TUI 2007: Erholung oder Zerschlagung?
10er: die Short-Squeeze-Idee könnte hinkommen. Ersteinmal wegen dem erratischen Kursverlauf, zweitens wegen den ominösen Käufen kurz vor Handelsschluss.
Gruß
eddy1812
eddy1812
Thomas Cook/MyTravel nehmen TUI ins Visier |
LONDON/ESSEN. Der überraschende Zusammenschluss der beiden Reisekonzerne Thomas Cook und MyTravel bringt die bisher unangefochtene Nummer eins, den TUI-Konzern, stark unter Druck. Die europäische Touristikbranche ist in dieser Woche ordentlich in Bewegung geraten: Mit der Fusion von Thomas Cook (wird mehrheitlich von KarstadtQuelle geführt) und MyTravel ist ein neuer europäischer Reiseriese entstanden, der zwölf Milliarden Euro umsetzt. Damit bekommt die Nummer eins, der deutsche TUI-Konzern (14 Milliarden Euro Umsatz), einen fast ebenbürtigen Gegner. "Urlaub aus einer Hand" Pionier des Pauschaltourismus vom 17.02.2007 |
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19.02.07
Harte Zeiten für Tui
Frankfurt am Main - Erst war es nur Alltours, jetzt gehen auch die Touristikanbieter des Rewe-Konzerns auf Distanz zu den Fluggesellschaften des Konkurrenten Tui . "Wir sind ebenfalls nicht glücklich über die Umbenennung der Fluggesellschaften in Tuifly'", sagte eine Sprecherin der Pauschalreisesparte von Rewe am Montag. "Wir überprüfen derzeit unsere aktuellen Verträge mit Tui. Wir wollen künftig unsere Reisenden möglichst nicht in Maschinen mit dem Tui-Logo fliegen", erläuterte sie.
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Ebenso hatte sich Alltours-Chef Willi Verhuven in einem Interview geäußert. "Wir kappen unsere Verbindungen mit den Tui-Fluggesellschaften und ändern deshalb gerade unsere Flugpläne", sagte Verhuven der "Welt" . Alltours hat für die Sommersaison rund 200.000 Flugplätze bei Tui gebucht.
Das Geschäft solle auf andere Flugpartner wie LTU, Condor und Air Berlin verteilt werden.
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(gekürzt) der Rest steht hier:
http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/...8,467139,00.html
Und derKurs zeigts .... auch weiterhin------->>
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19.02.2007 16:28
Gelassene Tui punktet
Der Reisekonzern Tui hat gelassen auf das von Alltours angekündigte Ende der Zusammenarbeit mit Tuifly reagiert und konterte mit guten Zahlen. Das kam an der Börse an.
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Die Tui-Aktie gewann rund anderthalb Prozent an Wert. Dabei startete der Börsentag für den Dax-Titel nach vorbörslichen Verlusten in negativem Terrain.
Belastend wirkte zunächst eine Aussage des Alltours-Chef Willi Verhuven. Dieser sagte in einem Gespräch mit der Tageszeitung "Die Welt": "Wir kappen unsere Verbindungen mit den Tui-Fluggesellschaften und ändern deshalb gerade unsere Flugpläne. Wir können Alltours-Kunden nicht zumuten, in einer Tui-Maschine zu landen. Das würde sie irritieren, das geht nicht", sagte der Chef des viertgrößten deutschen Reisekonzerns. Auch der Rewe-Konzern meldete sich zu Wort. Über die Umbenennung der Fluggesellschaften in "Tuifly" sei man "nicht glücklich", zur Zeit suche man nach Möglichkeiten, um umzusteuern, sagte eine Sprecherin der Rewe-Reisesparte am Montag.
Doch Tui zeigte sich zum Gefallen der Börsianer erstaunlich gelassen. Tui-Vorstand Christoph R. Mueller: "Wir verbinden mit Tuifly langfristige Wachstumsziele. In unseren Planungen haben wir unterstellt, dass wir ab 2008 kleinere Kontingente Dritter durch eigenes Wachstum im Einzelplatzgeschäft kompensieren werden". Er ergänzte selbstbewusst: "Kunden anderer Veranstalter werden es zu schätzen wissen, in Flugzeugen des deutschen Markt- und Qualitätsführers zu fliegen."
800.000 verkaufte Sommer-Tickets
Der Optimismus des Branchenprimus hat einen Grund. Wie Tui an diesem Montag mitteilte, ist die neue Marke "Tuifly" sehr erfolgreich gestartet. "Die Zahl der für die Sommersaison 2007 schon verkauften Tickets konnte im Vergleich zum Vorjahr mit 800.000 Tickets um 65 Prozent gesteigert werden", hieß es. Alleine im Januar seien bei Tuifly.com dreimal mehr Buchungen eingegangen als im Vorjahr.
Die von Alltours und Rewe gebuchten Tickets machen nach Angaben des Unternehmens fünf bis zehn Prozent des erhofften Tui-Sommerfluggeschäftes von insgesamt 5,6 Millionen Passagieren aus.
Im Gesamtjahr will die neue Flugmarke von Tui 13,5 Millionen Passagiere befördern. Das sind 21,6 Prozent mehr Fluggäste als HLX und Hapagfly im Vorjahr transportiert hatten.
@
boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_213652
Rücken wir mal zurecht: Alltours hat rund 1,2 Mrd. Umsatz p.a.. Nehmen wir an,
daß davon 1/3 mit TUI gemacht wurde; das wären dann 360 Mio. EURO - gerade
mal 2,6% des TUI-Reiseumsatzes - ein Fliegenschiss, mehr nicht.
Kein Wunder, daß man bei TUI so gelassen bleibt. Ich bleib's auch.
Alltours: TUI hat Bedingungen zu Airline einseitig geändert - Entgegenkommen
Der Reise- und Schifffahrtskonzern TUI (Nachrichten/Aktienkurs) gerät sich mit anderen Reiseveranstaltern wegen seiner neuen Fluggesellschaft TUIfly immer stärker in die Haare. Der viertgrößte deutsche Reiseanbieter Alltours wirft TUI vor, den Vertrag mit ihm einseitig geändert zu haben, und droht mit der Stornierung der Kontingente. Schließlich habe Alltours für seine Gäste Sitzplätze bei der Fluglinie Hapagfly gebucht. Diese wurde aber im Januar mit der zweiten TUI-Airline HLX in TUIfly umbenannt. Auch REWE mit den Reisemarken ITS, Tjaereborg und Jahn denkt über die Stornierung ihrer Kontingente nach. TUIfly gab sich von der Ankündigung zunächst wenig beeindruckt, kündigte aber Entgegenkommen an.
"Wir haben angeboten, Alltours gegebenenfalls bei der Begrüßung der Fluggäste mit ins Boot zu ziehen", sagte TUIfly-Sprecher Herbert Euler am Dienstag der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX. Die Verträge müssten jedoch eingehalten werden. "Die Hapag Lloyd Flug GmbH ist nach wie vor Partner des existierenden Vertrages mit Alltours", sagte Euler. Denn TUIfly ist lediglich eine Marke. Betrieben wird die neue Fluggesellschaft mit dem rot-gelben Logo von der TUI-Tochtergesellschaft Hapag Lloyd Flug GmbH, die schon hinter der Fluglinie Hapagfly gestanden hatte.
NUR ZWÖLF FLUGZEUGE MIT TUIFLY-SCHRIFTZUG
Aus Sicht von Alltours ist dies jedoch nicht entscheidend. TUI habe den Namen und das Geschäftsmodell der Airline geändert, sagte Alltours-Sprecher Carsten Deuster. TUIfly trete als "aggressiver Billigflieger" auf, und dies wolle Alltours seinen Urlaubsgästen nicht zumuten. TUIfly-Sprecher Euler hielt dagegen: "Kunden anderer Veranstalter werden es zu schätzen wissen, in Flugzeugen des deutschen Markt- und Qualitätsführers zu fliegen." Der Name TUI auf dem Flugzeug sei ohnehin nicht neu: "Schon Hapagfly hatte den TUI-Smiley auf dem Leitwerk." Zudem flögen im bevorstehenden Sommer von 56 TUIfly-Flugzeugen noch rund 44 im alten Design von HLX und Hapagfly. Nur zwölf seien neu lackiert.
Von den rund 5,6 Millionen Sitzplätzen, die TUIfly in diesem Sommer in seinen Flugzeugen anbietet, hatten Alltours rund 200.000 und REWE rund 100.000 gebucht. Andere Reiseanbieter wollen derzeit nicht dagegen protestieren, dass ihre Kunden künftig auf dem Flug mit dem Schriftzug des europäischen Marktführers TUI konfrontiert werden. "Wir haben von unseren 2,6 Millionen Sitzplätzen gerade mal 56.000 bis 57.000 bei TUIfly gebucht", sagte Mario Köpers, Sprecher des Branchenzweiten Thomas Cook. einer Tochter von KarstadtQuelle (Nachrichten/Aktienkurs), der auch die Mehrheit am Ferienflieger Condor hält. "Wenn wir zu der Diskussion etwas zu sagen haben, besprechen wir das mit TUIfly selbst", sagte Köpers.
FTI WILL WACHSAM BLEIBEN
Bei Frosch Touristik (FTI) in München will man die Entwicklung aufmerksam verfolgen. "Wir sehen das noch gelassen", sagte Sprecherin Angela Winter. FTI schicke seine Kunden teilweise mit TUIfly zu Zielen rund ums Mittelmeer. Wenn ein FTI-Kunde neben einem TUI-Kunden sitze, könne das sogar ein Vorteil sein: "Etwa, wenn er feststellt, dass er 200 Euro weniger gezahlt hat als dieser." Sensibel werde FTI erst, sollte TUI etwa an Bord Adressen von FTI-Kunden einsammeln, um sie mit eigenen Werbesendungen zu versorgen, sagte die Sprecherin.
TUIfly hatte am Montag angekündigt, künftig stärker auf den Direktverkauf von Flugtickets zu setzen. Die Vorausbuchungen für den Sommer waren im Vergleich zum Vorjahreszeitpunkt um 65 Prozent auf 800.000 Tickets gestiegen. Im vergangenen Jahr flogen rund 11,1 Millionen Passagiere mit der Airline. In diesem Jahr sind 13,5 Millionen Passagiere geplant./stw/zb
ISIN DE000TUAG000 DE0006275001 DE0008232125
AXC0137 2007-02-20/14:41
Alltours ist zwar Deutschlands Nummer 6. Als "Großkunden" von TUI würde ich sie
aber nicht bezeichnen. Dazu sind die Umsätze dann doch zu mickrig.
Und Frosch finde ich erst gar nicht im Ranking; kann also wohl so wild nicht sein.
Und überhaupt: wenn Alltours und Frosch Sperenzien machen, sind sie womöglich
ruckzuck die Kundschaft los: an TUI.
Reiseangebote an. Insoweit kann es für TUI u.U. auch ein Gewinn sein, mal
auf ein Geschäft zu verzichten. Offenbar ist sich TUI sicher, den Ausfall (der
ja davon abgesehen noch gar nicht feststeht) durch Direktvertrieb auffangen
zu können. Ich halte es für denkbar.
Zitat:
Die von Alltours und Rewe gebuchten Tickets machen nach Angaben des Unternehmens fünf bis zehn Prozent des erhofften Tui-Sommerfluggeschäftes
+++ Zitat Ende+++
5-10% ???
Nennt mir eine Fluggesellschaft, die einen Einbruch Ihrer Auslastung um 5-10% hinnehmen könnte OHNE in den roten Zahlen zu landen !!!
Verramschen: genau das ist jetzt im Gange, Radelfan.
Die Jungs drücken jetzt auf die Preise - und damit werden (wieder mal) die Renditen angekratzt. Auch wenn sie evtl. als Kunden noch erhalten bleiben - die werden sich nicht ohne entsprechende Nachlässe abhandeln lassen.
Und wer weiss... vielleicht sind da noch so einige andere "im Stillen" am nachhandeln. Ist ja nicht jedermann's Stil, das an die grosse Glocke zu hängen.
Aber Rendite & Auslastung ist Fuzzi sowieso egal - er hat ja andere Beweggründe....
Und Rewe hat er auch vergessen zu erwähnen. Aber egal - man ist von seinem Papier überzeugt, warum dann auch noch negative Meldungen lesen. Alles nicht notwendig, das stört doch nur.
Und 5-10% sind ja auch nur Kinderkacke....
Das werden die schon irgendwie wieder reinholen - Notfalls macht man halt Promo's zu einem Euro....
Alles wird gut - mit Tui...
etwaige Stornos von 5% doch sehr. Und daß die überhaupt kommen, ist stark zu
bezweifeln: die Reiseanbieter haben ihre Flüge für die Sommersaison 2007 längst
disponiert. Dispos der angedrohten Art dürften gar nicht mehr möglich sein. Oder
glaubt jemand ernsthaft, daß z.B. LH so mir-nichts-dir-nichts einspringen könnte?
Vielleicht - zu Mondpreisen. Da wäre Billigheimern wie Rewe das Hemd dann doch
näher als die Hose.
Deshalb sehe ich das ganze Gedöns eher als Sturm im Wasserglas: viel Wind um
nichts.
P.S.:
Rewe habe ich keineswegs vergessen: erwähnt in #263., 1.Zeile.
W&V: TUI expandiert in Richtung Freizeitmarke
München (ots) - Europas führender Touristikkonzern wird im Rahmen einer Neuausrichtung umgebaut: Künftig sollen unter dem Label TUI (Nachrichten/Aktienkurs) nicht nur Reisen, sondern verstärkt auch Freizeitaktivitäten vermarktet werden. Das berichtet das Fachmagazin Werben&Verkaufen (W&V) in seiner am 22. Februar 2007 erscheinenden Ausgabe. "Wir sind dabei, uns im gesamten Freizeitmarkt breiter aufzustellen", erklärt TUI-Konzernmarketing-Direktor Michael Lambertz im W&V-Interview. Hohe Wachstumsraten verspreche insbesondere das Sportreisen-Segment. Vor kurzem hat das Unternehmen einen Katalog für Tauchreisen auf den Markt gebracht. 2010 will der Reiseveranstalter mit der Marke TUI Cruises in das boomende Kreuzfahrtgeschäft einsteigen. "Unsere Evolution treibt uns immer mehr in Richtung Freizeitmarke", so Lambertz.
Originaltext: w&v werben und verkaufen Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=6755 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_6755.rss2
JPM startet TUI mit Overweight - Ziel 23 EUR
Einstufung: Gestartet mit Overweight
Kursziel: 23 EUR
Die Analysten von J.P. Morgan (JPM) konstatieren, dass sich TUI in den
vergangenen zwei Jahren schlechter als der breite Markt entwickelt haben. JPM
hält eine Erholung des Tourismus- und Schifffahrtsgeschäfts innerhalb der
kommenden zwei bis drei Jahre für möglich. Als Kurskatalysatoren nennen die
Analysten unter anderem das TUI-Programm zur Kostenreduzierung und
beabsichtigte Verkäufe in Höhe von 1 Mrd EUR sowie eine Trennung des Toursimus-
und Schifffahrtsgeschäfts.
DJG/bst/gos/ros
TUI verkauft Hafenterminal in Montreal an HSH-Nordbank-Tochter
Der Reise- und Schifffahrtskonzern TUI (Nachrichten/Aktienkurs) hat sein Hafenterminal in Montreal und Containerschiffe veräußert. Käufer seien die Investmentbanktochter der HSH Nordbank beziehungsweise Morgan Stanley, sagte ein Unternehmenssprecher am Donnerstag.
Wie der Reisekonzern am Donnerstag präzisierte, veräußert er 80 Prozent der kanadischen Containerterminal-Aktivitäten in Montreal an die Infrastruktur Investment Gruppe von Morgan Stanley. Dadurch reduziere TUI seine Nettoverschuldung um rund 300 Millionen Euro. Neben der verbleibenden 20-Prozent-Beteiligung bleibe die TUI-Tochter Hapag-Lloyd bedeutendster Kunde des Terminals. Die Transaktion solle noch im ersten Quartal 2007 abgeschlossen werden.
Zudem hat TUI per Ende 2006 sieben Containerschiffe einschließlich eines Container-Portfolios an die schwedische Leasinggesellschaft HSH N Nordic Finance AB, ein Unternehmen der HSH Nordbank-Tochter DAL/AGV, verkauft. Hierbei beläuft sich die Entschuldungswirkung auf rund 320 Millionen Euro. Die Schiffe und das Container-Portfolio würden langfristig an Hapag-Lloyd verleast, hieß es weiter./edh/she
ISIN DE000TUAG000
AXC0173 2007-02-22/15:13
b) Ist der Ruf erst uriniert, lebt sich's völlig ungeniert...;-))
c) nicht jede Arschkarte ist ein Schwarzer Peter.
Tui lässt die Muskeln spielen
Der Reisekonzern sprüht weiter vor Optimismus. Im Vorfeld der Internationalen Tourismus Börse (ITB) in Berlin ließ sich ein Tui-Manager entlocken, dass man im wichtigsten Markt des Konzerns wieder auf Wachstumskurs geschwenkt ist.
In Deutschland "brummt" das Buchungs-Geschäft wieder. Nachdem das Jahr 2006 mit einem Umsatzrückgang und einem Marktanteils-Verlust gegenüber der Konkurrenz abgeschlossen worden war, dreht Tui nun offenbar den Spieß um: "Wir wachsen aktuell stärker als der Markt", sagte Tui-Deutschland-Chef Volker Böttcher am Sonntag in Berlin.
Die Sommersaison hat derzeit ein Buchungsplus von 5,5 Prozent und einen Umsatzzuwachs von 6,6 Prozent aufzuweisen. Das Umsatzminus in der vergangenen Sommersaison hatte bei 1,4 Prozent gelegen. Laut Böttcher zeigt der Trend für den Dax-Konzern bereits seit der gerade zu Ende gegangenen Wintersaison aufwärts. Das Wintergeschäft hatte 8,6 Prozent mehr Buchungen und 4,6 Prozent mehr Umsatz erbracht. Für eine Gesamtjahresprognose sei es noch zu früh, so Böttcher. Tui will in gut zwei Wochen detaillierte Zahlen dazu auf seiner Bilanzpresse-Konferenz vorlegen.
Frühbucherrabatte und Aufschwung
Die Trendwende hat das Unternehmen offenbar der neuen Strategie zu verdanken, stärker auf Frühbucherrabatte zu setzen, um damit der Konkurrenz Kundschaft abspenstig zu machen. Dazu kommt aber offenbar auch die bessere konjunkturelle Lage in Deutschland.
Neues Selbstbewusstsein hatte Tui bereits Mitte Februar demonstriert, als Alltours und die Reiseveranstalter von Rewe die Zusammenarbeit mit der neu geschaffenen Fluglinie TUIfly aufgekündigt hatten. Tui hatte daraufhin nur auf die deutlich gestiegenen Flug-Buchungen bei TUIfly verwiesen und die Bedeutung der beiden Veranstalter als eher gering bezeichnet.
Auch die Tui-Aktie hatte sich zuletzt mit den Umsatz-Hoffnungen des Konzerns nach oben geschraubt. Trotz der herben Verluste im Dax in den vergangenen Handelstagen liegt das Papier seit Jahresbeginn mit rund 15 Prozent im Plus.
AB
© boerse.ard.de
Der Tagesspiegel: Klimaforscher sagen Turbulenzen auf dem Reisemarkt voraus
Berlin (ots) - Der Klimawandel lässt auch die Riesebranche nicht unberührt. "Der Reisemarkt könnte in Turbulenzen geraten, wenn die Anbieter auf die falschen Ziele setzen", sagte Klimaforscher Manfred Stock vom Potsdamer Institut für Klimafolgenfoschung dem Tagesspiegel (Sonntagsausgabe). "Wenn man in einigen Jahren den Urlaub in Spanien nur noch im klimatisierten Hotelzimmern verbringen kann, werden wahrscheinlich nördlichere Reiseländer den Mittelmeerraum als wichtigste Urlaubsgebieten ablösen." Veranstalter müssten sich gut überlegen, wo sie künftig Hotels bauten, um nicht falsch zu investieren, rät Stock. Martin Lohmann vom Institut für Tourismus- und Bäderforschung in Kiel fordert im Tagesspiegel, die Konzerne müssten flexibler werden, "etwa durch breite Produktpaletten und finanzielle Puffer, die ihnen in Notsituationen helfen." Die Experten fürchten jedoch auch, dass die aktuelle Klimadebatte nur kurzfristig geführt wird und sich langfristig wenig ändert. Die Riesebranche trifft sich vom 7. bis 11. März auf der Internationalen Tourismus-Börse (ITB), der weltweit führenden Fachmesse der internationalen Tourismus-Wirtschaft in Berlin.
Inhaltliche Rückfragen richten Sie bitte an: Der Tagesspiegel, Wirtschaftsredaktion, Telefon 030/26009-260
Originaltext: Der Tagesspiegel Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=2790 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_2790.rss2
Pressekontakt: Der Tagesspiegel Chef vom Dienst Thomas Wurster Telefon: 030-260 09-308 Fax: 030-260 09-622 cvd@tagesspiegel.de
Quelle: news aktuell
30 Jahren schon Urlaub nur noch nördlich der nördlichen Wendekreises (bzw.
südlich des südlichen) Sinn macht: anderswo kömmt man als (Berner) Rösti
wieder heim. Und -seien wir ehrlich- wer will das schon?
Ich habe -mal wieder- bei TUI rumtelefoniert und Mäuschen gespielt. Sagenhaft,
was die Jungs sich alles einfallen lassen: so werden -streng geheim- derzeit
ganze Teile von Grönland aufgekauft! Später sollen Hotelketten errichtet werden,
mit Palmengärten und allem pipapo. Traumstrände mit weißem Sand, wo man sich
heute noch den Arsch abfriert. Sowas nenn ich ZUKUNFTS-Visionen?
Ich stell mir schon vor: der Frenzel auf Testurlaub am Ballermann von Greenland.
Mit Sonnenbrille und Strohhut, und den Trinkhalm in einem Softdrink; so einem,
wo immer diese neckischen Sonnenschirmchen rauskucken
Ach ja, fast hätt ich's vergessen: Frenzel hat sogar schon eine Arbeitsagentur in
einem Kaff namens Ik'Tam Boo einrichten lassen.Dort werden Eskomos angeworben,
als Arbeitskräfte für die Hotels (zahlt alles der deutsche Staat). Ist doch auch
allemal besser, als wenn die Jungs den lieben Tag gelangweilt mit ihren Kajaks
rumpaddeln und sich mit Lebertran volllaufen lassen.
Man stelle sich vor: Eskimos als Kellner im schwarzen Frack! Oder als Portier im
Livrée - quasi als grönländische Ausgabe vom Sonnenbichler Alfons.
Also irgendwie freu ich mich auf den Klimawandel. Mal ehrlich: wem hängen denn
Djerba, Malediven und Senegal nicht achtkant zum Hals raus; jeder Brösel fährt heutzutage da hin. Und Mallorca - hör bloß auf! Hab ich sowieso nie richtig gemocht; höchstens so, wie das Finanzamt...;-)
TUI: UBS stockt Beteiligung auf
Hannover (aktiencheck.de AG) - Die schweizerische Großbank UBS AG (ISIN CH0024899483 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN UB0BL6) hat ihre Beteiligung an der TUI AG (ISIN DE000TUAG000 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN TUAG00) wieder aufgestockt.
Wie aus einer am Freitag veröffentlichten Pressemitteilung hervorgeht, hat die Beteiligung der schweizerischen Großbank an dem Reise- und Schifffahrtskonzern am 28. Februar die Schwelle von 3 Prozent überschritten und betrug zu diesem Zeitpunkt 4,27 Prozent.
Erst am Donnerstag hatte TUI gemeldet, dass die Beteiligung der UBS an dem im DAX30 notierten Reisekonzern am 27. Februar die Schwelle von 3 Prozent unterschritten hatte und zu diesem Zeitpunkt 1,69 Prozent betrug.
Die Aktie von TUI notiert aktuell mit einem Minus von 0,23 Prozent bei 17,70 Euro. (09.03.2007/ac/n/d)
geht durch den Ticker, dasz Hedgefond sich mit ueber 3 Proz. beteiligen und
zwar mit dem bekannten Investor Homm.
Wird schon etwas dran sein.
Mo Mrz 12, 2007 1:26 MESZ
Frankfurt (Reuters) - Der Hedge-Fonds-Manager Florian Homm hat sich nach eigenen Angaben am Reise- und Schifffahrtskonzern TUI beteiligt.
"Wir haben nicht ganz drei Prozent gekauft in den letzten drei bis vier Monaten", sagte Homm am Montag der Nachrichtenagentur Reuters in Frankfurt. Zu den Beweggründen äußerte er sich zunächst nicht. In den vergangenen Monate war an den Finanzmärkten wiederholt darüber spekuliert worden, dass Hedge-Fonds verstärkt bei TUI einsteigen könnten.