Culture Club
Seite 399 von 2521 Neuester Beitrag: 19.07.25 10:53 | ||||
Eröffnet am: | 22.09.12 21:13 | von: Fillorkill | Anzahl Beiträge: | 64.011 |
Neuester Beitrag: | 19.07.25 10:53 | von: Fillorkill | Leser gesamt: | 7.641.750 |
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http://blueneckuk.bandcamp.com/album/the-fallen-host
Bis demnächst mal wieder :-)
inclusive schönem Cover des Postings.
Fügt sich auch schön an in weitere PostRockCovers der vergangenen Tage....
Thx!
Bis die Tage, rosicosy....
"Hey man, I have that album its like an 'unoffical album' . Its like ... what do you call it - outtakes and shit that was never used. That is an amazing album. If you have the inside sleeve it explains what it is exactly , i forget the name. I think thats definately one of their best."
Naja, eigentlich viel früher, ich habe die Filme über Kapitän Nemo und seine Nautilus geliebt, Jules Verne lieferte die literarische Vorlage.
die deutsche Steampunk-Szene hat ihren block " clockworker "
http://clockworker.de/cw/
das post Nr. 6 zeigt auch schöne steampunk -Kunst
http://www.ariva.de/forum/...-Uhr-Verzoegerung-Zahnrad-Sanduhr-533048
meine Kids schmökerten eine zeitlang ausschließlich "Steampunk - Lit", - die Musik kam erst später hinzu.
Ich fand die Graphiken, die Bücher in Kombination mit der Musik sehr phantasievoll - total ansprechend!
Die Jugend ist dieser Phase inzwischen entwachsen - dies hier war ein "revival" jener Zeit.
Super deine Links)))
Hier noch ein Add-In:
Wird sie wirklich die Bedeutung erlangen, die ihr in der gegenwärtigen Science-Fiction zugeschrieben wird, oder könnte es nicht auch sein, dass eine neue Technik aufkommt, die sie so bedeutungslos werden lässt, wie es Dampfkraft und Uhrwerkmechanik heute sind?
Es veröffentlicht allerdings der Verlag Feder & Schwert seit circa 2010 Romane unter dem Sub-Label "Steampunk"...
typisch z.B.:
"die Differenzmaschine".
London 1855: Das viktorianische England schickt sich an, dank seiner dampfbetriebenen Informationstechnologie ein neues, glücklicheres Zeitalter einzuleiten.....
Das meiste bewegt sich nmM etwas auf dem Level der "Groschenromane" - aber es gibt Ausnahmen.
ein überwältigender Anpassungsdruck wie früher besteht eigentlich nicht mehr.
An dem Punkt wird dann auch der völkische Aufstand verständlich, der wie sein islamistischer Vetter die verloren gegangene Dominanz des Autoritären nicht nur realisiert, sondern revolutionär aufheben will. Er bedient sich des Fremden als Trigger und vermeintlich kollektiv akzeptierte Projektionsfläche, zielt aber eigentlich auf jene Pluralität der Lebenstile, die zusammengezählt unsere Gesellschaft heute ausbilden.
Der völkische Revolutionär sieht sich in die Verteidigung gezwungen, weil er die ideologische Offenheit und Unverbindlichkeit der Postmodernen, ihre 'Beliebigkeit' als existentielle Bedrohung seiner autoritären Charakterstruktur selbst erlebt - ihr wird sozusagen der Boden unter den Füssen entzogen. Auf autoritäre Struktur egal welche lautet deshalb im Kern sein Gesellschaftsentwurf, die Phraseologie von der Verteidigung des Abendlandes, der Aufklärung, von weiss und christlich dient allein der Selbstmobilisierung. Zur Not täte es auch ein islamisches Kalifat, wovon die negative Faszination am Feindbild 'testosteron gesteuerter islamischer Mann, der sich nimmt, was er will' bereits hinreichend Auskunft gibt.
Man bemüht sich um eine gewisse Sachlichkeit, manchmal mehr, wenn es einem zu spinnert wird zugegebener Maßen aber auch mal weniger. Tun wir doch alle, außer "....."
(bitte ergänzen)
Irgendwann im Winter 2013 bekam ich mal einen Hinweis auf
Ludwig Marcuse: Obszön (untertitel: Geschichte einer Entrüstung)
Diogenes Taschenbuch 21158
Ist gut zu lesen....
Und da stiess ich (neben etlichen anderen heiteren Erkenntnissen) auf Seite 167
auf folgende Geschichte (Zitat)
"Im Jahr 1821, fast ein Jahrhundert nach dem Land, dessen Kolonie man gewesen war, erhielt Vermont das erste Obszönitäts-Gesetz der Vereinigten Staaten. Es war die Zeit, in welcher ein Doktor Bowdler einen "Familien-Shakespeare" herausbrachte und sich rühmte, dass nicht ein einziges indezentes Shakespeare-Wort überlebt hätte. Seit damals nennt man so etwas bowdlerize....." Zitatende.
In meinem Bücherschrank befand (und befindet) sich zwar eine alte Ausgabe diverser Shakespeare-Werke, allerdings ist die auch schon 100 Jahre alt und noch von Schlegel-Tieck.... also nicht auf dem neuesten Stand der übersetzerischen Technik.
Und dann brachte DTV eine Neuübersetzung von Frank Günther heraus, die ich mir zur Zeit nach und nach kaufe..es ist nicht nur eine Neuübersetzung, sondern eine zweisprachige Reihe der Kommödien, Tragödien.... Nur Sonnette sind von einer anderen Übersetzerin.....
So kam ich auf den Hund mit Namen Shakespeare, an dem ich mich zur Zeit abarbeite.
Hatte ich heute seit Ewigkeiten mal wieder auf dem Plattenteller.
Nachdem ich heute morgen unter den argwöhnischen Blicken umherspazierender Rentner einen Piratenschatz für einen Kindergeburtstag am Wasser vergraben und von einem berühmten Piraten-Igel (lange Geschichte) die zugehörige Schatzkarte bekommen habe, ging es, nachdem die kleinen Piraten den Schatz ...und einiges mehr... erfolgreich geborgen und die Beute nach einer ausgiebigen Kuchenmahlzeit zuhause gerecht untereinander aufgeteilt hatten, unter Berücksichtigung des eigenen Nervenkostüms, darum, eine konsensfähige Alternative zu Rolf Zuckowsky zu finden.
Bei Battisti bin ich dann nach ein paar Missgriffen fündig geworden. :)
Hatte ihn damals als Kind auch selber sehr gerne gehört., vielleicht daher auch die Eingebung. Heute aber immer noch absolut hörenswert, darum nun auch hier: