was ist mit MobilCom??
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 26.02.02 00:03 | ||||
Eröffnet am: | 06.12.00 11:35 | von: zockrat | Anzahl Beiträge: | 23 |
Neuester Beitrag: | 26.02.02 00:03 | von: Schnorrer | Leser gesamt: | 2.046 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 0 | |
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Das wir wohl nichts mehr. Ich würde aussteigen!
Voll im Ernst!
:-)
Büdelsdorf (vwd) - Die MobilCom AG, Büdelsdorf, kann derzeit noch keinen genauen Starttermin für den Einstieg ins Bankgeschäft nennen. Einen entsprechenden Bericht der Zeitung "Net-Business" quittierte ein Unternehmenssprecher am Montag auf Anfrage mit den Worten, die dort getroffenen Aussagen seien "im wesentlichen Spekulationen". In dem Bericht war der 1. April 2001 als Einstiegstermin genannt worden.
Ebenso sei die Abwicklung von Bankgeschäften in Computerfilialen allenfalls eine Möglichkeit, die theoretisch denkbar wäre. "Ob man das tatsächlich nutzt, ist eine andere Frage", sagte der Sprecher. Zudem sei es derzeit rechtlich gar nicht möglich, Dienstleistungen wie Konsumentenkredite in den Filialen anzubieten. Dafür sei eine Vollbank-Liztenz notwendig, deren Beantragung derzeit allerdings in Arbeit sei, bestätigte der Sprecher. +++ Michael Brendel
vwd/4.12.2000/mbr/rio
Ja, UMTS - Lizenzen. Aber sonst noch was? Vermögen, Grundstücke?
Haben die überhaupt was, was denen gehört? Auto, Büros, Computer, Telefon-Leitungen. Gehört Mobilcom etwas davon?
Taos
Die vollmundigen Versprechungen von Schmid ziehen nicht mehr,
UMTS ist eine Nummer zu groß.
Wen interessiert, was gestern war...
Die Entwicklung war gestern schon abzusehen, als trotz positivem Marktumfeld Mobilcom unter der magischen 50 schloss.
Gruß Dampf
Büdelsdorf (vwd) - Gerhard Schmid, Vorstandsvorsitzender von der MobilCom
AG, Büdelsdorf, bezeichnet einen Bericht des Börsenbriefs "Prior-Börse",
wonach das Unternehmen in eine Schieflage geraten könnte, als "absoluten
Blödsinn". Das sagte er am Mittwoch gegenüber vwd. Das Unternehmen verfüge
über einen Kassenbestand in dreistelliger Millionenhöhe (DEM) und habe den
Business-Plan für das UMTS-Geschäft, der von renommierten Banken geprüft
worden sei, sauber aufgestellt. In dem Businessplan hat MobilCom laut Schmid
nicht einmal auf die angebotene Hilfe von France Telecom SA, Paris,
zurückgegriffen.
Außerdem betonte der Vorstandsvorsitzende, dass das Unternehmen kein
Aktienrückkaufprogramm angekündigt habe, wie es in dem Bericht heiße. Das
Vertrauen Schmids in MobilCom zeige sich auch darin, dass der
Vorstandsvorsitzende seinen Anteil an dem Unternehmen in den letzten Wochen
mit privaten Mitteln auf jetzt 42 (36,5) Prozent aufgestockt habe. +++
Kirsten Bienk
vwd/6.12.2000/kib/gos
Es gibt schon alternativtechniken, welche viel leistungsfähiger sind.
Die Umts-Lizenzen wird Mobilcom auch niemand mehr abnehmen.
Denen sind auf Jahre die Hände gebunden ( ausreizung des Kreditengagementes!)
Und wie war das? Gewinne erst ab 2005 oder 2007???
Nichts wie raus
Büdelsdorfer Unternehmens, Gerhard Schmid, nach dem Absturz des
Medienkonzerns EM.TV die Listung seines Unternehmens am Neuen Markt skeptisch. "Die Schmerzgrenze ist fast erreicht. Inzwischen leiden wir unter einem erheblichen Abschlag, weil wir im Neuen Markt und nicht im MDAX notiert sind." Die Banken und die Deutsche Börse müssten aufpassen, dass sie den Neuen Markt nicht kaputtmachen.
Nichts wie raus.
Taos
"Einen Vorsteuerverlust nach HGB von 265,4 Mill. DM und nach IAS von 129,3 Mill. DM legt die Mobilcom AG für die ersten neun Monate offen. Nachdem im Vorjahr je Aktie noch ein Plus von 0,84 DM erzielt werden konnte, wurden diesmal 1,43 DM (IAS) verloren. Auch für das vierte Quartal zeichnet sich aufgrund der massiven Kostenvorläufe aus dem UMTS-Netzaufbau ein Minus ab. Rote Zahlen werden das Unternehmen über Jahre hinaus begleiten. Aus heutiger Sicht zeichnet sich erst im Jahr 2007 der Break even ab, also fünf Jahre nach dem geplanten UMTS-Netzstart. Im Jahr 2010, also in der Mitte der UMTS-Lizenzlaufzeit, will Mobilcom eine Ebita-Marge von 40% verwirklichen. Bei monatlichen Zinszahlungen für die UMTS-Finanzierung von "circa 50 Mill. DM" sind die künftigen Jahresergebnisse mit 600 Mill. DM vorbelastet. Zusätzlich werden sich die Lizenzabschreibungen mit rund 800 Mill. DM bemerkbar machen ..."
d. h. 1,4 Milliarden gesicherte Zusatzkosten durch UMTS. Und kein Mensch hat sich bisher Gedanken darüber gemacht, wieviele sinnlose Lizenzen in den verg. 20 Jahren bereits erworben worden. Meine Herren, das ist der Gipfel des Wahnsinns, für diesen Laden würde ich mir als Aktionär noch was auszahlen lassen.
Die können Bankrott gehen, oder eine Firmenbewertung deutlich über 10Mrd Euro erreichen. Das wird man wohl erst in ca. 2 Jahren abschätzen können.