Altcoins - besser als Bitcoins?
Seite 156 von 421 Neuester Beitrag: 18.11.24 22:48 | ||||
Eröffnet am: | 12.01.14 19:59 | von: Canis Aureu. | Anzahl Beiträge: | 11.523 |
Neuester Beitrag: | 18.11.24 22:48 | von: minicooper | Leser gesamt: | 4.196.527 |
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One: Bitcoin has been stuck for a while in a sort of ‘deflationary spiral.’ This means that commercial adoption by companies like Microsoft and Time has kept Btc’s price DOWN: no one wants to sell at this price coin that they (a) paid more for, and (b) can clearly see will rise greatly in value.
The Mining Thing – whereby miners tend to sell now rather than later (to pay for electricity) – remains an aspect.
Two: ‘diffusion’: there is an amazing and long-awaited change underway. It used to be the case that, as Bitcoin’s price rose, the price of ‘altcoins’ – all other cryptographic currencies – rose even more (and vice versa).
During The Big Spike, in late 2013 (though you won’t find this stat in ANY articles beyond the crypto sphere . . . ) Bitcoin’s market-cap fell to about 75% of total crypto-cap.
Today though – with Bitcoin at a low low price – almost 20% of total crypto-cap is in altcoins.
IndiaMikeZulu expects this shift to be permanent. ...
http://www.marketoracle.co.uk/Article48728.html
- Ohne Spekulanten gäbe es keinen Bitcoin. Sie sorgen dafür, dass es ausreichend Miner, Anwendungen und liquide Mittel am Markt gibt. Wenn Spekulanten Bitcoins kaufen oder verkaufen helfen sie dabei das aufstrebende Ökosystem von Bitcoin-Anwendungen am Leben zu halten und weiter aufzubauen. Auch wenn sich ab und zu Spekulationsblasen aufbauen und platzen, ändert dies nichts an dem eigentlichen Wert des Netzwerks oder an dem Potential des Protokolls.
- Da der Zufluss von neuen Bitcoins fix ist, sind Bitcoin-Apps und Dienste die größte Treibende Kraft für eine stetige Bitcoin-Nachfrage und somit die treibende Kraft für den Bitcoin-Preis. Es braucht nur seine Zeit um diesen Effekt zu sehen. Es geht natürlich viel schneller einen Bitcoin- Kauf bzw. Verkauf zu tätigen als einen auf Bitcoin basierenden Service zu schaffen. 2014 war bereits ein gutes Jahr mit Blick auf die Bitcoin-App Enwticklung. Mit zunehmender Verfügbarkeit von Bitcoin-Anwendungen und Bitcoin-Dienstleistungen wird auch der Bitcoin-Preis stetig weiter an Wert gewinnen.
- Wie sieht es mit der Preisvolatilität aus? Egal ob die Volatilität zu- oder abnimmt, eins scheint sicher zu sein: Es hat nicht eine so große Auswirkung wie viele von uns vielleicht denken. Warum ist das so? Weil Bitcoin Anwendungen zunehmend das Risiko der Preisvolatilität abdecken was wiederum den Spekulanten zu verdanken ist.
die hier viele interessante Gedanken eingebracht haben!
"Ich hab's vergeigt", erklärte Shrem laut "Bloomberg" am Freitag vor Gericht. "Die Bitcoin-Community ist verängstigt, dort passiert keine Geldwäsche mehr. Alle haben Angst. Bitcoin ist mein Baby, meine Welt und mein Leben - dafür wurde ich in die Welt gesetzt. Ich muss dort draußen sein. Wenn der sehr geehrte Herr Vorsitzende mir das ermöglicht, kann ich draußen in der Welt dafür sorgen, dass andere Leute nicht den gleichen Fehler begehen wie ich." ...
...Auch wenn eine Vorhersage die besagt dass ein Bitcoin innerhalb des nächsten Jahres 10.000 Euro wert sein wird etwas weit gegriffen ist, nutzen viele Investoren in der digitalen Welt Vorhersagen um zu erklären, warum es sich gerade jetzt lohnt in Bitcoin einzusteigen.
Es wird auch immer beliebter auch die Technologie hinter Bitcoin (die Blockchain) als treibende Kraft und den Durchbruch zu beschreiben. Es gibt schon viele Applikationen die sich fernab der Währungsfunktion die Technologie zum Nutzen machen wollen. Bitcoin und Blockchain können nur zusammen existieren und viele glauben, dass sich die Blockchain eine Art Plattform für viele neue Technologien mausern wird.
Am wichtigsten ist jedoch, dass du den Menschen in deiner Nähe Bitcoin erklärst und das Ganze nicht in einer Art Verkaufsgespräch endet. Gib den Leuten genügen Informationen, sodass sie sich ihr eigenes Bild von Bitcoin machen können. Denn nur dann werden sie sich auch mit der Thematik auseinandersetzen wollen.
Wenn alles gesagt ist kann es sein, dass sie Bitcoin als eine sehr schwankende Währung mit langsam wachsender Nutzerbasis sehen – super. Hauptsache die Themen “Tulpenblase und Co” im Zusammenhang mit Bitcoin sind vom Tisch.
Dies ist jedoch nicht entscheidend für den Erfolg, sondern ist es wesentlich entscheidender, den Nutzer zu erklären, was er konkret (besser) damit tun kann als mit anderen Systemen.
Ich meine, die Geldkarte, das Internet, eMail, usw. kennen auch nur die Wenigsten in ihrer technischen Struktur und wäre man nicht auf den Trichter gekommen, es den Michel erklären zu müssen.
Die offene Entwicklung und zugängige Technologie führt jedoch beim Bitcoin dazu, dass man dazu neigt, die technische Seite näher bringen zu müssen, was den Michel aber gar nicht wirklich interessiert und tendenziell eher überfordert und damit abschreckt.
Der Michel bekommt dabei das Gefühl, dass wenn er technisch nix versteht, er besser seine Finger davon lassen soll.
Doch wenn es danach gehen würde, müsste er auch seine Geldkarte abgeben und dürfte weder einen PC verwenden, noch damit im Web surfen.
Warum sich die Coiner ausgerechnet auf die Erfolge berufen, obwohl die Chance auf Flop 100x größer ist, das bleibt ihr Geheimnis. Wishful Thinking, wie der Engländer sagt.
Zudem: Beim Thema Geld ist fast jeder Mensch zu recht konservativ. Warum er ausgerechnet Fremden im Netz und nicht seiner Hausbank vertrauen sollte, ist bislang nicht hinreichend geklärt.
Keine andere Währung ist in diesem Jahr so stark gefallen. Nein, es ist nicht der russische Rubel. Der Verlierer des Jahres heißt: Bitcoin. Der Kurs der virtuellen Währung lag Anfang des Jahres über 1000 Dollar, jetzt sind es nur noch etwas mehr als 300 Dollar. Auslöser des Sturzes war die Pleite der Handelsplattform Mt. Gox im Februar.
Wobei erstens umstritten ist, ob es sich bei dem virtuellen Geld überhaupt um eine Währung handelt. Und zweitens muss man fairerweise dazu sagen: Wenn man sich anschaut, wo der Bitcoin herkommt, sieht die Entwicklung immer noch beeindruckend aus. Auch wenn der Kurs kräftig gefallen ist, ist der Bitcoin bislang eine Erfolgsgeschichte.
Bitcoins gibt es überhaupt erst seit 2009. Sie werden nach komplizierten Algorithmen am Computer erzeugt. Die Geldmenge ist nicht beliebig vermehrbar. Damit sind Bitcoin ein Gegenentwurf zum üblichen Papiergeld, eine anarchische Währung aus dem Internet, unabhängig von Staaten, Zentralbanken und Finanzinstituten. Bezahlen konnte man mit Bitcoin anfangs vor allem bei ausgesuchten Online-Händlern, inzwischen auch bei einigen Geschäften in der realen Welt; Transaktionskosten fallen so gut wie gar nicht an.
Grundproblem und Kernwiderspruch der Bitcoins ist ihre Doppelnatur. Einerseits ist ein Bitcoin ein digitales Zahlungsmittel - man kann damit den Warenverkehr ankurbeln. Andererseits ist ein Bitcoin Teil der Maschinerie eines globalen Zahlungsnetzwerks. Wenn man sich mit dem hauseigenen Computer am Mining beteiligt, sind Bitcoins so etwas wie Anteile an einem neuen Finanzanbieter. Anders gesagt: Meine Kreditkarte beschert mir keine Anteile bei Visa oder Mastercard.
Sie ist ein Objekt, mit dem ich mich im globalen Zahlungsnetzwerk anmelden kann, um eine Überweisung zu veranlassen. Meine Kreditkarte macht mich aber nicht zum Aktionär von Mastercard. Anders bei Bitcoins: da sie in einem Peer-to-Peer Netzwerk erschaffen und gehandelt werden, ist jeder Knoten im Netz gewissermaßen Mitinhaber der "Firma".
Dies alles kommt zum Vorschein, wenn es darum geht, den "Gleichgewichtspreis" eines Bitcoins zu berechnen. Es gibt drei prominente Vorschläge, um die Frage beantworten zu können, wie viel ein Bitcoin wirklich wert ist. ...
"Denken wir also an einen Warenverkäufer, der kein Interesse hat, Bitcoins zu besitzen und das Risiko eines neuen MtGox nicht mittragen will. Er wandelt Bitcoins sofort in Euro oder Dollar um. Die Tauschbörse verdient 2% daran und alle Bitcoin-Besitzer zahlen noch 4% bis 2% drauf. Das sind 6% bis 4% Unkosten, egal wo diese entstanden sind. Kein Wunder, dass die Ladenbesitzer noch nicht in Scharen in die Bitcoin-Economy geflüchtet sind - es sei denn, um im Fernsehen Interviews zu geben. "
"Gewissermaßen schafft diese Belohnung der Miner über die Vermehrung der Geldmenge die perfekte Illusion, dass Bitcoins zu benutzen nichts kostet und dass Geld aus der leeren Luft gratis generiert werden kann. Aber im Vergleich zu Kreditkarten bringen Bitcoins keinen Vorteil für den zahlenden Kunden, der indirekt 2% bis 3% zahlt, während bei Bitcoins alle mit etwa 4% und erst seit kurzem mit 2% dran sind. "
"Abb. 3 zeigt eine Werbung der Tauschbörse "kraken", die belegen muss, wie effizient sie ist. Dafür haben sie verschiedene Euro-Beträge in Bitcoins umgewandelt und zurück in Euro. Diese "Rundreise" in die Bitcoin-Economy reduziert den Eurobestand. Bei kleinere Transaktionen (10 Euro) können unter Umständen nur 90% des ursprünglichen Betrags übrig bleiben (je nach Tauschbörse). Bei manchen Anbietern verliert man auch für Beträge von 100 Euro bis zu 9,5% seines Geldes bei der Rundreise. Ob kraken so effizient ist, wie die Abbildung belegen soll, sei ausgeklammert. "
aus dem Link oben.
Der erste ist die Tatsache, dass Bitcoin eine Parallelwährung zu anderen Devisen wie etwa dem Euro, dem Dollar oder auch dem Franken ist. Dieser Part zieht die Aufmerksamkeit libertärer Kreise auf sich, welche sich nach einer Alternative zum bestehenden Finanzsystem sehnen. Sie fühlen sich von der extremen Geldpolitik der Zentralbanken verraten und sorgen sich um den Wert etablierter Währungen. Bitcoins gelten als virtueller Ersatz, der unabhängig von einer Notenbank auf Basis kryptografischer Verfahren in begrenzter Menge geschaffen, dezentral verwaltet und deswegen wertstabil bleiben solle. Allerdings ist der Kurs in den vergangenen Monaten nach anfänglicher Euphorie gesunken , weil sich die spekulativen Hoffnungen auf Wertsteigerungen verflüchtigten – von grossem Vertrauen in Bitcoins konnte bisher ohnehin kaum die Rede sein. Grundsätzlich dürfte sich eine Währung mit begrenztem Angebot kaum mit einer Wirtschaft vereinbaren lassen, welche sich dynamisch entwickelt. ...
... wir hatten doch letztes Jahr in irgendeinem Thread Kursprognosen zum Bitcoin am 31.12.14 gemacht. Ich weisse nur nicht mehr, wo das war.
Egal - ich habe glaube ich irgendwas um 100 USD geschätzt.
Naja, da hat der Bitcoin sich etwas besser gehalten.
Auch dass ich fast alle meine Altcoins gegen Bitcoin verkaufen würde hätte ich damals nicht gedacht.
Neues Jahr, neues Glück - ich schätze, dass der BTC in einem Jahr bei etwa 200 USD liegen wird. Ich gehe dabei von einer langsam zunehmenden Verbreitung aus und weniger Konkurrenz durch Altcoins, ein "Durchbruch" zur massentauglichen Parallelwährung bleibt aber imho aus.
Meine Schätzung lag wenn ich mich recht erinnere bei 100 oder 200 EUR, mit Ausreißern nach oben. Da war ich zu optimistisch, was letzteres betrifft.
Eine neue Schätzung ist schwierig, weil eben das psychologische Moment schwer einzuschätzen ist. Der innere Wert liegt bekanntlich bei Null. Also, ich sag mal eine Zahl: Unter 100 EUR, zumindest im Laufe des Jahres.
Gibt es einen neuen Thread mit Prognose 2015?
Hätte ich also gern meine 10 Kästen Radeberger und 3 verschiedene Single Malts á ca. 50€!
Melde Dich!
Werde bei jedem Schluck an euch Jünger des Glaubens ans Nichts mit großem Mitleid denken...
´s ist schon so:
Alle, die Bitcoin entgegen nehmen tun´s nur, um sofort gegen richtiges Geld zu tauschen. Die Verrückten glauben weiter bis - ja bis einige ihre persönliche Schmerzgrenze überschritten sehen und verkaufen wollen - und keine Käufer mehr finden.
Das ist dann der Kollaps des Kurses...das Ende.
Ach ja: Frohes neues an alle!
Da hat wohl noch niemand einen solchen Faden eröffnet.
Glückwunsch zu deiner Prognose. Ich persönlich fand den Faden zu spät, und hätte noch etwas niedriger als 200€ getippt. Später hatte dann jemand auf Bitstamp(?) dick und fett für 300 US$ eingekauft. Und die 300$ schätze ich deshalb als als einen Widerstand ein, der nicht so schnell durchbrochen wurde und wohl auch nicht bald durchbrochen werden wird. Schließlich hat der dicke Fisch die Macht und ein Interesse daran, den Kurs nicht einbrechen zu lassen. Andererseits wird er bestimmt auch zu den durchweg höheren Kursen verkauft haben. Nun ja, wir werden sehen. Glückwunsch auch an turbo-elch.
Kleinstspekulant
Ich wünsche allen ein gesegnetes Neues Jahr.