IVU TRAFFIC TECHNOLOGIES AG controls the city
Es geht hier um Vorgänge durch Rechnungslegung. Das Unternehmen muss sich danach nun mal richten und kann daher keine Dividende ausschütten. Was zählt ist das Konzernergebnis. Da hat man bei Umsatz und Rohergebnis überperformen können.
Warum das HGB Ergebnis negativ ist, ist eine Detailsache.
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Zeitpunkt: 26.02.16 08:46
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Zeitpunkt: 26.02.16 08:46
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Google mal den Unterschied zwischen HGB/IFRS sowie Konzernabschluss und Einzelabschluss.
Moderation
Zeitpunkt: 26.02.16 08:47
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wahnsinns free cash flow
"was soll den hier passieren" ?
rausgekommen sind 5 cent in 2014 -
und hgb verlust in 2015 = keine dividende
vermögensvorteil? regelmäßige verkäufe im wiki in das gepushe
Es gab von mir keinerlei Falschaussagen. Das die Dividende vom AG Abschluss abhängt, sag ich schon seit längerem. Das der Cashbestand hohe Dividenden zuließe, wenn sie denn im einzelnen Jahr laut AG Abschluss rechtlich möglich wären, ist eine ganz andere Geschichte. So wie es aktuell läuft, wird halt der Cashbestand weiter steigen, wenn man keinen Cash ausschütten kann. Muss man sehen wie IVU damit mittelfristig umgehen wird. Wenn 2016 ein deutlich höherer AG Gewinn als Konzerngewinn entstehen würde (wie 2013), schüttet man vielleicht eine höhere Sonderdividende aus. Wer weiß das schon? Niemand kann oder wird aber behaupten, dass das so kommt. Kann ja kein Mensch voraussehen.
Wir werden sehen, wo der Cashbestand Ende 2016 steht. Ich geh nach wie vor von 20-21 Mio € aus. Ist das jetzt schon wieder Gepushe, oder darf ich meine Meinung dazu sagen? Du kannst ja mal erläutern wieso du mit weniger Cashbestand rechnest!
Abgesehen davon ist es eine Falschaussage von dir, ich würde mit Dividenden pushen. Wer mich kennt, weiß ganz genau, dass mir Dividenden ziemlich am Allerwertesten vorbei gehen. Eine aufgrund des guten Cashflows denkbare Dividende (wenn die rechtlichen Voraussetzungen im AG Abschluss gegeben sind) mal in Foren zu nennen, ist kein Gepushe.
Umsatzsteigerungen etc. sind ja gut und schön, aber irgendwann muss außer für den Vorstand und die Mitarbeiter auch mal was beim Aktionär ankommen. Scheinbar scheint es so ganz ohne Finanzvorstand doch nicht zu gehen. Techniker sind nun mal keine Buchhalter.
Aus meiner Praxis heraus habe ich schon viele gute Handwerker in die Pleite schlittern sehen, weil sie trotz Aufträgen ohne Ende ihre Zahlen und ihre Buchhaltung nicht im Griff hatten und nicht vernünftig kalkulieren konnten.
Ich bin mir nicht sicher, ob sich die IVU da noch auf einem guten Kurs befindet.
Es geht nicht um die 5 Cent, es geht darum, dass am Ende unterm Strich etwas übrig bleiben muss. Was nutzen mir 20 Jahre Wachstum, wenn ich nie Gewinne ausweisen kann?
Wenn man sagt: "Wir behalten die Mittel zur Generierung von Wachstum ein", dann ist das okay und nachvollziehbar. Wenn man aber sagt: "Sorry, dieses Jahr ist leider kein Geld im Topf, evtl. wirds aber nächstes Jahr etwas", dann nenne ich das planlos. Solche Dinge kann/muss ein Unternehmen steuern und auch vernünftig kommunizieren.
Herr Kochanski konnte das, zumindest habe ich das so in Erinnerung. Ob ein Dipl. Ing. und Techniker das auch so kann/überblickt? Ich wage es mal zu bezweifeln.
Aber gut, ihr arbeitet hier alle sicherlich schon mehr als 20 Jahre als WP/STB und habt viel mehr Erfahrung in Betriebsführung. Dann will ich mal lieber still sein.
Bilanziell kann man vieles gestalten, aber Cashzuwachs ist das deutlichste Zeichen für Gewinn. Bei einem Unternehmen das wächst und hierfür auch noch zusätzliche Mittel für das working capital braucht, neue MA einstellt für zukünftiges Wachstum (ebenfalls Vorlaufkosten), ne eindeutige Sache.
Bin mal auf den Cashbestand, Ende 2015 gespannt und den Ausblick 2016..
Was dein letzter, sarkastischer Absatz soll, weiß ich nicht. Wir sollten hier lieber persönliche Animositäten rauslassen. Deine Meinung ist doch kein Problem. Solange wie hier Meinungen begründet werden (im Gegensatz einem User im anderen Thread), kann man doch hier drüber diskutieren.
Was ich nicht ganz verstehe, ist deine Aussage zu Kochanski. Seit er sich vor fast zwei Jahren aus dem Unternehmen verabschiedet hat, hat sich doch gar nix verändert. Man bilanziert ganz genauso wie auch schon vor seinem Abgang.
Ich hab eben mal meine Fragen an die IR geschickt. Mal sehn, ob man mir heut noch antwortet. Ansonsten ruf ich da dann Montag selbst mal an.
Zum HGB/IFRS Problem kann ich noch nichts sagen, vermute aber die unterschiedliche Bilanzierung der Fertigungsaufträge dahinter. Was die Margen angeht, bin ich mir relativ sicher, dass wir im Gegensatz zu 2014 als der Warenaufwand gesunken war, diesmal das umgekehrte Phänomen in 2015 hatten, so dass man aufgrund höherem Hardwareabsatz diesen als Materialaufwand bucht und so der Rohertrag vergleichsweise unterproportional gestiegen ist. Genau wegen dieser Problematik im Umsatzmix betont der Vorstand ja häufig den Rohertrag als wahre Steuergröße des Unternehmens. Trotzdem liegen die 40 Mio um 1 Mio über der Vorstandsprognose. Also alles soweit in Ordnung. Könnte gut sein, dass wir 2016 sogar leichten Umsatzrückgang sehen, bei gleichzeitig steigendem Rohertrag.
Beim Ebit vermute ich hauptverantwortlich gestiegende Pensionsrückstellungen. Muss man mal abwarten. Das Thema hatte der Vorstand ja auf der Hauptversammlung angesprochen, dass man sich da letztmalig in 2015 noch eine bilanzielle Anpassung vorstellen kann.
Im Grunde haben wir die Diskussion vor einem Jahr fast genauso geführt. Da ging es auch um die Dividende, die höher erwartet wurde aber dann nur bei 5 Cents rauskam, aus dem gleichen Grund.
Im Jahr zuvor lag der HGB Gewinn bei 5,9 Mio € fast doppelt so hoch wie der Konzerngewinn, aber damals waren die bilanziellen Voraussetzungen im Konzern noch nicht gegeben, um eine Dividende auszuschütten. Das ist seit 2014 anders.
Mit mangelnder Professionalisierung hat das glaub ich aber weniger zu tun. IVU sieht mir sehr professionell und vor allem seriös aus. Das ist vielleicht das Problem, denn Aktionären gehts oft eher weniger um Professionalisierung und Seriösität, sondern die wollen Kursgewinne und Dividenden. Nur kann sich die ein Vorstand nicht schnitzen. Er muss schon professionell und seriös bilanzieren. Worüber man reden kann, ist die Finanzmarktkommuniktion, also wie man die Zahlen in einer Meldung wie der Adhoc von gestern kommuniziert. Das hab ich in meiner Mail an die IR auch kritisch angesprochen.
aber was mir auffällt bezügl. einer möglichen Professionalisierung und Souveränität im Bereich Finanzen:
- hab mal den Vorstand angeschaut, sind alles Techniker/Ingenieure
- frage mich, ob der Cash15e von ca 17 bis 18 Mio auch gewinnbringend eingesetzt ist. Oder liegt er bei 0,4% Zinsen auf dem Tagesgeld-Konto und wartet geduldig auf seinen Projekt-Vorfinanzierungs-Einsatz (habe da zB noch Mevis im Sinn, wo der Cash damals 'untätig' rumlag).
- die Projekt-Abrechnungs-Struktur, nach der 90% des Jahresgewinns im Q4 anfällt, muss die so sein oder gibts da andere Abrechnung-Möglichkeiten, also solche, die die Gewinnbeiträge pro Quartal verstetigend ausweisen würden. Das käme bei den Anlegern vielleicht beser an.
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Was den Cash angeht, prüft der Vorstand diverse Möglichkeiten. Übernahmen wären sicherlich am sinnvollsten, aber laut Vorstand ist das in der Branche nicht so einfach, da geeignete Kandidaten zu finden, da der Markt recht überschaubar ist und man sich da keinen der Billigkonkurrenten ans Bein binden will, die qualitativ schlechter aufgestellt sind. Desweiteren sind ein ARP oder Dividenden natürlich denkbar, aber es müssen halt die Voraussetzungen dafür geschaffen sein. Ich geh jetzt stark davon aus, dass wir in 2016 einen hohen HGB Gewinn sehen werden. Das geht ja kaum noch anders. Werden wir mit dem Geschäftsbericht in 2-3 Wochen schlauer sein.
Bei der Projektabrechnungsstruktur kannst du ja gerne mal den Vorstand kontaktieren bzw. die IR. Grundsätzlich ist das ja bei vielen anderen Unternehmen auch so, aber bei IVU schon sehr extrem. Ich kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass IVU da gar keinen Einfluss drauf hat, diese Struktur zumindest bis zu einem gewissen Grad zu ändern.
Hatten wir vor wenigen Wochen schon mal fast genauso. Da war mir die Eisbergorder im Bid auch aufgefallen, und als sie dann durch war, gabs plötzlich bei dem Kurs ne dicke Ask Order. Wurde dann aber später auch gehandelt.
hmmm, manchmal schon komisch.
Ich werd daraus jetzt mal keine wilde Theorie stricken, aber merkwürdig ist das schon. Vielleicht aber auch einfach nur auf dem Kursniveau genauso Kaufinteresse wie Verkaufsinteresse vorhanden, nur das der Käufer anders agiert als der Verkäufer.