Silber - alles rund um das Mondmetall
Seite 140 von 191 Neuester Beitrag: 19.11.24 21:49 | ||||
Eröffnet am: | 21.02.14 19:10 | von: Canis Aureu. | Anzahl Beiträge: | 5.751 |
Neuester Beitrag: | 19.11.24 21:49 | von: MalakoffKoh. | Leser gesamt: | 2.091.967 |
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In Zeiten von Unsicherheiten rund um den Brexit und weltweite Handelsstreitigkeiten bleibt die Nachfrage nach Gold hoch: Privatleute in Deutschland besitzen einer Studie zufolge aktuell die Rekordmenge von 8918 Tonnen des Edelmetalls - davon gut die Hälfte (4925 Tonnen) in Form von Barren und Münzen, knapp 4000 Tonnen sind Schmuck.
Diese Zahlen haben Forscher der Steinbeis-Hochschule für die Reisebank auf Basis einer repräsentativen Befragung von 2000 Erwachsenen errechnet. Die Reisebank ist einer der umsatzstärksten Edelmetallhändler Deutschlands - und verkauft Edelmetalle auch an zahlreiche andere Banken.
Seit der bisher jüngsten Erhebung dieser Art aus dem Jahr 2016 wuchs der Goldschatz der Privathaushalte in Deutschland damit um 246 Tonnen. Rechnet man die Goldreserven der Bundesbank hinzu (Stand Ende 2018: 3370 Tonnen), sind 6,5 Prozent der weltweiten Goldvorräte in deutschem Besitz. ...
Das Ergebnis ist politisch brisant. In den vergangenen Jahren sind vor allem in den deutschen Ballungszentren die Immobilienpreise stark angestiegen. Inzwischen gibt es Initiativen, die eine Enteignung großer Immobilienkonzerne fordern, um günstigeren Wohnraum für Klein- und Mittelverdiener zu schaffen. Die Nullzinspolitik der Europäischen Zentralbank sorgte für einen starken Bauboom, von dem aber nur Haushalte profitierten, die sich einen Hypothekenkredit leisten konnten. Auch der Boom an den Aktienmärkten nutzte Geringverdienern wenig, weil sie kaum Geld übrig haben, um es an den Börsen zu investieren. Steigende Löhne sorgten aber dafür, dass alle Vermögen im Schnitt gestiegen sind. ...
Sollten Sie - wie die allermeisten in Deutschland - zu den angestellten Arbeitnehmern gehören, klappt das mit der Minimierung der Steuerschuld allerdings nur in ausgesprochen kleinem Maßstab: hier eine Handwerkerrechnung, da die Betreuungskosten für die Kinder. Ganz nett, aber eben nicht viel. Ist ja auch verständlich: Irgendwoher muss das Geld für Schulen und Polizisten ja kommen.
Da haben Großkonzerne ganz andere Möglichkeiten. Und die nutzen sie exzessiv. Vor einigen Tagen veröffentlichte der US-Ökonom Brad Setser zweiDiagramme auf Twitter. Sie machen begreifbar, in welchem Ausmaß die Konzerne sich davor drücken, Steuern zu zahlen. Sie zeigen ausgewiesene Gewinne von US-Unternehmen im Ausland, und zwar im Zeitraum von 1995 bis 2018. Die Praxis betreiben nicht nur amerikanische, sondern viele andere global agierende Konzerne, auch deutsche. ...
Seit vielen Jahrzehnten deponieren viele Länder ihr Gold in den USA. Doch nun ändert sich die Situation. Die Türkei zog im vergangenen Jahr ihre Goldvorräte aus US-Depots ab, wie auch Deutschland und die Niederlande. Ihrem Beispiel will nun Italien folgen. ...
und mit Mr. Dax Dirk Müller zu Sachwerten:
Die Geschichte von Borophen ist erst kurz. Physiker sagten seine Existenz erstmals in den 1990er Jahren auf der Grundlage von Computer-Simulationen voraus. Synthetisiert wurde es aber erst 2015 mittels chemischer Gasphasenabscheidung, einem Prozess, bei dem heißes Gas aus Bor-Atomen auf einer kühlen Oberfläche aus reinem Silber kondensiert. Die regelmäßige Anordnung der Silberatome zwingt das Bor in ein ähnliches Muster, wobei sich jedes Atom an bis zu sechs andere Atome bindet und eine flache sechseckige Struktur entsteht. Ein großer Teil der Bor-Atome geht allerdings nur Bindungen mit vier oder fünf Atomen ein, sodass Lücken in der Struktur verbleiben. Genau dieses Lückenmuster gibt Borophen-Kristallen ihre besonderen Eigenschaften. ,,,
...Ein wichtiger Abnehmer für beide Metalle ist die Autoindustrie: Palladium und Platin werden vor allem bei der Abgasreinigung in Katalysatoren verwendet. Palladium kommt derzeit überwiegend in Benzinmotoren zum Einsatz, während Platin in Dieselmotoren verbaut wird. Der Schwenk weg vom Diesel sowie verschärfte Umweltstandards insbesondere in China haben die Preisrally bei Palladium unterstützt, sagt Weinberg.
Doch eigentlich sei Platin effizienter, meint Weinberg. „Die Autoindustrie ist beim Bau von Katalysatoren von Platin auf Palladium umgestiegen, weil das Metall so günstig war“, erklärt er. Damals habe Palladium 200 Dollar pro Feinunze gekostet, Platin 1000 Dollar.
Mittlerweile hat sich das Verhältnis ins Gegenteil verkehrt: „Der Preisunterschied zu Platin ist immer noch gigantisch. Wenn das länger anhält, werden die Autobauer wieder stärker zu Platin greifen“, ist Weinberg überzeugt. Bislang hätten sich die großen Autobauer jedoch mit Bekenntnissen zu Platin zurückgehalten. ...
Lange verdeckte die gute wirtschaftliche Lage in Deutschland viele Probleme. Doch nun kommen sie nach und nach ans Licht. Ex-Ifo-Chef Hans-Werner Sinn sieht mehrere Risiken auf Deutschland zukommen – und bezieht Stellung.
1) Risiko Enteignung
Der IWF spricht sich für Minuszinsen in der Euro-Zone aus. Alle Geldbesitzer könnten bald ordentlich draufzahlen. Was steckt hinter diesem Irrsinnsplan?
Stellen Sie sich vor, jemand hätte Ihnen vor fünf Jahren prophezeit, es gäbe in nicht allzu ferner Zukunft Banken, die 1000 Euro Kredit ausbezahlen, aber nur 900 Euro zurückverlangen. Sie hätten sicher ungläubig den Kopf geschüttelt. Das allerdings ist längst Realität. Das Kreditportal Smava gibt bereits seit 2017 sogenannte Negativzins-Kredite aus. Der neueste Coup des Berliner Fintech ist seit Montag vergangener Woche auf dem Markt: ein Kredit mit einem effektiven Jahreszinssatz von zehn Prozent. Minus zehn Prozent wohlgemerkt! Nicht der Kunde zahlt drauf, sondern die Bank. Verkehrte Geld-Welt! Fünf bis sechs Prozent Negativzins. Wenn es nach dem Internationalen Währungsfonds (IWF) geht, ist die verkehrte Welt bald der Normalzustand in der Euro-Zone. ...
Kaum hat Powell wieder ein wenig das Taubengewand mit ein paar Falken-Federn getarnt, geht die Angst im EM wieder um. Keine fallenden Zinsen, oder nur weniger fallende Zinsen = Panik im EM Lager! Werden die Realzinsen steigen? Wird der USD (der Erzfeind des Goldes!) weiter ansteigen?
8 Jahre Bärenmarkt zeigen hier mentale Spuren. Die Nervosität der EM Halter ist sichtlich groß. Viele wollen da anscheinend bei nächster Gelegenheit raus gehen. Neue Hochs sind daher heuer ziemlich unwahrscheinlich geworden. Aber wohin wollen sie? Vermutlich in die seit 10 Jahren boomenden Börsen. Hier ist auch kein Ende in Sicht.
Das Gold wird vermutlich auch ein neuntes Jahr unter dem Zeichen des Bären erleben...
Die Ratingagentur hat in ihrem neuesten Bericht vom Wochenende die Bewertung der italienischen Staatstitel konstant gelassen, mit der Einstufung „BBB“, mit negativen Aussichten für die Zukunft. Die Bewertung von Italiens Staatsschulden ist damit auf der Wertungsskala auf der vorletzten Stufe der Noten, die noch eine „befriedigende Bonität“ des Schuldners bedeuten. Bei der amerikanischen Ratingagentur Moody’s ist Italien dagegen bereits an der untersten Stufe der Noten mit befriedigender Bonität angekommen. Falls Italien für seine Staatsschulden und damit für die Staatstitel noch schlechtere Noten bekommen würde, bedeutete dies eine Einordnung als „spekulative Anlage“, womit viele Anlagefonds die Titel verkaufen müssten und auch die Europäische Zentralbank keine italienischen Staatstitel mehr als Sicherheit annehmen könnte. ...
Ich zähle seit Anfang 2017 bereits den sechsten (oder so ähnlich) Ausbruchsversuch über die MA200, der sich als Fake herausstellt.... siehe Chart.
Aktuell gibt es zumindest wieder einmal eine positive Divergenz im CCI (auch im RSI). Ich hatte im Feb. auch auf die negative Divergenz hingewiesen. Das könnte für einen Long-Trade bis zum nächsten Fake über die MA200 reichen. Das Sentiment im Silber ist mittlerweile auch wieder grottenschlecht. Das sollte zumindest keinen Gegenwind bescheren. Ziel wäre wieder die grüne Zone (früher Unterstützung, heute Widerstand!).
Alles unterhalb der grünen Zone bleibt ein silbriger Bärenmarkt!
Silberpreis in Dollar:
Stand 03.05.19, 17.01 Uhr
14,93USD + 0,44USD = + 3.05 %
Gruß LASSITER1
(habe eigentlich mit günstige Kurse für Silber gerechnet, brauche ja noch meine Masterbox Krügerrand)
Persönlich bin ich der Meinung, dass sich Silber aktuell in einer anderen Konstellation als vor Jahren befindet. Im Dezember wurden die letzten Tiefs über einige Jahre hinweg mehrfach getestet und nun versucht Silber diese Bodenbildung perfekt zu machen. Zugegebener Maßen war die heutige Reaktion sehr wichtig, weil damit nach meinem Ermessen der Aufwärtstrend von Dezember "nur" konsolidiert wurde. Solange das Dezembertief nicht unterschritten wird, würde ich nicht mehr von einem Bärenmarkt sprechen, sondern eher von einem neutralen. Das globale Wirtschaftsumfeld ist zudem nicht mehr das, wie vor Jahren. Viele zu viele Länder haben Probleme und Konflikte. Die Frage ist, wann das auf die Märkte durchschlägt. Wie in voorherigen Krisen werden Gold und Silber gefragt sein. So meine Sicht.
Wachstumsfetischismus ist schuld - Bevölkerungswachstum der 3. Welt genauso wie das Schuldgeldsystem:
Enger Zusammenhang mit dem Bevölkerungswachstum
Viele Entwicklungen, die der Bericht auflistet, hängen mit dem schnellen Wachstum der Weltbevölkerung zusammen. So haben sich die Ernteerträge seit 1970 verdreifacht und der Holzeinschlag nahezu verdoppelt. 60 Milliarden Tonnen erneuerbare und nicht erneuerbare Rohstoffe und Ressourcen werden alljährlich abgebaut – fast doppelt so viel wie noch 1980. ...
Der Preis für Silber ist seit Jahresanfang prozentual stärker gefallen als der von Gold. Gleichwohl sieht der Welt-Silberbericht der Lobbyorganisation „The Silver Institute“ gute Aussichten für die Preisentwicklung des Edelmetalls in diesem Jahr und rechnet mit einem Anstieg der Nachfrage nach physischem Anlagesilber um rund 5 Prozent. Bislang hat sich Silber seit dem Jahreswechsel von rund 15,45 auf 14,82 Dollar je Feinunze (31,1 Gramm) verbilligt, das war ein Rückgang um rund 4,1 Prozent.
Der Goldpreis in Dollar dagegen ist von 1281 auf 1277 Dollar je Feinunze gesunken, also um rund 0,3 Prozent. Im „World Silver Survey 2019“ heißt es, die physische Nachfrage nach Silber sei im vergangenen Jahr um 4 Prozent gestiegen, angetrieben von einem moderaten Zuwachs der Nachfrage aus der Schmuck- und Silberwarenherstellung und einem starken Interesse an Silbermünzen und -barren vor allem in Indien. Die Nachfrage nach Münzen und Barren aus Silber in aller Welt habe im vergangenen Jahr um 20 Prozent zugelegt, von 150,4 auf 181,2 Millionen Unzen. ...
Neue Steuerschätzung Staat muss mit 124 Milliarden Euro weniger auskommen
Die Wirtschaft schwächelt, der Spardruck auf die Große Koalition steigt: Laut neuer Steuerschätzung fallen die Einnahmen von Bund, Ländern und Gemeinden bis 2023 um 124 Milliarden Euro geringer aus als noch im Herbst vorhergesagt. ...