Deutschland,deine Prozesshanseln....
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 11.02.06 15:10 | ||||
Eröffnet am: | 11.02.06 11:51 | von: lehna | Anzahl Beiträge: | 5 |
Neuester Beitrag: | 11.02.06 15:10 | von: Klaus_Dieter | Leser gesamt: | 2.503 |
Forum: | Talk | Leser heute: | 2 | |
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"Boah ey,Schutzmann,du,lass Dieter sein Auto hier parken"
Der Wachtmeister ging vor Gericht,"du" wär beleidigend.
Bohlen bekam aber Recht,Dieter sagt immer "du".
Februar,Zeit der Narren...
Wenn eine Regierung, gleich ob Rot-Grün oder mit Schwarz verbunden, welche ein Gesetz wie Hartz IV (riesen Bürokratie und riesen Loch in der Haushaltskasse) herausbringt, um dann die Sozialgerichte massiv mit einer Prozessflut zu überladen, gehört ganz einfach auf den Mond geschossen.
Schuld ist ferner ist überladene Justiz insgesamt. Denn auch die Staatsanwälte und Richter möchten beschäftigt sein. Und somit ist so gut wieder jeder Deutsche mittlerweile vorbestraft oder sonst irgendwie juristisch registiert. Ferner sind die Knäste rechtswidrig überfüllt, was natürlich wieder Rechtsstreitigkeiten nach sich zieht.
Auch die Masse der Rechtsanwälte, welche sich seit 1970 verzehnfacht hat, spricht vom Justizunsinn.
Der Rest ist dann Folgeerscheinung: der beauftragte Rechtsanwalt erfüllt seinen Klageauftrag, der gegenerische Anwalt tut desgleichen, dies wiederum beschäftigt die Gerichte und verstopft die Justiz usw.
Es herrscht in Deutschland zudem ein Hang zur Instanzenseeligkeit.
salut
modeste
Die Politiker bestehen aus Rechtsanwälte, Beamte und Bürokraten, mituntermal ein Physiker. Und die haben nichts Besseres zu tun, als eben nunmal Verordnungen ins Leben zu rufen wie Hartz IV. Ist doch das beste Beispiel!
In D hockt u. a. jeder 1000ste im Knast und in Holland jeder 6000ste Einwohner und nicht deshalb, weil jetzt die Deutschen krimineller sind als andere Europäer. Brauchen wir uns doch gar nicht weiter drüber zu unterhalten. Ist eh sinnlos!
Nun, bekam ich zunächst jeweils im Abstand, von drei Wochen, die Aufforderung einer Poliziedienststelle, weit weg , wohl die des Anzeigenerstatters, mich dazu zu äussern.
Ich telefonierte nur, und sagte, könne das überhaupt nicht so sehen.
Nun, nach jeweils weiteren 4wochen, bekam ich eine erneute Aufforderung, und sonst könne man mich auch vor Ort laden! Ich reagierte nicht.
Daraufshin hörte ich 8 Wochen nichts weiter. Schliesslich bekam ich dann eine ladung der hiessigen Polizeidienststelle, mit Terminangabe.
Rief an, und sagte , ich wolle mich dazu nicht weiter einlassen, die Sache sei schliesslich mehr Unfug als etwas wirklich Wichtigest.
Der Polizeibeamte meinte auch, es wäre so richtig, so würde er es auch machen, und wahrscheinlich würde das Verfahren eingestellt.
Nun, nach einer Woche bekam ich dann nochmals einen Brief, dass ich nichts gesagt habe, und nun würde ohne meine Stellungnahme weiterermittelt.
Schliesslich 4 Wochen später ein Brief, man habe die Sache an das ursprünliche Polizeirevier zurückverwiesen.
Und nach weiteren 10 Wochen bekam ich dann die Mitteilungen, das Verfahren gegen mich sei eingestellt worden, und der Anzeigenerstatter bereits darüber informiert worden.
Nur frage ich mich jetzt, musste das Ganze so einen langen Lauf nehmen?
Wieviel leute waren wohl damit befasst und wieviel Stunden haben die damit verbracht?