volksfest (schützenfest) in niederbayern.....
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 18.07.07 20:21 | ||||
Eröffnet am: | 18.07.07 18:20 | von: RonMiller | Anzahl Beiträge: | 5 |
Neuester Beitrag: | 18.07.07 20:21 | von: johannah | Leser gesamt: | 2.314 |
Forum: | Talk | Leser heute: | 1 | |
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ohne tausend zusätze oder ausnahmen zu etablieren;
auf einem volksfestplatz in niederbayern werden zwei bierzelte
aufgestellt: das eine aus Zeltplane, das andere aus holzelementen,
die nach dem fest wieder abgebaut und abtransportiert werden;
der clou: im planenzelt darf geraucht werden, nicht aber in der
hölzernen bierhalle, die ja auch nichts anderes als ein bierzelt
ist; mit recht geht dieser festwirt wegen wettbewerbsbenachteiligung
auf die barrikaden; der weiß nämlich genau, daß er in seinem zelt
gähnende leere vorfinden wird - höchstens ein paar milchbubis, die
eh nur eine halbe maß vertragen, werden sich als nichtraucher dort
niederlassen;
guter rat ist jetzt teuer aber das fest steht vor der tür; ich wette
hundert zu eins, daß dem nichtrauchergesetz wieder paar "intelligente"
paragraphen von schwitzenden beamten hinzugefügt werden müssen, damit
man sich zum oktoberfest nicht wieder bis auf die knochen blamiert;
Gruß
Talisker
Mal abgesehen davon, dass ich Raucher nicht kriminalisieren will und dieses "Problem" anders gelagert ist, so dürften sich meiner Meinung nach in Zukunft gewisse Parallelen ergeben. Zum einen in der Beschaffung künstlich verteuerter Waren und andererseits im ganz normalen Alltagsleben. Denn der Wirt, der dem Verbot unterliegt, hat es quasi in Pos. 1 schon deutlich gemacht.
Mich würde es nicht wundern, wenn aufgrund schwachsinniger Gesetze und dem globalen Verbotswahnsinn, sich zukünftig derartige Veranstaltungen vermehrt in als privat deklarierten Bereichen abspielen. Sei es das Schützenfest auf dem Gelände des ortsansässigen Landwirts oder der Etablierung einer privaten Kneipenlandschaft in angemieteten Räumen.
Ob sich der schützenswerte Nichtraucher dann in seiner neu geschaffenen Umgebung noch wohlfühlt oder ob er sich gar plötzlich ausgeschlossen fühlt und trotz des hohen Gesundheitsrisikos gar freiwillig den Anschluss sucht wird man abwarten müssen.
Der Mensch ansich, hat auf Verbote stets recht kreativ reagiert.
Dann wird es aber auch keine Kneipen mehr geben.
MfG/Johannah