Culture Club
The reproduction of death drags us all along
Close your eyes and pretend that nothing's wrong
Won't you forget about me when I'm gone
Stomp your feet, nod your head and we all move on
Close your eyes and pretend
Hey won't you sell me like cheap bubble-gum
I'm going out of my head
Won't you forget about me when I'm gone
The reproduction of death forces us all in line
An installment plan on a slow suicide...
https://youtu.be/DsaJp7lxgxQ
That is how you make me feel, I said
Capitalism stole my virginity
Capitalism stole, capitalism stole
Capitalism stole - yeah
https://youtu.be/xKJpfm1kp4k
To see if I still feel
I focus on the pain
The only thing that's real
https://youtu.be/Cs4qif_RKbk
Ich hörte vertraute Vokalklänge in einem chromatischen Stil, den nur wenige Komponisten der Spätreanaissance beherrschten.
"Ich tippe auf Orlando di Lasso", sagte ich zur schlummernden Herrin, und ich wurde wenige Minuten später bestätigt.
Bis an die Grenzen Hamburgs hielt mich ein intensiver und geistreicher Beitrag von Christian Mücke über Leben und Werk Orlandos wach.
https://www.deutschlandfunkkultur.de/...-dlf-kultur-c1c8140f-100.html
Bewunderer polyphoner Klangfülle kommen an Orlando und Gesualdo einfach nicht vorbei!
Um den expressiven Gehalt seiner Texte in Musik zu setzen, treibt Lassus die Kunst des polyphonen Satzes bis an die Grenzen dessen, was ihr an chromatischer und harmonischer Grenzgängerei zuzumuten ist. Nur sein etwas jüngerer Generationsgenosse Gesualdo wird ihn hier noch übertreffen (und für die Gesetze der Renaissance wohl auch gelegentlich über das Ziel hinausschießen).
http://www.klassik-heute.de/4daction/...nzeln?id=17933&Kompo44457
Danke für den "Spielraum", FoK
Wurde zweimal gesungen:
https://www.youtube.com/watch?v=8j0C7UUuso0
Orlando di Lasso schrieb seine Prophetiae Sibyllarum als junger, jedoch bereits berühmter Komponist etwa in der Mitte der 1550er Jahre. Das Werk fand Eingang in eine prachtvolle Handschrift, die für den privaten Gebrauch seines Fürsten, des kunstsinnigen Herzogs Albrecht V. von Bayern, bestimmt war; zu Lebzeiten Albrechts konnte es also nicht im Druck erscheinen. Tatsächlich hat erst Lassos Sohn Rudolph 1600, sechs Jahre nach dem Tod des Vaters, die Prophetiae Sibyllarum im Druck erscheinen lassen.
Lasso vertont 12 am „Sibyllinischen Orakel“ ausgerichtete Dichtungen in vierstimmigem homophonem Satz, wobei er ausgiebigen Gebrauch von chromatischen Harmonieverbindungen machte, die selbst auf unsere heutigen an Dissonanz bis hin zur Kakophonie gewöhnten Ohren immer wieder einen frappierenden Eindruck machen.
http://www.klassik-heute.de/4daction/www_medien_einzeln?id=19586
Moderation
Zeitpunkt: 04.10.22 12:14
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers
Zeitpunkt: 04.10.22 12:14
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