie beim Lotto
nur wenige Gewinner!
Zu 6,75 am 16.9. für insgesamt 101.250,00 EUR.
Scheint weniger zu wissen wie unser JeDöns. Vielleicht hat Wagner bei der letzten Vorstandssitzung den Insolvenzantrag verschlafen.
Vertrau ihm trotzdem mehr und leg nochmal eine Schippe Schäffler-Aktien obenauf ins Depot ...
Schaeffler AG
DE000SHA0159
0,69 %
2021-09-20
https://www.bundesanzeiger.de/pub/de/nlp_history?3
http://www.aktiencheck.de/exklusiv/...auf_Attacke_Aktiennews-13659171
0,55%
am 16.09
Hat wohl geklappt :-(