Stemcells startet durch! 30 und 46% in
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 04.12.02 08:10 | ||||
Eröffnet am: | 03.12.02 10:18 | von: soros | Anzahl Beiträge: | 13 |
Neuester Beitrag: | 04.12.02 08:10 | von: hjw2 | Leser gesamt: | 1.955 |
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neuer bluttest soll auf den markt kommen.
bse wird am lebenden tier nachgewiesen . somit muss
nicht mehr die herde gekeult, sondern das tier ausgesondert werden.
von göttinger wissenschaftlern enttwickelt und von amis finanziert.
weiss jemand welche us-firma das ist ?
habe heute nacht im halbschlaf
einen tv-bericht "gesehen" kann mich aber
nicht mehr an den sender erinnern.
gruss
hjw
ftd.de, Mo, 18.12.2000, 16:33
Boehringer dämpft Erwartungen an BSE-Schnelltest
Der Pharmakonzern Boehringer Ingelheim hat vor zu hohen Erwartungen an den von dem Konzern entwickelten BSE-Schnelltest an lebendigen Rindern gewarnt. Der Test wurde bereits beim Europäischen Patentamt (EPA) angemeldet.
"Wir sind erst am Anfang hinsichtlich der Entwicklung des Tests. Wir hoffen aber, dass wir einen Fortschritt bei der BSE-Testung erreichen", sagte der Geschäftsführer der Boehringer-Tochter Vetmedica, Dietrich Janott, am Montag dem Fernsehsender ARD.
Das Unternehmen habe das Testverfahren beim EPA in München angemeldet, sagte Boehringer-Sprecher Ulrich Bock. Die Anmeldung sei im November veröffentlicht worden, bestätigte ein EPA-Sprecher. Auch die Schweizer Prionics AG arbeitet nach eigenen Angaben an einem BSE-Bluttest. Bisher ist Rinderwahn nur in Gewebeproben von toten Tieren nachweisbar.
Test ab Spätsommer 2001 auf dem Markt
Eine Forschungsgruppe von Vetmedica habe sich seit etwa drei Jahren mit BSE beschäftigt, sagte Bock. Es werde noch "einige Wochen" dauern, bis die Tests abgeschlossen seien. Ähnlich wie Janott und tags zuvor das Bundesgesundheitsministerium in Berlin warnte der Unternehmenssprecher vor übertriebenen Hoffnungen. "Wir wollen nicht die Erwartung erwecken, dass wir ein Mittel gegen BSE in der Hand haben." Der neue Test soll ab Spätsommer 2001 verfügbar sein. Das Verfahren soll pro Test 150 DM kosten, 50 DM weniger als bei den bisher üblichen Schnelltests. Vetmedica rechnet damit, der erste Anbieter auf dem Markt zu sein.
Auch wenn nach einer erfolgreichen Testentwicklung dann lebende Rinder getestet werden könnten und die Ergebnisse schneller als bisher, innerhalb einer halben Stunde, vorlägen, bleibe ein Restrisiko, betonte Janott. Ursache dafür sei, dass BSE selbst noch viel zu wenig erforscht sei.
Die Boehringer-Tochter erzielte im Geschäftsjahr 1999 nach eigenen Angaben mit etwa 1200 Mitarbeitern einen Umsatz von 488 Mio. DM
Bislang drei Verfahren für Schnelltests
Für die Untersuchungen von Schlachtkühen auf BSE kommen derzeit drei Testverfahren in Frage. Sie stammen von den Firmen Prionics (Schweiz), Bio-Rad (Frankreich) und Enfer (Irland). In Deutschland haben bislang nur die beiden Hersteller Prionics und Bio-Rad die amtliche Zulassung nach dem Tierseuchengesetz beantragt. Generell zugelassen ist nach Angaben des Landwirtschaftsministeriums vom Montag Prionics. Andere Tests, wie Bio-Rad, können von den Länderministerien eine Ausnahmegenehmigung erhalten.
Nach Angaben der Bundesforschungsanstalt für Viruskrankheiten der Tiere in Tübingen beruhen die Verfahren Prionics und Bio-Rad auf dem immuno-chemischen Nachweis krankhaft veränderter Eiweiße (Prionen) und sind innerhalb von sechs bis acht Stunden durchführbar.
© dpa
an der uni göttingen bin ich noch nicht fündig geworden,
werde es mal telefonisch versuchen.
boehringer ist es nicht, es ist ein völlig neues verfahren.