DIRABA
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 25.04.21 11:20 | ||||
Eröffnet am: | 10.12.99 18:43 | von: OHWEH | Anzahl Beiträge: | 15 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 11:20 | von: Nicolekphja | Leser gesamt: | 3.740 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 8 | |
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Dann gehts noch weiter !
(hat noch viel Potenzial gegenüber Consors)
beide halte ich für eine sehr gute Aktienanlage!
Bevorzuge aber Diraba!!!!
"wird den bewertungsrückstand gegenüber consors aufholen"
"nach dem ende der quiet phase (20.12) werden positive analystenkommentare kommen"
na , da hoff ich doch mal, daß dem auch so wird.
Zur EM-TV meinte er man solle in die Kirche gehen und beten und hoffen,das Haffa weiterhin so schöne Geschichten erzählt.
Ich weiss wirklich nicht warum n-tv sich mit solchen Leuten abgibt.Ich wollte ihm Zunder geben,kam aber nicht rein.
mfG Kicky
Er sagt die Wahrheit; wie der käserige Otto vor ein bis zwei Wochen, nur etwas zu früh.
Diraba überteuert. Intershop überteuert. EM TV konsolidiert - gut, aber nicht gut genug. Fast alles ist zu teuer, die NASDAQ ist im Irrsinn. Schade, eine langsamere Gangart hätte den längeren Spaß bedeutet.
Ihr merkt die Exzesse nicht ? Ich schon - aber die Party tickt noch richtig. Der kleinste Anlaß wird aber genügen und der zeiger der Uhr rast im Raketentempo in die Gegenrichtung.
Wir haben 1929: Die Frage ist nur ob den März, den August oder den Oktober.
Wenn D.B. pauschal den NM, also jedes UN für überteuert hält, dann ist ihm nicht zu helfen.
gruß
Ansonsten poste ich meine Meinung - und die dreht sich mehr und mehr um ein Crash-Szenario. Das lasse ich mir von niemanden an keiner Stelle verbieten.
Ich finde es gut und richtig, wenn jemand seine Meinung äußert, wie zB. du.
Aber wenn Daniel Bernecker pauschal sagt alle NM-Werte seien zu teuer (erhat es etwas anders formuliert), dann ist das einfach Unsinn.
die blöde em tv oder so geredet! deine beiträge sind hier fehl am platz!
Also hau ruhig drauf. Viel Spaß dabei.
Von kurzfristigen Kurszielen halte ich nicht viel. Ich habe paar Aktien und denke 2001 werde ich damit nicht ganz schlecht dastehen.
Aber so einen Horizont haben hier wohl nur wenige, oder?!
Freitag, 10.12.1999 von F Woodrow Reche
Die Bank sind Sie
Der Münchner Discount-Broker mache bereits wenige Tage nach seinem Börsengang positive Schlagzeilen, stellt Finanzen Neuer Markt vom
8.12.99 fest: Nach den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres wurde die Gewinnschwelle erreicht - was erst für 2000 geplant
gewesen sei. Das verwaltete Kundenvermögen sei um 66 Prozent auf DM 10 Mrd gestiegen. Die Anzahl der verwalteten Depots übertraf die
Marke von 100000.
Die Diraba besteche durch eine besonders attraktive Bewertung: Gemessen an der Marktkapitalisierung werde ein Diraba-Kunde mit EURO
10000 bewertet, ein Consors-Kunde mit EURO 19000 dagegen fast doppelt so hoch.
Am 20.12.99 werde die Publikationssperrfrist (= quiet period) zu Ende sein - unmittelbar danach werde Goldman Sachs eine sehr positive Studie
veröffentlichen. Die Aktien des Börsenneulings seien so kaufenswert, dass die Redaktion 2000 von ihnen ins Musterdepot aufnehme.
fnet-Recherche
Die Direkt Anlage Bank ist eine Tochtergesellschaft der HypoVereinsbank. Sie war im Mai 1994 die erste Diskont-Wertpapierhändlerin mit
Komplettservice, die das Kartell der Kassierer attackierte. Neben dem Privatanlegerbereich verfügt sie als einzige Anbieterin ihres Marktsegmentes
über einen bedeutenden Geschäftsanlegerbereich mit weit über 200 Vermögensverwaltern, Anlageberatern, Fondsvermittlern, Banken und
Sparkassen. Sie bietet kostengünstige und innovative Dienstleistungen über Internetz, Telefon, und Fax an, die einem sehr hohen Sicherheitsstandard
genügen. Kundenaufträge werden vollautomatisch an die entsprechende Börse oder den Kontrahenten (Makler, Emittent, oder
Kapitalanlagegesellschaft) weitergeleitet und abgewickelt.
In einer Studie vom Oktober verglich die Universität Bern 37 Banken nach verschiedenen Kriterien für Dienstleistungen im Online-Wertpapierhandel
(Preistransparenz, Kursinformationen, komplementäre Informationen). Die DAB schnitt am besten ab - noch vor der amerikanischen
Wertpapierhändlerkette Charles Schwab. Ein besonderes DAB-Angebot ist der "Sekundenhandel" - ein klarer Fortschritt im intraday-Handel, der
auch samstags zur Verfügung steht.
DAB-Kunden können alle 3500 Fonds, die in Deutschland zugelassen sind, mit teilweise hohen Rabatten kaufen. Fast die Hälfte der
Kundendepotbestände sind Fondsanteile. Ebenso wie das Geschäft mit geschäftlichen Anlegern sorgt dieses Geschäft für stabilere Umsätze als der
Aktienhandel.
Der Bekanntheitsgrad des Unternehmens erhöhte sich natürlich durch den Börsengang. Die Verdoppelung des Werbebudgets wird dazu beitragen,
dass sich bei der Zahl der Neukunden dreistellige Wachstumsraten realisieren lassen. Darüber hinaus unterhält die Community Concepts AG, zu 100
Prozent eine DAB- Tochtergesellschaft, das multimediale Angebot investorworld. Die Internetzgemeinschaft investornet, die Monatszeitschrift
investormagazin, und die investorevents (Seminaren und Veranstaltungen) stellen umfangreiche Möglichkeiten zur Information, Kommunikation, und
Fortbildung dar.
Für die kommenden Jahre wird bei der DAB mit folgender Entwicklung gerechnet: Umsatz EURO 66 Mio (1999), 126 Mio (2000), 195 Mio
(2001), und 280 Mio (2002); Gewinn pro Aktie CENT 0 (1999), 5 (2000), 25 (2001), und 61 (2001).
fnet-Fazit
Die Direkt Anlage Bank AG ist für den Wettbewerb mit Consors und Co gut gerüstet. Auch im laufenden Jahr glänzt die HypoVereinsbank-Tochter
mit einer hervorragenden Geschäftsentwicklung.
Für das dritte Quartal wurden in allen Bereichen ausgezeichnete Zahlen präsentiert. Im Vergleich zu den Wettbewerbern ist die Aktie deutlich
unterbewertet.
was diese crash-szenarien angeht :
1) mit 1929 hat das ganze hier gar nichts zu tun.da ist der markt zusammengebrochen, weil viel zuviel auf pump gekauft wurde und diese aktien dann nur teileingezahlt waren.
2) überall heisst es, das die fondsmanager auf liquidität hocken um den jahreswechsel abzuwarten. (Quelle: Reuters-umfrage, interview mit vertreter des aktionärsbriefes in nt-tv, fondberichte,....). die werden irgendwann kaufen müssen. spätestens wenn fallende kurse angesagt sind gehen die rein, ansonsten sehen wir bis ende januar weitere all-time highs.
und werte wie die diraba werden davon überdurchschnittlich profitieren. die welt des umsatzmachens mit dem internet geht erst los und die haben sofort nach börsengang gewinn gemacht! wie soll ein fondmanager denn dann vernünftig erklären, warum er diesen wert nicht übergewichtet im depot hat ?
3) irgendwann kommt immmer ein crash. wer nicht mit geliehener kohle arbeitet kann den aussitzen. wer dann noch bares hat, kann fleißig nachkaufen. an crash-szenarien die sich über 1 jahr oder länger hinziehen kann ich nicht glauben, solange die weltwirtschaft so aussieht wie bisher.
schlusswort:
kauft alles was im internet gewinne macht. und das ist nur ein grund der für diraba spricht.
ende 2000 sind die bei 60e minimum. jedenfalls wenn die ihre einschätzung für 2000 in dem gleichen masse übertreffen wie die für 1999.