Altcoins - besser als Bitcoins?
Seite 153 von 421 Neuester Beitrag: 18.11.24 22:48 | ||||
Eröffnet am: | 12.01.14 19:59 | von: Canis Aureu. | Anzahl Beiträge: | 11.523 |
Neuester Beitrag: | 18.11.24 22:48 | von: minicooper | Leser gesamt: | 4.196.306 |
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Facebook, Google, Apple da wird es mit dem Datenschutz noch wesentlich lockerer gehandhabt, doch wenn Kunden dies so wollen (weils bequem ist), dann ist wird es angeboten.
As per the details available on Darkcoin’s forum, the 10.17.19 Onyx V3 update has fixed a number of issues that were surfaced in earlier versions, the major one being “Dead Change”. This flaw was originally found by a new Darkcoin member ‘Aswan’, who argued over the inability of Darksend (Darkcoin’s transaction obfuscating feature) to differentiate between anonymous and identifiable funds.
Aswan provided an illustration of 20 coins getting intermixed as ‘2 X 10.00000001 DRK’. “You now go ahead and spend 15 coins on something that you really cannot afford to be linked to you in any way,” he added. “Fair enough, you can do that, but that will create a transaction using the 20.00000002 Coins, giving 15 [DRK] to whoever you buy something from and giving 5.00000002 back to you as change. This change is ‘Dead Change’.” ...
Dogecoin, der Underdog unter den Altcoins, wird heute ein Jahr alt. Herzlichen Glückwunsch! Wie ich diese Woche bereits im Radio erzählte war damit vor zwölf Monaten ja kaum zu rechnen. Aber gerade deswegen ist es heute umso schöner und entsprechend freudig wird das Jubiläum gefeiert.Shibes verabreden sich weltweit zu persönlichen Treffen, diverse Dogerains sind angekündigt und wundert euch nicht, wenn in euren Timelines mehr Doges als Nikolause auftauchen. Ein Thunderclap soll die Welt wissen lassen, dass Dogecoin nicht nur irgendein Altcoin ist, sondern der mit der most friendly community™, einem enormen Potential was Mikropayment angeht und mit dem nicht zu unterschätzenden Marktwert von immerhin knapp 23 Millionen US-Dollar. ...
http://coinspondent.de/2014/12/06/happy-dogeday-dogecoin-hat-geburtstag/
Wenn die Experten richtig liegen, könnte die vorherrschende Charakteristik von Bitcoin auch gleichzeitig zum größten Problem werden- eine konstante Versorgung von Bitcoin lässt den Bitcoin-Preis schwanken. Die Experten sagen, dass Kryptowährungen mit einer flexiblen Versorgung könnte dabei helfen ängstliche Nutzer dazu zu bringen Bitcoin zu nutzen. Denn auch in dem Bitcoin-Universum herrscht die Goldenen Regel des Angebots und der Nachfrage. Der Bitcoin Algorithmus sorgt jedoch für einen immer konstanten Zufluss von Bitcoins wohingegen die Nachfrage schwankt. ...
Während 23 Monaten gab es nur eine Richtung: Aufwärts. Jede Woche stieg die Zahl der Computer und die Rechenpower, welche die Bitcoin-Transaktionen verarbeiten und das Bitcoin-Netzwerk sichern. Alleine in den letzten zwölf Monaten stieg die Leistung – genannt Hashrate – um 6000 Prozent. In den letzten Wochen kam der Trend langsam zum Erliegen. Diesen Mittwoch nun ging es erstmals seit dem 23. Januar 2013 bergab. Die Rechenleistung aller Computer zusammen nahm im Durchschnitt der letzten 14 Tage um ein knappes Prozent ab. ...
Bitcoin: Warum es klug sein könnte, zu kaufen
Der erste Grund, warum man Bitcoin vielleicht besitzen sollte ist, dass Bitcoin eine enorme Wachstumsmöglichkeit hat.
Man muss nur überlegen: Heute ist Bitcoin mit rund 300 Euro bewertet. Und wer nutzt tatsächlich Bitcoin? Sehr, sehr wenige Leute. Aber die Anzahl von Bitcoins ist begrenzt. Wenn also der Gebrauch von Bitcoin wächst und viel mehr Leute es weltweit beim täglichen Einkaufsbedarf nutzen möchten, würde das den Preis nach oben drücken.
Denn wenn es Billionen von Euros jährlich sind, die für Konsumgüter und Dienstleistungen ausgegeben werden, muss Bitcoin nicht die hauptsächliche Währung sein, damit Bitcoin-Käufer große Gewinne sehen. Es muss nur einen Teil dieser massiven Handelstorte für sich einfordern.
Der zweite Grund, …
https://www.fool.de/2014/12/09/ist-bitcoin-ein-kluger-kauf/
Diese Läden tauschen sofort und vollautomatisch jeden BC, den sie einnehmen in USD oder EUR. Der Trade läuft also so:
Kunde kauft BC für EUR
Kunde kauft Waren für BC
Laden tauscht BC in EUR
3 kostenpflichtige Transaktionen für etwas, was ohne Tausch für den Kunden kostenlos wäre. Gewinn macht also im Vergleich zur Kreditkarte höchstens der Händler. Zusätzlich steigt der Preis der Ware in BC, weil der Händler zusätzlich einen Sicherheitsmargin nehmen muss wegen der starken Schwankungen der BC.
Zudem wird durch den ganzen Umtausch der Preis von BC gedrückt, weil jeder Warenkauf einen BC-Verkauf an der Börse bedeutet.
Letztlich sind das alles Werbegags, ohne irgendeine positive Bedeutung für BC. Genauso könnte MS jetzt verkünden, sie nehmen ab heute simbabwische Peseten. Schön für die Simbabwer, aber im Prinzip irrelevant für die Bedeutung von Simbabwe.
Selbstverständlich sind 3-5% Kreditkartengebühr kostenlos und auch die bis zu 15% PayPal-Gebühren kosten nichts, auch alle Banken arbeiten für lau. Stornierte Zahlungen kosten auch niemanden irgend etwas.
Das verstehe ich allerdings auch nicht, dass die Doofen das einfach nicht verstehen wollen.
@noalt: Schon mal was von Überweisung oder EC-Karte gehört? Paypal it doch out und KK brauchst du nur bei Auslandskäufen.
Natürlich deckt Bitpay seine Kosten mittel Spread. Da BC einige Prozent pro Tag schwanken dürfte der nicht zu knapp ausfallen.
Nicht umsonst haben einige Milliardäre wie Richard Branson in Bitpay investiert. Die erwarten natürlich eine fette Rendite. Und wer zahlt die? Nicht die Händler, sondern die braven Coiner.
Das ist für mich Grund genug Bitcoin zu verwenden, wo immer es geht.
"Kunde kauft BC für EUR" und
"... der Preis von BC gedrückt, weil jeder Warenkauf einen BC-Verkauf an der Börse bedeutet."
Aha, der Kauf spielt keine Rolle für den Preis, aber der Verkauf, der drückt.
"Gewinn macht also im Vergleich zur Kreditkarte höchstens der Händler."
"Paypal it doch out und KK brauchst du nur bei Auslandskäufen. "
Kreditkarte ja, Kreditkarte nein. Pippi Langstrumpf lässt grüßen.
"Kauft ein Kunde mit Bitcoins eine Ware im Wert von 50 Euro, bekommt der Händler auch 50 Euro ausgezahlt".
"Natürlich deckt Bitpay seine Kosten mittel Spread." Natürlich völlig ohne Risiko.
Es spielt überhaupt keine Rolle, worum es geht. Du nimmst die gleichen Argumente mal dafür mal dagegen, gerade wie es dir passt.
Beim Gold kommt der Wert von den hohen Produktionskosten und in dem Zusammenhang ist Bitcoin nichts wert, weil das Minen ja nur ein paar Cent für Strom kostet. Geht es um die Umwelt ist Bitcoin eine Umweltsau, weil das Minen kraftwerksweise Strom verballert.
Jetzt wo die Miner abschalten, weil der Ertrag die Produktionskosten übersteigen, ist natürlich wieder Tony schuld. Widiwidiwi, die Welt wie sie dir gefällt.
@noalt
"Aha, der Kauf spielt keine Rolle für den Preis, aber der Verkauf, der drückt."
> Genau, weil die BC sofort um jeden Preis verkauft werden müssen, während der Privatkäufer Zeit hat und günstige Kurse abwarten kann. Wenn jemand sofort verkaufen muss/will, drückt das den Preis, das steht in jedem Börsenhandbuch. Daher drückt die zunehmende Akzeptanz von BC automatisch den Kurs.
"Kreditkarte ja, Kreditkarte nein. Pippi Langstrumpf lässt grüßen."
> Ich glaube kaum dass BC-Preise inkl. Spread günstiger sind als Überweisung (für den Kunden) BitPay will kein Risiko und was verdienen, das muss der Kunde bezahlen.
"Es spielt überhaupt keine Rolle, worum es geht. Du nimmst die gleichen Argumente mal dafür mal dagegen, gerade wie es dir passt."
> Mir egal wie du das liest, ich habe recht. Der Kurs fällt ja auch seit einem Jahr beständig, weil sich die Sachargumente dagegen eben durchsetzen.
"weil das Minen ja nur ein paar Cent für Strom kostet. Geht es um die Umwelt ist Bitcoin eine Umweltsau, weil das Minen kraftwerksweise Strom verballert."
> Das war mal früher so, der Rechenaufwand steigt ja ständig. Mit Mining bei diesen Kursen ist kaum noch was zu verdienen, wenn man Stromkosten und Hardwarekosten einrechnet. Ich vermute mal dass mittlerweile bei 300 EUR/BC Verluste eingefahren werden, denn ansonsten würden die Miner jetzt nicht Kapazitäten vom Markt nehmen.
mit gewissen Einschränkungen:
... Bei Microsoft können die Kunden mit Bitcoin nur digitale Güter kaufen wie Spiele, Musik, Videos oder Apps für die Xbox. Die Bitcoin-Summe wird vor dem Kauf in Dollar umgerechnet. Pro Tag kann ein Käufer nicht mehr als einen Wert von 1000 Dollar in Bitcoin ausgeben. ...
"dazu müssen die Staaten BC als gesetzliches Zahlungsmittel einführen. Das wird nicht passieren, weil BC sich der staatlichen Kontrolle entzieht. Daran hat kein Land der Welt Interesse."
> das ist der Punkt, den ich anders sehe. Die Argumente wären zu langwierig, um sie hier aufzulisten. Aber im Kern sind es die gleichen, wie bei der Einführung des Buchdrucks (König und Kirche verlieren die Informationshoheit), Einführung des Autos (ist schneller als Pferde und deshalb können die Bankäuber der berittenen Polizei davon fahren), oder Einführung des Internet (furchtbar, weil Pädophile und Terroristen nun noch schneller Daten und Informationen austauschen können)
Man dreht sich im Kreis. All die Weltuntergangsszenarien mit der Ausbreitung des Bitcoin existieren nicht wirklich. Veränderungen wird es aber geben.
Dies ist letztendlich auch logisch, da die Mehrheit der Menschen weder Verbrecher, noch Diebe, noch Betrüger sind und ein halbwegs friedliches Miteinander anstreben.
Daher würde ein Missbrauch von Freiheit von der Masse sowieso bekämpft, dazu braucht es nicht zwingend ein staatlich zentralisiertes Diktat, welches dummerweise die negative Eigenschaft hat, die Möglichkeiten zur Alternative zu versperren.
D.h. eine Gesellschaft entwickelt sich nicht wesentlich weiter, wenn man nicht ein gewisses Maß an "Grenzüberschreitung" zulässt. Dass was heute nicht erlaubt ist, kann morgen vielleicht ein besserer Weg sein. Nicht ungewöhnlich dabei ist, dass solche Grenzüberschreitungen gern ausufern und sich auch kriminelles Gesinde findet.
Beispielsweise war es für Frauen verboten so freizügig wie heute herumlaufen zu dürfen. Wie will sich dieses "Mehr" an Freiheit entwickeln können, wenn es nicht Frauen gegeben hätte, welche entgegen bestehender Gesetze und Regeln gehandelt hätten. Heute ist es selbstverständlich und führt sogar soweit, dass wir nun von andere Kulturen etwas als selbstverständlich erwarten, was für uns vor nicht ewiger Zeit selbst nicht selbstverständlich war.
Und so gibt in Punkto Bitcoin eben auch Leute, Investoren, Unternehmen, usw. welche die Grenzen der Steuergesetzgebung überschreiten.
D.h. zentrale Instanzen werden wohl oder übel mit zunehmender Steuerhinterziehung leben müssen, ob sie es wollen oder nicht.
Steuerhinterziehung hat jedoch auch seine Gründe, denn das Vertrauen darin fehlt, viele Menschen betrachten Steuerabgaben als ein bodenloses Fass.
Hier wird sich die Staatsfinanzierung weiter öffnen müssen, d.h. Transparenz, Dezentralität und Eigenverantwortung der Steuerzahler selbst dürfte dadurch forciert werden.
Wenn Menschen wissen, dass sie mit ihren Steuern die Straße im Ort oder die Rente des Nachbarn finanzieren, so wird die Bereitschaft dazu deutlich steigen, als wenn man nicht weiß, wer sich die Steuergelder unter den Nagel reißt ;-)
Es gibt keine Argumente. Bei den von dir genannten Beispielen gab es eine "Revolution von unten", d.h. bezogen auf BC: Immer mehr Menschen nutzen BC und am Ende gibt die ZB nach und führt es als gesetzliches Zahlungsmittel ein.
Aber: Ohne Einführung als Zahlungsmittel bleibt die Nutzung auf ewig in den Kinderschuhen, weil gerade die Händler in eine besteuerbare Währung tauschen müssen. Die Staaten haben keine Interesse an BC, weil BC ihre Macht untergräbt. Eher ist also mit einem Verbot zu rechenen, wenn BC zu "mächtig" werden.
Ich würde es also mit dem Kiffen vergleichen: Es kiffen sehr viele Leute und trotzdem ist es staatlich stark sanktioniert. Weil es eben schädlich für den Staat wäre, wenn die Leute frei kiffen würden.
Was den Staat aber tangiert ist die Steuerhinterziehung und die Geldwäsche/Terrorfinanzierung, die mit BC problemlos(er) möglich ist. Und eben die mangelnde Kontrolle, wenn BC gesetzliches Zahlungsmittel wären.
Der gesellschaftliche Konsens, dass Staaten Schulden machen sollen, dürfen und sogar müssen bleibt davon unberührt. Dagegen konnte man auch ohne BC protestieren, indem man z.b. Gold kaufte. Passiert sein Jahrzehenten, ohne dass sich was an der Verschuldung geändert hätte.
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