Culture Club
Seite 340 von 2434 Neuester Beitrag: 01.11.24 01:14 | ||||
Eröffnet am: | 22.09.12 21:13 | von: Fillorkill | Anzahl Beiträge: | 61.843 |
Neuester Beitrag: | 01.11.24 01:14 | von: Fillorkill | Leser gesamt: | 6.419.975 |
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p.s.:
Das Spektrum von Dir und Großmütterlein Fill ist allerdings sicher nicht kleiner, das macht es ja auch so interessant :)
Euch schon mal ein schönes Wochenende
Einen für WL:
Einen für Lady:
Was affirmatives für Fill:
...und weil Wochenende ist:
Die Lebenden und die Toten.
hat ihn jemand von Euch gesehen?
Auszug aus dem sowjetischen Film "Die Lebenden und die Toten" (UdSSR 1963) nach dem gleichnamigen Roman von Konstantin Simonow ...
Gleich der erste Film nahm mich gefangen. (es war Solaris.) Tarkovskijs Filme sind atmosphärisch unheimlich dicht.
Wie andere Filme von Triers enthält auch Melancholia Verweise auf den von ihm bewunderten Regisseur Andrei Tarkowski, darunter die Nutzung von Pieter Bruegels Gemälde Die Jäger im Schnee, das kurz in Justines Traum zu sehen ist und in Tarkowskis Solaris (1972) eine zentrale Rolle spielt.
Mehr dazu
https://de.wikipedia.org/wiki/Melancholia_(Film)
Die Schicksale der Mitglieder von Samirs irakischer Familie, Hauptakteure einer wahrhaften Odyssee und in der Diaspora lebend, geben die Möglichkeit, sich jenseits aller Klischees mit der Geschichte der arabischen Welt und dem Irak zu befassen. Der Regisseur stellt Vertreter mehrerer Generationen eines säkularisierten, auch religiösen aber immer fortschrittlichen Bürgertums vor und zeigt uns ein arabisches Universum, das mittlerweile vergessen scheint.
Wir erleben die ottomanische Ära, die Jahre des britischen Völkerbund-Mandats, die Hoffnungen auf Unabhängigkeit, die Machtübernahme der Baath-Partei und die Radikalisierung unter Saddam Hussein sowie die Mitverantwortung des Westens für den Zusammenbruch weiter Teile dieser Welt. Samirs Verwandte sind überall auf der Welt zerstreut. Die Sehnsucht nach der Heimat ist stark. Samirs Vater, der in den Irak zurückwollte, kam während des Irak-Iran-Krieges ums Leben. Der Regisseur hat seine zwiespältige Heimat in der Schweiz, wo er aufwuchs, kritisch schätzen gelernt, als Beispiel eines irgendwie toleranten Miteinanders sehr unterschiedlicher Menschen und Kulturen.