Der USA Bären-Thread
Fund managers go light on cash
In rising stock market, portfolios' reserve levels fall to record lows
By Murray Coleman, MarketWatch
Last Update: 3:14 PM ET Jun 4, 2007
SAN FRANCISCO (MarketWatch) -- Cash reserves in mutual funds have been falling in the past several months, reflecting a longer-term trend by money managers to stay fully invested with diversified U.S. stock portfolios, according to a new research report.
"Cash levels are plunging to what might be their lowest levels of all time," Thomas McManus, a Bank of America strategist, said in a telephone interview. Cash positions in open-end mutual funds focused on U.S. stocks were at 3.6% of assets heading into May, he noted in a research report to clients on Monday.
"Fund managers now seem less prepared for potential weakness," McManus wrote.
Yet using cash as a defensive hedge has become increasingly less important for portfolio managers who once were expected to smooth market bumps with a cash cushion, McManus said.
"Many investors encouraged their managers to maintain as high of equity exposure as feasible," he said. "These days, cash is more of an operational decision on many portfolio managers' minds."
Institutional investors now also require low cash levels. "There are so many other ways for owners of funds to manage their overall portfolios," McManus said. "Mutual funds are much more finely targeted towards a particular style or size of investing now."
In the past, a flagship fund for a fund family had more flexibility to move across markets, he and other analysts say. "The focus of independent fund trackers and the practice of focusing on specific benchmarks made cash not as essential in stock funds," McManus said.
And with such increasing specialization, he added, stock managers now are less likely to use cash as a key component of their strategies. "In fact, they want to keep cash as tiny of a position as possible," McManus said.
Many fund companies are putting strict limits on how much cash their managers can accumulate. "The number of index funds has also increased to represent a much larger portion of the marketplace," McManus said. "And stock-focused benchmarks don't include cash."
Larger mutual-fund companies can also set up lines of credit at other financial institutions more easily these days, points out Ray Benton, a Denver-based adviser. "So they don't have to keep as much cash on hand to handle redemptions," he said.
Another factor influencing cash management at mutual-funds is the rising popularity of independent ratings firms like Morningstar Inc. and Lipper Inc. by retail investors and advisers, Benton says.
A few percentage points difference in performance can sink a fund's rating from good to mediocre, he added. "Cash is seen as more of a drag these days by a majority of stock fund managers," Benton said. "You can see that in the fact that more funds are using hedge-like strategies these days [Futures? - A.L.] as an alternative to cash."
Managers are increasingly pressured to stick to a particular style or part of the market, he added. "Managers of big pension plans want to invest in funds that stay focused on a particular type of stock, such as large growth or small value," Benton said. "They want to make the broad allocation decisions using different mutual funds. That's more difficult to do with portfolio managers who aren't as style pure."
For his part, McManus says he studied Investment Company Institute data and other industry sources to break down fund activities more on a sector-by-sector basis. He and his colleagues also looked at cash levels both in the past several months as well as over several years. What they found was that some types of funds, such as those focused on equity-income and international stocks -- have seen noticeable drops in cash levels in the past few months. "But it's definitely very hard to compare cash reserves over time," McManus said. "The whole industry's attitude towards cash has changed so much." End of Story
Murray Coleman is a MarketWatch reporter in San Francisco.
Es war vor fünfzehn Jahren immer noch so und wenngleich ich es lange nicht mehr selbst überprüfen konnte behaupte ich einfach mal, das sich da nichts verändert hat: Wenn Sie damals unter US-Bürgern fragten ob sie Ihnen Deutschland oder gar dessen Hauptstadt Berlin auf einer Weltkarte zeigen könnten, musste weit mehr als die Hälfte passen.
Wundert es da jemanden, dass die hässlichen Geräusche einstürzenden Mauerwerks in der chinesischen Börsenmauer keinen Widerhall an der Wall Street finden? Wenn derartige Einflüsse von außen kommen, und dann auch noch aus "wie heißt das?", zuckt der gelassene US-Anleger gelassen mit den Schultern. Mehr noch als in Bayern haben da viele eine entspannte Sicht gegenüber dem Rest der Welt:
"Mir san mir" ... und wo ist überhaupt Shanghai?
"Mir san mir ... und ein Dollar bleibt ein Dollar". Man gibt sich nicht nur dickfellig ... man bekommt dort drüben auch viele Dinge einfach nicht mit - weil sie kaum thematisiert werden. Gerade die deutschen Experten in US-Diensten in den USA berichten immer wieder staunend von diesem Phänomen. Für manchen US-Anleger wurde die Globalisierung durch den Bau der großen Eisenbahnlinie zwischen Atlantik und Pazifik erreicht. Sonst brauchen wir nichts, thank you very much.
Das klingt gelästert. Aber drei Jahre Dienst zusammen mit US-Amerikanern in einem Nato-Hauptquartier bringen Erfahrungen mit sich, da würde Ihnen der Hut hochgehen. Und doch ... wir hierzulande verhalten uns langsam ähnlich. Denn der Umgang unserer Börsen mit abrutschenden Aktienkursen in Shanghai scheint mir recht pragmatisch und typisch amerikanisch:
1. haben sich die chinesischen Aktien nach den letzten drei dicken Rücksetzern sowieso gleich wieder erholt und
2. sollten sie es nicht tun, ist es trotzdem nur deren Problem, denn letzten Endes hat die Börse Shanghai für die Weltwirtschaft keine entscheidende Bedeutung.
Faktisch ist China kein Problem, aber Angst ist ansteckend!
Dabei ist beides auch gar nicht mal so verkehrt. Nun haben sicherlich so manche Bank oder mancher Fonds ihre Tentakeln auf diese Börse ausgestreckt und man darf sicher gespannt sein, wer plötzlich rote Ohren bekommt, wenn es weiter bergab ginge. Aber dennoch ist das dann nur indirekt und in verhaltenem Ausmaß.
Denn die einbrechenden Kurse tauchen vor allem dort auf, wo die Chinesen unter sich sind, weil Ausländer diese Bereiche nicht handeln dürfen. Und es geht um Aktien von Unternehmen, deren eventuell daraus entstehende Bedrängnis die chinesische Konjunkturblüte nicht spürbar beschädigen dürften.
Aber, das sieht mir in China langsam danach aus, als würde sich da die Angst langsam an der Gier vorbeidrängen, ich weiß nicht recht, wenn Shanghai in den kommenden zwei Wochen weiter fällt, könnte plötzlich der eine oder andere genauer hinsehen, denn: Angst ist ansteckend!
Es könnte durchaus sein, dass dann manch einer während des Gipfelsturms der amerikanischen und deutschen Aktien doch mal nach unten sieht und Schwindelgefühle sind am Aktienmarkt jetzt höchst unpassend, wenn man eigentlich noch ein paar "Tausender" bezwingen wollte. Vor allem:
Der Weg nach oben ist gut geölt ... für Öl
Was, wenn der US-Anleger diese Angst nicht aus China herüberwehen sieht, sondern sie hautnah spüren darf, wenn er seinen 20-Liter-auf-Hundert-Sparmobil-Zweitwagen betankt?
Alle wissen: Jetzt nahen Urlaubssaison und die Hurrikans. Alle wissen, dass das in den vergangenen Jahren zumindest bis August fast immer noch stärker steigende Öl- und Benzinpreise bedeutete. Jeder weiß, dass das Kostenbelastungen sind, die diesmal ein Ausmaß erreichen können, um die erhoffte Erholung des fußkranken US-Wirtschaftswachstums über den Kostendruck auf die Unternehmen und auf die Portemonnaies der Bürger zu torpedieren. Und jeder tut so, als wäre nichts.
Ölpreise ... kurz vor neuen Jahreshochs?
Aber wie lange noch? Gestern hüpfte der Ölpreis - ob Nordsee-Brent oder US-WTI - mal eben binnen ein paar Stunden wieder ganz nahe an die bisherigen Jahreshochs heran. Die Konsolidierung der Tage zuvor wurde Ruckzuck egalisiert und die Erwartung, dass die kurzfristige Chance auf eine Beruhigung in Nigeria die Kurse konsolidieren würde, ist dahin.
Hier, beim Öl, da sitzen die Gefahren. Das können die Amerikaner nicht ignorieren - bei jetzt schon flotten 3 Dollar 20 für eine Gallone Normalbenzin. Und eigentlich wissen alle, man sollte jetzt noch mal voll tanken, denn bald sind es 3,50 oder mehr. Dumm nur, dass die Tanks in Relation zum Verbrauch halt klein sind ...
Es wäre überraschend, wenn die Aktienmärkte diese faktische Bedrohung des Konsums und der Industrie dauerhaft ignorieren können. Gestern noch tat jeder so, als habe er weder das Öl noch die Börse Shanghai bemerkt. Das Pfeifen im Walde, scheint mir. Und ich würde mich zudem sehr wundern, wenn die Ölpreise nicht binnen der kommenden Tage und Wochen ordentlich zulegen.
Zusammen mit Shanghai sehe ich den Ölpreis als das kommende Fallbeil der laufenden Rallye. Aber ob das dann ein Kurseinbruch, eine normale Korrektur, gar nur das einschwenken in einen Seitwärtstrend oder im Gegenteil eine echte Trendwende wird ... das ist und bleibt so lange nicht zu ermessen, bis es passiert ist. Es macht demnach nur Sinn, auf der Hut zu sein und die entscheidenden Chartmarken genau im Visier zu behalten.
Behalten Sie die Entscheidungsmarken im Visier!
Für den marktbreiten, die 500 wichtigsten US-Aktien umfassenden Standard & Poors 500 (S&P 500) gilt: Das alte Allzeithoch bei 1.527 ist überwunden. Nun war das der Rekord auf Schlusskursbasis, während im Zuge der damaligen Euphorie intraday ein mit 1.553 deutlich höheres Level erreicht wurde. Aber ich habe nicht den Eindruck, dass diese 1.553 bei den Tradern wirklich eine Rolle spielen. Der laufende Trendkanal hätte nach oben bereits per heute bis 1.565 Luft - und das kann (muss aber nicht) durchaus zügig ausgelotet werden.
Auch der Nasdaq 100 sieht im Prinzip relativ gut aus. Die kurzfristigen Trends sind intakt. Und hier haben wir ja in den vergangenen Wochen sogar etwas wie eine Seitwärtskonsolidierung gesehen, die nun mit neuen Jahreshochs aufgelöst wurde und neue Kaufsignale im MACD generiert hat.
Also: Grundsätzlich sieht alles friedlich aus. Wären die Damoklesschwerter nicht, US-Konjunktur als Evergreen und China und Rohöl als akute Elemente, man könnte glatt bullish sein und bleiben. So aber stehen diese Fallbeile einem im Moment in beiden Indizes intakten Chartbild gegenüber.
Was sich letztlich durchsetzen wird - und vor allem wann, ist noch nicht raus. Aber es sind klar erkennbare Chartmarken, welche die Kurse nicht unterschreiten dürfen, ohne dass das Bild klar negativer wird: Beim Nasdaq 100 die 1.890, für den S&P 500 die 1.520. Auf diese Linien müssen wir jetzt achten!
Ich wünsche Ihnen einen angenehmen Tag - bis morgen!
© Ronald Gehrt
Quelle: Auszug aus dem Newsletters "Daily Observer"
Richtig ist aber, dass die Fonds ohne Cash das Heft aus der Hand geben, denn in einer Baisse sind sie einseitig handlungsunfähig.
Was wieder den Kreis schließt: Auch das ist wieder ein Indikator dafür, dass die irgendwann fällige Korrektur heftiger als vorausgesehen ablaufen wird.
Renditejagd der Währungsreserven
Staatliches Kapital heizt Spekulation auf den internationalen Finanzmärkten an
Von Steffen Bogs
Für Aufsehen sorgte unlängst die Ankündigung Chinas, Geld bei dem US-Finanzinvestor anlegen zu wollen. Auch staatliche Währungsreserven streben nach der maximalen Rendite.
Dank der boomenden Exportwirtschaft sind Chinas Währungsreserven auf 1,2 Billionen Dollar gestiegen. Bis Ende 2008 könnten sie laut Schätzungen auf bis zu 2 Billionen Dollar anwachsen. Allein im ersten Quartal 2007 nahmen die Reserven um 136 Milliarden Dollar zu.
Währungsreserven sind die von einer Notenbank in Devisen und Gold gehaltenen Mittel zur Pflege der eigenen Währung und zur Finanzierung von Außenhandelsdefiziten. Aufgrund des extrem hohen Handelsbilanzdefizites der USA von 764 Milliarden Dollar im Jahr 2006 spielt der US-Dollar die zentrale Rolle. Die Waren der Welt landen in den Vereinigten Staaten, im Gegenzug erhalten die Exporteure Dollar, welche diese bei den jeweiligen Zentralbanken in heimische Währungen tauschen.
Während China schon seit längerer Zeit die anerkannte Werkbank der Welt ist, hat sich das Reich der Mitte mittlerweile auch zur Kreditbank der USA entwickelt. Einen großen Teil der Währungsreserven hat China bisher quasi den USA wieder als Kredit gewährt. Ende 2006 hielt man 350 Milliarden Dollar an US-Staatsanleihen. Damit finanziert Amerika einen Teil seines Staatshaushalts, aus dem auch Flugzeugträger bezahlt werden, welche China potenziell bedrohen! Weitere 230 Milliarden Dollar sind bei den halbstaatlichen US-Hypothekenbanken Freddie Mac und Fannie Mae versenkt. Angesichts der US-Immobilienkrise ein wackeliges Investment.
Ein Teil der chinesischen Währungsreserven soll nun in Finanzanlagen (Aktien, Beteiligungen Unternehmensanleihen) und »Real Assets« (Rohstoffe und Immobilien) fließen. Zu diesem Zweck gründete die Volksrepublik bereits im März dieses Jahres eine Art staatlichen Investmentfonds. Die Zentralbank stellt dieser Agentur in der Anfangsphase 300 Milliarden Dollar zur Verfügung, weitere 200 Milliarden pro Jahr sollen folgen.
Erster vorsichtiger Schritt der Diversifikation ist der vor wenigen Tagen angekündigte Einstieg bei dem Finanzinvestor Blackstone mit 3 Milliarden Dollar. Moralische Bedenken seitens der Chinesen gegenüber dieser mächtigen »Heuschrecke« gibt es keine. Das Ziel der Agentur ist deckungsgleich mit dem von Blackstone und heißt Gewinnmaximierung. Die Währungsreserven sollen aktiv verwaltet werden. Vorbild ist die Temasek-Holding Singapurs, die seit 1974 eine durchschnittliche Rendite von 18 Prozent pro Jahr erwirtschaftet hat, während die Zentralbank in Peking laut Schätzungen bisher maximal 3 Prozent erwirtschaftete.
Der Weg Chinas ist Spiegelbild einer weltweiten Entwicklung. Massiv drängt frisches Geld aus staatlichen Investmentfonds (Gesamtvolumen bei 2,3 Billionen Dollar) an die Finanzmärkte. Größte Player sind die erdölexportierenden Länder wie die Vereinigten Arabischen Emirate, deren ADIA-Fonds 875 Milliarden Dollar verwaltet. Singapur hat sogar zwei staateigene Fonds mit ca. 660 Milliarden Dollar im Rennen. Saudi- Arabien und Norwegen sind mit jeweils 300 Milliarden dabei, und Russland ist seit 2003 mit seinem Stabilisation Fund mit 70 Milliarden am Markt. Für Nachschub ist gesorgt, denn diese Agenturen wachsen mit einem rasanten Volumen von ca. 500 Milliarden Dollar pro Jahr. Längst ist staatliches Kapital direkter Konkurrent von privatem Kapital an den globalen Finanzmärkten geworden.
Die Agenturen sind ein Mittel, um die riesigen monetären Ungleichgewichte auf der Welt abzubauen. Sie gehen aber gleichzeitig ein hohes Risiko an den Finanzmärkten ein, heizen die Spekulation weiter an und fördern damit eine globale Fehlentwicklung. Während durch zweistellige Renditeansprüche immer mehr Geld in die Finanzmärkte fließt, kommt zu wenig Kapital als Investitionen in die Waren- und Gütermärkte, da diese tendenziell unter einer fallenden Profitrate leiden. 75 Pro- zent aller weltweiten Renditen entstehen derzeit durch Spekulation.
http://www.nd-online.de/artikel.asp?AID=110692&IDC=3
Commentary: Rally may still have legs, but upside's no longer obvious
The fly in the bovine ointment has been the banks, as they've yet to confirm the new S&P highs. Keep an eye on support at BKX 116, which is being challenged and may be offering a stealth tell. Sun Microsystems Inc. ( SUNW ) was roughly 9% of total Nasdaq volume Tuesday , with no discernable news. This continues to be one of my few tech cores and, while I'm not digging the price action, I like my company on the long side. While the institutional flow remained muted Tuesday, we saw some beefy put buyers in Washington Mutual Inc. ( WM ) , Wachovia Corp. ( WB ) and the iShares: Russell 2000 Index ( IWM ) IWM. S&P 1,527, the most recent breakout, seems to be a bovine backstop for newbie longs. There are likely "sell stop" orders on the other side of that ride The action in Google Inc. ( GOOG ) and Apple Inc. ( AAPL ) suggests higher prices still. As high beta stocks are vehicles for the catch-up crowd, we should keep them on our radar as we fit together the pieces of this intricate market puzzle.
Ach so: Bin seit einer Stunde wieder short, tätä
Dax 7790
Stopp 7900
Kaptialeinsatz 50%
Morgen Rebound, dann wird erhöht.
meine puts haben meine longverluste aufgefangen. Da ruf ich nicht juhu.
Ich bin noch immer nicht richtig short, hab nur auf vola gewettet. Aber:
sollte in China heute nacht NOCHMAL ein Sack Reis umfallen,
DANN bin ich SEHR short und dann bin ich in feierlaune lol
regards
Fred
RISKY BUSINESS
Lead lining around US data
By Jephraim P Gundzik
The Asia Times
As a means to justify the dizzying rally of US equity markets, economists and investors have pinned their hopes on an economic rebound in the second half of 2007. Such a rebound is exceedingly unlikely. Though mystical core inflation appears tame, broader price measures indicate that inflation is accelerating. In addition to undercutting real gross domestic product (GDP) growth, accelerating inflation will sap already weakening private consumption expenditures, leading the economy into recession in the months ahead and prompt a very sharp correction in overvalued equity markets.
Economists and investors are ignoring obvious signs that America has already entered a prolonged period of economic weakness. First-quarter real gross domestic product growth was revised sharply lower last week to a paltry 0.6% growth from the fourth quarter of 2006. Leading this weakness was further sharp contraction of investment. In particular, the collapse of residential investment, the product of ongoing correction in the US housing market, continued unabated.
The only seemingly bright spot in the GDP data was the upward revision of real personal consumption expenditure growth, which galloped ahead at a stunning rate of 4.4%. Market players quickly assumed that unusually strong private consumption growth would continue throughout the remainder of 2007, forming the foundation of a formidable economic rebound.
This assumption completely disregards the increasingly strong headwinds America’s insatiable consumers are facing. Over the last several years, surging home prices underpinned strong private consumption growth by rapidly increasing home equity. Homeowners became equity drunk, regularly tapping their growing home equity via mortgage refinancing. This party was so good that America’s equity drunks refused to leave, though home prices began to fall in late 2006 - a decline that has accelerated in 2007.
Rising interest rates, surging mortgage defaults and much tighter credit control among lenders strongly suggest that the US housing market will continue to weaken, driving home prices and home equity lower in the months ahead. In addition to contracting home equity, accelerating inflation is also quickly thinning the wallets of American consumers.
Like starry-eyed lovers, market players have embraced core inflation as the definitive indicator of price trends in America. While core inflation may have once been useful for shaping interest rate policy at the Federal Reserve, its utility has been greatly undermined by the continual advance of energy prices over the last several years. More recently, accelerating energy price inflation has begun to pull food price inflation higher, further diminishing the usefulness of core inflation as an overall indicator of price trends.
The growing economic irrelevance of core inflation was demonstrated in last week’s GDP data. Economists and investors were elated that core personal consumption expenditure (PCE) inflation only ticked slightly higher to 2.2%. At the same time, however, the GDP deflator soared to 4%, its highest level since 1991. Unlike core inflation, the broad GDP deflator has a real world application. It is used to “deflate” nominal GDP growth into real or inflation-adjusted terms.
Though core inflation in the US, which strips out energy and food price changes, may remain relatively stable over the next several months, broad inflation measures, such as the GDP deflator, will surpass 5%. This acceleration of inflation will lead to contracting real GDP growth, which is another name for economic recession.
Continued advances of energy and food prices will pull the GDP deflator higher. In addition to exceedingly low gasoline stockpiles in the US and continued very strong energy demand growth, increasing instability in the Middle East and Africa are likely to push crude oil prices higher over the next several months. Crude oil prices could top $100 per barrel if the North American hurricane season is as active as currently forecast.
Rising petroleum-related energy prices are driving, and will continue to drive, food prices much higher. Rising energy prices have created soaring biofuel demand, which reduces the availability and increases the price of grains and oilseeds. Higher grain and oilseed prices are forcing meat and milk prices upward, a phenomenon that will continue for many months to come.
Stable core inflation also belies higher prices suggested by the steady rise of inflation expectations among Americans. In the past two months, yields on Treasury Bonds and Notes have moved sharply higher, with 10-year yields near 5%. The primary factor behind rising bond yields is the expectation that inflation will increase in the future. Indicators of consumer confidence bear out this increase of inflation expectations.
The University of Michigan’s Consumer Sentiment for May showed that Americans expect inflation to increase to 3.3%. The Conference Board’s Consumer Confidence Index for May showed Americans expect inflation to reach 5.5% in 2007, up from 5.1% in the April survey. Further evidence of rapidly rising inflation can be seen in recent surveys of manufacturing and service sector activity in the US by the Institute for Supply Management, which showed prices paid in both sectors rising rapidly.
During the second half of 2007, American consumers will be greatly challenged by rising inflation and interest rates and the continued decline of home equity. These factors will produce significant retrenchment of personal consumption expenditure, which will trigger a chain reaction of contracting investment, weakening output and rising unemployment.
Few can read the economic writing on the wall in America and its negative implications for US equity markets. Rather than engage in home-grown soul searching, America’s most prominent financial market commentators, including former Fed Chairman Alan Greenspan, are oddly more concerned about China’s so-called equity market bubble.
China’s equity markets have had a spectacular run over the past 18 months. However, such a bull market is not unusual for a developing country where economic growth is in the neighborhood of 10% annually. Such rapid economic growth produces equally rapid profit growth and equity market capitalization growth, which translates into higher equity prices.
Alan Greenspan’s fret about China’s stock market is more applicable to US equity markets, which continue to advance despite ever weakening economic fundamentals. Overheated US equity markets are likely to face a very sharp reversal in the second half of 2007 as economic reality bites investors hard.
Jephraim P Gundzik, president, Condor Advisers Inc. Condor Advisers provides emerging markets investment risk analysis to individuals and institutions globally.
aber bei dir hat man in jedem posting deine euphorie richtig gespuert. Du warst bis zum letzten cent long und hast die Trend-nummer geschwungen - was ja richtig sein mag - aber nicht mehr nach 1600 punkten OHNE konsolidierung in 11 Wochen!
Ich weiß, Schadenfreude ist die schönste Freude, aber auch eine Charakterschwäche.
Die astrid war eigenen Angaben nach, schon einige Zeit long und hat sicherlich mehr verdient als wir in den letzten beiden Tagen. Demzufolge würde ich sagen, ihr Gewinn ist ein wenig kleiner geworden, aber mehr schon auch nicht.
Servus, J.B.
Ansonsten irrt sich doch jeder mal in seinen Spekulationen. Einer, der sich nie geirrt hat, ist inzwischen so reich, dass er keine Zeit mehr hat hier zu posten.
Für manche Reaktionen der Bären braucht es auch Verständnis. Sie wurden so gequält, dass der eine oder andere nicht mehr klar denken kann.
[ANF] Abercrombie & Fitch May same-store sales down 5%
[FDO] Family Dollar May same-store sales view up 2%
[M] Macy's May total sales down 2.3% to $1.98 bln
[M] Macy's May same-store sales down 3.3% vs. view of down 1%
[DDS] Dillard's May same-store sales down 2%
[ANN] Ann Taylor May same-store sales down 4.6% vs. 3.1% down view
[JCP] J.C. Penney May same-store sales down 2%
[FRED] Fred's May same-store sales down 0.2%
[WMT] Wal-Mart sees June same-store sales up 0%-2%
[FRE] Freddie Mac: 15-yr mortgage averages 6.22% vs 6.12%
[FRE] Freddie Mac: 30-yr mortgage averages 6.53% vs 6.42%
[FRE] Freddie Mac: 1-yr ARM averages 5.65% vs 5.57%