2024-QV-GDAXi-DJ-GOLD-EURUSD-JPY
Heute kommt zusätzlich dazu, dass der israelische Angriff auf den Iran schwach ausfiel und man mit keiner Gegenreaktion mehr rechnet. Ein geopolitisches Risiko weniger so die heutige Annahme. Entsprechend fällt der Ölpreis um über 5%. Gut für die Inflationserwartungen und die Zinsen. Sorgt für Ruhe vor der Präsidentschaftswahl und hilft Harris gegen Trump zu gewinnen. Die ausbleibende harte Reaktion Israels wird als Erfolg von Biden / Harris gewertet. Man wird nach der Wahl sehen ob die US-Diplomatie es Ernst gemeint hat oder nur taktisch motiviert war.
Auch die Krisenwährung Dollar gewinnt heute ein wenig. Ich habe mich heute mal long im Euro positioniert, auch weil der Goldpreis wieder steigt, sozusagen als Hedge. Die Goldpreisreaktion zeigt, dass der Anstieg nur wenig mit dem Nahostkonflikt zu tun hat. Es ist weiterhin wohl so, dass z.B. China weiter keine US-Anleihen kauft und stattdessen Gold kauft. Das ist strukturell und kann lange so weitergehen. Es ist eine Reaktion auf die Beschlagnahme des russischen Vermögens mit dem Beginn des Ukraine-Konfliks . Bei Nicht-Wohlverhalten ist es aus mit der Rückzahlung von US-Schulden und da China nicht wirklich zu den US-Freunden gehört fürchten die Ähnliches bei einer weiteren Eskalation der Konflikte, z.B. bei einer Taiwan-Invasion. Für Amerika stellt sich die Frage wie die sich langfristig noch finanzieren wollen. Von mir bekommen die jedenfalls keinen einzigen Dollar.
Ich fand den Beitrag von Frieda Friedlich sehr interessant. Lo-Sho hat oberflächlich betrachtet Recht wenn er auf Japan verweist. Aber eben nur dann wenn man sich auf diese eine Zahl fokussiert. Aber in den USA ist ja auch der private Sektor extrem hoch verschuldet; man kann kaum noch auf Ersparnisse der Bevölkerung zurückgreifen. Und man traut sich sicher nicht an die Megareichen ran, die ja inzwischen jeden Wahlkampf finanzieren und wohl auch entscheiden. Das nennt sich dann Diktatur des Kapitals. In Japan, aber auch in Italien gibt es anders als in den USA hohe Ersparnisse bei den Privaten auf die der Staat im Notfalle zugreifen könnte.
Solche Überlegungen spielen aber kuirzfristig keine Rolle. Die Börsenampeln stehen auf "Grün". Die Statistik spricht jetzt eindeutig für Aktien. Auch die Unternehmenszahlen aus den USA waren bisher eher gut, insbesondere im Bankensektor. Wir warten noch auf Nvidia aber warum sollte es bei denen anders sein? Nur bei Apple bleibe ich vorsichtig und short.
Den Short auf den Eurostoxx werde ich wohl mit Gewinn verkaufen.
"Der DAX® bewegte sich heute in der Bandbreite der zurückliegenden Handelstage. Im weiteren Wochenverlauf warten noch zahlreiche vielbeachtete Unternehmenszahlen und Inflationsdaten. Möglicherweise geben sie den Leitindizes neue Impulse.
An den europäischen Anleihemärkten zeigten sich teils kräftige Schwankungen. Zum Tagesschluss gaben die Renditen allerdings mehrheitlich gegenüber dem Schlussstand von Freitag leicht nach. In der laufenden Woche werden Inflationsdaten aus der Eurozone erwartet. Diese könnten zu weiteren Schwankungen führen. Deutlich ruhiger entwickelten sich die Märkte in den USA. Sowohl die Rendite kurzlaufender Papiere als auch die Rendite 10-jähriger Staatsanleihen bewegten sich in einer engen Range – leicht oberhalb des Hochs der vergangenen Woche. Bei den Edelmetallen zeigte sich ein geteiltes Bild. Die Notierungen für Gold und Silber stagnierten auf hohem Niveau. Palladium und Platin setzten hingegen ihre Aufwärtstrends dynamisch fort. Der Ölpreis brach derweil ein. Hintergrund sind Anzeichen einer Deeskalation im Nahen Osten. Neue Entwicklungen könnten allerdings schnell einen Richtungswechsel einleiten.
Unternehmen im Fokus
CTS Eventim bügelte die Verluste der zurückliegenden Handesltage heute aus und notiert wieder im Bereich des Allzeithochs. Schwache Quartalszahlen drückten die Aktie von Dr. Ing. Porsche auf ein neues Monatstief. Fresenius profitierte von positiven Analystenkommentaren. Am Freitag machte HelloFresh nach der Bekanntgabe vorläufiger Zahlen einen Sprung auf EUR 10,75. Auf diesem Level setzte sich das Papier heute fest. Morgen kommen die finalen Zahlen. Der gute Handelsauftakt bei US-Halbleiteraktien schob die Aktie von Infineon am Nachmittag in die Gewinnzone. Viele Investoren warten jedoch einen Ausbruch über die Widerstandsmarke von EUR 33 ab, ehe sie einsteigen. Puma sprintete bei EUR 41,90 über die 200-Tage-Durchschnittslinie. Die nächste Hürde liegt bei EUR 46,50. Schott Pharma erreichte im Tagesverlauf ein möglicherweise wegweisendes Level. Schiebt sich die Aktie über EUR 32,60 besteht die Chance auf eine nachhaltige Erholung. Andernfalls droht ein Rücksetzer bis EUR 30. TUI kratzte am Jahreshoch von rund EUR 8. Gelingt der Ausbruch über diese Marke eröffnet sich weiteres Potenzial bis EUR 8,50. Einem Bericht im Handelsblatt zufolge, plant VW Maßnahmen, um vier Milliarden Euro einzusparen. Auf der Liste möglicher Maßnahmen standen dem Bericht zufolge unter anderem Lohn- und Bonuskürzungen sowie potenzielle Standortschließungen in Deutschland. Nach anfänglichen Kursgewinnen drehte das Papier ins Minus. Heute Abend startet Apple mit der Präsentation neuer Produkte.
Morgen werden unter anderem Adidas, Alphabet, AMD, ASM International, BP, Covestro, Deutsche Lufthansa, Drägerwerk, HelloFresh, McDonalds, Novartis, PayPal und Pfizer finale Geschäftszahlen für das abgelaufene Quartal veröffentlichen.
Wichtige Termine:
- Germany-GfK consumer confidence
- United States-Consumer confidence
- ECB publishes weekly bond purchase and balance sheet data
Chart: DAX®
Widerstandsmarken: 19.550/19.600/19.666/19.808 Punkte
Unterstützungsmarken: 19.073/19.171/19.343/19.490 Punkte
Nach einer freundlichen Eröffnung und einem Anstieg auf 19.570 Punkte drehte der DAX® am Vormittag nach Süden und stabilisierte sich erst im Bereich von 19.400 Punkten. Am Nachmittag fassten sich die Bullen wieder ein Herz und nahmen das Zepter in die Hand. Bei rund 19.500 Punkten ging ihnen jedoch zunächst die Puste aus. Damit steckt der Leitindex weiterhin in der Bandbreite zwischen 19.343 Punkten und 19.550 Punkten fest. Der kurzfristige MACD-Indikator ist aktuell als neutral zu bewerten. Eine signifikante Bewegung nach oben oder unten deutet sich frühestens bei einem Ausbruch aus der Range an. Auf der Oberseite würde sich Potenzial bis zum Allzeithoch und im weiteren Verlauf bis 19.808 Punkte eröffnen. Taucht der Index unter 19.343 Punkte droht ein Rücksetzer bis 19.171 Punkte."
DAX® in Punkten; Stundenchart (1 Kerze = 1 Stunde)
Betrachtungszeitraum: 19.09.2024 – 28.10.2024. Historische Betrachtungen stellen keine verlässlichen Indikatoren für zukünftige Entwicklungen dar. Quelle:tradingdesk.onemarkets.de
DAX® in Punkten; Wochenchart (1 Kerze = 1 Woche)
Betrachtungszeitraum: 29.10.2019 –28.10.2024. Historische Betrachtungen stellen keine verlässlichen Indikatoren für zukünftige Entwicklungen dar. Quelle:tradingdesk.onemarkets.de
Die Anleihenmärkte sehen das Ganze wohl weniger entspannt.
wenns knallt wird es diesmal wohl der anleihenmarkt sein - aber nicht morgen - guckt euch die tollen finanzprodukte mal an die heute jpm und gs verkaufen - wieder nur viel heiße luft die sch... umwickelt
lernt der mensch einfach nie ? oder macht gier tatsächlich blind ?
Wäre ja mal schön wenn wir/ich die Risiken früher erkenne als 2007/08.
DAXiene....Trend up....kleines Longsignal aktiv....627 weiterhin der Zielbereich, sofern 450 hält
DOW....Trend down...kleines Shortsignal etwas schwächer....von daher SL auf BE....unter 300 sollte Fahrt aufgenommen werden, um 42k zu erreichen....darunter stützt 41.600
€uro....Trend down....kleines Signal neutral....Stabilisierungsversuch um 1,08.....Ausbruch abwarten...meine Tendenz neigt zu Short mit Zielbereich 1,07
WTI....Trend down...kleines Shortsignal stark....68,60 der fette Widerstand....64 der Zielbahnhof via 66,25 und 64,90
BTC....Trend up....kleines Longsignal stark....69k übersprungen....Zielbereich Long nun 72.300/73.900....69/70k stützen den Plan
Gold....Trend up....kleines Longsignal stark....722 hielt erneut....746 übersprungen....771/79/91/810 wären die Ziele ,sofern der Bereich 738/28/22 hält....unter 46 sollten Gewinne enger abgesichert werden.
Good trades@all
Trout
Der Umsatz von Ford stieg im vergangenen Quartal im Jahresvergleich um 5,5 Prozent auf 46,2 Milliarden Dollar. Unter dem Strich gab es einen Gewinn von 892 Millionen Dollar - rund ein Viertel weniger als ein Jahr zuvor.
"Elektroautos bringen Ford weiter hohe Verluste"
https://de.investing.com/news/stock-market-news/...e-verluste-2752578
seit 2008 hat sich das rad gedreht und auch wenn jetzt zinsen langsam nachgeben haben sich in der niedrigzinszeit unternehmen mit mittelmäßiger bonität hoch verschuldet - und diesmal trifft es leute die zwar aktien nicht mögen aber glauben anleihen wären der sichere hafen - nur halt doof wenn dann zu immer noch hohen zinsen refinanziert werden muss indem man neue anleihen zeichnet
klappt da einiges nicht - und insolvenz ist ja bereits ein thema - schlägt das auch auf den aktienmarkt durch weil investoren wegfallen die durch faule anleihen ausgebremst werden
schon 2020 (?) schrieb man dass sich seit 2008 die zahl der unternehmensanleihen mehr als verdoppelt habe - auf die wahnsinnige summe von über 28 bilionen dollar - da wegen wegfallender kredite im rahmen des häusermarkfiaskos immer mehr firmen geld über anleihen einholte
https://de.investing.com/news/economy-news/...er-nachtschicht-2752754
"Rocco, wie ist die vorbörsliche Tendenz?
Heute Aufwärts.
Wo siehst du die Widerstände?
Bei 19.555 + 19.596 + 19.635 + 19.675 + 19.775 + 19.787 Punkten.
Und wo liegen die Unterstützungen?
Bei 19.530 + 19.500 + 19.400 + 19.390 + 19.258 + 19.255 Punkten.
VDAX-New® Close:
17,23
DAX® Indikation:
19.607,10
DAX® Close:
19.530,10
Rückblick
Die DAX Börsenampel steht auf "GRÜN", der Chart weist aber seit 10 Handelstagen gewisse "Staueffekte" auf. Der DAX pendelt im Grunde zwischen 19.400 und 19.600. Der DAX erreichte gestern planmäßig das am Freitag ausgerufene Kursziel 19.557, kam dann aber umgehend nicht weiter und fiel teilweise deutlich bis 19.400.
Charttechnischer Ausblick
Daher ist es umso eindrucksvoller, dass sich der DAX heute Morgen in der DAX-Vorbörse erneut am und sogar über dem gestrigen Hoch wiederfindet. Der DAX steigt heute wahrscheinlich dennoch nur zeitweise über 19.555, z.B. bis 19.595/19.600, und beginnt noch vor dem letzten Jahreshoch 19.675 erneut zu stagnieren. Solange der DAX unter 19.675 verbleibt, ist noch eine 2. Pullbackbewegung bis 19.330/19.200 im Rennen. Bullisch: Etabliert sich der DAX heute über 19.675, dann wäre im Tagesverlauf 19.775 das obere maximale Tagesziel."
Tageschart
Entwicklungen in der Vergangenheit sind kein Hinweis auf künftige Erträge und der Wert einer Investition in ein Finanzinstrument kann sowohl fallen als auch steigen. Investoren erlangen möglicherweise nicht ihren ursprünglich investierten Betrag zurück.
60 Minuten-Chart
Quelle: dailyDAX: Staueffekte bei grüner Börsenampel - BNP Paribas
"Wieder über 19.500 Punkten
Der DAX® ist erfolgreich in die neue Woche gestartet und notiert wieder über der Marke von 19.500 Punkten. Damit hält sich das Aktienbarometer an den letzten Handelstagen stabil oberhalb des „swing lows“ vom 23. Oktober bei 19.330 Punkten. Dieses Marktphänomen kennzeichnet oftmals kurzfristige Marktwendepunkte, zumal das angeführte zyklische Tief im aktuellen Fall bestens mit der 200-Stunden-Linie (akt. bei 19.342 Punkten) harmoniert. Per Saldo notiert der DAX® damit weiterhin in absoluter Schlagdistanz zu seinem bisherigen Allzeithoch bei 19.675 Punkten. In Kombination mit dem oberen Bollinger Band (akt. bei 19.708 Punkten) entsteht hier ein wichtiges Barrierenbündel. Der Vorstoß in „uncharted territory“ würde für ein weiteres Ausrufezeichen sorgen. Unter strategischen Gesichtspunkten können Anlegerinnen und Anleger dagegen den Rückzugsbereich aus den diversen Hoch- und Tiefpunkten bei 19.000/18.900 Punkten als Stop Loss-Level zur Gewinnsicherung bestehender Engagements heranziehen. In dieses Kursband fällt mit der 50-Tages-Linie (akt. bei 18.974 Punkten) ein weiterer wichtiger Halt."
DAX® (Daily)
Quelle: Refinitiv, tradesignal² / 5-Jahreschart im Anhang
5-Jahreschart DAX®
Quelle: Refinitiv, tradesignal²
"DAX - schwunglos nordwärts
Diese Analyse wurde am 29.10.2024 um 08:08 Uhr erstellt.
Datum: 28.10.2024; Quelle: stock3; Frühere Wertentwicklungen, Simulationen oder Prognosen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung
Der DAX eröffnete gestern freundlich und konnte im frühen Geschäft ein 4-Tages-Hoch bei 19.571 Punkten erzielen. Ein nachfolgender Schwächeanfall schickte ihn bis auf am Nachmittag gesehene 19.399 Punkte zurück. Anschließend arbeitete er sich wieder bis knapp unter das Tageshoch hinauf.
Nächste Unterstützungen:
- 19.502
- 19.415-19.429
- 19.389/19.399
Nächste Widerstände:
- 19.571
- 19.591-19.601
- 19.675
Der Erholungstrend vom Tief am 23. Oktober bleibt intakt, gestaltet sich jedoch ausgesprochen schwunglos. Damit bleibt der Index anfällig für eine mögliche preisliche Ausdehnung der Schwächephase unterhalb des Rekordhochs. Entsprechende prozyklische Signale entstünden derweil aktuell erst unterhalb von 19.389/19.399 Punkten und 19.330 Punkten. Darüber verfügt die Preiskurve heute über nächste Unterstützungen bei 19.502 Punkten und 19.415-19.429 Punkten. Mit Blick auf die Oberseite lassen sich nächste Barrieren und potenzielle Erholungsziele bei 19.571 Punkten und 19.591-19.601 Punkten ausmachen. Ein Stundenschluss darüber würde für eine unmittelbare Ausdehnung des Aufschwungs in Richtung 19.675 Punkte sprechen."
"Intraday Widerstände: 1,0836+1,0871+1,0881+1,0897
Intraday Unterstützungen: 1,0807+1,0792+1,0772+1,0761
Rückblick:
Damit wurde der Beginn einer weiteren Abwärtswelle zunächst abgewendet. Der Anstieg vom Vormittag wird seit gestern Nachmittag in einem Keil korrigiert, der im kurzfristigen Kontext eine bullische Fortsetzungsformation darstellen könnte.
Charttechnischer Ausblick:
Mit dem gestrigen Kursverlauf haben die Bullen eine Grundlage für eine weitere Aufwärtswelle geschaffen. Ein neuer Angriff auf die zentrale Hürde bei 1,0836 - 1,0839 USD könnte in Kürze folgen. Geht es nachhaltig darüber, entstehen kleine Kaufsignale für einen Folgeanstieg bis 1,0871 - 1,0881 und zum EMA200 im Tageschart bei 1,0897 USD. Diese gleitende Durchschnittslinie bleibt weiterhin das Idealziel der laufenden Kurserholung.
Zeigen sich hingegen die Bären wieder und lasen den Wert unter das Freitagstief fallen, dürfte das Oktobertief bei 1,0761 USD getestet werden. Unterhalb von 1,0760 USD drohen weiter fallende Kurse bis zunächst 1,0730 USD.
Das übergeordnete Chartbild ist in dieser Analyse beschrieben: EUR/USD - Schlüsselzone im Big Picture erreicht "
EUR/USD Stundenchart
Statischer Chart
Live-Chart
Quelle: EUR/USD - Chance auf weitere Erholungswelle | stock3
Der beste Monat steht auch dem DOW und dem S&P bevor wenn man der Statistik glaubt. Danach liegt die Performance im November deutlich über 2% in Wahljahren. So der Almanac-Trader in seiner jüngsten Veröffentlichung. Durchschnittswerte, aber es gab auch böse Ausrutscher nach unten.
Heute Morgen gab es Zahlen der Lufthansa. Aktie im Minus. Aber die Zahlen waren gar nicht so schlecht. Klar gab es einen Gewinnrückgang, aber es gab kein neues Profitwarning mehr. Die Kapazitäten wurden um 10% aufgebaut, aber die Erlöse stiegen unterproportional aus verschiedenen Gründen. Lieferverzögerungen, geringere Ticketpreise insbesondere in Asien, aber auch Streiks und Ausfälle im Nahen Osten. Die Streiks belasteten das Ergebnis mit 450 Mio. und die Flugausfälle im Nahen Osten kosteten 60-100 Mio. Euro. Zumiindest die Streikkosten dürften in 2025 in der Höhe nicht mehr anfallen. Der Treibstoffverbrauch stieg in Q3 um 9,8%, aber sinkende Kerosinpreise führten dazu, dass das Plus für Treibstoff nur bei 2% lag. Sicherungskosten spielten mit minua 71 Mio. nicht die dominierende Rolle wie oft in der Vergangenheit.
Positiv: Anders als von den Analysten erwartet erwirtschaftete die Lufthansa einen positiven Cash-Flow; die Nettoverschuldung liegt um 578 Mio. tiefer als vor einem Jahr und das Ergebnis je Aktie lag mit 92 Cent 20 Cent über den Erwartungen der Analysten. Negativ aufgenommen wird wohl, dass die Guidance nicht hochgenommen wird.
Viel los ist bei VW. Werksschließungen angekündigt. Gestern hat es VW sogar in die ARD-Talkshow geschafft. Ist die Aktie damit unten? Wie ich schon mehrfach geschrieben habe, ist VW nicht nur VW. Traton, der größte LKW-Hersteller gehört zum Konzern, Porsche mit unzähligen neuen Modellem, Seat, Skoda, Audi, Lamborghini.... Es ist eigentlich positiv , dass das Management die Probleme angeht.
Unverständlich: die Gewerkschaften. Haben die noch nicht gemerkt , dass es um die Existenz des Standorts Deutschland geht? Da streikt die IG Metall und verlangt über 7% mehr, auch in der Automobilindustrie., z.B. bei Ford, die gerade einen großen Verlust ausgewiesen haben.
Aber die Börse wird wohl trotz aller Probleme neue ATH´s machen. Warum auch immer.
Wünsche einen erfolgreichen Tag.