Barbie macht die Börse heiß
Mit der Mattel-Aktie spielen Börsenbullen gerne: Der weltgrößte Spielzeug-Hersteller meldete für das erste Quartal einen Profit vor Sonderfaktoren von zwei Cent je Aktie. Analysten hatten laut First Call im Durchschnitt einen Verlust von einem Cent erwartet. Weiterhin positiv ist der globale Anstieg im Nettoumsatz um vier Prozent. Da der Spielzeugmarkt vor allem zum Jahresende kräftig anzieht, dürften Hot Wheels und co. den Börsianern in den kommenden Monaten noch manche positive Überraschung bereiten. Vor allem, falls die Konjunktur weltweit wieder wie erhofft anzieht. Die Aktie hat Potenzial.
Meine persönliche Hoffnung ist auch, dass Avengers Infinity War ein wenig zu guten Umsätzen beitragen wird - allerdings hat es bisher den Disney Kurs auch nicht merklich gepusht. Wie sich der neue CEO machen wird, kann ich nicht beurteilen. In 4 Jahren 4 Chefs ist schon eine reife Leistung.
Übernahme gesetzt habe aber auch so den Kurs für genug abgestürzt gesehen hatte. Und deshalb schrieb ich "könnte" 50% ....was ca. 14 € wären....nicht soooo unrealistisch!
https://www.reuters.com/article/...al-mga-entertainment-idUSKCN1TC2O8
https://www.fool.com/investing/2019/06/26/...-could-be-a-good-th.aspx
Mal schauen ob nicht Hasbro oder Walmart demnächst ein Angebot machen.
https://www.fool.com/investing/2019/07/23/...x?source=iedfolrf0000001
Guter Artikel warum Mattel in Q2 überraschen könnte.
wegen dieser Meldung:
https://www.cnbc.com/2019/08/09/...ale-over-whistleblower-letter.html
Ändert nichts dran dass Mattel ein Übernahmekandidat bleibt. Denke Walmart oder Hasbro. Hab nach US Eröffnung wieder eine Posi ins Depot. Knapp 20% Einbruch in 2 Tagen...lecker ;)
https://www.bnnbloomberg.ca/video/...e-poole-discusses-mattel~2343678
https://www.cnbc.com/video/2022/02/10/...eat-win-for-the-company.html
https://www.cnbc.com/video/2022/07/21/...uction-wrapped-thursday.html
https://www.nzz.ch/wirtschaft/...ch-immer-warum-eigentlich-ld.1739362
Nach dem Erfolg des "Barbie"-Films erwartet der Hersteller Mattel bessere Verkäufe der traditionsreichen Puppen. Mattel rechne bei Barbie mit einem Wachstum im zweiten Halbjahr, sagte Firmenchef Ynon Kreiz.
Im vergangenen Vierteljahr waren die Barbie-Verkäufe noch gesunken. Allerdings lief es mit einem Minus von sechs Prozent bereits deutlich besser als zu Jahresbeginn. Im ersten Quartal waren die Verkäufe um 41 Prozent abgesackt. Autos der Marke Hot Wheels waren dagegen deutlich gefragter.
Kreiz rechnet aber damit, dass das Barbie-Geschäft im zweiten Halbjahr das Minus aus den ersten sechs Monaten mehr als wettmachen wird. Auch Fanartikel zum Film verkauften sich rasant, sagte er im Sender CNBC am Donnerstag. Die Mattel-Aktie legte im frühen US-Handel zweitweise um mehr als fünf Prozent zu.
Der "Barbie"-Film spielte am ersten Wochenende nach Branchenschätzungen über 350 Millionen Dollar (Dollarkurs) (316 Mio Euro) weltweit an den Kinokassen ein.
Mattel sieht den Erfolg als Meilenstein: Es ist der Versuch, ein Produkt der Firma ins Kino zu bringen. Konkurrenten wie Lego oder Hasbro (Hasbro Aktie) etwa mit den Roboter-Lastwagen aus der "Transformers"-Reihe machen das schon längst. Bei Mattel schob Kreiz nach der Berufung an die Firmenspitze 2018 den Vorstoß ins Filmgeschäft an. Mehr als ein Dutzend weiterer Filme ist in Arbeit - unter anderem mit Hot-Wheels-Autos. Kreiz hofft, dass Mattel vom Erfolg des "Barbie"-Films noch jahrelang profitieren kann.
Für die Firma ist es eine Chance, die erstmals 1959 eingeführten Barbie-Puppen wieder relevanter zu machen. In den vergangenen Jahren wurden die Verkäufe zum Teil von neueren Produktlinien der Konkurrenz unter Druck gesetzt. Der Film scheint bereits neue Zielgruppen anzulocken. So kauften bei der US-Spielzeugladen-Kette Game Chest inzwischen mehr erwachsene Fans Barbies zum Sammeln, sagte Firmenchefin Maryam Al-Hammami dem "Wall Street Journal".
Im zweiten Quartal sank der Umsatz von Mattel im Jahresvergleich um zwölf Prozent auf 1,09 Milliarden Dollar (980 Mio Euro). Der Gewinn fiel um 59 Prozent auf 27,2 Millionen Dollar.
Quelle: dpa-AFX
Mattel trotz Erfolgs des 'Barbie'-Films vorsichtig für Weihnachten
Der große Erfolg des "Barbie"-Films hat das Geschäft von Mattel im vergangenen Quartal kräftig angeschoben. Doch für das Weihnachtsgeschäft zeigt sich der Spielzeug-Riese vorsichtig. Trotz des jüngsten Rückenwinds stellte Mattel für 2023 nur einen Umsatz auf dem Vorjahres-Niveau von gut 5,4 Milliarden Dollar (Dollarkurs) in Aussicht. Die Firma verweist auf eine unsichere Konjunkturlage. Anleger ließen die Aktie daraufhin im frühen US-Handel am Donnerstag um mehr als zehn Prozent fallen.
Der im Sommer gestartete "Barbie"-Film spielte weltweit mehr als eine Milliarde Dollar ein - und Mattel verdient auch mit daran. Außerdem kurbelte die Aufmerksamkeit die Spielzeug-Verkäufe an. So sprang das Geschäft der Puppen-Sparte im Jahresvergleich um 27 Prozent hoch - während sie in den vergangenen Jahren mit dem Trend zu digitalen Spielen oft schwächelte. Nach früheren Schätzungen dürfte der Film Mattel rund 125 Millionen Dollar in die Kassen spülen.
Mattel-Chef Ynon Kreiz betonte, der "Barbie"-Film sei zu einem "Kulturphänomen" geworden. Er will Mattel vom Spielzeug-Hersteller zum Unterhaltungs-Konzern ausbauen. Mehr als ein Dutzend weitere Filme rund um Mattel-Spielzeuge wurden bereits angekündigt - zum Beispiel über Hot-Wheels-Autos und Polly-Pocket-Figuren.
"Wir behaupten nicht, dass jeder Film so erfolgreich wie "Barbie" sein wird", sagte Kreiz im US-Wirtschaftssender CNBC. Aber man werde sie mit denselben Ansätzen angehen. Bei "Barbie" ließ Mattel der Filmemacherin Greta Gerwig weitgehend freie Hand, eine feministische Geschichte zu erzählen - und hatte auch kein Problem mit vielen Lachern auf Kosten des Vorstands der Firma im Film.
Der Quartalsumsatz stieg im Jahresvergleich um neun Prozent auf 1,9 Milliarden Dollar (1,78 Mrd Euro), wie Mattel nach US-Börsenschluss am Mittwoch mitteilte. In den Quartalen davor hatte der Konzern immer wieder mal mit Umsatzrückgängen zu kämpfen. Unterm Strich sank der Gewinn zwar von 290 auf 146 Millionen Dollar. Allerdings ging das auf eine 212 Millionen Dollar schwere Steuer-Rückstellung zurück.
Quelle: dpa-AFX
https://www.manager-magazin.de/unternehmen/handel/...95c-ff32fb5075e2
https://www.cnbc.com/video/2024/03/07/...cant-share-gain-in-2023.html