K+S
"""1. Das Geschäft mit Kali hat nichts mit Supermarktrenditen zu tun (die hohen Renditen werden oft kritisiert). Aber seht euch an, welche Risiken vorhanden sind. Um die einzugehen, muss auch die Rendite passen.""""
sehr richtig und logisch geschlußfolgert. gleichzeitig ist es fast verwerflich über einen längeren zeitrahmen hinaus irgendwelche (alten) Kennziffern fortzuschreiben. im letzten jahr noch wurden die einst als witwen- und waisenpapiere betrachtete Anteilscheine aller kaliproduzenten quasi über nacht auf fast ramschstatus runter gebombt.
uralkali schien aufgrund seiner marktführerschaft und seiner fast konkurenzloser niedriger
Förderkosten der einzig überlebende zu sein. und nun steht das unternehmen im wahrsten sinne des wortes direkt vor dem Abgrund.
"""" Hinsichtlich Schutz der Bevölkerung oder sonstige Bestimmungen haben sie aber nicht zu erfüllen""""""
na ja, würde die mine in einem anderen teil dieser schönen welt stehen, wäre die von dir angezweifelte Fürsorgepflicht nun sicherlich ein erheblicher Kostenfaktor. aber spätestens seit Alexander Solzhenitsyn`s Gulag wissen wir, dass dort menschenrecht- und schutz billig ist.
gruss ug.
Aber naja sie werden schon wissen was sie machen. Ich nehm die Entwicklung da jetzt auch gar nicht ernst. Mir ist weiterhin Legacy und dessen Fortschritt wichtig. Darauf gründet mein Investment und nicht auf irgendwelchen temporären Störfaktoren.
In dem Sinne - allen einen schönen Abend.
Die bereits von Reitz erwähnten Abtrennungen (jahrzentealt) zwischen Solikamsk-1 und -2 kommen auch in dem Artikel vor.
Wenn man sich die Häuserreihe ansieht, fehlt sicherlich auch schon ein Haus.
Bin gespannt auf weitere Infos.
http://www.mining.com/...ado-potash-project-in-argentina-97596-34941/
Das war noch vor dem Preiskrieg. Es herrschte regelrechte Goldgräberstimmung. Die ganze Branche wäre langfristig stark getroffen worden. Sogar die Japaner wollten da das Projekt mit Vale entwickeln. Die Überkapazitäten waren nicht ausreichend in den Gedächtnissen der Investoren verankert. Nun sind sie es und das ebnet den Weg für gesundes Wachstum.
Ich muss zugeben mich zu wenig mit der Sache auseinandergesetzt zu haben. Wenn ich das tiefer gemacht hätte, hätte ich nur 1 und 1 zusammenzählen müssen um zu erkennen, dass da bald der Deckel wegfliegt (mit Ankündigung Baumgärtner). Da kamen so viele Punkte zusammen. Einengen von Uralkali, Verlust von Anteilen. Ständig neue Produzenten und nicht zuletzt stagnierende bzw. leicht rückläufige Preise. Für letztere muss es ja auch makroökonomische Gründe geben. Es macht also immer Sinn, bei jeglichen Investments in Rohstoffe diese Hintergründe zu identifizieren. Meist stößt man auf hochinteressante Sachen....
Jedenfalls denke ich, dass K+S noch um 10 - 15% bis Jahresende steigen kann, ob se mir den Gefallen tut, ist 'ne andere Frage.
AIMHO
O.k das Salzgeschäft ist nur ein Teil von K&S, aber dort können auch schöne Gewinne eingefahren werden!
Maverick Capital, Ltd. K+S Aktiengesellschaft DE000KSAG888 1,28 % 2014-11-20
""""..und einige erhöhen ihre Netto-Leerverkäufe???""""
-und werfen gutes Geld schlechtem hinterher!:)
http://www.ariva.de/news/...t-Eon-auf-Outperform-Ziel-17-Euro-5221110
AIMHO
AIMHO
-> wenn man sich den 3 - Jahres - Chart so betrachtet könnten unter diesen positiven
Umständen die 30,xx realität werden :) ... aufi gehts ...
der Gesamtmarkt spielt wieder mit und das Tief war wohl als Übertreibung. Ich bin gespannt, wann wir wieder über den 10.000 sind und wie sich die Amerikaner verhalten.
Für K+S habe ich meine persönlichen Gewinnmitnahmeziele für meine spekulativen Anteile bei 25, 26.9 und 30.7 gesetzt. Das langfriste Investment bleibt natürlich drinnen :)
Berechnung habe ich schon bei den letzten Posts mal kurz dazugeschrieben. Rule of Seven mit dem letzten Tiefpunkt-SK und dem letzteren längeren Seitwärts-SK. Erstes Ziel war dabei eigentlich 24, aber das wurde durch die Uralkali Nachricht so schnell durchbrochen, dass ich das ausgelassen habe.
Viel Erfolg jeden.
Wassereinbruch in russischer Kali-Mine
Riesiges Erdloch verschluckt Schrebergärten - muss eine ganze Stadt evakuiert werden?
Freitag, 21.11.2014, 11:38
Ein 30 Meter großes Erdloch hat nahe der russischen Stadt Solikamsk mehrere Gartenhäuser verschluckt. Sie stürzten in eine verlassene Mine. Jetzt haben die Anwohner panische Angst: Das Loch wächst - und eine Nachbarmine unterhöhlt die gesamte Stadt
Moody's notes that the accident makes the company's financial profile highly vulnerable to any negative shift in the international potash market, in particular pricing conditions, under any scenario.
https://www.moodys.com/research/...HJhbnNsYXRpb25z~20141121_PR_313489