Stuttgart 21
Du schreibst:
"Es ist und war ein städtebauliches (Grundstücks-)Projekt, das sich
mal selber finanzieren sollte!!
ABER DAS TUT ES NICHT MEHR!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
----------------
Was tut es nicht mehr?
was genau sollte denn sich selbst finanzieren, was es nicht mehr tut.
Sorry das ich so genau nachfrage, aber ich verstehe den Sinn sonst icht
Stecke zig Millionen in Planung, Gutachten, etc.
Vergibt Bauaufträge, zieht zurück und zahlt zig Millionen Vertragsstrafen.
Verkauft nicht mehr so lukratives Gelände (Investoren sind längst aus Stuttgart geflüchtet)
Und macht dann Milliarden Gewinn.
= VOLKSVERDUMMUNG.
Das Projekt wäre tatsächlich ein regionales Projekt geblieben und
möglicherweise wäre der Bahnhof auch so gebaut worden, wenn da
nicht der 30.09. gewesen wäre.
Damit hat das Projekt seine jetzige Bedeutung bekommen. und ich bin
mir ganz sicher, dass der S21-Bahnhof so nicht kommen wird.
ich bin eigentlich schon davon ausgegangen, das Du dies weißt !!
Stuttgart 21 = zum Beispiel 57 Kilometer neue Bahnstrecken mit Schienen, Signalanlagen etc., davon 30 Kilometer Schnellfahrstrecke und 33 Kilometer Tunnelstrecken in 16 Tunnels, zwei Fernbahnhöfe, ein S-Bahnhof, ein Bahn-Betriebswerk, 18 Brücken, Planungen, Gutachten, Baulogistik und weiteres mehr.
Es ist auch nie behauptet worden, dass dies aus dem Verkauf der Grundstücke bezahlt werden soll.
Was Du meinst ist der Anteil der Stadt Stuttgart von 240 Millionen Euro!
Für die Stadt Stuttgart ist der Bahnhof damit kostenlos, PLUS sie bekommen mehr Fläche für Park, Wohnungen und Gewerbe und erhalten einen Lärmschutz
Auch entstehen während der Bauarbeiten erhöhte Steuereinnahmen so wie langfristig danach auch
Also ist S21 für die Stuttgarter perfekt !
Vielleicht solltest Du mal genauer lesen, dann wirst Du bestimmt nicht mehr gegen S21 sein
Nur was willst Du denn damit bezwecken... offensichtlich hast Du Dich nicht ausreichend informiert, ansonsten hättest Du gewusst, das S21 nicht nur ein Bahnhof ist UND vor allem das die gesamten Maßnahmen nicht vom Verkauf der Grundstücke realisiert werden.
Größe zeigen hat auch damit was zu tun -eigene Fehler einzugestehen!
Was bedeutet denn die Investitionssumme von 4,1 Milliarden Euro für S21?
Bei 800 Milliarden Wirtschaftsleistung in der Region Stuttgart in der Bauzeit von 8 Jahren machen investierte 4,1 Milliarden nur 0,5 Prozent aus. In Berlin wurden allein für die Bauten der Bahn rund 10 Milliarden ausgegeben. Nach der Wende wurden hier über 50 Milliarden investiert
Vergleichbare Großstädte wie Hamburg investieren zur Zeit deutlich größere Summen in ihre städtebauliche Zukunftsprojekte wie die Hafencity, den neuen Containerhafen, die internationale Bauausstellung auf den Elbinseln. Und auch die Hamburger - bekannt als kluge Kaufleute - machen das, weil es sich rechnet
Aber Du hast ja auch geglaubt, dass der Bund jedes Jahr 1,1 Milliarden Euro für S21 zahlt
Mensch Leute-...... warum informiert ihr euch nicht, bevor ihr gegen etwas seid ??
ist das alles, was Du dazu sagen willst?
Es ist ja nicht schlimm, wenn man etwas nicht weiß
Schlimm ist es, wenn man sich weigert zu lernen !
eckis recherchen zu morph in ehren, aber was er hier abzieht , lässt mich jetzt auch an seinen börsenbeiträgen zweifeln.
Na sowas. Ausgerechnet von jenen begangen, die sonst immer betonen, das Recht auf ihrer Seite zu haben... Aber dies ist nur ein weiterer Baustein im Lügen- und Täuschungskonstrukt des S21-Kartells.
Stellungnahme des Eisenbahnbundesamtes bestätigt: Baumfällungen waren illegal
Stuttgart. Im Skandal um Ministeriumsversäumnisse und Behördenfehler rund um die Baumfällungen der vergangenen Woche im Stuttgarter Schlosspark hat das Eisenbahnbundesamt (EBA) mittlerweile auf die Fragen des Verwaltungsgerichtes reagiert. Hintergrund war ein vom Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), Landesverband Baden-Württemberg, beantragtes Eilverfahren zum Schutz der in der Nacht zum Freitag letzter Woche gefällten Baumriesen im Park. Der Antrag wurde beim Verwaltungsgericht am 30.09. eingereicht, worauf das Gericht sofort tätig wurde und bei EBA und Regierungspräsidium Stuttgart (RP) telefonisch Informationen zur geplanten Fällaktion anforderte. Aufgrund nicht nachvollziehbarer Gründe informierten jedoch weder EBA noch RP den zuständigen Richter über ein Schreiben des gleichen Tages. Darin wurde die DB Projektbau vom EBA nochmals ausdrücklich aufgefordert, vor Beginn der Fällarbeiten eine sogenannte landschaftspflegerische Ausführungsplanung vorzulegen. Bei zutreffender Information des Richters wäre mit einem Stopp der Fällarbeiten durch das Gericht zu rechnen gewesen.
Das EBA als verantwortliche Kontrollbehörde für das gesamte Projekt S21 gibt nun im Antwortschreiben gegenüber dem Verwaltungsgericht zu Protokoll, dass es im Gespräch mit der DB Projektbau am Abend vor den Baumfällungen seine Bedenken zu artenschutzrechtlichen Konflikten angemeldet habe. Die DB hat diese jedoch in den Wind geschlagen. So heißt es z.B. im Schreiben „die Vorhabenträgerin [DB] vertrat die Rechtsauffassung, dass aus dem Planfeststellungsbeschluss eine uneingeschränkte Berechtigung zur Rodung der Bäume im Schlossgarten bestehe“. Das EBA habe im Gespräch mit der DB die Auffassung vertreten, dass „bei einem Projekt dieser Größenordnung und Komplexität eine landschaftspflegerische Ausführungsplanung in der Regel schrittweise mit dem Fortgang des Vorhabens erstellt werde. Beispielsweise seien auch die Vermeidungs- und Minderungsmaßnahmen … ggf. zu konkretisieren“. Die DB Projektbau hingegen sei der Meinung gewesen, „dass eine landschaftspflegerische Ausführungsplanung für das Fällen von Bäumen nicht erforderlich sei“.
Die BUND-Landesvorsitzende Dr. Brigitte Dahlbender zeigt sich darüber mehr als verärgert: „Die Bahn ist offensichtlich der Meinung, nach Belieben Bäume fällen und dann im Nachhinein den Behörden mitteilen zu können, wie die betroffenen Tierarten hätten geschützt werden können. Seit 2005 ist bekannt, dass diese Planung gemacht werden muss, sie liegt aber bis heute nicht vor. Es ist der Gipfel von Arroganz und Ignoranz, dass die DB Projektbau nun stattdessen in der letzten Woche die Bäume einfach fällte und dann auch gleich durch den Schredder gejagt hat – so ist zumindest für die DB praktischerweise sichergestellt, dass im Nachhinein keine Juchtenkäfer mehr zu finden sind“. Nach Ansicht des BUND agiert die DB Projektbau bei S21 somit schon zu Beginn des Projektes mehr als zweifelhaft, was aber durch die Landesbehörden toleriert wurde. „Sowohl im Innen- als auch im Umweltministerium war bekannt, dass es eine Ausführungsplanung geben muss. Sie hätte mit dem Regierungspräsidium abgestimmt werden müssen, für das in diesem Fall beide Ministerien zuständig waren“, sagt Dahlbender: „Es wäre die Pflicht von Umweltministerin Tanja Gönner und Innenminister Heribert Rech gewesen, dem Treiben Einhalt zu gebieten und nicht auch noch zur Unterstützung der rechtswidrigen Baumfällung landeseigene Polizeibeamte bereitzustellen.“
Der BUND wird vor dem Hintergrund der langen Liste von Behörden-Versäumnissen seine Strafanzeige gegen die Bahn aufrechterhalten. Nun ist es zunächst Sache des Amtes für Umweltschutz der Stadt Stuttgart, den Vorwürfen konsequent nachzugehen.
Stellungnahme des Eisenbahnbundesamtes bestätigt: Baumfällungen waren illegal
Stuttgart. Im Skandal um Ministeriumsversäumnisse und Behördenfehler rund um die Baumfällungen der vergangenen Woche im Stuttgarter Schlosspark hat das Eisenbahnbundesamt (EBA) mittlerweile auf die Fragen des Verwaltungsgerichtes reagiert. Hintergrund war ein vom Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), Landesverband Baden-Württemberg, beantragtes Eilverfahren zum Schutz der in der Nacht zum Freitag letzter Woche gefällten Baumriesen im Park. Der Antrag wurde beim Verwaltungsgericht am 30.09. eingereicht, worauf das Gericht sofort tätig wurde und bei EBA und Regierungspräsidium Stuttgart (RP) telefonisch Informationen zur geplanten Fällaktion anforderte. Aufgrund nicht nachvollziehbarer Gründe informierten jedoch weder EBA noch RP den zuständigen Richter über ein Schreiben des gleichen Tages. Darin wurde die DB Projektbau vom EBA nochmals ausdrücklich aufgefordert, vor Beginn der Fällarbeiten eine sogenannte landschaftspflegerische Ausführungsplanung vorzulegen. Bei zutreffender Information des Richters wäre mit einem Stopp der Fällarbeiten durch das Gericht zu rechnen gewesen.
Das EBA als verantwortliche Kontrollbehörde für das gesamte Projekt S21 gibt nun im Antwortschreiben gegenüber dem Verwaltungsgericht zu Protokoll, dass es im Gespräch mit der DB Projektbau am Abend vor den Baumfällungen seine Bedenken zu artenschutzrechtlichen Konflikten angemeldet habe. Die DB hat diese jedoch in den Wind geschlagen. So heißt es z.B. im Schreiben „die Vorhabenträgerin [DB] vertrat die Rechtsauffassung, dass aus dem Planfeststellungsbeschluss eine uneingeschränkte Berechtigung zur Rodung der Bäume im Schlossgarten bestehe“. Das EBA habe im Gespräch mit der DB die Auffassung vertreten, dass „bei einem Projekt dieser Größenordnung und Komplexität eine landschaftspflegerische Ausführungsplanung in der Regel schrittweise mit dem Fortgang des Vorhabens erstellt werde. Beispielsweise seien auch die Vermeidungs- und Minderungsmaßnahmen … ggf. zu konkretisieren“. Die DB Projektbau hingegen sei der Meinung gewesen, „dass eine landschaftspflegerische Ausführungsplanung für das Fällen von Bäumen nicht erforderlich sei“.
Die BUND-Landesvorsitzende Dr. Brigitte Dahlbender zeigt sich darüber mehr als verärgert: „Die Bahn ist offensichtlich der Meinung, nach Belieben Bäume fällen und dann im Nachhinein den Behörden mitteilen zu können, wie die betroffenen Tierarten hätten geschützt werden können. Seit 2005 ist bekannt, dass diese Planung gemacht werden muss, sie liegt aber bis heute nicht vor. Es ist der Gipfel von Arroganz und Ignoranz, dass die DB Projektbau nun stattdessen in der letzten Woche die Bäume einfach fällte und dann auch gleich durch den Schredder gejagt hat – so ist zumindest für die DB praktischerweise sichergestellt, dass im Nachhinein keine Juchtenkäfer mehr zu finden sind“. Nach Ansicht des BUND agiert die DB Projektbau bei S21 somit schon zu Beginn des Projektes mehr als zweifelhaft, was aber durch die Landesbehörden toleriert wurde. „Sowohl im Innen- als auch im Umweltministerium war bekannt, dass es eine Ausführungsplanung geben muss. Sie hätte mit dem Regierungspräsidium abgestimmt werden müssen, für das in diesem Fall beide Ministerien zuständig waren“, sagt Dahlbender: „Es wäre die Pflicht von Umweltministerin Tanja Gönner und Innenminister Heribert Rech gewesen, dem Treiben Einhalt zu gebieten und nicht auch noch zur Unterstützung der rechtswidrigen Baumfällung landeseigene Polizeibeamte bereitzustellen.“
Der BUND wird vor dem Hintergrund der langen Liste von Behörden-Versäumnissen seine Strafanzeige gegen die Bahn aufrechterhalten. Nun ist es zunächst Sache des Amtes für Umweltschutz der Stadt Stuttgart, den Vorwürfen konsequent nachzugehen.
Quelle: www.bund-bawue.de/nc/presse/pressemitteilungen/...ngen-waren-illegal/
Tja, aber da werden sie leider Pech haben, wenn sie vom Stuttgarter Amt für Umweltschutz Unterstützung erwarten.... soviel zum Thema Recht.
1 Minute hinbringt. Ich weiß wenn eine AG vorliegt wer dann vom Vorstand der Chef ist. Und wenn man dies weiß dann schreibe ich meinen Beschwerdebrief mit der Adresse in die richtig Richtung.
Und nun meine Frage an dich wer ist bei Bahn der Chef von Vorstand?
Und nun eine kleine Hilfe von mir dazu und ich denke das die meisten die für dagegen sind für K21 sind diese Frage auch nicht ohne weiteres Beantworten können, bekommen hier von mir den Link dazu.
http://www.deutschebahn.com/site/ir/ir__dbag/de/.../aufsichtsrat.html
Grüßle aus Stuttgart
imagine
Die Mittel, die hier eingesetzt werden, fehlen anderswo, z.B. um mehr Güterverkehr auf die Schiene zu bringen. Also müsste jeder, der unter LKWs leidet zur Trillerpfeiffe greifen, aber demonstrieren tun die Stuttgarter selbst. Verrückte Welt
Du schreibst:
Und nun eine kleine Hilfe von mir dazu und ich denke das die meisten die für dagegen sind
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das die meisten die für dagegen sind......
alles klar
gähn
ist schon sehr traurig, Queeeni denkt das der Bund jedes Jahr für S21 1,1 Milliarden Euro zahlt. Verdi dachte, dass der Bau von S21 durch den Bau der Stuttgarter Grundstücke gedeckt wird. usw.....
Es ist auch die Erneuerung der Strecke Ulm nach Wendlingen.
Der Bund zahlt jedes Jahr für S21 ca. 130 Millionen Euro (insgesamt 1,3 Milliarden Euro)
Demzufolge ist noch genügend Mittel für andere Objekte frei.
Die Alternative K21 ist noch nicht richtig geplant... frage ecki!
Aber auch bei K21 werden Milliarden investiert
Die Bahnstrecke Ingolstadt Nürnberg hat auch über 3,6 Milliarden Euro gekostet oder der Berliner Bahnhof alleine 1 Milliarde Euro
Als Ulmenkrieg (schwedisch: Almstriden) wurde eine etwa einwöchige Konfrontation im Mai 1971 zwischen der schwedischen Polizei und Umweltschützern im Zuge des U-Bahnbaus im Zentrum Stockholms bezeichnet.
Höhepunkt der Auseinandersetzung war eine nächtliche Konfrontation der "Baumbesetzer" mit der Polizei in der Nacht vom 11. zum 12. Mai 1971. Am Ende der gewaltfreien Konfrontation wurde seitens der Politik vom Fällen der Bäume abgesehen. Durch Änderungen im Entwurf der Station wurde die Ulmengruppe erhalten. Der Ulmenkrieg gilt als Ausgangspunkt der Wandlung einer rein technokratischen zu einer bürgernäheren Kommunalpolitik in Stockholm.
http://de.wikipedia.org/wiki/Ulmenkrieg