Evotec - es kann los gehen! - Teil2
Die Shortseller werden m.E. erst vom Feld ziehen, wenn sie sich die Finger verbrennen bzw. bereits verbrannt haben. Ist aktuell nicht abzusehen, ob/wann dies eintritt.
Das Interesse an EVT als Übernahmekandidat ist bisher bloß eine Meldung bzw. Spekulation, allerdings nicht von irgendwem. Kann insofern als Signal oder Warnung verstanden werden, dass etwas kommen kann, aber erst wenn XY mit Angebotspreis Z im Raum steht wird's spannend bzw. kommt es zum Showdown zwischen Anlegern und Leerverkäufern.
Ich für meinen Teil habe bei 7,40 Euro einen Kaufauftrag plaziert.
In diesem Bereich gilt es, ein Gap zu schließen.
Ob es dazu kommt, weiß ich nicht.
Aber da verläuft dieses Gerüchtegap.
Man überlege sich nun mal, EVT investiert Mio. in KI um die Effizienz zu steigern und dabei die Kosten für F&E zu reduzieren. Mmmh, ...
natürlich hat evotec keine "blase" im klassischen sinne.
gruß
ich denke, der Kern der ganzen (berechtigten) Spekulation einer Übernahme durch Investmentfirmen ist der Biosecure Act aus den USA. Zusammen mit dem billigen Aktienkurs und dem Potenzial den Umsatz profitabler auszurichten ist Evotec zu einem klassischen Musskandidaten für strategische Investmentfirmen geworden.
Bitte lest dazu diesen Artikel
Wie die US-Sanktionen gegen China die Schweizer Pharmaindustrie gefährden - SWI swissinfo.ch
Im Artikel ganz am Ende wird es dann richtig interessant. Hier ein paar Auszüge:
..Da die meisten Unternehmen ihre Lieferantenlisten nicht öffentlich machen, ist unklar, wie viele von ihnen mit den im Gesetz genannten chinesischen Firmen zusammenarbeiten.
Wuxi Apptec, ein Unternehmen, das Dienstleistungen in den Bereichen Arzneimittelherstellung und -entwicklung anbietet, gab an, die 20 grössten Pharmaunternehmen zu seinen Kunden zu zählen. Einer SchätzungExterner Link zufolge war Wuxi Apptec an der Entwicklung eines Viertels der in den USA verwendeten Medikamente beteiligt.
Auf einer Pressekonferenz Ende April erklärte der Finanzchef von Novartis, Harry Kirsh, dass das Unternehmen wie viele andere Pharmakonzerne mit chinesischen Firmen in den Bereichen Produktion und Auftragsforschung zusammenarbeite.
Der in Basel ansässige Konzern erwägt nun, seine Vertragsbeziehungen mit chinesischen Unternehmen zu ändern, “damit wir uns voll und ganz auf mögliche US-Regulierungen einstellen können“, sagte er.
Einem kürzlich erschienenen BerichtExterner Link des US-Gesundheitsmedienunternehmens Statnews zufolge suchen einige globale Unternehmen aktiv nach Alternativen zu chinesischen Partnerfirmen, da sie befürchten, dass weitere chinesische Unternehmen auf die schwarze Liste gesetzt werden könnten.
Ende März kündigte Astrazeneca an, angesichts der geopolitischen Spannungen getrennte Lieferketten zu planen, um Medikamente für die USA und China unabhängig voneinander herstellen zu können.
Das deutsche Unternehmen Merck plant Berichten zufolge einen ähnlichen Schritt, um in China für den chinesischen Markt zu produzieren.
Zeitpunkt: 27.06.24 17:43
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Fehlender Bezug zum Threadthema
Aus Sicht von 12 Monaten, Gap-close bei 13,80 unwenn wir Glück haben wieder über 20.
Da gehört sie auch hin.