wir kriegen die erde schon kaputt
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 23.03.04 14:45 | ||||
Eröffnet am: | 23.03.04 11:56 | von: stiller teilhab. | Anzahl Beiträge: | 13 |
Neuester Beitrag: | 23.03.04 14:45 | von: Abenteurer | Leser gesamt: | 3.051 |
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SEUCHENFORSCHUNG
Arsenal des Todes
Zur Abwehr von Bioterrorismus entstehen überall in den USA neue Labore, in denen an Killerviren geforscht wird - mit erheblichen Risiken.
Sieben Milliarden Dollar gegen den Terror
Galveston ist Unheil gewohnt, regelmäßig ziehen Hurrikane über die vor Texas gelegene Insel. Der schlimmste Orkan, der die USA je erreichte, zerstörte am 8. September 1900 fast alle Häuser und tötete über 6000 Menschen.
Jetzt kommt die Pest nach Galveston.
Ausgerechnet diese Insel im Hurrikan-Gebiet haben die Amerikaner auserkoren, ein Arsenal des Todes zu beherbergen. In einem schlichten Gebäude der University of Texas ist gerade hinter extradicken Mauern ein Labor der höchsten Sicherheitsstufe 4 fertig gestellt worden. In diesen Tagen wird es beliefert mit ersten Killern - etwa den Erregern von Horrorkrankheiten wie Ebola, Lassa und Krim-Kongo.
Und das ist erst der Anfang. Bisher gab es nur drei Hochsicherheitslabore in den USA, und die Forscher mussten sich dort drängeln. Das ist für immer vorbei. Für 120 Millionen Dollar wird in Galveston bis 2007 das "National Biocontainment Laboratory" errichtet: ein Mega-Laborkomplex für Hunderte von Forschern. Ein Zwillingsinstitut ist in Boston geplant, weitere Großlabore in Montana und Maryland; und gleich neun kleinere Regionallabore der Sicherheitsstufen 2 und 3 werden über das Land verteilt.
Die USA betreiben einen beispiellosen Ausbau ihrer Forschungskapazität auf den Gebieten der Biowaffen und neuen Infektionskrankheiten wie Sars oder Vogelgrippe. Gefördert mit Milliardensummen aus Washington stürzen sich Tausende Wissenschaftler an Universitäten, öffentlichen Instituten und Firmen auf die Arbeit an todbringenden Viren und Bakterien. "Biodefense" lautet ihr Auftrag; denn die immer noch ungeklärten Anthrax-Anschläge im Herbst 2001 haben offenbart, dass die Amerikaner gefährlich wenig wissen über die Waffen von Bioterroristen.
Spanische Grippe forderte 20 Millionen Tote
In Zukunft jedoch, so mahnen Forscher, wissen sie gefährlich viel. Immer drängender wird das Problem, wie die zu erwartenden Forschungsergebnisse vor Missbrauch geschützt werden können. Manche Experten fordern bereits offen Zensur.
Noch herrscht ausgelassene Goldgräber-Stimmung. Vier Tage lang trafen sich AntiBioterror-Forscher Anfang März auf einer Tagung in Baltimore zum Expertenplausch über sowjetisches Anthrax und neue Impfstoffe gegen die Pocken. Gail Cassell, der Organisator der Konferenz, war hoch zufrieden. Hätte das Treffen vor wenigen Jahren stattgefunden, sagt er, wäre die Forscherschar "viel kleiner und viel älter" gewesen. Jetzt aber waren mehr als 800 gekommen - viele darunter, die den Antiterror-Kampf als Karrierechance für sich entdecken.
Dutzende Universitäten haben sich neue Zentren für die Erforschung des Bioterrorismus zugelegt, denn sie sind Garanten für reichliche Geldströme aus Washington. Unzählige junge Biotech-Firmen und viele Pharma-Riesen melken die diversen Anti-Bioterror-Etats in Höhe von insgesamt über sieben Milliarden Dollar. Der Bedarf an Sensoren, Tests, Impfstoffen und Medikamenten scheint fast grenzenlos.
Der Forschungsvorstoß lässt viele Durchbrüche erwarten - und dennoch ist das Getummel nicht allen geheuer. Richard Ebright von der Rutgers University hätte lieber nur ein einziges neues Hochsicherheitslabor gesehen - und zwar in Fort Detrick, dem medizinischen Forschungszentrum des Pentagons. Die Armee sei besser als eine Universität in der Lage, ein Institut voller tödlicher Erreger zu bewachen. Ihn beunruhigt auch, dass die Zahl der Personen mit Zugang zu Killerviren so schnell steigt: "Es erhöht die Wahrscheinlichkeit einer Freisetzung."
Lesen Sie im zweiten Teil, wie US-Forscher neue Kampfstoffe herstellen und bekannte Erreger noch tödlicher machen
http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,291769-2,00.html
Endweder durch einen Killerbazillus dahingerafft, vielleicht aber auch durch Terroristen weggebomt. Wenn das alles nicht eintrifft, verhungert man spätestens wegen der rot-grünen Regierung. Es kann aber auch ganz anders kommen und man stirbt wegen zuviel Arivakonsum an einer Überdosis Antideppressiva. Bis der Zeitpunkt erreicht ist werde ich weiter Köpi trinken, mein Zigarrettchen rauchen, das schöne Leben geniessen und entspannt drauf warten welches Schicksal mich ereilt.
Jetzt weiß ich auch warum so viele Leute nur noch vorm PC hängen, die scheißen sich alle vor Angst in die Hose, denn es könnten beim nächsten Bumm die Kurse purzeln und trauen sich deshalb nicht mehr raus.
Doch bevor Ihr dran glauben müßt, vergesst nicht Eure Kohle auszugeben und Schulden zu machen! Das letzte Hemd hat keine Taschen!
Kann es sein das die Berichterstattungen dieser Welt einige User ziemlich zermürbt
und außer Muffe nichts hinterlassen hat? Wenn Ihr diese Frage mit ja beantworten könnt dann seid Ihr genau da wo sie Euch hinhaben wollten.
... dass es auf einer dieser Weisen passiert ... dann braucht man sich keine Sorgen mehr zu machen, über Alterdemenz, Alzheimer usw. ... es geht doch anders!!
Der Pinguin
... vermisst du vielleicht in deiner ID ein paar Buchstaben? Ich dachte da gerade an ein "I" und ein "O" ... und das "E" könnte doch nur ein Tippfehler sein ... ggg
Der Pinguin