welcher berufsgruppe traust du am wenigsten?
Seite 1 von 2 Neuester Beitrag: 28.01.16 21:00 | ||||
Eröffnet am: | 16.03.15 18:51 | von: alice.im.börs. | Anzahl Beiträge: | 38 |
Neuester Beitrag: | 28.01.16 21:00 | von: Tobias0 | Leser gesamt: | 7.514 |
Forum: | Talk | Leser heute: | 2 | |
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Kann ich zweimal abstimmen?
Trödler hast du auch vergessen -
chefärzte, uninformativ..meist lang nicht mehr im training und besserwisser
zahnärzte..ohne mehrere meinungen wirste abgezockt- meine letzte behandlung hatte preisunterschiede von ca 70% mit gleichem material u aufwand
die kunstheinis hab ich vergessen aber da is man selber schuld wenn man sich net schlau macht...ich benutze sie jetzt nur noch für informationen über die objekte, verkaufen kanni selbst!
mit den andern hab ich nix zu tun aber politiker wäre absolute nummer 1, platz 2 lobbyisten, platz 3 juristen
lehrer und beamte fallen allenfalls unter lästig, faul und scheiße hihi
Da wünschte ich mir eine direkte Demokratie allein schon deshalb, weil dann der Michel nicht mehr die Verantwortung auf den Politiker abschieben kann, weil dann der Michel selbst Verantwortung übernehmen muss.
Ich war mal mit meinem Hund beim Doc. Der schlug vor, dem Hund mal die Zähne säubern zu lassen. Dafür sollte er unter Vollnarkose. Damit er die überlebt, er war schon etwas älter, sollte noch vorher ein Herztest unternommen werden. Summa Summarum +/- 500 Euro für den Spass. Für ein anderes Problem wollte der mir tatsächlich homöophatische Zuckerpillen andrehen. Für eine Hund!! Da klappts noch nicht mal mit einem Placebo.
Nein Tierärzten vertrau ich nicht und benutze sie nur im Notfall.
Der Effekt der Homöopathie geht zudem auch über den Placeboeffekt hinaus, was man allein mit ein wenig logischem Denken bereits erkennen kann.
Ein gewöhnlicher Wertegang verläuft doch so, dass ein Patient mit einem Leiden zum Arzt geht und entsprechend Medikamente erhält, an dessen Wirksamkeit er im Regelfall glaubt. Leider tritt die Besserung nicht wie erwartet ein und der Patient geht erneut zum Arzt, bekommt evt. ein weiteres Medikament, was ebenfalls nicht den Effekt bringt.
Irgendwann geht er zum Homöopathen oder Heilpraktiker und schildert seinen Wertegang, erhält eine Behandlung z.B. über Globuli.
Nun kann mir Niemand erzählen, dass ein gewöhnlicher Patient vollem Glauben an Besserung diese Globuli einnimmt. Im Gegenteil, er geht mit gemischten Gefühlen nach Hause und ist skeptisch, dass diese Globuli nun den Effekt bringen sollen.
Doch kurioserweise bringt es tatsächlich einen Effekt, trotz relativ großer Skepsis.
Gleiches gilt vor allem auch bei Tieren, zumal ich die Argumentation witzig finde, wie man den Placeboeffekt bei Tieren zu erklären versucht.
Dass damit auch Schindluder getrieben wird und allein der Begriff "homöopatisch" inflationär missbraucht wird, dies ist natürlich richtig, doch nicht Alles was man wissenschaftlich nicht belegen und erklären kann, muss zwangsläufig Quacksalberei sein. U.a. hatte man den "Erfinder" von Bakterien auch für einen Quacksalber gehalten, weil man deren Existenz zu jener Zeit nicht belegen und wissenschaftlich erklären konnte.