Culture Club
Seite 317 von 2434 Neuester Beitrag: 29.10.24 18:28 | ||||
Eröffnet am: | 22.09.12 21:13 | von: Fillorkill | Anzahl Beiträge: | 61.831 |
Neuester Beitrag: | 29.10.24 18:28 | von: Fillorkill | Leser gesamt: | 6.415.476 |
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Alles in meinem Umfeld redet und diskutiert ebenfalls - eine Lösung kann keiner bieten. Die muss innerhalb der Politik gefunden werden.
Und es ist kein Problem nur in D oder EU - hier entwickeln sich Verschiebungen, die nmM weltweit zu beobachten sind, und fundamentale Veränderungen mit sich bringen können.
Dieser Prozeß erfährt nmM durch den steilen Anstieg der Flüchtlinge nur eine Beschleunigung - verändern in der Sachlage tut sich grundlegend nichts.
Du wirst sehen:
Diejenigen, die in diese aktuelle Situation hineingeboren werden, werden einen anderen Blickwinkel dann für ihr Umfeld einnehmen - und auch zur Islamisierung / weiteren Durchmischung der Bevölkerung mit anderen Nationalitäten etc. - ein anderes Verhältnis innehaben; - es wird - sofern sich nicht ein zweites "Südafrika" entwickelt, auf toleranterer Ebene sich bewegen.... eben, weil sie ja nichts anderes kennen.
Kein Wort mehr über die millionen Besuche im Bordell oder einer Prostituierten. Ob es sich dabei um Zwangsprostitution handelt spielt eh keine Rolle.
Kein Ton über die exportierte Auslebung perversester Sexualfantaien in die dritte Welt mittels scharf kalkuliertem Sexurlaub. Das kann ja nicht der saubere weiße Mann sein, der so etwas vollbringt. Nein, nur der geile schwarze Mann hat seinen Schritt nicht im Griff.
Das Thema Vergewaltigung in Deutschland wurde unisono als Verharmlosung des aktuellen Themas abgestempelt.
Wenn es nicht so traurig wäre, würde ich darüber lachen, aber es wird nicht mehr die Bohne nachgedacht und jedes dumpfe Ressentiment findet nun Beachtung und Zuspruch.
Differenzierte Töne hört man bezüglich dieses Themas noch eher von Frauen. Die meisten Männer scheinen auch hier eher Hormon gesteuert zu argumentieren.
Der verrückte Witz an der völkischen Empörung über sexuelle Übergriffe aus dem islamischen Milieu ist dabei natürlich der, dass dessen antifeministische Frauenbild ebenso geteilt wird wie das detailverliebte pornographische Interesse an den Einzelheiten dieser Übergriffe.
Während die Anschläge von Paris weil unvorhersehbar nicht zu verhindern gewesen waren, sah man offenbar in Köln in aller Gemütsruhe zu, wie sich das Gewaltmomentum am Bahnhof aufbaute. Doch jeder, der mal auf 'echten' Demos war, zB gegen AKW, weiss hingegen, dass der Staat im Kräfteverhältnis nichts anbrennen lässt, wenn er wirklich will. Dass ein paar hundert durchgedrehte kleine Männchen aus Syrien oder Marokko nicht in den Griff zu bekommen wären kann deshalb nur als Lüge bezeichnet werden - zumal wie man heute weiss die angebotenen Verstärkungen abgelehnt wurden.
- Prof. Christian Pfeiffer (Kriminologisches Forschungsinstitut Niedersachsen)
- Oliver Malchow (Bundesvorsitzender der Gewerkschaft der Polizei)
- Franziska Giffey (Bezirksbürgermeisterin Neukölln)
- Hannah Lühmann (Die Welt / Welt am Sonntag)
Hier war nmM eine Mischung aus "Lähmung" - und ein: "das Sitzen wir jetzt aus - das beruhigt sich (hoffentlich) wieder von selber" zu beobachten. Da nun keine PKW brannten (wie in Paris, London) , sondern aus der Sicht der Sicherheitsbeamten "nur" ein paar Silvesterknaller zu beobachten waren und ein paar kreischende Frauen, hoffte man hier mit wenigen Pseudo-Festnahmen durchzukommen - denn festgenommen wurden wohl einige der Unruhestifter.
Einige der Zugezogenen und Asylsuchenden fehlt wohl doch etwas, das ich für sehr wichtig halte, wenn man ein fremdes Land betritt: Respekt, Achtsamkeit - und ein Minimum an Anpassung. Ein "Verstehen" unserer Kultur ad hoc erwarte ich nicht. Dazu ist sie in ihrer gesamten Struktur zu komplex.
Einige der aus dem vorderen Orient kommenden Menschen werden mit nur vier Jahren Grundschulausbildung hier eintreffen - einige mit excellentem Studienabschluss: Denn auch die gibt es, wenn auch wenige...
Jedoch Anerkennung des Fremden (Deutschland) und achtungsvolle Haltung dem Gastgeber (!) gegenüber braucht keine 9 Jahre Schullaufbahn: hier sprechen Ethik, Moral und Haltung eine Rolle ...und diese (!) darf nicht vernachlässigt werden!
Im VA betrat ich eine Mosche immer barfuß, in langärmliger Bluse und langem (!) Rock - einen Seidenschal über dem Kopf, trotz der Hitze von über 40° C im Schatten.... dies war selbstverständlich für mich - Demut auch gegenüber der dortigen Religion und Kultur.
Es wäre schön, wenn Zugereiste aus VA dergleichen Respekt gegenüber uns Frauen in Europa zu zeigen würden.... einfach erst einmal nichts tun und/ oder nur schauen, beobachten - was geht hier ab? Wie funktioniert das eigentlich hier?.... weiterführend wäre es ebenfalls nicht schwer, eine Grußformel zu lernen (syrisch):
marhaba,
säläm ailykum .... (ganz ähnlich auch im Türkischen) - im Gegenzug:
Guten Tag,
Hallo - ist für Niemanden schwer zu erlernen- und kann ein Lächeln auf das Gesicht des Begrüßten zaubern - ich weiß es....
Hätte die Polizei gleich beim ersten Mal hart durchgegriffen; eingelocht was ging, körperlich harten Einsatz und eventuell Tränengas ins Spiel gebracht, hätte es doch gleich geheißen: Deutschland - Polizeistaat - ein Wiederaufleben von...?? Ja, von was?
Der Eindruck von Demokratie und Freiheit darf ja nicht verloren gehen - sollte es auch nicht im tatsächlichen Innenverhältnis unter uns hier in der EU Lebenden. Dies sind hohe Werte von Aufklärung, Philosophie und Humanismus, über Jahrzehnte / Jahrhunderte (?) hat diese Entwicklung gebraucht um diese Werte auch im Alltag letztendlich leben zu können, teilweise zumindest.
Interaktive gelungene Annäherung zwischen Ankommenden und Hiesigen? Hierüber ein ander Mal mehr...
Posted on August 26, 2013 by J.A. Fisher
Being the sixth part in a series on different feminisms, the fifth part was, “Individualist Feminism: A Libertarian Feminism.“
Postcolonial Feminism is a subset of feminism that developed in the 1980s because it appeared that feminism only focused on the experience of women in Western cultures.
Within this essay the terms “Western,” “Western Feminism,” and “Mainstream Feminism” refer to ideas and cultures founded upon eurocentric ideals and espoused mostly within Europe and North America.
According to Chris Weedon (of Cardiff University) Postcolonial feminism seeks to account for the ways that racism and the long-lasting political, economic, and cultural effects of colonialism affect
- non-white,
- non-western woman
in the postcolonial world.
AB
http://www.arnold-bergstraesser.de/forschung/...chaft-und-entwicklung
Forschung | Staat, Herrschaft und Entwicklung
Der Forschungsbereich beschäftigt sich mit Typologien unterschiedlicher Staats- und Herrschaftsformen (Autokratien, Demokratien, Militärdiktaturen, etc.) sowie den Ursachen politischen Wandels (Transformation). Darüber hinaus geht es um die prinzipielle Frage, inwieweit der moderne Nationalstaat in Zeiten von Globalisierung und neoliberalen Strömungen seine traditionellen Aufgaben weiterhin wahrnehmen kann bzw. neue Formen des Regierens (governance) notwendig sind.
AB bringt sich aktiv in aktuelle Debatten wie Staatszerfall (failed states), dem Umgang mit dem Regieren in Räumen von begrenzter Staatlichkeit sowie supranationalen Formen von Herrschaft ein. Von Interesse sind dabei nicht zuletzt die unterschiedlichen Ursachen des Wandels von Staats- und Herrschaftsformen (Modernisierung, Globalisierung, Akteurskonstellationen, Finanzkrisen).
Interessant; - man kann mal reinschauen - wer Zeit und Lust hat....