TUI 2007: Erholung oder Zerschlagung?
DU überall fachsimpelst.
Dass TUI 2007 zu den besten Performern im Dax gehörte, ist Dir vermutlich nicht
aufgefallen.
Aktien sind für mich nur ein Teilbereich meiner Anlagen. Und TUI habe ich nicht
im Depot, weil sie wegen toller Zahlen auf Dauer steigen, sondern weil es für
mich eine Spekulation ist auf Zerschlagung des Konzerns. Das kann lange dauern,
bringt aber ebenso viel oder gar mehr, wie ein Unternehmen, das aufgrund von
Gewinnen steigt. Wieviel die wert sind, sieht man ja aktuell, wo selbst Unterneh-
men mit Gewinnrekorden am laufenden Band locker eben mal 30...35% abgeben
(Porsche, SGL, Rheinmetall, Thyssen etc.)
Meine größte Position ist übrigens Gold, wo ich seit Frühjahr 2007 mit Derivaten
investiert bin. Seit August hat der Kurs von 660 auf aktuell 890 USD zugelegt.
Wieviel das gehebelt brachte, kann sich jeder leicht ausrechnen. Aber dahinter
steckt knochenharte Arbeit. Zur Entspannung fachsimple ich dann und wann im
TUI-Thread.
P.S.:
Ich hoffe, Du bist auch engagiert, denn Du kennst Dich ja nach eigenem Bekunden
doch offenbar bestens mit guten Performern aus...:
("Es gibt so viele Papiere, die einfach mehr Potenzial haben als TUI.")
TUI§
Mordaschow erhöht Anteil
Alexej Mordaschow hat seine Tui-Beteiligung aufgestockt. Der russische Milliardär war vor zwei Monaten bei dem Reise- und Schifffahrtskonzern eingestiegen und hatte den Aktienkauf damals als strategisch bezeichnet.
Hannover - Der Eigentümer des Stahlkonzerns Severstal Chart zeigen, halte nun 5,02 Prozent an der Tui Chart zeigen, teilte das Unternehmen mit. Alexej Mordaschow war bereits im November mit einem 3-Prozent-Anteil bei der Tui eingestiegen. Beide Seiten hatten von einer strategischen Partnerschaft gesprochen.
Mordaschows Einstieg hatte den umstrittenen Kurs von Tui-Chef Michael Frenzel gestützt. Frenzel war in der Vergangenheit wegen einer schwachen Kursentwicklung der Aktie sowie seiner Unternehmensstrategie bei Finanzinvestoren immer wieder in die Kritik geraten. Kapitalanleger fordern unter anderem eine Zerschlagung des Konzerns in seine beiden Sparten Reise und Schifffahrt.
Mordaschow hatte nach seinem Einstieg bei der Tui gesagt, er glaube an die Tourismusindustrie, die insbesondere in Russland jedes Jahr kräftig wachse. Frenzel hatte gesagt, die neue Verbindung markiere einen Meilenstein in der Entwicklung der Tui und eröffne neue Möglichkeiten auf dem russischen Markt.
Frenzel steht seit 1994 an der Spitze des Konzerns. Sein Vertrag war im vergangenen November vom Aufsichtsrat vorzeitig verlängert worden. Frenzel konnte sich vor allem auf einen Anteil befreundeter Aktionäre von rund 20 Prozent stützen - dies sind hauptsächlich ausländische Hoteliers.
manager-magazin.de mit Material von dpa
http://www.ftd.de/unternehmen/...er/:Agenda%20TUI%20Rette/303505.html
Damit kann der Thread geschlossen werden. Denn "Erholung", die Alternative zur Zerschlagung, kann man nach dem FTD-Bericht bis auf Weiteres ebenfalls abhaken.
der Befreiungsschlag gelungen ist. Der Mainstream der Medien denkt: Ja.
Ich gestatte mir, das zu bezweifeln.
Geht man davon aus, dass der Wert von Hapag alleine dem des Gesamtkonzerns
entspricht, bestehen die Interessen am Schifffahrtsteil weiterhin, unverändert.
Bisher hat keiner der Kommentatoren überzeugend begründet, warum die
Verschmelzung ein unüberwindliches Hindernis für eine Übernahme sein soll.
Übernahmen haben i.d.R. fast immer zur Folge, dass uneffiziente und nicht zum
Fokus passende Geschäftsfelder wegverkauft werden. Dazu kommt, dass Frenzel
vermutlich à la longue das Touristikgeschäft ganz nach London abgibt.
Schachzüge, die ausschließlich strategischen Gründen wie der Verhinderung einer Zerschlagung dienen, ansonsten aber operativ sinnlos sind, haben auf Dauer
keinen Erfolg. Der Wechsel nach Hamburg mag das für den Moment kaschieren.
An der Tatsache aber, dass TUI ein miserabel geführter Krämerladen ist, ändert
das nichts. In anderen Händen jedenfalls wäre damit mehr heraus zu holen.
Spätestens wenn sich herausstellt, dass dieser Schritt nicht zu dem führt, was
er dem staunenden Publikum vorgaukeln will, nämmlich zu endlich besseren Zahlen
und sprudelnden Gewinnen, senkt sich der Daumen wieder. Im Moment scheint Frenzel gepunktet zu haben; aber das war nicht das letzte Wort in dieser Sache.
Die Uhr tickt weiter.
letzten Absatz wie folgt zitiert:
"Die Gefahr einer ungewollten Übernahme hält der Analyst, der namentlich nicht genannt werden will, nach einem Umbau des Konzerns in der beschriebenen Form
für nicht beseitigt. Es ändere sich in dieser Hinsicht gar nichts, sagte er. Nach wie vor könnte der Konzern zerschlagen und in Teilen verkauft werden. Es stelle sich deshalb vielmehr die Frage, ob ein solcher Plan nicht ein Signal für die Trennung
von der Touristik sei."
Am interessantesten fand ich die beiden hier:
TUI AG: strong buy (SEB AG)
http://www.finanznachrichten.de/...ichten-2008-01/artikel-9863034.asp
Bei dieser werde ich nun absolut nicht schlau draus. Im Grunde wiedersprechen die sich total, listen nur Negativ-Punkte auf, enden aber mit dem *Ergebnis:
"Aus fundamentalen Gesichtspunkten bewerten die Analysten der SEB die TUI-Aktie mit dem Rating "strong buy" und bestätigen ihr Kursziel von 21 EUR"
+++
Meine eigene Meinung (welche eher negativ zu Tui ist) fand ich mehr hier bei Ariva bestätigt und fand die Formulierung einfach Klasse:
http://www.ariva.de/S_O_S_TUI_ausser_Kontrolle_c2474369
========
Am besten mal selber lesen - und sich ein eigenes Urteil bilden.
Greetz
vom Titus
ich halte es auch möglich, dass Frenzel (der ja auf ihn hörige Aktionäre angewiesen ist) es ganz gut passen könnte, wenn der Kurs gedrückt wird - und vielleicht ist die aktuelle Schlingerpolitik nur darauf ausgelegt dem Russen einen günstigen Einstieg zu schaffen, um sich Luft zu den "nicht frenzel-hörigen" Aktionären zu schaffen.
Zutrauen würde ich's ihm.
indem er konstatiert:
"Vielleicht wandelt Herr Dr. Frenzel, jetzt wo er an der Küste ist, den Laden
in einen fischverarbeitenden Industriebetrieb um. Auszuschließen ist bei diesem
Mann schließlich nichts mehr."
Andererseits: gerade diese schizohrene Geschäftsführung Frenzels ist es ja,
die ihn als Gimmick entlarvt. Ich halte es für eine Frage der Zeit, bis dieser
Hirsch zum Abschuss freigegeben wird. Da nützt es ihn auch nichts, wenn er
sich jetzt einen Fischkopp aufsetzt ;-)
Ich hatte mir gestern noch so 10-15 andere Berichte vom Lohrke reingezogen- und seine Rhetorik fand ich sehr gut.
NZZ Online
Geschäfte von TUI Suisse laufen gut
Mehr Umsatz und Ertrag im letzten Jahr
Der drittgrösste Schweizer Reiseveranstalter TUI Suisse hat im Jahr 2007 den Umsatz gesteigert und weitere Marktanteile gewonnen. Der Buchungsstand für die aktuelle Wintersaison und den Sommer 2008 liege deutlich über dem Vorjahr. ...
Der drittgrösste Schweizer Reiseveranstalter TUI Suisse hat im Jahr 2007 den Umsatz gesteigert und weitere Marktanteile gewonnen. Der Buchungsstand für die aktuelle Wintersaison und den Sommer 2008 liege deutlich über dem Vorjahr.
Im Veranstaltergeschäft (Tour Operating) erhöhte TUI Suisse den Umsatz um 21% und im Eigenvertrieb um 5 Prozent, wie das Unternehmen am Mittwoch bekannt gab. TUI Suisse, das mit den Veranstaltermarken TUI, 1-2-FLY, Robinson Club, Flex Travel und Vögele auf dem Reisemarkt präsent ist, konnte sowohl bei den klassischen Pauschal- und Individualreisen sowie im Direktverkauf und bei den TUI-Reisebüros seine Position ausbauen.
«Überdurchschnittlich rentabel»
Letztes Jahr stellte TUI Suisse wegen der Fusion des deutschen Mutterhauses TUI AG mit dem britischen Konkurrenten First Choice zur TUI Travel PLC das Geschäftsjahr auf die Zeit von jeweils Anfang Oktober bis Ende September um. Der Betriebsertrag auf Stufe Ebita sprang im Geschäftsjahr 2006/2007 im Vergleich zur identischen Vorjahresperiode um 32% auf 7,6 Mio. Franken. Als Generalist sei TUI Suisse in der Schweizer Reisebranche überdurchschnittlich rentabel, sagte Tui-Suisse-Chef Martin Wittwer.
Wintergeschäft läuft gut
Auch in der laufenden Wintersaison und mit Blick auf das Sommergeschäft 2008 ist TUI Suisse gut unterwegs. Die Wintersaison sei gut angelaufen und liege mit einem Plus von 20% ebenso deutlich über dem Vorjahresniveau wie der Buchungseingang für den kommenden Sommer.
Was genaues weiß man nicht, das ist Börse. Instinkt, einen Riecher - durch Analystenurteile und Forengeschwätz ist noch keiner reich geworden ;P
"Zudem hat TUI Travel heute zusammen mit der Deutsche Lufthansa AG (ISIN DE0008232125/ WKN 823212) und Albrecht Knauf Industriebeteiligung GmbH ein Memorandum of Understanding zur Zusammenführung ihrer Töchter Hapag-Lloyd Fluggesellschaft mbH, Hapag-Lloyd Express GmbH, Germanwings GmbH und Eurowings Luftverkehrs AG unter dem Dach einer gemeinsamen eigenständigen Holding unterzeichnet. Der Abschluss rechtlich bindender Vereinbarungen setzt zunächst eine Due Diligence und Verhandlungen der Details voraus. Der Zusammenschluss bedarf neben der Zustimmung der Gremien der beteiligten Gesellschaften auch der kartellrechtlichen Freigabe, hieß es..."
Damit erhebt sich zwangsläufig die Frage:
Wenn die TUI-AG die Reisesparte abgibt, was faktisch der Fall ist, Hapag Lloyd
aber weiterexistieren soll (mit der inzwischen voll konsolidierten CP-Ships),
worin besteht dann der Sinn, beide -sich völlig fremde Unternehmen- in einem
Konzern zu halten?
Ich habe nur eine Antwort darauf: Frenzel will bis zum Schluss das Heft in der
Hand behalten. Und der Schluss kann nur der eine sein: Aufspaltung in zwei
Konzerne, so wie es auch Sinn macht. Denn Hapag braucht keine TUI. Für seine
Idenditätsfindung ist sie nur ein lästiges Appendix.
Und TUI Travel wird von London aus regiert. Mit Hapag hat man dort nun gar
nichts am Hut.
Die Erkenntnis ist nicht neu: wenn man sich nichts mehr zu sagen hat, gehört
man geschieden. Ich denke, genau das wird bei TUI geschehen.
Hapag Lloyd: Großaktionär John Fredriksen hat mit seinem Brandbrief Frenzel die
Fehde erklärt und droht bei der HV am 7.Mai die Fusion nicht nur zu vereiteln,
sondern auch einen Spin-Off von Hapag zu erzwingen und Frenzel ein jähes und
unrühmliches Ende als König von TUI zu bescheiden. Für Frenzel geht es deshalb
nun plötzlich um Alles oder Nichts und die bereits von vielen abgeschriebene
Zerschlagung steht damit schlagartig wieder auf der Agenda - wie man am Kurs
bereits ablesen kann.
Ergänzend dazu noch ein Auszug aus dem Platowbrief vom 01.02.:
"Wie Rebell Fredriksen die Fusion mit Hapag-Lloyd kippen will
Geschützt durch einen Kordon befreundeter Großaktionäre hat TUI-Chef Michael Frenzel bislang alle Attacken auf seine umstrittene Geschäftsstrategie weitgehend unbeschadet überstanden. Doch mit seinem Plan, die Schifffahrtstochter Hapag-Lloyd auf die TUI zu verschmelzen, um seine 2 Säulen-Strategie abzusichern, könnte Frenzel diesmal den Bogen überspannt haben. Spätestens seit der norwegische Großreeder und TUI-Großaktionär (5,1%) John Fredriksen in einem Brandbrief an die Frenzel-Kontrolleure kein gutes Haar an den Fusionsplänen ließ und sich für einen Verkauf von Hapag-Lloyd mit anschließender Barausschüttung an die Aktionäre stark machte, herrscht in Hannover Alarmstimmung. Um die angestrebte Integration von Hapag-Lloyd in die TUI umsetzen zu können, muss die Satzung des Tourismus- und Schifffahrskonzerns geändert werden. Dazu benötigt Frenzel jedoch einen HV-Beschluss, dem mindestens 75% des anwesenden Kapitals zustimmen müssen.
Angesichts des von Fredriksen entfachten Gegenwinds wird die Satzungsänderung für Frenzel alles andere als ein Selbsläufer. Denn der gut verdrahtete und finanzstarke Norweger steht mit seiner Kritik an Frenzels Fusionsplänen keineswegs allein auf weiter Flur. So soll Fredriksen bereits große Stimmrechtsblöcke hinter sich versammelt haben, darunter auch der aggressive US-Investor Guy Wyser-Pratte, der 1% an TUI hält. Auch der von Frenzel erst kürzlich ins TUI-Boot geholte russische Stahl-Magnat Alexej Mordaschow (5%) gilt in Hannover inzwischen
als unsicherer Kantonist. Offiziell lässt Mordaschow indes verlauten, dass er weiterhin hinter Frenzel und dessen Strategie stehe und den TUI-Chef auch nicht kritisiert habe. Beobachter vermuten, dass Fredriksen bereits 25% des TUI-Kapitals auf seiner Seite hat. Im Klartext: Frenzel droht auf der HV eine hochpeinliche Abstimmungsniederlage auf offener Bühne. In Hannover soll deshalb bereits erwogen werden, das Fusionsthema gar nicht erst auf die HV-Tagesordnung zu setzen, um eine solche Abstimmungsschlappe zu vermeiden.
Doch auch diese Rechnung hat Frenzel womöglich ohne Fredriksen gemacht. Denn mit seinen 5% an der TUI verfügt der Großreeder über genügend Gewicht, um auf der HV am 7.5. eine Abstimmung über die Satzungsänderung zu erzwingen. Mehr noch, Fredriksen könnte zudem beantragen, dass die HV einen scheinbar neutralen Gutachter beauftragt, die Vorteile eines Verkaufs von Hapag-Lloyd prüfen zu lassen. Würde ein solches „unabhängiges“ Gutachten zu dem von Fredriksen gewünschten Schluss kommen, dass ein Verkauf der Schiffstochter den Aktionären einen höheren Wert beschert als der Verbleib im TUI-Konzern, hätte Frenzel ein dickes Erklärungsproblem. Um dies zu verhindern, muss Frenzel unter allen Umständen seine HV-Mehrheit verteidigen.
Die Frenzel-Fraktion, zu der die marokkanische CDG (5%) sowie die spanische Riu Hotels (5,1%) und die Caja de Ahorros del Mediterráneo (5%) zählen, bringt derzeit rd. 25% des TUI-Kapitals auf die Waage. Das entspricht in etwa der Stärke des Fredriksen-Lagers. Vor diesem Hintergrund ist wohl auch der Einstieg der US-Investmentbank Morgan Stanley mit 3,5% bei TUI zu sehen. Morgan Stanley gilt als die Haus- und Hof-Investmentbank der Hannoveraner, die in der Vergangenheit bereits so manchen Deal wie die First Choice-Übernahme für Frenzel abgewickelt
hat. Noch offen ist indes, ob Morgan Stanley die TUI-Aktien auf eigene Rechnung erworben hat oder das Paket an einen anderen Frenzel-Freund weiterleiten wird. Für Frenzel steht auf der HV viel auf dem Spiel. Eine Abstimmungsniederlage könnte für den Überlebenskünstler den Anfang vom Ende einläuten."
Das könnte einige Perspektiven öffnen.
Aber ich sehe auch die Gefahr, dass Frenzel, um den Hals aus der immer enger werdenden Schlinge zu kriegen, noch so Einiges verschleudert & vermasselt, was auf Kosten der Aktionäre gehen wird.
Z.B. bei den (angebl.) Fusionsgesprächen mit der Singapur-Reederei, wer weiss, was der für Zugeständnisse da macht, bzw. Preise, Konditionen, Anteile aushandelt, nur um den Brocken grösser & teurer zu machen.
Irgendwie besteht die einzige klare Politik die ich bei ihm erkennen kann, darin, die TUI möglichst unattraktiv zu machen.
Marktkapitalisierung von Neptune Orient Lines momentan:
4,556,820,000 Singapore Dollar = 2,195,615,358 Euro
( http://www.nol.com.sg/investor/stock_charts.html )
68% davon wären in Euro rund 1493,02 Mio Euro wert.
Marktkapitalisierung TUI rund 3854,11 Mio. Euro.
23% davon wären also rund 886,45 Mio Euro
Mmmh, sehr schlechter Deal für NOL. Glaube kaum, dass das dann so über die Bühne laufen würde.
Oder steckt da jetzt ein Fehler in meiner Rechnung?
Muss ich wohl noch TUI Travel dazuzählen??
= 3.775,30 Mio. EUR Marktkapitalisierung x 23% = 868.32 Mio Euro
wovon TUI 51% hält = 442.84 Mio Euro.
Dann wäre das wohl vertretbar
(TUi + TuiTravel-Anteil = 1.329.29 mio Euro gg. Anteil an NOL 1.493.02 Mio Euro )
Irgendwelche Fehler, die Euch in's Auge springen?
offenbar weltweit an. Damit dürfte HAPAG LLOYD wieder ins Rampenlicht rücken:
"Eine Besonderheit entwickelt sich bei TUI. Heute morgen sind alle asiatischen
Reeder-Aktien enorm fest. Eine ganz griffige Begründung gibt es nicht, aber es
zeichnet sich eine deutliche Verbesserung der Frachtraten ab. Das gilt natürlich
weltweit. Dann spielt HAPAG LLOYD erneut eine wichtige Rolle in der Gesamt-
bewertung von TUI. Ich bin darauf schon vielfach eingegangen."
Sollte sich das bewahrheiten, ist mit verstärkten Avancen in Richtung HAPAG/CP-
Ships zu rechnen; was wiederum für Dampf unter dem Kurs-Kessel sorgen würde.