wo ist mein Geld geblieben
Seite 259 von 259 Neuester Beitrag: 29.04.25 17:18 | ||||
Eröffnet am: | 16.11.24 12:15 | von: new_schreib. | Anzahl Beiträge: | 7.47 |
Neuester Beitrag: | 29.04.25 17:18 | von: MalakoffKoh. | Leser gesamt: | 968.712 |
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Momentan in der Vorbörse sieht es so aus.
Sowieso: Seitenlinie.
Ich bin ja im Post Divi Modus.
Heute Winterreifen Wechsel.
Also Hauptbörse wird schwach starten
Nominale Wertpapierbezeichnung ISIN (WKN)
Stück 100 MERCEDES-BENZ GROUP AG
NAMENS-AKTIEN O.N.
DE0007100000 (710000)
Handels-/Ausführungsplatz Tradegate (Best Execution)
Börsensegment XGAT
Market-Order
Limit bestens
Schlusstag/-Zeit 28.04.2025 12:52:39
Ausführungskurs 55,18 EUR
Auftraggeber
Auftragserteilung/ -ort Online-Banking
Girosammelverwahrung - Sammel-Urkunden in Namensaktien
Kurswert 5.518,00 EUR
Provision 32,33- EUR
Ermittlung steuerrelevante Erträge
Veräußerungsgewinn 557,53 EUR
Bemessungsgrundlage für die Kapitalertragsteuer 557,53 EUR
Verrechnete Aktienverluste 557,53- EUR
Eine zur Zeit weil hier auch sehr hohe Tagesschwankungen sind.
Bekanntlich stehen die MBG- und die VW-Bestände in meinem Depot kräftig im Minus. Außerdem gibt es als Folge der Aktien-Transaktionen noch einen nicht völlig unerheblichen Verlusttopf aus Aktiengeschäften (der zwangsläufig als Folge meiner Teilbestand-Rein-Raus-Strategie entstand, da die im Abschwung teuer eingekauften Teilbestände als erstes aus dem Depot flogen).
In Kürze würden die MBG-Aktien EUR 4,30 ausschütten und die VW-Aktien EUR 6,36, wovon jeweils 28% Steuern einbehalten würden. Gleichzeitig wird am Ex-Tag der Kurs um den jeweiligen Ausschüttungsbetrag geringer sein (+/- die tagesaktuelle Kursschwankung).
Ich beabsichtige deshalb, jeweils am Tag VOR dem Ex-Tag einen größeren Teilbestand zu verkaufen und am Folgetag, wenn der Kurs dann entsprechend verringert ist, wieder neu einzusteigen.
In hoffentlich baldiger Zukunft beabsichtige ich, den neu erworbenen Bestand mit Gewinn zu verkaufen.
Was soll das Ganze?
Nehmen wir der Einfachheit halber an, dass ich den "neu erworbenen Bestand" jeweils wieder verkaufen würde, wenn der Kurs um EUR 4,30 (MBG) bzw. um EUR 6,36 (VW) gestiegen ist.
Wenn alles steuerfrei wäre, dann wäre es zu diesem Zeitpunkt natürlich ein Null-Summen-Spiel, da es dann egal wäre, ob der jeweilige Betrag als Kursgewinn oder als Dividende anfällt.
Bei Verkauf-Neukauf zählt der anfallende Gewinn aber zu 100% als Kursgewinn (im Gegenzug habe ich auf die Dividende "verzichtet"). Dieser Kursgewinn wird dann mit meinem Verlusttopf verrechnet, d. h. es werden keine Steuern abgezogen, sondern der Verlusttopf wird um den entsprechenden Betrag "entlastet", d. h. reduziert.
Auf diese Weise wird mein Verlusttopf, der ja am liebsten gar nicht gefüllt worden wäre, wieder geleert. Andernfalls müsste ich auf weitere Kursgewinne warten. So bekomme ich aber früher mein Geld aus dem Verlusttopf (was ich dem Staat ja quasi zinslos als Darlehn gewärt habe) zurück.
Ist das alles so richtig oder mache ich einen Denkfehler?
Ich würde verkaufen bei dem mir passenden Kurs und das Geld parken. Ich nehme an da kommen noch tolle Gelegenheiten.
VW und Merc dann wieder im z.b. Nov wieder rein. Dann hat man auch nen guten Blick auf die Zahlen.
Und noch viel wichtiger: Wie sicher bist Du Dir, daß der erwünschte und eingeplante Dividendenabschlag a) überhaupt und b) in der gewünschten Höhe stattfinden wird?
Und seit wann sind die Stücke im Depot? Ich habe mir "neulich" etwas ins Knie geschossen, als ich Deutsche Bank ein paar Stück bei 10,- ge- und bei 15,- verkauft habe und dabei nicht bedachte, daß es für die Steuer Fifo läuft und ich aus Sicht der Steuer "teuer" gekaufte Aktien verkauft habe (ohne mir den Verlust anrechnen lessen zu können weil schon zu lange im Depot) und nun ein paar zu 10,- gekaufte Stücke im Depot habe ... mit etwas mehr Umsicht hätte ich das in unterschiedlichen Depots gemacht. Bei 23,-€ "heute" kann ich on top noch etwas über den verschenkten Gewinn raxeln.
Radio Büdelsdorf rechnet nach der HV fest mit einem Kursrückgang, der betragsmäßig größer ist als der Dividendenabschlag. Siemens hat WIMRE aber auch schon mal zu der einen oder anderen HV großes Gejammer und schlechte Zahlen rausgehauen (und trotzdem eine Dividende gezahlt) und der Kurs stieg gegen jeden guten Menschenverstand (weil die irgendwie blumig verkauft haben, daß es in Zukunft besser werden würde und die Marktirren haben es geglaubt).
Gäbe es im Depot andere Titel mit "sicheren Trendbewegungen" nach unten, die "sicher" einen tieferen Wiedereinstig ermöglichen und diesen trotzdem auch noch sinnvoll erscheinen lassen weil die "bald" wieder steigen müssen?
ich lach doch die Börsenrechner aus.
Und jetzt aber rein in die MBG ;)
Dass die sich heute gar so von Porsche mit runter reißen lässt Hmm..
Die Kursbewegungen sind im Endeffekt natürlich relevant, aber nicht vorhersehbar: Wenn es in der "Zwischenzeit" rauf geht, verringert das mein Kapital (time out of the market), oder eben andersherum.
Es ging mir ausschließlich um die Frage, ob ich auf diese Weise das Geld, das mir als Dividende zufließen würde, zu Geld mache, dass mir stattdessen aus Kursgewinnen zufließt?
Also grundsätzlich ist der Gedanke zu den Steuern richtig.
Ob der Kurs dann mitspielt ist eine andere Sache.
Erwarten wir auch dieses Jahr wieder nach dem Dividendenabschlag und vielleicht etwas Auftrieb kurz danach einen starken Kursrückgang im Sommer wo es dann im Oktober oft schon gelohnt hat neu einzukaufen?
Ja könnte man erwarten. aber ist es wirklich jedes Jahr so?
Wieviel MK hast du denn bei den Werten?
Verlustvorträge muss man teils über Jahre abbauen. Ich hatte2020 in beidem Verlustvortrag. und es hat bis 2023 gedauert bis die Aktien Verlustvorträge weg waren.
Um wieviel würdest du denn deinen vorhandenen Verlustvortrag vergrößern mit dem Auto Aktien Verkauf.
Manchmal hilft auch ein klarer Schnitt.
Vielleicht hilft auch eine Doppelstrategie?
Den einen Wert verkaufen, beim anderen die Dividende mitnehmen.
Dann überlegen ob man wie ich es oft mache mit mehreren Depots arbeitet.
So könnte man first in First out umgehen.
Da dann aber nicht vergessen mögliche Verlustvorträge beim Finanzamt zusammenzuführen. (Verlustbescheinigung anfordern)