2019 QV-GDAXi-DJ-GOLD-EURUSD- JPY
Was hälst du von Macys (US55616P1049)
Dividendenrendite ca. 10% bei 4 Auszahlungen pro Jahr.
Bezahlt von <50% des Gewinns.
Dieses Papier hatte ich auch bereits längere Zeit auf meiner Watchlist und ist heute ins Dividenden/Renten-Depot gelandet.
MfG
KoW
Also wenn die Zentralbanken wieder mehr Gas geben, könnten die Börsen weiter nach oben laufen...
10% Korrekturen sind jederzeit möglich!
So lange die diese Spielchen aufrecht erhalten (also so lange die deflationären Kräfte anhalten) muss man solide Aktien halten. Würde die Inflation deutlich anziehen, sähe das erstmals seit der Finanzkrise (Great Recession) anders aus.
= Knastbetreiber?
https://www.tradingview.com/x/xsBmDMT3/
Siemens, also ich weiss ja nicht, aber das ding riecht nach na korrektur ggf mit target 105 € und SL knapp oberhalb der 122 €.
https://finanzmarktwelt.de/...xport-leidet-unter-handelskrieg-150364/
In den aktuellen Zahlen zum Außenhandel der Volksrepublik China werden die Schäden durch den Handelskrieg deutlich sichtbar.
Der Einbruch der Exporte aus China verstärkt sich
Am Sonntagmorgen verkündete die chinesische Zollbehörde in Peking erneut rückläufige Außenhandelszahlen für den November. Die Ausfuhren Chinas fielen gegenüber dem Vorjahr um 1,1 Prozent und damit den vierten Monat in Folge. Die Markterwartung lag bei minus 1 Prozent, nach einem Rückgang von 0,9 Prozent im Oktober.
Der größte Einbruch erfolgte bei den Verkäufen in die USA. Um 12,5 Prozent gingen die Ausfuhren in den nach wie vor größten Absatzmarkt Chinas zurück. Die Importe aus den USA kollabierten sogar um fast ein Viertel (-23,3 Prozent). Der gesamte Handel zwischen den beiden größten Volkswirtschaften der Welt schrumpfte im November auf Jahresbasis um 15,2 Prozent. Diese stark rückläufigen Zahlen relativieren die jüngst vermeldete Verbesserung der US-Außenhandelsbilanz. Die moderate Reduzierung des US-Defizits ist mit derartigen Verwerfungen im bilateralen Handel mit China sehr teuer erkauft.
Chinas Handelsüberschuss mit den USA ging im Gegenzug von 26,45 Mrd. US-Dollar im Oktober auf nur noch 24,60 Mrd. US-Dollar im November zurück.
Interessant ist der signifikante Zuwachs der chinesischen Ausfuhren im November von plus 18 Prozent in die ASEAN-Staaten (Verband 10 südostasiatischer Nationen). Diese starke Abweichung der ansonsten schwachen Daten legt nahe, dass chinesische Firmen die US-Zölle zu umgehen versuchen, in dem sie Waren und Güter über Drittstaaten, wie z. B. Vietnam, in die USA exportieren.
Gleichzeitig ist es ein Hinweis darauf, dass eine wachsende Zahl an Unternehmen ihre Standorte aus China weg in Richtung ASEAN-Markt verlagert, aber weiterhin Rohstoffe und Komponenten aus China bezieht. Der ASEAN-Markt ist wegen seiner jungen Bevölkerung und der aktuell noch deutlich günstigeren Arbeitskosten attraktiv für Unternehmen. In der jüngsten Umfrage (2019-20) hat die deutsche Handelskammer in China von 526 in dem Land tätigen deutschen Unternehmen erfahren, dass sich bereits 23 Prozent der Befragten dazu entschieden haben oder zumindest ernsthaft erwägen, ihre Produktion aus dem „Reich der Mitte“ abzuziehen.
Alles eine Frage der Kommunikation
Doch sind die aktuellen chinesischen Außenhandelsdaten wirklich so schlecht? Bezogen auf die Welthandelswährung US-Dollar und im Vergleich zum Vorjahresmonat schon. Schaut man sich aber die Interpretation der Zahlen durch die staatliche Nachrichtenagentur Xinhua an, dann ist die Wahrnehmung der jüngsten Außenhandelsdaten in China eine völlig andere: „Der Außenhandel verzeichnete in den ersten elf Monaten des Jahres 2019 ein stetiges Wachstum und legte gegenüber dem Vorjahr um 2,4 Prozent zu, teilte die Zollverwaltung am Sonntag mit. Im Berichtszeitraum erreichte das gesamte Außenhandelsvolumen 28,5 Billionen Yuan. Die Exporte stiegen im Jahresvergleich um 4,5 Prozent auf 15,55 Billionen Yuan, während die Importe 12,95 Billionen Yuan erreichten. Der chinesische Handelsüberschuss stieg im Berichtszeitraum gegenüber dem Vorjahr um 34,9 Prozent auf 2,6 Billionen Yuan.“
Die entscheidenden beiden Unterschiede in der Meldung sind die Währungsbasis (Yuan statt US-Dollar) und der Betrachtungszeitraum (seit Jahresbeginn statt zum Vorjahresmonat). Ähnlich wie die USA versucht auch China jeden Anschein von Schwäche im Handelskrieg gegenüber der eigenen Bevölkerung zu vermeiden.
Tatsächlich geling es der Regierung in Peking mit fiskal- und geldpolitischen Stimuli auch ganz real, die heimische Wirtschaft zu stützen. Die Importe Chinas stiegen im November unerwartet um 0,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr und markierten damit auf Jahresbasis das erste Wachstum seit April. Ein weiterer Hinweis auf eine Stabilisierung der chinesischen Binnenwirtschaft sind auch die zuletzt positiven Signale vonseiten der chinesischen Einkaufsmanager.
Fazit und Ausblick
Der seit 17 Monaten andauernde Handelskrieg der USA gegen China und anderen Staaten sowie zwischen Japan und Südkorea belastet den Welthandel zunehmend und in einer Dimension, die weit über die nominalen Zölle hinausgeht. Ein Großteil der Kosten resultieren indirekt aus dem Aufsprengen von Lieferketten, der durch die Zölle erzwungenen Verlagerung von Produktionsstandorten und v. a. durch die Zurückhaltung bei Investitionen in bestehende Standorte oder die Produktionserweiterung.
Diese Entwicklung erhöht das Risiko einer globalen Rezession, umso länger die bestehenden Zölle in Kraft bleiben. Daher ist auch der zuletzt von Analysten und Medien oft verwendete Begriff des „Waffenstillstands“ im Handelskrieg irreführend. Mit jedem Monat, in dem die bereits etablierten Zölle bestehen bleiben, steigen die wirtschaftlichen Schäden an.
Es bleibt zu hoffen, dass der jüngste Einbruch der US-Exporte nach China für die Trump-Administration ein Anlass dazu ist, von einer weiteren Eskalation im Handelskrieg abzusehen.
Ab Sonntag, den 15. Dezember 2019 sollen neue Zölle gegen chinesische Waren in Höhe von 15 Prozent auf ein jährliches Importvolumen von 150 Mrd. US-Dollar erhoben werden. Dies würde dann auch Konsumgüter wie Smartphones oder Notebooks betreffen und damit direkt den US-Konsumenten.
Spitzenwerte waren im Verlauf des Tages noch einiges höher.
Spekulieren alle schon auf die JER?
GEO betreibt mehr als 70 US-Haftanstalten plus weitere in Australien, Kanada und dem Vereinigten Königreich.
Trout
Tataaa.....ich hab nix über die Verschuldungsquote gefunden....noch nicht...habe aber den Fuß in der Türe..
Btw....spielen Schulden im Amiland ne Rolle???Dachte immer,je mehr desto besser;-))))
Auch in Frankreich werden die Ärmsten geschröpft. Leute mit einem Einkommen, das unterhalb von 60% des Medians liegt, zahlen heute 14,7% Steuern. 2004 waren es noch 12,6%. Quelle: Les Echos
Eine ähnliche Entwicklung sehen wir fast überall. Auch Deutschland (die Schröderregierung und nicht die FDP hat die Spitzensteuersätze gesenkt. Großkonzerne, insbesondere die US-Internetkonzerne, zahlen nahezu nichts. Vermögenssteuer wurd abgeschafft.
Dagegen steigen die Kosten für die Ärmeren überproportional. Wegen fehlenden Eigenkapitals können sie keine Immobilien kaufen und müssen sattdessen einen immer höheren Anteil des Einkommens für Miete aufbringen. Deren Inflation liegt insofern deutlich höher.
Ich bin weit weg davon alle Hartz4-Reformen komplett zurücknehmen zu wollen. Wer arbeitet, soll mehr übrig haben. Aber ich bin für eine fairere Verteilung zwischen Arm und Reich. Frankreich hat recht wenn es eine Mindestbesteuerung für Internetkonzerne gibt. Ich finde es schade, dass Deutschland hier Macron nicht unterstützt. Und ich sehe hier den eigentlichen Skandal: die niedrigen Steuerquoten ganz oben. Dass die Flüchtlinge jetzt an allem schuld sind, ist m.E. nur vorgeschoben und diese Diskussion verhindert dass man sich mit der Entwicklung der Schere beschäftigt.
Langfristig wird das sicher die Börsen eher belasten. Wenn mehr Menschen auf die Straße gehen muss die Politik reagieren und dann bleibt weniger für Aktienrückkaufprogramme e.t.c.
Geo muss erst wieder ab 2024 refinanzieren...haben also 5 Jahre Zeit,eine Lösung zu finden.