Silber - alles rund um das Mondmetall
Seite 150 von 191 Neuester Beitrag: 19.11.24 21:49 | ||||
Eröffnet am: | 21.02.14 19:10 | von: Canis Aureu. | Anzahl Beiträge: | 5.751 |
Neuester Beitrag: | 19.11.24 21:49 | von: MalakoffKoh. | Leser gesamt: | 2.092.477 |
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Man kann den Wert des Dollar nicht anhand seiner Quantität verstehen. Noch kann man das durch die Behauptung tun - oftmals in den dunklen Ecken des Internets angestellt - dass der Dollar durch den Glauben oben gehalten wird. Und sobald die Leute herausfinden, dass er durch nichts gedeckt wird, wird er auf seinen innewohnenden Wert von Null zurückkehren. Tatsächlich wird der Dollar durch die Schwierigkeiten der Kreditnehmer oben gehalten, die Überstunden schieben, um Waren und Dienstleistungen im Austausch gegen Dollar zu produzieren.
Die Dollarmenge ist keine Kraft, die seinen Wert nach unten drückt. Ebenso wenig wie die Goldmenge den Goldpreis nach unten drückt. Geld - und Währung im Allgemeinen - besitzt eine massive Stock-to-Flow-Rate. Wäre das nicht der Fall, dann wäre es nicht der marktfähigste Rohstoff - oder Kredit.
Die Kraft, die ihn nach unten drückt, ist die Qualität des neuen Kredites. Je mehr Kredite an Zombie-Unternehmen verfüttert werden (was von der BIZ als Gewinne < Zinsausgaben beschrieben wird) und je mehr Regierungen und Privatpersonen Kredite aufnehmen, um zu konsumieren - je mehr Kredit gefälscht wird, also ohne Mittel oder Absicht zur Rückzahlung - desto stärker nimmt die Qualität der Währung ab. ...
Silber gegen Dollar zu stellen halte ich nicht für besonders zielführend. Silber hat, da es ja auch ein Industriemetall ist, einen Gegenpart. Das einzige Asset ohne Gegenpart ist und bleibt Gold. Daher macht eine Gegenüberstellung des Kaufkraftverlustes des Dollar gegenüber Gold ab der Aufhebung der Konvertierbarkeit 1971 Sinn. Bis heute hat der Dollar 95% gegenüber der Kaufkraft von Gold verloren. Leider hab ich auf die Schnelle nur einen Chart ab 2000 - 2018 gefunden:
https://www.fw-fonds.de/wp-content/uploads/...stab-fuer-inflation.pdf
hiernach ist in diesem kürzeren Zeitfenster der Restwert des $ noch bei ca 20%.
Wenn man mal einen Aktienvergleich hinzuzieht: Deutsche Bank und Commerzbank haben seit ihren Höchstkursen ebenfalls 95% ihres Wertes verloren. Wer würde in den beiden Aktien heute noch guten Gewissens langfristig investieren?
Der Dollar wird derzeit "noch" als internationales Reservegeld angesehen. Allerdings hat er hier auch schon 50% Marktanteil verloren. Öl wird längst nicht mehr nur in $ gehandelt. Inzwischen gibt es mehrere Währungs-Clearing-Systeme ohne Beteiligung des Dollar. Sogar unsere weise Regierung hat sich an der Schaffung eines solchen Systems zum Handel mit dem Iran beteiligt. Es ist absehbar, wann der $Anteil am weltweiten Reservegeldsystem auf ca 1/3 gesunken sein wird. Genau dieser Verlust an Notwendigkeit für den internationalen Markt, Dollar vorzuhalten, wird dazu führen, dass wir es noch erleben werden, dass der $ seinen intrinsischen Wert in Richtung 0 bekommen wird.
Wie wenig der Gegenpart Silber geeignet ist, geht auch daraus hervor, dass sich Silber zum Gold in einem sehr breiten Rahmen zwischen 1: >90 und 1 : < 30 bewegen kann.
Eingereicht wurden die Anträge für PIM und PGD demnach bereits Anfang vergangener Woche. Ein Sprecher des Amtsgerichtes Offenbach wollte sich auf Anfrage nicht äußern. Die Strafverteidigerin von Firmenchef Mesut P. ließ eine Anfrage unbeantwortet. Im Juli hatte das Handelsblatt erstmals über die Strafanzeigen eines Ex-Mitarbeiters und die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Darmstadt berichtet. Die Behörde hatte Anfang September den Firmensitz und die Goldlager durchsucht, alle Konten und Vermögen der PIM eingefroren und Firmenchef Mesut P. in U-Haft genommen. Die Strafverfolger ermitteln gegen fünf ehemalige Führungskräfte. ...
Pyramiden-Spiele sterben niemals aus! Wenn du in einem Geschäft nicht weist wer der Abgezockte ist, bist du es selbst...
Als Reaktion auf die bevorstehende Pleite bei der PIM hatte sich in Leipzig eine „Interessensgemeinschaft“ aus PIM-Anlegern und Vermittlern gebildet. Doch solche Kooperationen sehen Anlegeranwälte kritisch. „Die Forderungen beim Insolvenzverwalter muss jeder Betroffene selbst anmelden“, so Gericke. Kunden und Vertriebler hätten keine gemeinsamen Interessen, die gebündelt werden sollten.
Auch die Aussicht auf geringere Anwaltskosten könne sich als Fehler herausstellen: „Als Anleger kriegen sie früher oder später Probleme, wenn sie den Vermittler in Haftung nehmen wollen, der jedoch den gleichen Anwalt hat wie Sie“, sagt Gericke.
Schon jetzt ist klar: Wenn feststeht, wie viel bei PIM und PGD noch zu holen ist, dürfte der Konflikt zwischen den Beschuldigten, den Vermittlern und den PIM-Kunden offen ausbrechen. ...
„Die Kurskorrektur bei Edelmetallen war längst überfällig und entspricht einer gesunden Konsolidierung im langfristigen Aufwärtstrend. Schließlich darf man nicht vergessen, dass wir auf Eurobasis und in vielen anderen wichtigen Währungen Allzeithochs beim Goldpreis gesehen haben“, sagt Martin Siegel, Edelmetallexperte und Geschäftsführer der Stabilitas GmbH. „Nach diesem Rückgang wird es aber auch wieder eine Gegenbewegung geben. Bleibt nur abzuwarten, wie schnell diese zu sehen sein wird. Die einzig relevante Marke für den Goldpreis liegt bei 1.380 US-Dollar, da zu diesem Preis das Kaufsignal auf breiter Front eingesetzt hatte. Diese Marke werden wir meines Erachtens aber so schnell nicht testen“, ist Siegel überzeugt.
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Platin zeigte sich ja auf breiter Flur höchst schwach im Vergleich zur Entwicklung der anderen Metalle. Im Verlauf des vergangenen Monats erfolgte jedoch die Überraschungsoffensive und führte das Edel- wie auch Industriemetall mit einer Performance von knapp 20% seit dem August-Tief empor. Die Marke von 1.000 USD wurde jedoch verfehlt und so waren die Wochen nach diesem Anstieg von wiederkehrender Schwäche geprägt. Doch schauen wir jetzt auf die aktuelle Situation.
Weit weniger vorhanden. In der Breite allover weit weniger von Wirtschafts- und Geldmärkten abhängig. Maximale WERTkonzentration. Die - jeweils nur kurzfristige - Werte-Definition durch kurzfristige und schwankende Industriebedarfe beim Platin ist nur scheinbar weil vorübergehend vorhanden.
Selbstverständlich wird Platin - in einer Zeit der Knappheit der Gold- Silber-Geld- Edelmetalle, die immer wahrscheinlicher wird - dann ebenfalls als sehr sehr sehr edler WERT relativ zu Geld einen hohen Anteil im Massenbewusstsein erreichen.
Wer aber auch IM und VOR dem Ende des Chaos Sicherheiten möchte ist nach wie vor (schon immer) mit Silber besser versichert.
...also Gold beim Türken einlagern.
Naja, mir würde das nicht einfallen, aber die Gier (Unerfahrenheit) mancher Leute ist immer vorhanden.
Er versprach den Leuten, nach Bazar-Methode bis zu 6% ZUSÄTZLICHE Rendite (geschickte genannt Bonus-Gold).
Aber WOHER sollte das kommen? Gold kostet bei der Lagerung zumindest 0,5 - 1% Lagerkosten. Dann gibt es Handels-Spreads, Handelsgebühren, etc..
Dann kauften die Leute in Sparplänen zu 30% Preisaufschlägen zum Tageskurs. Aha, da machte der Mesut also sein Geld. Aber wieso erkannten die Leute das nicht?
Wo war die Kontrolle, ob das Gold überhaupt eingelagert ist? Das passiert doch in Deutscheland! Waren das seine türkischen Kumpels?
Jetzt droht den Geschädigten, dass sie auch das was sie schon ausbezahlt bekommen haben (also den eventuellen Bonus/Gewinn) zurückbezahlen müssen. Das Gold des Mesut...
Das Geldhaus will einem Agenturbericht zufolge 9000 Stellen in Deutschland streichen. Die Sparmaßnahme ist Teil eines groß angelegten Stellenabbaus, der weltweit Kürzungen von insgesamt 18 000 Jobs vorsieht.
Lange war unklar, wie viele Stellen es in Deutschland treffen wird. Nun steht offenbar fest: Rund die Hälfte soll hierzulande wegfallen. ...
Die türkische Notenbank weitet ihre Goldkäufe massiv aus. Im August lagerten die Zentralbanker rund 41 Tonnen in die staatlichen Tresore ein, wie aus am Montag veröffentlichten Daten des World Gold Council (WGC) hervorgeht. Das war der höchste Wert für die Türkei in der bis Januar 2002 zurückreichenden Monatsstatistik des WGC.
Damit stand die Türkei für drei Viertel der gesamten Goldnachfrage der globalen Notenbanken. Diese kauften im August insgesamt rund 61 Tonnen des Edelmetalls. ...
Gibt es das in den USA lagernde Gold noch?
Sind diese beiden Fragen eigentlich "politisch" korrekt? Oder darf man die nicht stellen?
Es gibt viel zu wenig Gold, um all die an der Börse gehandelten Lieferverpflichtungen zu erfüllen. Daher kommt es bei Goldlieferungen immer häufiger zu Engpässen und Betrug. Es könnte zu einem Lieferausfall, der hohe Wellen schlagen wird.
Gold ist die am wenigsten verstandene Anlageklasse der Welt. Es entsteht Verwirrung, weil Gold wie ein Rohstoff gehandelt wird – aber Gold ist kein Rohstoff, es ist Geld. Obwohl die Länder der Welt Zehntausende von Tonnen an Goldbeständen in ihren Stahlkammern haben, bemühen sie sich, diesen Unterschied zu verschleiern. Die Zentralbanken wissen, dass Gold Geld ist; sie wollen nur nicht, dass Sie und ich das wissen. ...
Die Zentralbanken haben längst erkannt, dass das Gold in ihren Tresoren nie mehr auf den Markt kommen wird. Daher der Satz: "Wer das Gold hat, schreibt die Regeln für die Zukunft"
Das bedeutet: die westlichen Länder haben jahrelang ihr Zentralbank-Gold verkauft, an Banken verliehen und verleast. Niemand weiß z.B., ob das Gold, was in den USA liegen soll, auch wirklich noch dort ist, oder längst zu "Papiergold" geworden ist, das nie mehr in physisches Gold verwandelt werden kann. ( was letztlich zu einem Goldrun führen wird, den wir uns überhaupt nicht vorstellen können ) Sicher ist eines: China und Rußland haben in den vergangenen 10 Jahren ihre Bestände an physischem Gold stark ausgeweitet und dafür Dollar ( Geld und Anleihen ) verkauft. Alles Papiergeld der Welt verliert täglich ein klein wenig an Wert gegenüber Gold. In vielen Währungen liegt Gold heute auf Höchstkurs oder nahe am historischen Höchstkurs.
Europa hat längst jegliche Bedeutung eingebüßt, Amerika befindet sich auf demselben Weg. Die Zukunft wird in Asien gemacht.
Die Weltwirtschaft wird nach einer Prognose des Internationalen Währungsfonds IWF in diesem Jahr um drei Prozent wachsen.
Im Juli hatte der IWF noch ein etwas höheres Wachstum von 3,2 Prozent vorausgesagt. Auch für Deutschland wurde die Konjunkturprognose leicht nach unten korrigiert.
Es handelt sich dem IWF zufolge um das langsamste Wachstum der Weltwirtschaft seit der globalen Finanzkrise vor rund zehn Jahren. ...
Der Silberpreis gab den Anlegern in den vergangenen Wochen kaum Anlass zur Freude. Der kleine Bruder von Gold kam deutlich unter die Räder. Von rund 19,50 Dollar ging es steil bergab. Und doch: Momentan deutet vieles darauf hin, dass dieser Abverkauf nur eine ganz normale und gesunde Korrektur im Aufwärtstrend ist und Silber vielleicht sogar dieses Jahr die 20-Dollar-Marke knacken kann. ...
Das verottete Neoliberalismus vor Offenbarungseid:
Die Bundesbank schlägt langfristig eine Anhebung des Rentenalters auf fast 70 Jahre vor. Konkret empfiehlt sie in ihrem aktuellen Monatsbericht, bis 2070 das Renteneintrittsalter mit der steigenden Lebenserwartung schrittweise zu erhöhen. Nach dem Bundesbank-Vorschlag würden im Jahre 2001 Geborene dann 2070 erst mit 69 Jahren und vier Monaten in Rente gehen. ...