2021 QV-GDAXi-DJ-GOLD-EURUSD- JPY
"Tendenz: Abwärts
Intraday Widerstände: 1,1850+1,1865+1,1910
Intraday Unterstützungen: 1,18,15+1,1799+1,1766
Rückblick:
Nach einem Erholungsversuch am Vormittag zurück über die Marke von 1,1850 USD ging es am Nachmittag wieder eine Etage tiefer mit dem Währungspaar. Die Bullishen Versuche , das Paar oberhalb von 1,1850 USD zu etablieren, sind gescheitert.
Charttechnischer Ausblick:
Für den heutigen Handelstag ist zunächst eine Fortsetzung der jüngsten Schwächephase zu favorisieren im Vorfeld des mit Spannung erwarteten US-Arbeitsmarktberichts am Nachmittag. Je nachdem wie die Daten dann ausfallen und vom Markt interpretieret werden ist dann ab 14:30 Uhr wieder mit erhöhter Volatilität zu rechnen. Überraschungen sind hier sowohl gen Norden Richtung 1,1920 USD denkbar als auch gen Süden Richtung 1,1750 USD. Ein favorisiertes Szenario gibt es für die non farm payroll Daten diesmal nicht."
EUR/USD Chartanalyse (Stundenchart)
Chart auf Tradingplattform Guidants öffnen
Quelle: EUR/USD-Tagesausblick: US-Arbeitsmarktbericht im Fokus | GodmodeTrader
https://www.businessinsider.de/wirtschaft/...t-fristgerecht-erfuellt/
Man pickt sich weiter die Rosinen raus. Die Aussage von FED-Vize Clarida war im gesamten Text eindeutig negativ. Aber in den Kommentaren pickt man sich jetzt eine Aussage raus, dass es erst Ende 2022 die Zeit für Zinserhöhungen gekommen sein könnte. Damit blendet man einfach mal den Zwischenschritt aus, dass zuvor die Anleihenkäufe zurückgeführt werden müssen. So wie es Kaplan ja auch angekündigt hat. Er spricht von "In Kürze".
Die Amerikaner feiern auch den Sieg über China an den Finanzmärkten. Klar, die Chinaaktien sind gefallen. Weil die Regierung bei den Internetgiganten durchgreift. Keiner in den USA kommt auf die Idee, dass das auch bei den US-Internetwerten notwendig sein könnte. Man reduziert die Geschichte auf eine Systemfrage. Momentan profitieren die US-Werte wahrscheinlich sogar vom Rückgang der chinesischen Werte. Global agierende Fonds schichten zugunsten der USA um und stützen die Märkte.
Und bald gehen die Aktienrückkäufe wieder voll los. Egal auf welchem Niveau werden die durchgeführt. Es wird nicht gefragt ob die auf diesem Kursniveau sinnvoll für den Aktionär sind , sondern man denkt hauptsächlich an die riesigen Oh ptionsprogramme des Managements. Man macht sich legal die Taschen noch voller.
Mein Short auf den DOW ist noch drin; der SL liegt bei 35.2xx. Nach einem neuen ATH bin ich also raus.
Was spricht noch für den Short: Saisonalität, exorbitant hohe Bewertung, Comeback von Corona ( in Deutschland liegt die Inzidenz trotz Impfungen über Vorjahresniveau), erneuter Zinsanstieg, geopolitsche Spannungen , Unterstützung durch Reporting-Saison beendet, e.t.c. Gesucht wird nur noch der Trigger, der mächtiger ist als oben genannte Aspekte.
Unten Ziele peu à peu runna ersteinaml bis zur ema/sma 200. Aktuell steht Bruch 60er AS unten an - nach dem Anfaken oben.
Ich warte schon ein halbes Jahr auf eine gesunde Korrektur, die einfach nicht kommen will.
Der Markt wird einfach immer weiter mit Geld geflutet und keine Notenbank traut sich zurück auf einen relativ normalen Pfad, weil die Gesamtverschuldung zu hoch ist.
Und wenn die Schäden durch den Klimawandel zunehmen wird man noch viel mehr Geld drucken, um irgendwie über die Runden zu kommen, mit ungewissen Ausgang!
...Mglkt. 2: Besser als erwartet -> Ham wa doch gewusst; ditte looft -> UP
Die Shortquote in den USA ist momentan extrem gering, ebenfalls Kassequoten der Fondsmanager. Das kann natürlich auch noch eine zeitlang so bleiben, insbesondere wenn es weiter Zuflüsse gibt. Aber irgendwann wird sich das auch wieder ändern. Das genaue Timing ist wie immer schwierig.
USA: Neugeschaffene Stellen außerhalb der Landwirtschaft im Juli 943.000. Erwartet wurden 895.000 nach 850.000 im Vormonat.
USA: Durchschnittliche Stundenlöhne im Juli +0,4 %. Erwartet wurden +0,3 % nach +0,3 % im Vormonat.
USA: Arbeitslosenquote im Juli 5,4 %. Erwartet wurden 5,7 % nach 5,9 % im Vormonat. / Quelle: Guidants News https://news.guidants.com
Es wird langsam Zeit für die FED zu reagieren. Auch die Stundenlöhne sind wieder stärker gestiegen als erwartet.0,4% im Monat. Das sind anualisiert fat 5%. Und Lohnsteigerungen sind selten vorübergehend.