Auch Fluxx wird sein Recht bekommen
Seite 99 von 181 Neuester Beitrag: 07.05.10 12:40 | ||||
Eröffnet am: | 10.10.06 11:46 | von: grazer | Anzahl Beiträge: | 5.514 |
Neuester Beitrag: | 07.05.10 12:40 | von: Racer 2008 | Leser gesamt: | 476.789 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 162 | |
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Was willst Du denn begründet haben?
Wir sind EWIG seitwärts gelaufen und haben die Geschichte jetzt nach unten aufgelöst.
Da werden einige nicht so positiv gestimmt sein wie Ihr.
Die Nachrichtenlage hilft da gerade im Moment auch nicht wirklich... oder?
Und Bewertung hin oder her.Ein kleiner Risikoabschlag ist gerechtfertig,
ohne Wettstandort Deutschland.
Völlig albernes Argument.
Du bist hier eine der wenigen erfreulichen Ausnahmen bezüglich Differenzierungsvermögen - die anderen sollen sich von mir aus weiterhin selbst loben
Deine Rationalität gefällt mir auch ! - Fluxx ist seit Monaten tote Hose, vorübergehen positive Chartsignale habe ich hier hauteng wiedergegeben und sofort reagiert, als die wieder zunichte waren - ich halte mich aufgrund der Erlebnisse hier seit gut zwei Wochen mit meinen Chartaspekten zurück und gebe trotzdem noch rechtzeitig deutliche Signale (Totalausstieg noch über 4 €) - meiner Meinung nach geht das nochmal drastisch runter - da müßte ich mich schon sehr täuschen - die wieder deutlicheren Chartaspekte nenne ich hier und auf WO aber nicht mehr - mir reicht, daß die mir selbst gut helfen
mein Dafürhalten bezüglich Fluxx ist aktuell, rauszubekommen, wo der Aufsetzpunkt für einen Neuanlauf ist - that's it ;-)
solidarische Grüße
hopades
Du bist hier eine der wenigen erfreulichen Ausnahmen bezüglich Differenzierungsvermögen - die anderen sollen sich von mir aus weiterhin selbst loben
Deine Rationalität gefällt mir auch ! - Fluxx ist seit Monaten tote Hose, vorübergehen positive Chartsignale habe ich hier hauteng wiedergegeben und sofort reagiert, als die wieder zunichte waren - ich halte mich aufgrund der Erlebnisse hier seit gut zwei Wochen mit meinen Chartaspekten zurück und gebe trotzdem noch rechtzeitig deutliche Signale (Totalausstieg noch über 4 €) - meiner Meinung nach geht das nochmal drastisch runter - da müßte ich mich schon sehr täuschen - die wieder deutlicheren Chartaspekte nenne ich hier und auf WO aber nicht mehr - mir reicht, daß die mir selbst gut helfen
solidarische Grüße
hopades
ungewöhnlich, daß eine Durchschnittslinie 3 mal klar und vergleichbar getestet wird !
eine Auffanglinie müßte nach aller Erfahrung mit dem Tief August 2006 korrespondieren (ca. genau 1 Jahr ! - Zufall ?), d.h. Einkaufskurse kurzfristig unter 3 € in einem Tageshandel
hopades
Auch wenn ich finde nicht ganz so gute Neuigkeiten zu haben.
Zu gestern möchte ich noch einfügen, ich habe gelesen, dass der eine oder andere den Chart vernachlässigt. Es hat jeder seine Strategie die auch sicher gut begründet ist.
Ich habe das auch so eine Zeit lang gehändelt und gesagt, in diesem Fall und bei diesen Fakten musst Du mal den Chart außen vor lassen. Ich lag meist daneben. Ich gebe zu den Chart nicht so gut lesen zu können wie manch anderer bei Ariva oder W:O, weiß aber die Chartsignale genau zu deuten. Ein umdenken, bezüglich ob nicht die „Masse“ nach Chart handelt und ich ihn nun mehr Beachtung schenke hat mir wahre Prozente + geschenkt.
Nun zu Fluxx:
In BW verkaufen noch nicht alle Schlecker- Märkte die Lottoscheine.
Ich erhalte natürlich keine Zahlen aus den Märkten, aber die Aussage lautet „die Leute kaufen das, weswegen Sie kommen, wegen Drogerieartikel, ab und an geht ein Schein über die Kasse aber dann der Mindesteinsatz“.
Versetze ich mich in die Lage eines Lottospielers oder Tippgemeinschaft bzw. Systemspielers so will ich doch „meine Zahlen“ spielen. Geht bei Schlecker nicht!
Ich persönlich habe zu viel Fantasie in die Kooperation mit Schlecker gesteckt und vermute, das zumindest in der Startphase die Umsätze nicht berauschend sein werden.
Bis zu den Q-Zahlen wird es sicher noch einige kleine Korrekturen geben und sehen den Kurs auch unter 3,40 €. Fluxx schiebt die Aktivitäten im Ausland an und geht sicher seinen Weg, doch bis es der Kurs honoriert ist es sicher schon Herbst.
Bis auf die Aussagen zu Schlecker ALLES nur meine Meinung!
Mich wundert es wie Du mit schwarzen um Dich schmeißt!
Meinen Beitrag (2449) den Du schwarz bewertet hast (uninteressant), besteht ausschließlich aus Deinen Zitaten.
Ich entschuldige mich, dass ich Dir den Spiegel vorgehalten habe, ok?
für die nicht investierten Fluxx
zu kaufen.Viele werden den Wert auf der Watchliste haben, davon bin ich überzeugt.
Fluxx ist einfach im Augenblick zu abhängig von politischen Entscheidungen,
die sind zwar im Augenblick weitesgehend geklärt, aber der Staatsvertrag ist
noch nicht ratifiziert und die Inhalte sind nicht bekannt, vielleicht gibt
es Ausnahmereglungen, man wird sehen.Ich persönlich hoffe das wir die Marke von 3.50€
nicht unterschreiten, dennoch glaube ich ,dass Fluxx gestern einige Unterstützungs=
käufer hatte von wem auch immer.
Was soll man darauf sehen? ... alles ok mit Dir? oder muß man sich Sorgen machen?
Schau doch einfach nochmal oben auf meinen Chart und dann erklärst Du mir mal,was Du mit EINER Kursstellung von gestern willst ?????
Man nehme: einen Ministerpräsidenten, den höchstrangigen deutschen Sportfunktionär und einen Kardinal. Man setze die drei mit dem Wortführer des deutschen Lotto-Toto-Blocks, Friedhelm Repnik, auf ein Podium und lasse sie über etwas auf den ersten Blick Unverfängliches debattieren: das Gemeinwohl. So geschehen am Montagabend im "Erbacher Hof", den bischöflichen Akademieräumen zu Mainz.
So geschehen am Montagabend im "Erbacher Hof", den bischöflichen Akademieräumen zu Mainz. Tatsächlich geht es um beinharte Interessenpolitik, um Werbung für die Fortschreibung des staatlichen Glücksspielmonopols. Nicht Seine Eminenz Karl Kardinal Lehmann, der Mainzer Bischof, firmiert als Gastgeber, sondern die landeseigene Lotto-Gesellschaft Rheinland-Pfalz.
Repnik und die Seinen können ein paar nette Worte vom Mainzer Regierungschef und SPD-Bundesvorsitzenden Kurt Beck, dem Präsidenten des Deutschen Olympischen Sportbunds, Thomas Bach, und dem Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Lehmann, gut gebrauchen. Zwar wird der neue Glücksspiel-Staatsvertrag, in dem das staatliche Wettmonopol bis 2011 fortgeschrieben werden soll, die erforderliche Zustimmung von 13 der 16 Bundesländer wohl erhalten und am 1. Januar 2008 in Kraft treten. Doch das Ringen um den Sportwettenmarkt zwischen dem staatlichen Solisten Oddset und seinen privaten Herausforderern ist keineswegs entschieden. Schleswig-Holstein sträubt sich gegen den Ländernkonsens. Die EU-Kommission sieht durch das deutsche Monopol die Niederlassungs- und Dienstleistungsfreiheit eingeschränkt. Deutsche Gerichte entscheiden mal so, mal so. Und die Privatanbieter samt ihren Verbündeten im Fußball beschäftigen eine Armada von Anwälten, die nicht nur den Verstoß gegen EU-Recht konstatieren, sondern auch anzweifeln, dass die hoheitliche Staats-Zockerei verfassungskonform ist. Denn das Bundesverfassungsgericht verfügte 2006, das Wettangebot müsse sich strikt an den Zielen der Suchtprävention und des Jugendschutzes orientieren - sonst verstößt das Monopol gegen das Grundgesetz.
Wie überall, wo Juristen mitmischen, ist die Lage schwer zu überschauen. Entsprechend klug ist Repniks Schachzug, die Frage auch mal auf ihre gesellschaftlichen und moralischen Aspekte hin abzuklopfen. Die Förderung von Sport, Kultur und Sozialprojekten durch die Lotto-Gesellschaften komme "viel zu wenig an die Öffentlichkeit", sagt er in Mainz. DOSB-Präsident Bach spricht angesichts von rund 500 Millionen Euro im Jahr, die aus den Wetteinnahmen an den Sport weitergereicht werden, von einer Existenzfrage. Beck warnt, eine Aufhebung des Monopols "würde uns ein Riesenloch in den Haushalt reißen". Er gibt aber auch zu bedenken, dass die Aufrechterhaltung des Wettmonopols juristisch "auf tönernen Füßen" stehe und "dieses Spiel nicht deutsch sondern europäisch gespielt wird".
Es wird dann noch viel über Gemeinsinn und Ehrenamt geplaudert. "Je länger es ging", freut sich der Geschäftsführer Lotto Rheinland-Pfalz, Hans-Peter Schössler, "desto weniger wurde über Lotto gesprochen." Das war die Absicht.
Quelle: Frankfurter Rundschau
Moderation
Zeitpunkt: 12.07.07 19:53
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Carstensens Begründung für seine Entscheidung kann VEWU jedoch nicht nachvollziehen. So sagte Carstensen, es gebe zurzeit keine rechtssicheren Alternativen zu diesem Monopol, um die Zweckerträge aus dem Glücksspiel zu sichern. "Das Angebot der EU-Kommission an die Länder ist unmissverständlich: Sportwetten werden liberalisiert, dafür bleibt Lotto in staatlicher Hand. Dieser Vorschlag entspricht zu 100 Prozent den Vorstellungen der privaten Sportwettanbieter. Die Tatsache, dass dieser Vorschlag von der EU-Kommission selbst kommt, zeigt doch, dass eine solche Trennung gemeinschaftsrechtlich möglich ist. Jetzt wären die Länder gefragt, ihre gesetzgeberischen Gestaltungsmöglichkeiten auszunutzen und ein Steuer- und Abgabenmodell zu entwickeln, das den Länderhaushalten ihre Einnahmen sichert. Darüber hinaus gibt es eine Vielzahl von Rechtsgutachten, die zu Rate gezogen werden können. Das Angebot der EU ist perfekt. Es sichert das Lottomonopol und öffnet nur den Sportwettenmarkt, der lediglich ca. 5 % des Lottoumsatzes ausmacht. Niemand muss Angst um seine Fördergelder haben. Im Gegenteil. Abgaben gibt es dann von beiden Sportwettanbietern: den staatlichen und den privaten", so Markus Maul. Aber auch hier gilt die alte Weisheit: Es kann nicht sein, was nicht sein soll. Damit alles so bleibt, setzt der deutsche Lottoblock ungeahnte kreative Kräfte frei. Getarnt als edle Samariter, die stets nur das Gemeinwohl im Auge haben, wickeln sie nicht nur Politik und Sport um ihre Finger. In Mainz ist es ihnen jetzt sogar gelungen, Kardinal Lehmann und die Kirche für ihre Interessen zu instrumentalisieren. "Die Angst vor dem Wettbewerb mit den Privaten scheint so unglaublich groß, dass jedes Mittel recht ist", so Markus Maul.
Spannend wird es nach der Sommerpause. Dann steht die Ratifizierung des Glücksspielstaatsvertrags in den Landtagen an. Wenn bis dahin keine neue Bewegung durch die Politik geht, dann werden es wohl die Gerichte sein, die über Sein oder Nichtsein des Glücksspielstaatsvertrags entscheiden. Die privaten Sportwettanbieter sind optimistisch. Nachdem das Verwaltungsgericht Gießen bereits zum EuGH vorgelegt hat, kündigt nun auch das Verwaltungsgericht Stuttgart an, den EuGH um Klärung der gemeinschaftsrechtlichen Fragen zu ersuchen. "Die Zahl der Richter, die die europarechtlichen Verstöße ernst nehmen und den EuGH anrufen, nimmt zu. Spätestens wenn der Staatsvertrag in der vorliegenden Form in Kraft tritt, werden die juristischen Karten in europa- und verfassungsrechtlicher Hinsicht neu gemischt. Den Schwarzen Peter werden dabei sicherlich nicht die Privaten haben", so Markus Maul.
Abschließend appellierte Maul nochmals an alle Landtagsabgeordnete, ihr Votum genau zu überdenken. Jeder, der im Landtag für den Glücksspielstaatsvertrag stimme, müsse wissen, dass er ein Gesetz verabschiedet, das gegen EU-Recht verstößt. Auch werden sich die Abgeordneten im nächsten Jahr von den Sportvereinen und Kultureinrichtungen in ihren Landkreisen fragen lassen müssen, warum die Lotto-Mittel nicht mehr so üppig ausfallen.
Kontakt:
Verband Europäischer Wettunternehmer (VEWU) www.vewu.com
Ingrid Sebald, PR Agentur sports-comm
Telefon (0 69) 26 91 05 55
Mobil 0178 – 5 64 22 17
E-Mail: sebald@sports-comm.de
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Gab es auf der letzten Fluxx-Hauptversammlung in Kiel Aussagen zu den Efahrungen mit der Edeka Nord? Diese Handelsgesellschaft verkauft doch bereits seit 2 Jahren Fluxx-Lotto-Scheine.
Wenn Dasor gestern bei einem Kurs von 3,88 € gesagt hat „rette sich wer kann“, davon geht die Welt nicht unter!
Wer da verkauft hat, hat sich das minus zu gestern Abend und jetzt aktuell gespart.
Wer nicht verkaufen will oder kann (aus Steuersicht) wird wissen warum er persönlich so handelt.
Aber Eier in der Hose und solche Provokationen könnt ihr im stillen Kämmerlein ablassen nur nicht immer wieder hier.
Niveau ist keine Creme!