Culture Club
Seite 409 von 2522 Neuester Beitrag: 21.07.25 16:31 | ||||
Eröffnet am: | 22.09.12 21:13 | von: Fillorkill | Anzahl Beiträge: | 64.031 |
Neuester Beitrag: | 21.07.25 16:31 | von: Fillorkill | Leser gesamt: | 7.651.424 |
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;)
1x interessant für Adonai
Ansonsten ist mir die frühe ambientserie aber etwas zu fröstelig
Wir Popkulturellen sehen das eher umgekehrt, nämlich als Getriebensein durch den Animal Spirit, der sich jedoch einer rationalen Form bedienen muss, um (sozial) tätig werden zu können - wir brauchen stets 'einen guten Grund'. Animal Spirit verstanden als die intuitive Weise, in der der Organismus Erfahrungen bewertet und in Handlungsimperative übersetzt. Damit liegt auch auf der Hand, wie Veränderung entstehen kann - nämlich durch Veränderung in der Erfahrung.
Die Fähigkeit zur Reflektion, der man sich stellen oder ausweichen kann, kommt als spezifisch menschliche oben drauf. Sie kann dann konstruktiv angewendet werden, wenn sie die Akzeptanz der eigenen Animal Spirits zur Grundlage hat. Ob also einer stringent ist und welche Gegenstände seinem 'Law of Attraction' anheim fallen, ist keine Frage einer freien Wahl.
ps wer möchte, darf hier auch den Grund dafür finden, weshalb 99 % aller Traders a la long verlieren, obwohl sie doch alles dafür tun, ihre Emotionen mithilfe allerlei Systemen 'zu kontrollieren'.
Wir gehen hier deutlich auseinander. Aber manche Dinge kann letztlich nur jeder für sich selbst herausfinden.
daß ich 2001 unter äußerem Zwang das langjährige, starke Rauchen aufgegeben habe. Zugegebenermaßen mit Schwierigkeiten.
Aber zugegebenermaßen auch mit Unterstützung meiner weiterhin stark rauchenden Kollegen, die mir eine spontane Entfernung vom Arbeitsplatz (wenn mir der Qualm zuviel wurde, und ich nahe dran war, wieder zu rauchen) ohne zu murren zugestanden.
Und pfeifenrauchende Familienangehörige waren keine Rückfallgefahr...
Als ernstgemeinte Satire auf aktuelle Integrationsdebatten aber netter Quatsch. Keiner möchte etwa irgendwenn dazu nötigen, sich in seiner Gesundheit oder sonst irgendwie zu schädigen. Die Geschichte hingt auf weniger als einem halben Glimmstengel. Ein schöner Ulk ist es aber.
XD
Es störte Kamal Daoud, daß in Albert Camus' Roman "Der Fremde" durchgängig die Position des Mörders , dagegen nie die Position des Opfers beschrieben wurde.
Er hat daher einen "Gegenroman" geschrieben, mit dem Titel
"Der Fall meursault - eine Gegendarstellung"
und hat damit, Jahrzehnte nach Erscheinen des Camus-Werkes eine Diskussion entfacht.
http://diepresse.com/home/kultur/literatur/...in-Araber-kontert-Camus