Culture Club

Schön  mal wieder, Danke.  

Millionen Ratgeber erläutern die Rules of Live, also das was draussen psychosozial und psychosexuell triggern soll. Ihr Erfolg zeigt an, dass den aufgedeckten Befunden im saldo Evidenz zu kommt, mal mehr, mal weniger. Jeder erkennt sich in den speziell auf diesen Feldern erlittenen Niederlagen wieder ('Arschloch bekommt alles'). Mit der Aneignung des Rates 'werde ein anderer' kommt aber nie das Problem aus der Welt, was die Nachfrage nach diesem natürlich in Schwung hält. Das liegt daran, dass es selbst theoretisch unmöglich ist, ein anderer zu werden und die Veränderung dessen was bereits da ist nur in miskroskopischen Dosen möglich ist - eine Ausnahme kann lediglich aufgrund des Durchlebens eines positiven oder negativen Traumas erfolgen. Fortgeschrittene Ratgeber reflektieren dieses 'kleine Problem':

wäre mein Rat.

Nun schau' ich 's mir an...  

Ja, wenn. Häufig ist der Blick allerdings verstellt. Ein Wahrnehmungsfehler kann sich eingeschlichen haben, den man dann dem Gap zwischen Eigen- und Fremdwahrnehmung entnehmen kann.  Natürlich nur, wenn man wenigstens dieses wahrnehmen kann.  

(XXXXXXXXXXXXXX  [  https://de.wikipedia.org/wiki/Gnothi_seauton  ]  ist ja ein "unerwünschtes Sonderzeichen" hier ... holla, die Waldfee) ....

ist die Prämisse zum Erkennen anderer und alles anderen. Später wird Descartes noch einschränkend/erweiternd darauf hinweisen, dass das Denken ein Selbst entweder voraussetzt oder aber erst dadurch zum solchen wird.

Gebt euch ma Mühe, echt jezz .... ;-)