ERICSSON - Verlust deutlich geringer als erwartet
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 25.04.21 00:14 | ||||
Eröffnet am: | 18.07.03 08:21 | von: fiberoptics | Anzahl Beiträge: | 9 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 00:14 | von: Doreeniwlza | Leser gesamt: | 3.723 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 3 | |
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Stockholm (Reuters) - Der weltgrößte Hersteller von Mobilfunknetztechnik Ericsson hat im zweiten Quartal einen deutlich geringeren Verlust verbucht als von Analysten erwartet. Für das Gesamtjahr kündigte das schwedische Unternehmen eine Rückkehr in die Gewinnzone trotz sinkender Branchennachfrage an.
Im zweiten Vierteljahr sei der bereinigte Verlust vor Steuern auf 200 Millionen schwedische Kronen (rund 21,7 Millionen Euro) nach 3,1 Milliarden Kronen im Vorjahr gesunken, teilte Ericsson (Stockholm: ERICb.ST - Nachrichten) am Freitag in Stockholm mit. Von Reuters befragte Analysten hatten im Schnitt mit minus zwei Milliarden Kronen gerechnet. Der Umsatz lag mit 27,6 Milliarden Kronen ebenfalls über den Erwartungen der Analysten von durchschnittlich 27,3 Milliarden Kronen.
Ericsson-Chef Carl Henric Svanberg sagte, das Unternehmen sei entschlossen, im Gesamtjahr in die Gewinnzone zurückzukehren. Das Unternehmen bekräftigte zudem seine Prognose, dass der Markt für Netzwerktechnik 2003 voraussichtlich um mehr als zehn Prozent zurückgehen werde. Für das laufende dritte Quartal rechnet Ericsson mit einem kaum veränderten oder etwas geringeren Umsatz als im zweiten Quartal. Wie Konkurrent Nokia sieht Ericsson kurzfristig keine Branchenerholung. Das schwedische Unternehmen kündigte an, seinen Marktanteil stabil halten zu
Ericsson ist für mich weiter positiv. Der kurzfristige Absturz kam nur
wegen Nokia. Da kapieren einige nicht, dass das schon lange nicht mehr
das Gleiche ist.
Charttechnisch könnte E. zwar noch weiter zurückkommen (wird davon abhängen
wieviel Prügel Nokia noch bekommt die Tage) ohne dass der Trend gebrochen wäre, fundamental stehen die Ampeln weiter auf grün. Das hier sind Kaufkurse !
Net sales SEK 27.6 b. - book-to-bill above 1 for second consecutive quarter
Net income SEK -2.7 b. - adjusted income after fin SEK -0.2 b.
Earnings per share SEK -0.17
Operating expense run rate SEK 42 b. - down SEK 5 b. sequentially
Cash flow before financing SEK 5.1 b. - significantly strengthened financial position
Q2 Report 2003
Press conference
Downloads (pdf)
Report: English|Swedish
CEO slides (English)
CFO slides (English)
Second quarter
First quarter
SEK b.
2003
2002
Change
2003
Change
Orders booked, net
28.3
35.3
-20%
27.1
5%
Net sales
27.6
38.5
-28%
25.9
7%
Adjusted gross margin (%)
35.1%
32.5%
-
34.1%
-
Adjusted operating income
-0.2
-2.5
-
-3.4
-
Adjusted income after financial items
-0.2
-3.1
-
-3.5
-
Net income
-2.7
-2.7
-
-4.3
-
Earnings per share
-0.17
-0.25
-
-0.27
-
Cash flow before financing activities
5.1
-2.0
-
0.7
-
Opex run rate, annualized
42
57
-26%
47
-11%
Number of employees
57,644
76,221
-24%
60,940
-5%
Book-to-bill was above
"Schwarze Zahlen noch in diesem Jahr"
Der Sparkurs des schwedischen Telekomausrüsters scheint zu greifen. Ericsson hat im zweiten Quartal seinen Verlust deutlich verringert. Der Konzern könne noch in diesem Jahr in die Gewinnzone zurückkehren, sagt Konzernchef Svanberg.
Stockholm - Der um Sonderposten bereinigte Verlust nach Finanzeinflüssen sei auf 0,2 Milliarden Kronen (21,54 Millionen Euro) nach 3,1 Milliarden Kronen im Vorjahreszeitraum geschrumpft, teilte Ericsson am Freitag mit. Im ersten Quartal 2003 hatte der Verlust noch bei 3,5 Milliarden Kronen gelegen. Die Aktie zog zu Handelsbeginn deutlich an.
Ericsson bleibe "entschlossen", während des laufenden Geschäftsjahres in die Gewinnzone zurückkehren. "In den vergangenen acht Quartalen haben wir unsere operativen Kosten mehr als halbiert und werden unsere selbst gesetzten Sparziele früher als geplant erreichen", sagte Ericsson-Chef Carl-Henric Svanberg laut der am Freitag in Stockholm veröffentlichten Mitteilung.
Der Umsatz fiel im Vergleich zum zweiten Quartal 2002 um 28 Prozent auf 27,6 Milliarden Kronen (rund 2,89 Milliarden Euro). Gegenüber dem ersten Quartal 2003 sei dies allerdings ein Plus von 7 Prozent.
Ericsson-Chef sieht finanzielle Krise des Unternehmens überwunden
Freitag 18. Juli 2003, 09:57 Uhr
Aktienkurse
Ericsson, Telefonab....
ERICb.ST
10.80
+2.05
STOCKHOLM (dpa-AFX) - Der schwedische Telekomausrüster Ericsson hat nach eigener Einschätzung die finanzielle Krise überwunden. Dies sagte Ericsson (Stockholm: ERICb.ST - Nachrichten) -Chef Carl-Henrich Svanberg am Freitag in Stockholm nach der Vorlage der Zahlen für das zweite Quartal. "Unsere finanzielle Krise liegt jetzt hinter uns."
Das laufende Umstrukturierungsprogramm, bei dem die Belegschaft auf 47.000 Mitarbeiter reduziert und die operativen Kosten um 5 Milliarden Schwedische Kronen gekürzt werden soll, reiche aus, um die Gewinnzone zu erreichen.
Ericsson überraschte die Märkte am Freitag mit einem deutlich geringeren Verlust vor Sonderposten und Finanzeinflüssen. Das Unternehmen hielt zudem trotz der einer weiter schwachen Verfassung des Mobilfunkmarktes am Ziel der Profitabilität im laufenden Jahr fest. Die Aktie kletterte am Freitagmorgen in Stockholm um 21,14 Prozent auf 10,60 Kronen./zb/sit
Ericsson Höherstufung Datum: 18.07.2003
Die Analysten der WestLB Panmure stufen die Aktie von Ericsson (ISIN SE0000108656/ WKN 850001) unverändert mit Âäoutperform“ ein. Ericsson habe sehr gute Ergebnisse vorgelegt. Daher werde man die Modelle deutlich anheben müssen. Wahrscheinlich werde auch das Rating auf Âäbuy“ hochgesetzt. Am positivsten hervorzuheben sei der Break even im wichtigen System-Geschäft. Der Aktienkurs werde stark zulegen, da die operative Performance viel besser gewesen sei und das Management bei der Realisierung von Kosteneinsparungen eine hervorragende Arbeit geleistet habe Vor diesem Hintergrund erwägen die Analysten der WestLB Panmure eine Höherstufung für die Aktie von Ericsson
MFG
ATH
PS. weiters empfehle ich meinen "ARTIKEL"
http://www.ariva.de/board/115132/thread.m?a=
Ein Schelm wer da einen Zusammenhang sieht.
/ein ex-Ericsson Angestellter
18.07.2003
Ericsson "reduce"
SEB
Die Analysten der SEB stufen die Aktie von Ericsson (ISIN SE0000108656/ WKN 850001) in ihrem aktuellen "AnlageFlash" mit "reduce" ein.
Die Telefon AB LM Ericsson habe im zweiten Quartal 2003 mit 0,2 Mrd. SEK einen deutlich geringeren bereinigten Verlust nach Finanzposten verbucht als im Vorjahr mit 3,1 Mrd. SEK. Der Fehlbetrag, aus dem Restrukturierungskosten von 3,8 Mrd. SEK sowie ein Kapitalgewinn von 412 Mio. SEK herausgerechnet seien, sei zudem geringer ausgefallen als erwartet worden sei (1,90 Mrd. SEK).
Wechselkursauswirkungen hätten nach Angaben von Ericsson mit minus 0,5 Mrd. SEK zu Buche geschlagen. Der Rückgang des Umsatzes um 28 Prozent auf 27,6 Mrd. SEK sei zu rund einem Drittel auf die Schwäche des Dollars zurückzuführen. Die Book-to-Bill-Ratio habe im zweiten Quartal in Folge wieder über der Marke von eins gelegen. Der Auftragseingang habe gegenüber dem ersten Quartal um fünf Prozent zugenommen. Die Belegschaft sei auf 57.644 (76.221) Mitarbeiter reduziert worden. Das EBIT von Ericsson im zweiten Quartal liege über den Prognosen.
Der Ausblick sei wie erwartet. Das Unternehmen werde wahrscheinlich im vierten Quartal profitabel sein. Die weiterhin latente Nachfragezurückhaltung der Telekommunikationsunternehmen dürfte noch weiterhin anhalten. Dies würden den Analysten die Aussagen der Konkurrenten des schwedischen Konzerns bestätigen.
Die Analysten der SEB erhöhen jedoch den fairen Wert der Aktie von 6 SEK auf 9 SEK und bewerten die Ericsson-Aktie mit "reduce".