Steinhoff Informationsforum
Hier geht's darum, dass nicht korrekt informiert wurde.
Es wurde nicht genügend auf Risiken hingewiesen.
Es wurden Falschbehauptungen aufgestellt (im Geld, Sonderprüfung usw.).
Es wurde nicht kommuniziert wie und wohin externe Gelder geflossen sind (die 300.000€).
Da gibt gleich mehrere Angriffspunkte!
Statt sich völlig aussichtslos gegen Steinhoff zusammen zuschließen, hätte man da tatsächlich einen Angriffspunkt.
Bei Steinhoff selbst ist alles rechtlich einwandfrei gelaufen. Die Überschuldung ist seit Jahren bekannt und ordnungsgemäß bilanziert. Die Kreditvereinbarungen haben ein klares Ablaufdatum, dass ebenfalls in den Geschäftsberichten veröffentlicht ist. Das WHOA wurde ordnungsgemäß beantragt und abgeschlossen.
Das war völlig klar, dass es nur so enden konnte! Das die SdK aus der Sache Profit geschlagen hat und einen völlig aussichtslosen Fall übernommen hat und das Blaue vom Himmel versprochen hat, ist das eigentliche Problem.
Aber die SdK den kleinen Münchner Verein zur Verantwortung zu ziehen undenkbar?
So geil!
Ich glaube ihr braucht einfach eine zweite SdK welche die erste SdK für euch verklagt, dann solltet ihr wieder Feuer und Flamme sein und große Prognosen schwingen :)
Da wurde wieder nur eine Anwaltskanzlei subventioniert... ich hatte das vor einigen Monaten mal angesprochen, wie da wieder die Mandantschaft hin und her geschoben wurde, was hatte Dr. Liebscher pers. davon...
Das ist intransparenter als jede Steinhoff Bilanz... im Sinne der SdK sollte das alles im Sande verlaufen, aber hier könnte man wie Anonym123 schreibt, wirklich ansetzen..
Also wenn ich einige Tausend Euros reingebuttert hätte, wäre ich jetzt mächtig angepisst... es wurde ja immer wieder gefeiert das man der SdK Kohle nachschießt, viel hilft viel...
Das gehört im Nachgang jetzt sauber geklärt, wo wieviel Kohle geflossen ist...
Das ist ja keine kleine Summe, dafür bekommt man einige Brötchen finanziert... mich würde interessieren wieviel Manpower entsprechend gesetzt wurde.. es kann nicht sein das 4 Mann hier 300k verbrauchen...
Ist der Liebscher auf eure Kosten first class nach NL geflogen, konnte er auf eure Spesen abends an der Hotelbar saufen?
Das sind solche Kleinigkeiten das würd ich dennoch geklärt wissen, als finanzier der schönen Show!
Trotzdem stellten sie sich hin und postulieren einen Plan in 3 Schritten, aber nicht, Step 3 stünde in keinerlei Kontext zu Step 2.
Was Deol oder andere taten, war das MGM an ihren eignen Aussagen beim Wort zu nehmen und in der Analyse aufzuzeigen, was sie tun können und tun müssen aufgrund ihrer eignen geäußerten Absichten im Verhältnis zu den öffentlich zugänglichen Zahlen.
Natürlich sind Zweifel an der Redlichkeit der Aussagen des MGM legitim, auch gerade bei einer Firma, die 2017 das Vertrauen verspielt hatte, und sogar sehr harte und grundsätzliche Zweifel sind es.
Letztlich macht der Unterschied in der Bewertung sich aber nur an einer Sache fest : Vertrauen in seriöse Geschäftspraktiken oder das Fehlen dieser Voraussetzung.
Wäre das Vertrauen nicht missbraucht und vernünftig refinanziert worden, hätte sich jeder Diskurs übers Pushen erledigt. Gerne nochmal :
Die von SH aufgeführten Gründe sind eine Farce, denn trotz Leitzins, Inflation und Ukraine parken die HF ihr Geld ja weitere 3 - 5 Jahre in der Firma, zu gleichen Kreditkonditionen, nur das sie dafür jetzt auch noch die Assets geschenkt bekommen und verwerten dürfen.
In einem Punkt gebe ich dir Recht : Kritiker sollten nicht pauschal als bezahlte Basher abgestempelt werden, insofern sie inhaltlich nachvollziehbar argumentieren. Ich nehme allerdings an, gemeint sind hier diejenigen gewesen, die unter dem Deckmantel der Kritik die Investierten persönlich angriffen.
Die SDK hat ja das Riley-Gutsachten beauftragt, (was die Aktionäre ja wollten) wie soll die SDK im voraus wissen, wie das Gutachten ausfällt? (Das Gutachten ist in meinen Augen bei weiten nicht so gut ausgefallen wie erhofft.....)
Und wie gesagt die SDK hatte ja im Endeffekt einen gewissen rechtlichen Erfolg.
Aber klar, bei unseren Freunden kann ich mir sehr gut vorstellen, dass sie nach dem ersten (wirtschaftlichen ) sinnlosen Rechststreit. (Beauftragung der SDK)
Einen zweiten sinnlosen Rechtsstreit (SDK verklagen) anfangen.
Das eigentlich traurige ist, dass die aktuellen Steinhoffaktionäre, die glauben für sie springt bei der ganzen Sache noch was raus (z.B. werthaltige CVR), noch sehr oft in ihrem Leben auf Dampfplauderer reinfallen werden.
Das würde eher bei übliche Analyseportale wie kein Plan "der Aktionär" oä. möglich sein..
Sicherlich nicht in einem Ariva oder Onvista Forum... das ist doch völliger Unfug.
Die Gläubiger aka böse Hedgefonds kommen von allen möglichen Winkeln der Welt, das Internationale Portal für bezahlte Basher habe ich noch nirgends gesehen...
Das ist halt wieder eine wilde Verschwörungstheorie welche durchs Forum und durch diverse Youtube Kanäle getrieben wurde... die Leute haben das dann wirklich geglaubt..
Genauso wie der Leerverkäufer Drücker quatsch.. das ist simple Angebot und Nachfrage... es gab halt immer weniger Nachfrage.. und dann fällt der Kurs.. das ist keine Manipulation, zudem hatte der Kurs nie eine Rolle gespielt... ob das WHOA mit 2 oder 10 cent oder mit 5 € akzeptiert wird... ist völlig Wumpe!
Der Kurs und damit der Markt haben hier nur die Wahrscheinlichkeit eingepreist... jedem Juristen aufm Planeten war klar das dass WHOA durchgeht, nur die SdK und die dt. Privatanleger stellen es als Skandal hin... :)
Verschwörungstheorien über Kursbewegungen oder kritische Forenbeiträge haben das ganze Getriebe hier am laufen gehalten und eine sektenartige Bewegung ausgelöst welche gemeinschaftlichen finanziellen Suizid betrieben hat! Anders kann mans fast nicht mehr ausdrücken...
Hat er bestimmt gemacht, würde ich ja auch. ;-)
Aber 312000.- € verprassen, alle Achtung, dat is nich einfach :-))
Letztlich sind die Regeln gegen uns Kleinaktionäre und dazu kommt, dass im Notfall einfach mal sogar diese Regeln gebrochen werden, z.B. im Sinne von Richter austauschen, um das Urteil zu manipulieren.
Unter diesen Umständen hätte ich keine Lust irgendeiner AG Geld anzuvertrauen, egal ob Diversifizieren hilfreich wäre. Ich sorge nur dafür, dass Betrüger mich nicht pleite bekommen, aber sie ziehen mir alle ein wenig was aus der Tasche. Das will ich nicht utnerstützen, sonst könnte ich auch gleich mit der Mafia Geschäfte machen.
Es bleibt nur noch physisches Gold und dergleichen, was man einem schwer nehmen kann, außer mit Gewalt.
In den Geschäftsberichten ist alles schwarz auf weiß vermerkt gewesen. Ihr habt die Faktenlage einfach nur ignoriert!
Das Problem war, dass es aufgrund der Leitzinserhöhungen, globalen Investstop und Wirtschaftskrise keine alternativen Kreditgeber mehr gab und die Kredite ausliefen! Das ist nunmal das Todesurteil, da man eine Anleihe dann nicht mehr neu auflegen kann, um die alte abzulösen.
Das kein aktueller Gläubiger mehr Lust hat, zu alten Zinssatz ohne zusätzliche Absicherung zu verlängern ist doch nun wirklich jedem logisch denkenden Menschen klar. Der Leitzins steht bei 5%, da investiere ich doch nicht mit popligen 10% Rendite in ein Hochrisikoinvestment mit Überschuldung. Das ist Harakiri!
Genauso deswegen gab's die Überschreibung der Assets und somit eine neue Ausgangslage...
10% bekommst du aktuell überall. Sogar einigermaßen sichere Dividendenwerte zahlen sowas problemlos aus.
Völlig normaler Vorgang und seit etwa einem Jahr so auch absehbar gewesen.
Wer das nicht erkannt hat, hat einfach nicht das notwendige Wissen wie die Branche funktioniert.
Wenn ich beruflich unterwegs bin hämmer ich mir auch Abends in den Hotelbars die Rübe weg... das stellt auch keiner Infrage..
Nur wenn der Erfolg ausbleibt, wird das kritisch beäugt^^
Im Prinzip eine überflüssige Diskussion. Von SH in einer weiteren Endlosschleife der Hoffnung wird nur gehalten, wer nicht verkauft hat und hofft die hohen Verluste in einigen Jahren damit kompensieren zu können.
Wer verkauft hat und somit hoffentlich noch etliche Tausender rettete, den kann das kalt lassen, denn es ist unerheblich, ob man dann 100k oder 1Mio Aktien für 100 - 1000 Euro ( wenn der Kurs noch auf 0,1 Cent fallen sollte ) zurückkauft, um daraus CVR werden zu lassen.
Bestenfalls gibt's etwas, im Optimalfall sogar richtig was, schlimmstenfalls hat man zwischen 100 und 1000 Euro zusätzlich versenkt, kein Betrag, der in den nächsten 3 - 5 Jahren schlaflose Nächte erzeugen sollte. Im Prinzip also wie ein Dauerauftrag beim Lotto, ohne ernsthaftes Mitfiebern, aber ein schöner Traum.
Erst eine dubiosen Firma in Kanada suchen. Dann will man es nicht veröffentlichen und auch nicht den Aktionären zugänglich machen.
Am Ende steht exakt das gleiche drin, wie in den Geschäftsberichten (die jeder sowieso lesen kann!) und kombiniert es mit wahnwitzigen völlig aus der Luft gegriffenen Verkaufspreisen der Unternehmen, die so in der Realität nie auch nur ansatzweise erzielbar sind.
Das "Gutachten" rotze ich dir in der gleichen Qualität in einer Stunde hin und würde dafür nur 1000€ nehmen (was natürlich auch zugegebenermaßen total unverschämt wäre).
Das Gutachten ist nämlich 0€ wert.
Genau genommen ist es kein Gutachten, da sogar Marktprognosen u.ä. fehlen.
Der Preis für das Ding sollte man in Erfahrung bringen, da wurde man ziemlich abgezockt!
Ihr sprecht den CVRs weiterhin eine mögliche Chance auf einen Gewinn zu, das ist euer nächster Fehler.
Die CVRs zu nehmen ist genauso Sinnvoll als würde ich wissentlich mit einem Hammer auf mein Auto klopfen um darauf zu spekulieren das dieses Anschließend mehr Wert wird..
Wenn ich zuvor weiß das etwas 0 Chance auf Erfolg hat und dann darauf Wette, wie nennt man das?
Da kann ich das Geld gleich spenden, das kann ich wenigstens steuerlich geltend machen... und einer hat noch was davon... bei Steinhoff CVRs wird niemals niemand jemand etwas davon haben!
Die Richterin war ja nicht sehr amüsiert über diesen Müll.
In den Geschäftsberichten ist alles schwarz auf weiß vermerkt gewesen. Ihr habt die Faktenlage einfach nur ignoriert! "
Dewegen ist ein Diskurs mit dir leider ohne Nährwert und was du schreibst bereits Realsatire, sorry !
Tausche einfach " ihr " aus mit SH plus HF haben die Faktenlage ignoriert. Bitte nicht wieder die Makroökonomie - die hielt die HF nicht davon ab jetzt... was mache ich eigentlich ? Mich von dir nötigen lassen eben geschriebenes sofort wiederholen zu müssen, weil du es wie immer einfach ignorierst ? Nö.
Gläubigerschutzverfahren = schützt das Kapital der Gläubiger, eine Regelinsolvenz hätte den Gläubigern aufgrund des Firesales einiges an Kapital gekostet.
Ergo wird das ganze geordnet via WHOA abgewickelt um den höchst möglichen Win für die Gläubiger zu erreichen. Da die Aktionäre 0 EK, MINUS 3,5 Milliarden EK haben seid ihr niemals Thema gewesen, es gibt offiziell von dem Aktionär kein Wert zu schützen, weil er aufm Papier schon gar nicht mehr vorhanden war.
Der Richterin mag das günstige aufkaufen der Kredite und die hohen Zinsen nicht gepasst haben, oke das sind aber gängige Geschäftsgebaren, ihr konntet selbst Steinhoff Anleihen für 30 % einkaufen... Anleihen sind auch von Privatpersonen handelbar!! Ihr hättet quasi auf Seiten der bösen Hedgefonds stehen können... und auch mächtig abkassiert... da hättet ihr das WHOA auch als rechtens empfunden um euer Kapital zu schützen...
Ich hatte das zu genüge erklärt, warum das WHOA definitiv durch geht. Es gab keine andere Möglichkeit als das zu bestätigen, da sonst die Gläubiger schlechter gestellt worden wären in der regulären Insolvenz, was gegen geltendes Recht verstoßen hätte.
Die Aktionäre hatten keinen Nachteil. In beiden Szenarien ist ein Totalverlust amtlich.
Wer die Stiftung führt, wie die Stiftung aufgebaut ist, wieviel die Geschäftsführung bekommt, das ist alles vollkommen irrelevant, da die Aktionäre ein negatives Eigenkapital haben, gibt es hier kein Mitspracherecht.
Ich werde es aber nicht alles nochmal wiederholen und erklären...
Offenkundig bist du gar nicht gewillt zu lernen, und dann machst du logischerweise immer wieder die gleichen Fehler.
Ich hatte genug Fakten geliefert, warum der Ausgang Totalverlust absolut unvermeidlich war!
Ganz abgesehen davon gehört die Differenz zwischen verglichenen Schaden (1,2 Mrd) zum restlichen durch SH erzeugten Schaden ( 18,8 Mrd.) weder den HF oder SH.
Es ist das einkassierte Geld 2015 gegen die Ausgabe von Aktien, deren Wert 2 Jahre später schuldhaft durch SH vernichtet wurde.
Das Gentleman Agreement beim Settlement bestand also darin, wir nehmen nur 1,2 Mrd und ihr macht dafür über den Turnaround die Anteile wieder werthaltig.
Gut, an der anderen Seite des Tisches saßen keine Ehrenmänner, sondern leider nur Räuber. Hätte man wissen sollen.
Da stellst du was auf den Kopf. Damit man keine 20 Mrd. Euro von Anlegern verbrennt, sollte es Führerscheine geben für korrekte Geschäftsführung. Nicht der Anleger sollte sich auf Lug und Trug einstellen müssen ( wie denn, ist er Hobbyermittler ? ), sondern Unternehmen darauf die Verantwortung übernehmen zu müssen, wenn sie das anvertraute Geld durch kriminelle Energie vernichten.
Was denkst du, wann zahlt SH die fehlenden 8,8 Mrd. Euro der Klagesumme an die Anleger, da die unter falschen Voraussetzungen ( Step2 und 3 parallel ) sich mit nur 1,2 Mrd. abfinden ließen ?
Da stehen sogar einige Usernames aufm Tshirt die es schon lange nicht mehr gibt :)
Moderation
Zeitpunkt: 26.06.23 09:52
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Beschäftigung mit Usern/fehlender Bezug zum Threadthema
Zeitpunkt: 26.06.23 09:52
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Beschäftigung mit Usern/fehlender Bezug zum Threadthema