Q-Cells - der Krisegewinner in Deutschland! Warum?
Seite 99 von 111 Neuester Beitrag: 08.01.13 17:31 | ||||
Eröffnet am: | 12.12.10 13:58 | von: wqi888 | Anzahl Beiträge: | 3.755 |
Neuester Beitrag: | 08.01.13 17:31 | von: Lucky Slevin | Leser gesamt: | 461.782 |
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ich hätte nicht gedacht das es heute soooooooooo weit runtergeht
Bedingt überlebensfähig
Am Ende ging der Bitterfelder Fotovoltaikhersteller wegen eines dämlichen Managementfehlers in die Insolvenz. Die Probleme gingen allerdings schon früher los.
von Ingo Arzt
BERLIN taz | Q-Cells stellt Insolvenzantrag. Die schlichte Nachricht, die am Montag um 14.23 Uhr erstmals über die Nachrichtenticker lief, hat für die Solarindustrie in Deutschland eine Symbolkraft wie es eine Pleite von Daimler oder BMW für den Automobilbau hätte. Aber: Die Insolvenz bedeutet nicht das Ende der Firma.
„Q-Cells kann nun ohne Stress zusammen mit einem Interessenten einen Neuanfang starten“, so Matthias Fawer, Leiter der Abteilung für nachhaltiges Investment bei der Schweizer Bank Sarasin. Das Unternehmen selbst wollte gestern keine Angaben zu den weiteren Plänen machen. „Wir werden alles daransetzen, eine Fortführung zu schaffen“, so eine Sprecherin.
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http://taz.de/Q-Cells-Krise-ist-nur-zum-Teil-hausgemacht/!90824/
nur noch anlagen aus deutscher produktion dürfen oder beser sollen in den genuss statlicher fördersätze kommen...
nur das wird den deutschen solarfirmen aufwind geben.
alle konsumenten die sich mit billigprodukte aus china unsere ich wiederhole "unsere" steuergelder erschleichen wollen... -gehen leer aus. punkt und basta!
nur so können deutsche firmen mit profit arbeiten und oder zusätzliches personal einstellen.
all die ignoranten im krankhaften geiz ist geil kaufrausch sei gesagt... dass sie alle sich selbst und andere mit- in die armut des landes -hineinmanövrieren.
und es sind diese lumpen die sich später auch noch wegen schlechter politikführung beschweren werden... also... sich immer als erstes... mal an der eigenen nase packen und fest ziehen.
wir sponsoren unsere konkurrenz und in d ( bzw. eu ) verarmen die leute langsam.
daran sieht man wieder mal den politischen "weitblick". m.e. totale versager auf der ganzen linie. JETZT kommen die mit vorschlägen, nachdem ein flächenbrand eingesetzt hat.
jeremia schrieb es so schön... der mensch hat über den menschen zu seinem schaden regiert.
dem ist nichts hinzuzufügen.
19.03.2012 | Quelle: Bundesnetzagentur
Der Beirat bei der Bundesnetzagentur für Elektrizität, Gas, Telekommunikation, Post und Eisenbahnen hat in seiner heutigen Sitzung den Thüringer Wirtschaftsminister Matthias Machnig (SPD) ohne Gegenstimme zum Vorsitzenden gewählt. Der baden-württembergische Bundestagsabgeordnete Dr. Joachim Pfeiffer (CDU) wurde zum stellvertretenden Vorsitzenden des Beirates gewählt.
Der 51-jährige Matthias Machnig stammt aus Nordrhein-Westfalen und ist seit November 2009 der Minister für Wirtschaft, Arbeit und Technologie in Thüringen. Auf Bundesebene war er unter anderem als Staatssekretär im Verkehrsministerium und im Umweltministerium tätig. Auch war er mehrere Jahre Büroleiter von Franz Müntefering, Bundesgeschäftsführer der SPD und selbständiger Unternehmensberater in Düsseldorf.
Der Vorsitzende des Beirates bei der Bundesnetzagentur wird für zwei Jahre gewählt. Turnusmäßig wird der Vorsitz im Wechsel von einem Mitglied des Deutschen Bundes¬tages bzw. einer Vertreterin oder einem Vertreter des Bundesrates besetzt. Matthias Machnig war bislang stellvertretender Vorsitzender des Beirates und folgt dem bisherigen Vorsitzenden Eduard Oswald (CSU) nach, der als Vizepräsident des Deutschen Bundestages auch weiterhin dem Beirat angehört.
Der Beirat ist ein politisches Beratungsgremium und besteht aus 16 Mitgliedern des Deutschen Bundestages sowie 16 Vertreterinnen oder Vertretern des Bundesrates, die einer Landesregierung angehören oder diese politisch vertreten. Die Mitglieder und stellvertretenden Mitglieder des Beirates werden auf Vorschlag des Deutschen Bundestages bzw. des Bundesrates von der Bundesregierung berufen.
Der Beirat hat erst kürzlich sein Vorschlagsrecht für die Besetzung des Präsidiums der Bundesnetzagentur ausgeübt und berät die Agentur bei der Wahrnehmung ihrer vielfältigen Aufgaben. So ist er berechtigt, Maßnahmen zu beantragen, die der Umsetzung der Regulierungsziele und der Sicherstellung des Universaldienstes dienen. Seine Mitwirkungs- und Anhörungsrechte nimmt das Bund-Länder-Gremium insbesondere bei Frequenzvergabeverfahren der Bundesnetzagentur, im Bereich des Postwesens und auf dem Gebiet der Energieregulierung wahr.
Im Zuge der Energiewende hat der Gesetzgeber der Agentur neue wichtige Aufgaben zum beschleunigten Ausbau der Stromübertragungsnetze übertragen.
Der neue Beiratsvorsitzende Machnig und sein Stellvertreter Dr. Pfeiffer erklärten unisono, dass der Beirat seine Beratungsfunktion als Unterstützung für die Bundesnetzagentur verstehe und die konstruktive Zusammenarbeit auch mit dem neuen Präsidium der Bundesnetzagentur fortführen werde.
"Bei der Modernisierung der Energieinfrastruktur stehen wir jetzt vor großen Herausforderungen. Leistungsfähige Energienetze bilden das Rückgrat einer sicheren und preisgünstigen Energieversorgung. Ohne ihre Modernisierung kann die Energiewende nicht gelingen. Der Bundesnetzagentur als Koordinierungsbehörde und Entscheidungsträger kommt dabei eine Schlüsselrolle zu. Hier einen Beitrag zu leisten, sehe ich als eine wichtige Aufgabe des Beirates an" sagte der Thüringer Wirtschaftsminister Matthias Machnig
Immer in Firmen mit Wert Investieren und wo der Chef vertrauen in seine Eigene Firma hat.
http://www.ariva.de/klöckner-aktie/bilanz-guv
Solaraktien sind nur ein Zock Wert.
14:54 08.04.12
STUTTGART (dpa-AFX) - Der baden-württembergische Umweltminister Franz Untersteller (Grüne) hofft, die vom Bundestag beschlossenen Einschnitte bei der Solarförderung doch noch etwas abmildern zu können. Untersteller sagte in Stuttgart, er setze darauf, dass im Vermittlungsausschuss noch Nachbesserungen an den Plänen erreicht werden können. "Mit diesem Paket beendet die Bundesregierung die Erfolgsgeschichte der Photovoltaik in Deutschland. Der Zubau wird abrupt gebremst und damit wird der Erfolg der Energiewende aufs Spiel gesetzt." Die Unternehmen kämen zusätzlich zum ohnehin schon großen wirtschaftlichen Druck in Existenznot.
Der Bundestag stimmte Ende März mit den Stimmen der schwarz-gelben Koalition einer deutlichen Kürzung der Solarförderung zum 1. April zu. Gemäß der Reform des Erneuerbaren-Energien-Gesetzes (EEG) soll es je nach Größe der Anlage Kürzungen von 20 bis rund 30 Prozent geben. Damit sollen die Kosten der Energiewende im Rahmen gehalten werden, da die Förderung von den Bürgern über den Strompreis bezahlt wird.
Der Bundesrat kann das Einspruchsgesetz rückwirkend mit absoluter Mehrheit lediglich aufhalten und an den Vermittlungsausschuss von Bund und Ländern verweisen. Ablehnen kann er es nicht. Gelingt im Vermittlungsausschuss keine Einigung, kann die schwarz-gelbe Koalition mit Kanzlermehrheit das Gesetz endgültig in Kraft setzen. Dieses sieht auch vor, das künftig teils nur noch 80 Prozent des erzeugten Solarstroms vergütet werden soll.
Untersteller sagte, die Sonnenenergie sei längst zu einer Stütze der Stromwirtschaft geworden. "Das war gewollt, das ist gewollt und diese Entwicklung muss weitergehen, wenn wir die Energiewende, also den Ausstieg aus der Atomkraft schaffen wollen." Auf der anderen Seite koste das EEG natürlich Geld, das letztlich alle Haushalte über eine Umlage aufbrächten. Aufgabe der Politik sei es, die Kosten in einem vertretbaren Rahmen zu halten.
Weil die Investitionskosten für die Anlagen deutlich gesunken seien, sei es richtig, auch die Förderung zu kürzen, sagte der Landesumweltminister weiter. Deshalb gebe es den sogenannten atmenden Deckel, der abhängig vom Ausmaß des Zubaus die Förderung schrittweise reduziere. Das sei richtig so. Die nächste Kürzung hätte jetzt im Frühsommer angestanden, das hätte seine Zustimmung gehabt. "Was jetzt aber geplant ist, ist des Guten deutlich zu viel: wir senken in großem Stil, früher als geplant und sogar rückwirkend, wollen zusätzlich monatliche Kürzungsschritte einführen und deckeln den Zielkorridor schrittweise."/ols/DP/he
Quelle: dpa-AFX
http://www.ariva.de/news/...ungsverfahren-bei-Solarfoerderung-4066739
Das insolvente Solarunternehmen Q-Cells soll an einen oder mehrere Investoren verkauft werden. Es werde beabsichtigt, damit Q-Cells zu sanieren, teilte der vorläufige Insolvenzverwalter des Unternehmen aus Bitterfeld-Wolfen am Montag mit. "Unser Ziel ist es, möglichst große Teile von Q-Cells und der Arbeitsplätze zu retten", sagte der Rechtsanwalt. Mit der Investorensuche sei eine Beratungsfirma beauftragt worden.
Der ehemals weltweit größte Solarzellenhersteller Q-Cells hatte nach tiefroten Zahlen und einem Rechtsstreit mit Gläubigern am 3. April beim Dessauer Amtsgericht die Insolvenz beantragt. Betroffen sind den Angaben zufolge rund 1300 Mitarbeiter am Stammsitz von Q-Cells. Dort sei die Produktion wieder angelaufen./pb/DP/stk
ISIN DE0005558662
AXC0105 2012-04-23/10:21
© 2012 dpa-AFX
Die Pleite des Solarkonzerns Q-Cells hat Kaufinteressenten angelockt. Eine ganze Reihe von Investoren - darunter in - und ausländische Unternehmen - hätten ihr Interesse bekundet, teilte der vorläufige Insolvenzverwalter Henning Schorich am Montag mit. Darüber hinaus sei die Unternehmensberatung Deloitte beauftragt, auf Käufersuche zu gehen. "Unser Ziel ist es, möglichst große Teile von Q-Cells und der Arbeitsplätze zu retten", betonte der Insolvenzverwalter. "Die kommenden Wochen werden nun zeigen, wie groß das Investoreninteresse ist."
Schorich kündigte zudem an, die Produktion werde derzeit wieder hochgefahren, da die Lager zum Zeitpunkt des Insolvenzantrages Anfang April leer gewesen seien. Solarmodule würden sogar im Drei-Schicht-Betrieb gefertigt, eine Ausweitung auf den vollen Vier-Schicht-Betrieb an sieben Tagen die Woche stehe bevor. Dazu sollten Mitarbeiter aus der Zell- in die Modulproduktion wechseln. Ergänzend würde geprüft, Mitarbeiter der Tochter Solibro in der Zellproduktion von Q-Cells einzusetzen, um Engpässe zu schließen.
Der einst größte deutsche Solarkonzern mit seinen rund 2300 Mitarbeitern hatte am 3. April Insolvenzantrag gestellt. Entmutigt von einem Gerichtsurteil zum inzwischen insolventen Holzverarbeiter Pfleiderer hatte Q-Cells-Chef Nedim Cen seine Sanierungspläne aufgegeben und keine Alternative zu einer Insolvenz gesehen. Das Unternehmen aus dem ostdeutschen Bitterfeld-Wolfen wollte sich unter anderem dadurch sanieren, dass Anleihe-Gläubiger dem Unternehmen einen Zahlungsaufschub gewähren und auf einen Teil ihrer Forderungen verzichten sollten. Gegen diesen Plan hatte ein Q-Cells-Gläubiger Klage beim Oberlandesgericht (OLG) Frankfurt eingereicht. Dasselbe Gericht hatte zuvor bereits die Sanierungspläne von Pfleiderer gekippt, die ähnlich wie bei Q-Cells unter anderem den Verzicht der Anleihegläubiger auf ihre Ansprüche vorsahen. Nach dem abschlägigen Gerichtsurteil meldete Pfleiderer Insolvenz an.
wenn das keine gute nachrichten sind.
Wünsche allen viel Erfolg hier
Grüße
Exc.
bei Übernahme sollte es dann richtig hoch gehen.
Ich bin mal gespannt die nächsten Wochen.
Grüße
exc.