GPC-Biotech 585150 auf den Weg zur 200€ marke
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MorphoSys erreicht zweiten Meilenstein in der Kooperation mit GPC Biotech
Martinsried/ München, den 30. Juli 2001
MorphoSys (Neuer Markt: MOR) und GPC Biotech (Neuer Markt: GPC) gaben heute das Erreichen eines präklinischen Meilensteins im GPC Biotech Immunologie Programm zur Behandlung von Transplantatabstoßung und Graft versus Host Disease (GvHD) bekannt. GPC Biotech konnte in einem transgenen Tiermodell die signifikante Wirksamkeit des Antikörpers, der von MorphoSys aus der firmeneigenen HuCAL® Bibliothek isoliert und optimiert wurde, zeigen. Dies ist nach der Veröffentlichung eines präklinischen Meilen-steins auf dem Gebiet der Krebstherapie vor wenigen Tagen der zweite Erfolg innerhalb kurzer Zeit, den die beiden Firmen in ihrer Kooperation auf verschiedenen Therapie-Gebieten vorweisen können.
MorphoSys erhält von GPC Biotech eine weitere Meilensteinzahlung, über deren Höhe keine Angaben gemacht wurde.
Der humane HuCAL® Antikörper zeigt hohe Affinität zum Zielmolekül MHC Klasse II und wurde für die in vivo Studien ausgewählt, da er sehr effizient die humane T-Helferzellen-Reaktion in vitro hemmen konnte. Eine einzige Verabreichung des Antikörpers in MHC-transgene Mäuse unterdrückt bestimmte Immunreaktionen in der Haut dieser Tiere. Im Moment testet GPC Biotech den Antikörper auch in einem transgenen Transplantationsmodell.
Dr. Thomas von Rüden, Vorstand Forschung und Entwicklung, MorphoSys AG, kommentierte: „Dies ist der zweite Erfolg in unserer Kooperation mit GPC Biotech, der die Effizienz von HuCAL® Antikörpern in Tiermodellen demonstriert. Es ist ein weiterer Beweis unserer Fähigkeit, menschliche Antikörper mit Potential zum Medikament herzustellen. Der in diesem Programm verwendete MorphoSys Antikörper war maßge-schneidert auf bestimmte Merkmale und Eigenschaften.“
Dr. Zoltan Nagy, Vize Präsident für Immunologie von GPC Biotech sagte: „Da der MHC Klasse II ein völlig neues Zielmolekül im Bereich der Immunsuppressiva ist, sind wir sehr erfreut über die Wirksamkeit dieses Antikörpers in Tiermodellen. Die Blockierung dieser MHC Klasse II Moleküle mit diesem neuartigen Antikörper wird uns erlauben, nur Teile des Immunsystems zu unterdrücken. Damit können wir einige der immunologischen Nebenwirkungen, die für die meisten derzeitigen Immunsuppressiva charakteristisch sind, vermeiden.“
Grüße
ecki
Ich kann mich des Gefühls nicht erwehren, dass es sich hier nicht um eine (Top)Biotech Aktie handels sondern vielmehr um eine (Top)Saftaktie.
Ups, jetzt habe ich ja sogar meine Meinung kundgetan.
Es ist wahrlich die einzige Aktie die es schafft bei positiven News runterzugehen.
Wo seid Ihr den.
London/New York, 17. Dez (Reuters) - Mit den US-Firmen Pfizer , Eli Lilly und dem britisch-schwedischen Konkurrenten AstraZeneca haben drei weltweit führende Pharmakonzerne die Märkte mit negativen Nachrichten über Schlüsselmedikamente schockiert. Die Aktienkurse der gesamten Branche reagierten am Freitag mit empfindlichen Einbußen.
Wegen eines erhöhten Herzinfarktrisikos stoppte der weltgrößte Pharmakonzern Pfizer die Versuche zur Krebsvorbeugung mit seinem Arthritis-Medikament Celebrex an Testpatienten. AstraZeneca meldete einen Rückschlag in einer klinischen Studie mit seinem Krebsmedikament Iressa. Eli Lilly kündigte an, sein Medikament Strattera mit einem Warnhinweis zu versehen.
Die Aktien von Pfizer reagierten auf die Meldung an der New Yorker Börse mit eine Sturz um mehr als 14 Prozent auf 24,88 Dollar, Lilly-Papiere verloren knapp 3,7 Prozent auf 55,29 Dollar. AstraZeneca-Papiere sackten in London um mehr als acht Prozent auf 1946,75 Pence ab.
Pfizer teilte mit, bei einem Langzeitversuch mit Celebrex zur Krebsvorbeugung habe sich ein doppelt so hohes Risiko eines Herzinfarktes, teilweise mit tödlichen Folgen, ergeben, wie bei Patienten, denen Scheinmedikamente (Placebos) verabreicht wurden. Einen Rückruf des dem im Herbst vom Markt genommenen Arthritis-Mittels Vioxx des Konkurrenten Merck & Co ähnlichen Medikaments schloss Pfizer jedoch aus. Wegen der nachteiligen Nebenwirkungen seien die vom Nationalen Krebs-Institut unterstützten Tests mit Patienten eingestellt worden.
In einer großen klinischen Studie habe das Medikament Iressa gegen Lungenkrebs im Vergleich mit einem Placebo keine signifikanten Vorzüge bei der Überlebensdauer gezeigt, teilte AstraZeneca mit. Das Unternehmen werde sich nun mit den Aufsichtsbehörden über die Auswirkungen der Studienergebnisse beraten. Es habe aber vor, weiterhin allen Patienten, die ihre Behandlung fortzusetzen wünschten, Iressa zukommen zu lassen. " Die Studie war gut aufgebaut, die Daten sind solide, und es gibt keine methodische Erklärung für diese Ergebnisse" , erklärte der Leiter der Studie, Nick Thatcher. An der so genannten Isel-Studie nahmen insgesamt 1692 Lungenkrebspatienten teil.
Der Pharmakonzern Eli Lilly kündigte nach zwei Fälle von Lebererkrankungen an, einen Warnhinweis auf der Verpackung seines Medikaments gegen Konzentrationsstörungen und Hyperaktivität, Strattera, anzubringen. Patienten mit Gelbsucht oder einer Leberschädigung sollten das Medikament nicht einnehmen.
so knapp zwischen 10,50 und 11 Euros zunächst
die Chance nochmal die 10 zu sehen stehen m.E. 50:50 :)
Da wird aber richtig gedreht!
Ich befürchte, dass GPC Übernahmekandidat ist.
ZUdem müßte es schon ein sehr sehr großer sein, der genügend Kleingeld mit bringt, denn bei der Verkündung würde eine GPC locker auf ca. 24 Euro laufen.
Sollte das kommen, was ich nicht glaube, hätten wir alle samt, auch die noch nicht in GPC investierten, trotzdem eine ordentliche Chance mit GPC gutes Geld zu verdienen.
Ich meine GPC wird noch einmal in den Bereich um 10 Euro fallen und dann geht es im Frühjahr Richtung Norden. Neue Höchststände jenseits der 17 Euro. Danach ?
Gruß Byblos
P.S.: Warten und eventuell die Nachkaufchancen nutzen, so wie ich !
FRANKFURT/M. Vor allem einige ältere Firmen, die bereits Wirkstoffe in der klinischen Entwicklung haben, können damit den Mangel an Risikokapital kompensieren. Das Gros der Branche kämpft dagegen weiter mit Finanzierungsproblemen.
Das jüngste Beispiel für den gespaltenen Trend in der Biotech- Szene lieferte vor wenigen Tagen eine umfangreiche Allianz zwischen der Münchner Firma Micromet und dem führenden europäischen Biotechunternehmen, der Genfer Serono-Gruppe. Serono (Virt-X: SEO.VX - Nachrichten)
wird sich künftig an der Entwicklung des Micromet-Wirkstoffs MT201 beteiligen und zahlt dafür im Erfolgsfall bis zu 138 Mill. Dollar plus Lizenzgebühren. Branchenkenner betrachten solche Transaktionen als positives Signal. „Solche Deals bieten letztlich eine Bestätigung für die Technologien“, sagte Biotech-Expertin Julia Schüler von der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Ernst & Young, die den Sektor besonders intensiv beobachtet.
Ähnlich wie bei Micromet waren es auch in anderen Fällen vor allem Schweizer und amerikanische Firmen, die in jüngerer Zeit Appetit auf deutsche Biotech-Forschung entwickelten. So konnte etwa vor kurzem die Berliner Epigenomics ihre bereits bestehende Partnerschaft mit dem Baseler Pharma- und Diagnostika-Konzern Roche erweitern.
Vor einigen Monaten besiegelte die Aachener Paion AG eine Vertriebsallianz mit dem US-Pharmakonzern Forest für das Schlaganfall- Medikament Desmoteplase, das in klinischen Studien sehr gute Resultate gezeigt hatte. Die amerikanische Biotechfirma OSI erwarb zur Jahresmitte für 35 Mill. Dollar die Rechte an einem Diabetes-Medikament, das von der ostdeutschen Firma Probiodrug entwickelt wird.
Auch die am Mittwoch besiegelte Übernahme der Wiener Igeneon durch die US-Biotechfirma Aphton Corporation wird von Fachleuten als Indiz für ein wachsendes Interesse an der hiesigen Biotechbranche gewertet. „Einige Unternehmen befinden sich auf einem sehr guten Weg“, sagt Biotechexperte Thomas Höger von der DZ Bank.
Wurden die vergangenen Jahre eher von Fehlschlägen geprägt, dominierten 2004 die Erfolge. Die börsennotierte Medigene AG (Xetra: 502090.DE - Nachrichten - Forum) etwa erhielt zu Jahresbeginn ihre erste Produktzulassung und meldete vor wenigen Tagen positive Daten für ein weiteres Produkt, den Wirkstoff Polyphenon gegen Genitalwarzen. Die Zulassung dafür will man Mitte 2005 beantragen. Die ebenfalls in München beheimatete Wilex AG startete zur Jahresmitte eine abschließende klinische Studie für das potenzielle Krebsmittel Rencarex, nachdem ein Phase-II-Test positive Daten brachte. In einer ähnlichen Position befindet sich die Berliner Jerini AG mit ihrem Mittel Icantibant, einem Spezialpräparat gegen Schwellungen und Bauchwassersucht. Die Münchner Idea AG meldete Mitte Juli den erfolgreichen Abschluss einer Studie mit einem neuartigen Schmerzmittel. Lizenznehmer ist ein großer US-Konzern.
Firmen mit erfolgversprechenden Produktkandidaten kommt derzeit zu Gute, dass sowohl Pharmakonzerne als auch die größeren Biotechunternehmen verstärkt in neue Produktlizenzen investieren. Serono etwa versucht, das umfangreiche Know-how auf dem Gebiet der therapeutischen Proteine verstärkt im Krebsbereich zu nutzen. Der Wirkstoff von Micromet bietet daher eine interessante Ergänzung. Im Gegenzug kommt Micromet in der Finanzierung einen großen Schritt voran. „Die Kooperation gibt uns finanzielle Flexibilität, um unsere Forschung weiter voranzutreiben“, sagte Micromet-Chef Christian Itin. MT201 wird derzeit in der klinischen Phase II und damit erstmals an einer größeren Zahl von Patienten getestet. Ein Zulassungsantrag ist indes vor 2008 kaum in Sicht.
Die Gesellschaft habe mit der Debiopharm SA eine Lizenzvereinbarung geschlossen.
Demnach erwerbe Debiopharm die exklusiven weltweiten Rechte an dem Programm, dass sich derzeit in der präklinischen Entwicklung für Automimmunerkrankungen befinde. Dabei werde Debiopharm nun alle anfallenden Entwicklungskosten übernehmen und eine Vorabzahlung sowie Meilensteinzahlungen leisten. Im Falle einer erfolgreichen Markteinführung sei zudem eine Umsatzbeteiligung vorgesehen. Weitere finanzielle Details der Transaktion seien nicht bekannt gegeben worden.
Nach Ansicht der Analysten von AC Research erscheine die Transaktion sinnvoll. So befinde sich das verkaufte Programm derzeit noch in einem frühen Entwicklungsstadium. Durch den Verkauf könne GPC Biotech allerdings trotzdem bei einer erfolgreichen Weiterentwicklung ohne finanzielle Risiken von dem Programm profitieren.
Beim derzeitigen Aktienkurs von 11,30 Euro erreiche die Gesellschaft eine Marktkapitalisierung von rund 320 Millionen Euro. Damit erscheine das Unternehmen nach Ansicht der Analysten von AC Research weiterhin moderat bewertet. Im durchaus wahrscheinlichen Falle einer Markteinführung von Satraplatin sehe man noch deutliches Kurspotenzial für die Aktie.
Die Analysten von AC Research empfehlen weiterhin, die Aktien von GPC Biotech zu kaufen.
Es schleicht sich bei mir der Verdacht ein, dass jedesmal wenn (mal) Newa kommen, der Kurs immer sowit gedrückz wird das er auf keinen Fall in die Nähe der KE oder darüber hinaus kommt. Würde der Kurs eben dies tun wäre, so denke ich, bei viele Investoren der Zeipunkt gekommen auszusteigen, da es in der Tat die langweiligste Biotech Aktie ist.
Wie kann ein Unternehmen so daran interessiert sein seine Investoren zu verprellen.
Die KE war ein Witz und erst der Nasdaqeintrag.
Der Arzneimittelhersteller und Spezialchemiekonzern Altana AG will sein Pharmageschäft in den USA ausbauen. Wie der Vorstandsvorsitzende Hans-Joachim Lohrisch im Gespräch mit der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" mitteilte, soll Nordamerika zu einem stabilen Standbein werden. Der Umsatzanteil soll von derzeit 32 % auf 40 % ansteigen, hieß es.
Altana versuche bereits seit längerem in neue Terrains vorzudringen, so die FAZ weiter. Bislang sei die Suche nach neuen Lizenzprodukten allerdings erfolglos geblieben.
(©BörseGo - http://www.boerse-go.de)
Ist es Kauf nicht brsser als Lizenz.?