Momentanes Tief von Bayer ist absurd
Vom neuen AR Chef, der durchgreifen wollte kommt auch nix mehr.....
Das letzte Risiko, das ich sehe, ist, dass Glyphosat weltweit verboten wird. In einigen Ländern gibt es entsprechende Pläne. Dann würden 5 Mrd. Umsatz wegfallen. Wahrscheinlich ist das langsame Wegbrechen der Glyphosat-Umsätze der eirkliche Grund für die Rücknahme der Guidance.
Letztendlich ist eigentlich alles eingepreist; es ist nur noch die katastrophale charttechnische Verfassung mit der täglichen Underperformance, die einen davon abhält zu kaufen.
Ich bin mit einem Durchschnittskurs von 52,x dabei und mache mir nur sehr geringe Sorgen. Bei 40 wird nachgekauft.
Morgen potentielles Blutbad für Märkte, und bei Bayer vllt neues Tief.
Der Aktionär rät sogar einen grossen Bogen um Bayer zu machen,liegen sie mal wieder richtig?
6 bis 7 Mrd Euro Gewinn und somit ca. 2 Euro Dividende sollten doch möglich sein, selbst wenn die Agrarsparte nicht wirklichnrund läuft. Agrar ist bei Bayer ja nicht nur Glyphosat. Dann hätte man die Verluste zumindest wieder raus.
„Im laufenden Jahr will Bayer einen Umsatz von 43 Milliarden Euro bis 44 Milliarden Euro erwirtschaften. 2019 waren es 43,5 Milliarden Euro. Das bereinigte EBITDA soll bei rund 12,1 Milliarden Euro (2019: 11,5 Milliarden Euro) liegen. Je Aktie soll es einen bereinigten Gewinn von 6,70 Euro bis 6,90 Euro (2019: 6,40 Euro) geben.
2021 soll der Umsatz auf dem Niveau von 2020 liegen. Das bereinigte Ergebnis soll die Zahlen von 2020 leicht unterschreiten.“
https://www.4investors.de/nachrichten/...?sektion=stock&ID=146562
Die Aktie braucht nun einfach ein wenig Zeit für eine Bodenbildung und ggf. mal eine positive Meldung um das Sentiment zu drehen.
Bei einem Wochenschluss über 45€ käme das schon einem dreifach Boden gleich.
Langfristig bleibe ich positiv (aber mit langem Atem 10 Jahre+)
Während eine BASF deutlich steigt, obwohl die Halbjahreszahlen inklusive Ausblick schlecht waren, wird bei Bayer alles auf die Goldwaage gelegt. Auch der Verschuldungsgrad wird nun zum Problem, obwohl man derzeit mehr verdient als z.B. noch vor 10 Jahren und auch die Zinsen viel niedriger sind. Dabei war der Verschuldungsgrad auch damals in ähnlicher Größenordnung und z.T. sogar deutlich darüber. Zudem hat man nun zwei Effizienz-Programme aufgesetzt, um die Synergien des Monsanto-Deals zu nutzen - wenn schon der Umsatz nicht gesteigert werden kann, dann wird man zumindest effizienter. Ab 2022 sollen hier die Auswirkungen des 2018 aufgelegten Programms durchschlagen und dann ab 2024 die Auswirkungen des gerade aufgelegten Programms. Mit den Einsparungen kann man sicher weiter auch dem Markt interessante Unternehmen zukaufen und weiter/wieder profitabel wachsen. Und auch Corona wird irgendwann vorbeigehen.
Interessant ist auch, dass die Presse nur von schlechten oder trüben Aussichten spricht. Also mal ehrlich, die meisten Unternehmen würden sich doch als große Gewinner in der Kriese hinstellen, wenn man nur einen Gewinnrückgang von wenigen Prozent in der aktuellen Pandemielage zu vermelden hätte.
NEW YORK (dpa-AFX Analyser) - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat das Kursziel für Bayer von 83,41 auf 73,00 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Outperform" belassen.
Veröffentlichung der Original-Studie: 06.10.2020 / 23:01 / UTC Erstmalige Weitergabe der Original-Studie: 07.10.2020 / 05:51 / UTC
https://www.finanznachrichten.de/...t-bayer-ag-auf-outperform-322.htm
Mein Ziel sind erst einmal 40€ und noch ein wenig tiefer,ich bin da vorsichtig Optimistisch!
Stark bleiben