F.A.M.E. Wiederaufnahme des operativen Geschäfts
Seite 99 von 117 Neuester Beitrag: 24.09.21 18:40 | ||||
Eröffnet am: | 27.07.11 15:52 | von: stockworld88 | Anzahl Beiträge: | 3.918 |
Neuester Beitrag: | 24.09.21 18:40 | von: Mahela | Leser gesamt: | 335.980 |
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und wir haben ganz andere Kurse.Dann lachen wir über die jetztigen kurse
Mein Tip: Ab 10 Uhr sind wir im Eurobereich
Gruß an alle Investierten
"Zumindest in Bezug auf die medizinische Anwendung kommt Bewegung in die Diskussion zur Legalisierung von Cannabis in Deutschland.
Insgesamt fünf Kläger, die aus therapeutischen Gründen auf den Konsum von Cannabis angewiesen sind, hatten aufgrund der hohen monatlichen Kosten von bis zu 1000 , die durch die Beschaffung in der Apotheke entstehen, eine Klage gegen das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) mit dem Ziel der Genehmigung des Anbaus von Cannabis für den Eigenbedarf in den eigenen Wohnräumen eingereicht.
Am 22. Juli 2014 hat das Verwaltungsgericht in einem bahnbrechenden Urteil zumindest in drei Fällen entschieden, dass das BfArM den jeweiligen Klägern die Genehmigung zum Anbau von Cannabis im eigenen Haushalt erteilen muss.
Im Zuge dieser Entscheidung wird es zwangsläufig zu einer neuen Diskussion darüber kommen, wie man in Deutschland den Zugang zu Cannabis zumindest für therapeutische Zwecke künftig deutlich vereinfachen und vor allem auch für die Patienten verbilligen kann. Die jetzt erteilte Genehmigung kann hierbei, gerade auch vor dem Hintergrund durchaus nachvollziehbarer Argumente, die gegen einen Anbau im privaten Wohnumfeld sprechen, nur der Anfang sein. Vielmehr geht es nun darum, die Krankenkassen in die Pflicht und zu nehmen und die Kostenübernahme für diese Patienten anzuordnen. In einem zweiten Schritt muss sich die Politik ernsthaft Gedanken machen, ob und wie Cannabis für therapeutische Anwendungen im Wege eines staatlich kontrollierten Anbaus aus der Nische eines derzeit in Deutschland völlig überteuerten Produktes herausgeholt werden kann, um so die Krankenkassen wieder teilweise zu entlasten."
Quelle: http://www.deutschecannabis.com/news/