Intershop 4.50 € !!!!!!!!!!
Seite 1 von 2 Neuester Beitrag: 05.01.01 15:15 | ||||
Eröffnet am: | 04.01.01 14:59 | von: 1Mio.€ | Anzahl Beiträge: | 32 |
Neuester Beitrag: | 05.01.01 15:15 | von: mission: imp. | Leser gesamt: | 6.898 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 10 | |
Bewertet mit: | ||||
Seite: < 1 | 2 > |
Erst in den Himmel loben und jetzt fallen lassen wie eine heisse Kartoffel!
Ein ratloser Mio.
04.01.2001
Intershop meiden
Der Aktionärsbrief
Die Experten von „der aktionärsbrief“ halten weiter fallende Kurse bei der Intershop-Aktie (WKN 622700) für wahrscheinlich.
Intershop werde in denselben Strudel kommen wie EM.TV. Bei einem Umsatz- und Gewinnrückgang werde es Vorwürfe geben, warum das Unternehmen nicht vorher gewarnt hatte. Ein Gewinneinbruch könne sehr kurzfristig eintreten, aber einen Rückgang beim Umsatz müssten die Vorstände mit Sicherheit schon vor 8 bis 10 Wochen bei den Auftragseingängen bemerkt haben. Wer dann aber nichts sage, halte dem Markt eine entscheidende Information vor. Das sei insbesondere dann problematisch, wenn ein Vorstand oder Vertreter des Unternehmens zwischenzeitlich Interviews gebe, dabei aber ebenfalls nichts über diese Entwicklung aussage. In genau diese Problematik werde Intershop-Chef Schambach kommen, der noch bis in den Dezember hinein Interviews gegeben habe, aus denen nichts über eine negative Entwicklung im Geschäft hervorgegangen sei. Die Bewertung sei nun sehr schwer zu finden. Bereits im letzten Sommer hätten die Analysten von „der aktionärsbrief“ eine 5fache Umsatzbewertung, also ca. 500 Mio. DM, in Aussicht gestellt. Das entspräche einem Kurs von ca. 4,50 Euro. Mittlerweile seien auch Kurse unter diesem Niveau wahrscheinlich, so der aktionärsbrief.
Ich möchte mal wissen wie du darauf kommst?Die Aktie hatte Stellenweise ein KGV von 3850 !!D.h. wer sie gekauft hat wusste worauf er sich einlässt und soll nun nicht rumheulen.Ich habe sie selber und halte sie auch weiterhin,was solls.Die Software ist ok und die Zahlen werden auch wieder besser werden.Denke man sollte sich auf niedrigen N... nochmals eindecken und einfach stillhalten.Wenn sie wirklich von Sap gekauft werden wird man noch satte Gewinnen machen können und wenn nicht gehts auch irgendwie weiter.Denn es kann bei dieser Firma eigentlich nur noch besser werden...
Aber wenn der Kurs 80% verloren und ich hab nur ein KGV von 47,.. (weiß nicht bei welchen Kurs errechnet) angeben wird, dann weiß ich ja nicht !
Ich denke mal wir sind dann doch bestimmt unter 20 !!!!
Und das bei diesen Aussichten !!
@Aktienfreund
Habs doch in "" geschrieben!!!!!
Allerdings kann ich mich noch an Tage erinnern da wurde ISP mit SAP verglichen!
Dann die tollen Analysten haben ja auch nicht schlecht von ISP geredet.
Und vor nicht all zu langer Zeit haben wir (fast) alle noch an diese Herren geglaubt und sie vergöttert!
Und auch hier am Board in unzäligen Postings wurde vor sogenanten Pleitefirmen gewarnt und zu ISP,BVSN usw Aktien geraten.
Gebe Dir aber voll recht mit dem rumheulen !!
Gruss Mio.
wie kommst du bitte auf 47?
wie der Finanzvorstand am Di-Abend bei NTV sagte, werden die auch im ersten Halbjahr 01 keinen Gewinn machen.
Börse Online rechnete für 01 mit einem Gewinn je Aktie von 0,15E
bei einem Kurs von 8Euro wäre die sein KGV von 53.
In der neuesten Ausgabe haben sie die Erwartung gesenkt. Jetzt rechnen sie mit einem Verlust von 0,20E.
Ergo kein KGV, mal angenommen, dass sie 2002 0,15E verdienen wäre das dann 53...
Ich werd keine kaufen, aber die Software hat einen sehr guten Ruf, Übernahmekandidat sind sie auf jeden Fall. Die Frage ist halt zu welchem Kurs.
Gruß Taipan
die laufenden Auftragseingänge aber wohl
aufgrund der unsicheren Geschäftslage zurückgehen.
Wer kauft Software, wenn er in kurzer Zeit vielleicht keine
Updates oder Service mehr bekommt?
Dies Könne den Cahbestand schneller auffressen
als zunächst angenommen.
Was haltet ihr davon?
M.f.G. Löpi
(Das sie heute fundamental wirklich günstig ist, müßte sie auf ca. 1,50 E stehen, angenommen 0,15 Gewinn in 02)
aber hier zählt das Wachstum. Und das hat vorgestern einen erheblichen Dämpfer erhalten. Meiner Meinung nach wiegt die Umsatzverfehlung von geplant 50 auf 30 Mio viel schwerer als der Verlust. Ob sie jetzt paar Mark verdienen oder nicht, das wär mit dem Wachstum dann schon gekommen, aber ohne Wachstum schauts schon schlecht aus.
Übrigens KGV= Kurs durch Gewinn/Aktie
Gewinn/Aktie = Gewinn durch Aktienanzahl
;-)
Jetzt spricht man von einer Überbewertung (in Relation KGV) !
Aber was war damals bei knapp 100€ => da sprach man vom Kursziel 120€ anstatt von extremer Überbewertung nach KGV-Gesichtspunkten !
Neue Marktunternehmen sind sowieso nicht so KGV-mäßig betrachtbar. Die Fantasie spielt eine große Rolle !!!!
Aber erst sprach man von Fantasie und Wachstum und folglich von steigenden Kursen und jetzt spricht man von Überbewertung, nachdem man dem Wachstum und der Fantasie solche Ziele gesteckt hatte.
Wenn man sich mal die Entwicklung von EM.TV anschaut. Die sind von 5 Jahren von ner Dorfklitsche zu einem weltweit bekannten Unternehmen geworden ! Und anstatt mal zu sagen, die Wachstumschancen steigen nicht mehr so enorm, da verdreifacht man die !!!!
Voll der Wahnsinn !!! Und wenn man dann die von Analysten gesteckte Ziele nicht erreicht oder übertrifft, dann gehts abwärts ! Und die Analysten sprechen dann von KGV und Überbewertung und blablabla !
Weißt du ja selber !!!
Exemplarisch für eine realistische Einschätzung erscheint mir die Meldung von Neuer Markt Inside.
Intershop nicht kaufen
Der NM Inside berichtet das die Gewinn- und Umsatzwarnung der Softwareschmiede Intershop für große Ernüchterung zu Beginn des Börsenjahres 2001 sorgt.
Das Untenernehmen rechne jetzt mit einem Umsatz zwischen 28 und 30 Mio. Euro und mit einem Nettoverlust zwischen 30 und 32 Mio. Euro, was einem anteiligen Minus von 0,36 bzw. 0,38 Euro pro Aktie entspreche. Dies bedeute eine Umsatzerwartung zwischen 121 und 123 Mio. Euro für das gesamte Jahr 2000. Voraussichtlich werde der Nettoverlust 37 bis 39 Mio. Euro betragen, was 0,44 bis 0,47 Euro Verlust pro Aktie entspreche. Anfangs sei nur mit einem leicht negativen Ergebnis gerechnet worden.
Das Unternehmen sehe die Gründe für das geringere Wachstum in einer Verlangsamung von IT-Investitionen und einer Verlängerung der Vertriebszyklen. Als Folge des schwachen Ergebnisses werde man im vierten Quartal den Vertrieb in den USA stark ausbauen müssen, was weitere Investitionen und Aufwendungen nach sich ziehe.
Wenig vertrauenserweckend wäre hier das Eingeständnis von Finanzvorstand Wilfried Beeck, dass der Konzern bisherige Marketingausgaben verpulvert habe. Die vorläufigen Zahlen seien nicht nur als eine Gewinnwarnung anzusehen, sondern wesentlich mehr. Intershop hat nun eine echtes Problem mit der Glaubwürdigkeit und sei dabei, den erworbenen Ruf bei Investoren komplett zu verspielen.
Die Analysten des Neuer Markt Inside empfehlen die Aktie Intershop vorerst nicht zu kaufen, weil sogar die Zukunft des Unternehmens, wegen des ungewissen Break-even-Zeitpunktes, in Gefahr sei
Bevoer ich investiere warte ich die ausstehenden Zahlen ab. "Eine EM-TV" reicht mir und doch sicherlich auch euch erst einmal.
Arschlöcher. Ich hab sie nur gekauft Weil 90% Aller Analysten Gedacht Habe Dass Es eine Gute Aktie Sei.Wichser Die Banken Sollten Doch Solche Arschlöcher Rausschmeissen.Der Kurs wird Wahrscheinlich Noch mehr runterfallen weil viele Fonds noch eine erhebliche anteil von dem dreck halten,Weil die genauso geschockt sind wie die Kleinanleger auch.Die waten erst noch ende Januar ab.Diese Penners ,Wichsers.Intershop war mein letzter Hoffnung.
Der PB empfehlt dem Anleger
Kurse von 9/10 Euro zu nutzen um die Aktie der Intershop zu veräußern.
Aufgrund ausgebliebener Investitionen einiger US-Kunden würden die AG alleine in den USA ein Minus von rund 20 Millionen Euro ausweisen. Wie Wilfried Beeck im Gespräch mit Platow erläutere, bereiteten sich die US-Unternehmen auf eine Rezession vor und kürzten daher ihre Ausgaben. Ob die Umsätze nur in die Folgequartale verlagert würden oder ganz wegfielen, bleibe vorerst ungewiss.
„Wenn das erste Quartal in Amerika nicht stark wird, dann sieht es recht düster aus“, so Beeck weiter. Aber auch interne Probleme seien nicht wegzudiskutieren. Nachdem im vergangenen Jahr bereits der Marketingchef ausgetauscht worden wäre, erwarte das Platowteam schon sehr bald weitere personelle Konsequenzen beim US-Team. Die 20 Mitarbeiter umfassende Vertriebscrew solle zwar mehr als verdoppelt werden. Um den angepeilten Anteil der Vertriebspersonen am Gesamtpersonal von 30-40% zu erreichen, müsse die derzeitige Mitarbeiterzahl in den USA im Gegenzug aber durch Entlassungen in anderen Bereichen noch stark reduziert werden.
Das Vorhaben, den Namen Intershop in den USA zu etablieren, gestalte sich deutlich schwieriger als erwartet. Die kostspielige Expansion nach Übersee, verbunden mit dem angestrebten Sprung in die Gewinnzone werde zum Drahtseilakt. Eine durchaus vorstellbare technische Erholung sollte der Anleger daher zum Ausstieg nutzen.
Emissionsvolumen: 1.800.000 Aktien (davon 1.000.000 aus Kapitalerhöhung)
Emissionstag: 16. Juli 1998
Emissionskurs: 3,41 € (split-bereinigt)
Erster Kassakurs: 8,89 € (split-bereinigt)
Allerdings wurde das Papier mitlerwile 2x gesplitet
23. August 1999 : Aktiensplit im Verhältnis 1:3
16. August 2000 : Aktiensplit im Verhältnis 1:5
weitere Infos unter www.intershop.de
Hoffe dir ist damit erst einmal geholfen
Die Experten der Platow Börse sehen bei Intershop nur noch Aussichten für "hartgesottene Spekulanten". Ansonsten empfehlen sie den Ausstieg aus der Aktie bei einer Kurserholung bis 9/10 Euro.
Intershop ziehe die Konsequenzen aus dem US-Debakel. Auf Grund ausgebliebener Investitionen einiger US-Kunden werden die Jenaer in Q4 mit etwa -30 Mio. Euro mehr Verlust als Umsatz ausweisen. Alleine in den USA belaufe sich das Minus auf rd. 20 Mio. Euro. Wie CFO Wilfried Beeck im Gespräch mit Platow erläutert habe, bereiten sich die US-Unternehmen auf eine Rezession vor und kürzten daher ihre Ausgaben. Ob die Umsätze nur in die Folgequartale verlagert werden oder ganz wegfallen, bleibe vorerst ungewiss.
„Wenn Q1 in Amerika nicht stark wird, dann sieht es recht düster aus“, so Beeck weiter. Aber auch interne Probleme seien nicht wegzudiskutieren. Nachdem im vergangenen Jahr bereits der Marketingchef ausgetauscht worden sei, erwarten die Experten schon sehr bald weitere personelle Konsequenzen beim US-Team. Die 20 Mitarbeiter umfassende Vertriebscrew solle zwar mehr als verdoppelt werden. Um den angepeilten Anteil der Vertriebler am Gesamtpersonal von 30-40% zu erreichen, müsse die derzeitige Mitarbeiterzahl in den USA (250 Leute) im Gegenzug aber durch Entlassungen in anderen Bereichen noch stark reduziert werden.
Das Vorhaben, den Namen Intershop in den USA zu etablieren, gestalte sich deutlich schwieriger als erwartet. Die kostspielige Expansion nach Übersee, verbunden mit dem angestrebten Sprung in die Gewinnzone werde zum Drahtseilakt. Eine durchaus vorstellbare technische Erholung nach dem Kursverfall sollten Sie daher im Bereich 9/10 Euro vorerst zum Ausstieg nutzen.
Nur hartgesottene Spekulanten würden darauf hoffen, dass ein Big Player aus Amerika die Gunst der Stunde nutzt und versucht, Inteshop zu übernehmen. Bei der Aussicht auf die zweifelsohne hervorragende Produktpalette könnten die jetzt nur noch rd. 800 Mio. Euro Marktkapitalisierung für die ein oder andere Company durchaus reizvoll erscheinen.
powered by: aktienresearch.de 05.01.01 13:35 -bm-
Bedeutet auf deutsch gesagt, das man billiger wegekommen wäre, wenn man 32 Mio Euro einfach verschenkt hätte, dann hätte man auch 32 Mio Euro Umsatz gehabt.
Naja und unter dem Rechenexempel planen und arbeiten derzeit halt viele am neuen Markt.
Und da einige Anleger inzwischen aufgewacht sind und selber rechnen... stürzt halt die Bubble-Ökonomie ab. Erst nur wenige Unternehmen mit einigen Highlights, bis die ganze Branche ins Rutschen kommt.
diGriz
oder sehe ich zu schwarz???
Wie siehst Du die Situation bei Letsbuyit? Mercata in USA hat auch schon Pleite gemacht... lohnt es sich den Pennystock zu kaufen und auf eine gute Nachricht zu hoffen?
Gruß
diGriz
Auch raten Analysten vom „Nice*Letter“ raten dazu das Papier zu verkaufen und Verluste zu realisieren.LetsBuyIt.com stehe vor dem endgültigen Aus. Nachdem man keinen neuen Kapitalgeber gefunden habe, sei davon auszugehen, das der Betrieb des auf Kaufgemeinschaften im Internet spezialisierten Unternehmens eingestellt werde.
Allenfalls ein Pennyzock, wenn Du gute Nerven hast und die parr Mäuse verschmerzen könntest.