Daimler und andere Aktien und Finanz-Produkte
Das ist schon Wahnsinn, wie gut der US-Arbeitsmarkt läuft. Nimmt natürlich Druck von der FED die Zinsen schnell senken zu müssen.
Verrückte Welt.
Hilft natürlich Biden oder besser gesagt der Kamala Harris ........
Jetzt steht erst mal das Wochenende vor der Tür....und der Krieg zwischen Israel und dem Iran.
"Zambo : DOW gegen DAX
mich interessiert auch, warum US Aktien so viel höher gehandelt werden wie DAX Aktien."
Mal ne einfache Antwort von mir:
Die Amis kaufen ihre Aktien für die Altersvorsorge, und lassen die liegen.Zum spielen nehmen sie die deutschen oder europäischen Aktien.......
Hoffe das reicht dir, ein Buch darüber kann ich hier nicht schreiben. Da is mir die Zeit zu kostbar:-))
Nach dem Bayer-Verkauf warte ich noch auf eine Gelegenheit, BASF zu verramschen. EK war damals (Juli 2019) 62.37 EUR. Wenn ich bei 50 EUR verkaufe, komme ich mit Gebüren, Abgaben und Wechselkurs EUR-CHF auf einen Verlust von ca. 34%. Gurnd für den geplanten Verkauf ist eine Portfolio-Bereinung und nicht, dass ich dringend Geld brauche. Bei einem Kurs von 48 EUR und einer geschätzten Dividende von 2.25 EUR macht das 4.7% Dividendenrendite. Davon muss ich noch 11% abziehen, da ich einen Teil der Quellensteur nicht zurückfordern kann (ist zu teuer). Macht dann so 4.2% Divi-Rendite, das ist mir bei Eurowerten zu wenig (Kursrisiko!).
Fresenius steht auch auf meiner Abschussliste, wobei ich da noch abwarte, weil ich noch Kurspotential sehe. EK ist da wie schon früher gesagt 35.24EUR, auch als Zock gedacht.
Euch allen ein schönes Wochenende.
Die '200,-' waren mit zusammengenkniffenen Augen aus 'die letzten 3 Jahre VW angucken' rausgekommen. Bei finanzen.net geht bequem 1, 3 und 5 Jahr den Chart anzugucken, das Beispiel hätte auch auf 1 oder 2 Jahre funktioniert. Mein 'Anlage-Horizont' ist auch etwa in dem Bereich. Bei ein paar Titeln ist mein Gedanke 'etwa 10% in unter einem Jahr realisiert haben wäre ein akzeptables Geschäft' (Gelegenheiten, buy the dip), bei anderen 'den Titel leg' ich mir mal hin auf unbestimmte Zeit' (Wachstum und Dividende) und manchmal habe ich einen 'Kernbestand eines Titels' und kaufe und verkaufe Teile nach Bauchgefühl in einer Art Wellenritt (evtl. ein internes Bollinger Band für 'Zykliker').
Natürlich ist es eine Binsenweisheit, daß man billig kaufen und teuer verkaufen (und zwischendurch Dividende einstreichen!) soll - das scheint aber bei dem einen oder anderen (m/w/d) dann und wann in Vergessenheit zu geraten. Die Freude am Spiel oder die Liebe zu einem Titel scheinen die Vernunft zu besiegen.
Wenn ich mir VW oder Renk angucke, sehe ich da im Chart Abwärtstrends und frage mich 'Was soll diesen Trend brechen?'
Freenet, BMW und Mercedes (oder auch BP plc, Rio Tinto, Glencore) sehen aus wie eine Einladung zum Wellenritt (man darf nur nicht bei einem Windei wie NEL ASA auf soetwas reinfallen).
Apple, Berkshire oder ein S&P-500 ETF gehen relativ langweilig einfach ewig nach oben ('Wie lange soll das nur gutgehen?'). Bei LVMH scheint(!) der langjährige Aufwärtstrend gebrochen.
Bei der Deutschen Börse schwanke ich zwischen buy and hold und dem Wellenritt.
Derivate (put, call, 'strukturierte Produkte', 'Garantiezertifikate') sind in meinen Augen 'Wetten', keine 'Investitionen'. Die Bank gewinnt immer. Im Casino gäbe es wenigstens Getränke dazu und alle paar Wochen mal eine schöne Frau zu sehen.
Daytrading, Wette auf den dead cat bounce (in unter 72 Stunden), Chart-Technik (Astrologie funktioniert wenn genug Wassermänner, Jungfrauen und Krebse daran glauben!) u.ä. überlasse ich den 'Fachleuten'.
Mal verliere ich, mal gewinnen die anderen (das Geld ist ja nicht weg, sondern nur bei wem anders).
Erstes Kapitel: Klumpenbildung im Depot und die kognitive Dissonanz der Beschönigung am Beuspiel von deutschen Auromobilwerten.
Zweites Kapital: Die emotionale Bindung an einen Wert und die Freude am gemeinsamen Untergang. Exkurs: Können 100 Jahre Dividende meinen Verlust ausgleichen. Und die Bedeutung von Papier auf dem Verluste geschrieben sind.
Drittes Kapitel: Die Verhaltensökonomik beim Traden. Lieber heute 2 Prozent Verlust mitnehmen als morgen nachzudenken.
Ach da käme man noch auf viele Kapitel. Z.B. Die Lethargie beim Halten von Mercedes Aktien und die Freude an immer wiederkehrenden bekannten Kursen die man wie seit Jahren vermisste Freunde begrüßt.
Dieses Forum bietet reichhaltigen Stoff für das notleidende Aktien Engagement.
Und von Derivaten und ihrem Kauf in Wellen und ihrem Verkauf dann in Strudeln wollen wir garnicht reden
Schönes Wochenende
Kurt
Moderation
Zeitpunkt: 05.10.24 18:25
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Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers
Zeitpunkt: 05.10.24 18:25
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Zeitpunkt: 05.10.24 18:25
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Kommentar: Beschäftigung mit Usern/fehlender Bezug zum Threadthema
Zeitpunkt: 05.10.24 18:25
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Und wenn es schiefgeht, dann versucht man erst, die wertlosen Papiere weiter zu schummeln, siehe gebündelte Subprime Schuldverschreibungen, die 2008 schön mit besseren Papieren gemischt an deutsche Landesbanken und Stadtkämmerer weiter gereicht wurden.
Und wenn das auch nicht gehen sollte, dann legt man eine Pleite hin.
Wer in den USA nicht mindestens 1 x pleite war, gilt als Feigling :o). Und wenn all das nicht zum Erfolg führt, stellt man sein Auto vor einer sehr hohen Brücke ab, schreibt auf die Frontscheibe mit Filzstift Adieu oder Goodbye, verschwindet, taucht unter, lebt ab da inkognito irgendwo mit neuem Namen und neuem Gesicht (das passierte schon in USA, war ein Pleite gegangener Fondsgründer), und freut sich auf neue Abenteuer.
Und geht auch das nicht, dann wohnt man im Trailerpark, bis die Zeiten besser werden. So sindse, die Amis, eigentlich eine ehrlichere Art wie der Zipfelmützendeutsche, der am liebsten Festgeld, Lebensversicherungen und Immos kauft, und trotzdem nicht vor Abstürzen gesichert ist damit.
Mich interessiert schon die Mentalität einer Börse, wie soll man sonst den wesentlichsten Faktor, das Verhalten der Mitspieler, wenigstens ansatzweise in den Griff kriegen ? Und die grundsätzlichen Fragen, z.B. welche Gründe es geben könnte, warum US Aktien generell höher stehen als deutsche, die interessieren mich auch. Und ich mache die Dinge gründlich, zur Not schreibe ich da auch Bücher drüber, oder Kurzromane, wie Schreiber sagt.
Ihr habt euch ja gewaltig mit dem Börsengeschehen ausgetauscht.
Daher eine Samstag Edition von mir.
Ich selber als Beamtenkind (als einer von 4) bin erst durch den Verkauf meiner ersten 1 Zimmer Wohnung in München zum "Kapitalanleger" geworden.
Die hatte eine Wertsteigerung von 115.000 DM auf 180.000 DM von 1981 bis 1990. Davon Habe ich mir meinen Ersten Computer von Vobis mit 486/33 CPU gekauft und diverses anderes im 1. Grandland Haushalt mit 2 jungen Kindern.
Ein Bestandteil der Anlage war auf jeden Fall ein Immobilienfonds der so 6-7% abgeworfen hat zu diesen Zeiten. Weitergebildet habe ich mich u.a. mit dem Effektenspiegel und auch einen japanischen Optionsschein hatte ich damals schon, wenn auch in kleiner Summe. Dschägga kann also sagen mit Derivaten war ich damals schon versaut. Ercros hieß er damals.
Beim Verkauf war ich damals sogar gut dran, denn Grandlansches Bauchgefühl (Derivate Gen???) führte mich zum Verkauf des Ercross Optionsscheins mit 15 % Plus.
2 Monate später brach der japanische Markt zusammen als die Immobilienblase dort platzte. Hätte ich dort ein traumatisches Erlebnis gehabt, dann wäre ich möglicherweise ein „nie und nimmer mehr Derivate“ Anleger wie so viele hier.
So ging s langsam los, aber Kapitalanlagen habe ich lange Zeit stiefmütterlich behandelt und war nicht bis gar nicht aktiv.
Intensiv mit Brokern und mehr Volumen ging es erst 2012 los ohne Unterhaltskosten, dann ab 2014 keine Immo Kredite mehr und dann intesnsiv 2018 nachdem die Lebensversicherung ausgezahlt wurde.
Die ETFs ab 2012 haben dann schon was an Kapitalzuwachs gebracht.
Soviel zur Grandland Historie.
Jetzt steht mal wieder ein neuer Notebook an. Kein Spieleteil, ich brauch was man transportieren kann. Trotzdem wird es ein 17 Zoll Gerät 40 GB Speicher und 4TB SSD haben.
Windows 11 und trotzdem kein MacBook Pro, obwohl ich sonst Apple Fan bin.
Der kommt vielleicht später mal.
Ein Wochenstatus folgt noch.
Moderation
Zeitpunkt: 10.10.24 16:37
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Kommentar: Fehlender Mehrwert für andere Forenteilnehmer
Zeitpunkt: 10.10.24 16:37
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Folgende Änderungen bezogen auf das Depot Kapital 1.1.24
Gesamt Realisiert 26,03 % (24,76 %)
Davon Aktien 1,98 % (1,97 %)
Davon Dividenden 1,78 % (1,72 %)
Davon Derivate 24,05 % ( 22,80 %)
Laufende Depots Buchwerte 4,65 % (7,85%)
Davon Derivate Degiro+ JT -0,69% (2,39%)
Wie immer EUWAX Gold 2 und Tagesgelder nicht dabei.
Und alles Brutto ohne Steuerabzug.
Ich bin recht spät aktiv an die Börse gekommen, obwohl ich fast Jahrzehnte die Kurse verfolgt hatte, DLF 13:30 Wirtschaftssendung war immer Pflicht, aber wie wohl viele habe ich es immer aufgeschoben, bis mal eine sehr große Abfindung anstand und ich überlegen musste was ich mit dem Geld mache.
Tja, lernen tun wir wohl weiter Tag für Tag, im eigenen Handeln und auch von Tipps und dem Handeln anderer, wie es hier z.B. gut dokumentiert wird, wenn es auch leider immer wieder mal Menschen gibt, die die Stimmung sehr weit runter ziehen.
Das Nächste, was die Kurse beeinflussen wird, wird wohl der Gegenschlag von Israel an dem Iran sein. Mal schauen wo dies noch alles hinführt.
Wenn wir aber mal die Kriege kurz zur Seite legen, finde ich, dass es der Weltwirtschaft gar nicht so schlecht geht. Und ein stetiges steigen von Produktion und Kurse an den Börse kann auch nicht gesund sein. Es braucht auch mal wieder Rücksetzer, um sich neu zu sortieren.
Auch von mir, allen ein schönes Wochenende. Ich werde mal meine Arbeit in der Wohnung ruhen lassen und ein wenig Graz erkunden.
Was noch viel besser ist wenn man im Alter mietfrei wohnt und dann noch passives Einkommen hat.
Das versuche ich ja immer wieder Junge Menschen zu vermitteln es geht nichts über Eigentumswohnung oder kleines Haus im Umkreis von 20 KM bis 30 KM um Städte im ländlichen Raum und gute Verkehrsanbindungen. Dann in jungen Jahren starke Dividenden Aktien kaufen egal von welchen Dax Wert. Für uns alten ist Börse nur Hobby da gewinnt man oder verliert man. Aber die Dividende bleibt bei guten Einstiegen für Junge Familien. Man sollte es schaffen seinen Freibetrag auszuschöpfen. Es geht nichts über passiveinkommen.
Moderation
Zeitpunkt: 07.10.24 16:58
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Kommentar: Beschäftigung mit Usern/fehlender Bezug zum Threadthema
Zeitpunkt: 07.10.24 16:58
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Die amerikanischen Aktien sind besser geschützt. Gerne mal Georg Friedman googeln.
Seine Rede 2015 auf dem "Chicago Council on global affairs" war für mich aufschlussreich.
Nachteil ist natürlich das man lebenlang Miete zahlt, aber dafür sind kein Risiken da für irgendwelche Pflichtumbauten von über 100k für Wärmesanierung usw.
Auh kann man zur Ruhestand ein schönes Häuschen unter der Sonne suchen für 50-100k.
Also ich habe auch eine eigene Immo aber wenn ich 35 Jahre jünger wäre, hätte ich wahrscheinlich das Normadenleben gewählt.
Moderation
Zeitpunkt: 07.10.24 17:05
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Zeitpunkt: 07.10.24 17:05
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Jetzt haben wir schon 2 Jahren BIP Minus, coole Leistung, vor allem im Vergleich mit der Rest der Eurozone.
So Depot YTD, nix neues unter der Sonne,
YTD Depot +18,4%, Divi 2,75%. Also ich kann nicht anders als zufrieden sein, hoffentlich bleibt das so, Jahre mit Minus habe ich schon zuviel gehabt, finde ich, aber ich bin ja icht den Börsengott, also schauen mer mal wat kommt.
Moderation
Zeitpunkt: 08.10.24 12:54
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Zeitpunkt: 08.10.24 12:54
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ich habn Geldgen-Alarm gekriegt
Sie wollen den grünen Stahl nicht mehr ?
müssen aber dann 0,5 Mrd an Subvention zurück zahlen laut Handelsblatt.
Was isn das fürn Chaos-unternehmen, wo man erst den Weg geht
vorher doch bestimmt alles durchrechnet, und aufm halben Weg zurück?
Das sieht nach Kurs unter 3 aus
Hier muss irgendwo der Einstieg sein, Habeck dürfte schon unterwegs sein.
Jedenfalls wird mehr Geld geben am Ende für Thyssen, zu viel Arbeitsplätze