SCHLOTT am 28.01.2011 vor KURSEXPLOSION

 

Für das Unternehmen wird es weiter gehen... Zurück bleibt ein leerer Börsenmantel... Und die Aktionäre gucken in die Röhre

 

das mag sein aber nach dem der Betrieb weiter geht und nur noch 33% Wert ist, so dürfte die Aktie trotzdem auf ungefähr 1,50€ landen

 

 

 

aufgrund des Umfanges der Fa. Schlott vor der Inso, und davon ein 1/3

 

gut zu 0,415 sammeln können.....kz bis ende nächster woche bei 1€

SK 0,394 €  

Na dann am Montag bis dahin hat es sich rund gesprochen es kommen Kaufempfehlungen und der Name Schlott ist in aller Munde

 

 

bis dahin genießen wir das schöne Wetter im Biergarten und träumen von lila Scheinen

 

konnte ich noch schön zu 0,41 einsammeln.
Da kann der Montag jetzt kommen. Diese Meldung heute hat die Karten neu gemischt. da werden wir am Montag wieder ganz andere Kurse sehen.
Schlott Schlott Ahoi  

wo der Kurs zum abend rückläufig war, was bei einem anderen Wochentag wahrscheinlich nicht so stark passiert wäre ... bis Montag werden sich die News rumgesprochen haben und es wird wieder starkes Kaufínteresse eintreten

 

schon die ersten "NEIDER" dabei. das kann nur gutes bedeuten. haha.  

Da steht doch das die Gläubiger entscheiden ob Teile oder der ganze Betrieb verkauft wird, somit wird Alles angeboten was irgendwie Geld in die Kasse der Gläubiger spült.

Ich wünsche allen viel Glück die diese Aktie zocken. Vielleicht bleibt ja was bei den Aktionären.

http://www.schwarzwaelder-bote.de/...a052-4cb5-ac3d-90b79e1f01d9.html
Mittels einer Videobotschaft des Insolvenzverwalters Siegfried Beck aus Nürnberg wurden die Mitarbeiter in Freudenstadt von der Eröffnung des Verfahrens informiert. Darüber hinaus habe es keinerlei Informationen gegeben, betonte Betriebsratsvorsitzender Ivan Bebek auf Anfrage unserer Zeitung. Die Erwartungshaltung der Freudenstädter Mitarbeiter war laut Bebek groß. Seit fast drei Monaten arbeiten sie mit einer gewissen Unsicherheit, was ihre Zukunft betrifft.

Immer wieder war aus Nürnberg zu hören, dass der Erhalt möglichst vieler Standorte der schlott gruppe oberste Priorität haben soll, dennoch wurde in der vergangenen Woche bekannt, dass zwei Betriebe in Hamburg, die Broschek Tiefdruck GmbH und die Broschek Service GmbH mit rund 200 Mitarbeitern, wohl die Tore schließen werden, weil es keinen Kaufinteressenten gibt. Ivan Bebek geht davon aus, dass es zwar Interessenten für den Standort Freudenstadt gibt, doch rechnet er damit, dass 90 bis 100 Mitarbeiter ihre Jobs verlieren werden, wie dies bereits vor der Insolvenz innerhalb des Restrukturierungsprogramms angedeutet worden war. Mit Eröffnung des Insolvenzverfahrens geht die Verwaltungs- und Verfügungsmacht bei allen Gesellschaften der schlott gruppe auf den Insolvenzverwalter Siegfried Beck über. Damit endetet auch die Zahlung des Insolvenzgelds an die Mitarbeiter. Löhne und Gehälter müssen jetzt aus dem laufenden Betrieb finanziert werden. Siegfried Beck verlautbarte am Freitag, dass er bis Mitte April die bindenden Angebote der Interessenten erwarte. Kaufangebote lägen sowohl für die gesamte Gruppe als auch für Einzellösungen vor. Welche Bieter schlussendlich zum Zuge kommen, entscheiden die Gläubiger.  

 

für mich sieht das hier nach einem klassischen Asset Deal aus. Da kann hier soviel schön geredet werden wie nur möglich ist.

Wenn mich  jemand mit angemessenen Argumenten eines Besseren überzeugen sollte, wäre ich eventuell bereit mit einer Position einzusteigen. Eine kritische Frage sollte immer im Fokus leigen. Was würde einen Investor dazu bewegen zusätzlich den ansich wertlosen Mantel der AG mitzuübernehmen? Zumal die Aktie einen schlechten Ruf geniesst nach den letzten Monaten. Da macht es m.E. nach aus der Sicht eines Investores (der ja mit dem Laden wieder Geld verdienen möchte) mehr Sinn nur die wertschöpfenden Unternehmenswerte zu übernehmen. Dazu zählt aber Mantel definitiv nicht.

 

Was ich echt witzig finde: Kaum steigt die Aktie mal paar Cent tauchen hier wieder  selbst ernannte Analysten auf, die Kursverläufe prophezeien, andere warnen andere  puschen wie auch immer.
Wo seit  Ihr  gewesen als der Kurs bei 30 Cent stand und hier sich keine Sau (oder  Glücksschwein?) mehr für Schlott interessiert hat???? Hätte da auch Eure Kursverläufe gerne gehört!!
Fangt doch einfach mal an anderen auch was zu gönnen und nicht neidvoll immer drauf zu hauen, egal wie der Kurs am Montag steigt oder fällt!  

wie man auf einen gut geschrieben, analytischen und klar verständlichen Beitrag wie von "Glücksschwein4" ein "witzig" vergeben kann. Die Begründung würde mich mal interessieren.  

... der User "Börsenspiel.", der mir auf oben stehenden Beitrag auch ein "witzig" gegeben hat. Mir sind solche Bewertungen grundsätzlich egal, ich frage mich aber wie man sie auf Beiträge wie dem von "Glücksschwein4" genannten geben kann - ohne in einem eigenen Statement zu schreiben, was konkret man an dem Beitrag bescheuert findet.

Kurzum: ich finde es klasse, wenn in einem Riesenthread wie diesem ein User sich die Mühe macht, die Geschehnisse in einem Beitrag noch einmal zusammenzufassen und einem damit einen guten Überblick verleiht. Danke dafür.  

keine User tätig die einmal einen Komentar schreiben wie chrispo und Glücksschwein4 und dann sind Sie innerhalb von 2 Stunden die großen Schlottinsider wenn die Aktie mal 3 prozent steigt... P.s. Glücksschwein4 sein Beitrag war sehr interessant und informativ...im Gegensatz von dir chrispo habe ich bei Schlott noch nie einen informativen Beitrag gelesen

 

zu Schlott es wird am Montag spannend

 

Mit der einen schreibst du, und mit der anderen bewertest du? Sehr schick.
Außerdem verdrehst du die Sachen - ich habe nie von mir behauptet, mich in diesem Thread schon inhaltlich beteiligt zu haben. Umso schöner finde ich Beiträge wie den von mir nun schon mehrfach genannten. Du findest ihn also auch "interessant und informativ" - gibtst ihm aber ein "witzig" und wirfst damit indirekt Fragen auf, die du nicht beantwortest sondern lieber um Dich keilst. Respekt.  

das witzig ist da natürlich falsch , die Situation von Schlott ist in deinem Beitrag 2441 sehr gut analysiert und es ist alles möglich...wünsche allen einen sonnigen Sonntag und eine spannende Woche

 

Hier noch ein ausführlicherer Artikel vom Schwarzwälder Boten/wichtigste Botschaften unterstrichen und fett:
Freudenstadt. Über die schlott gruppe AG ist gestern wie geplant das Insolvenzverfahren eröffnet worden. Dennoch sind die rund 280 Mitarbeiter in dem Freudenstädter Tiefdruckbetrieb nicht viel schlauer, wie es weitergehen wird.

Mittels einer Videobotschaft des Insolvenzverwalters Siegfried Beck aus Nürnberg wurden die Mitarbeiter in Freudenstadt von der Eröffnung des Verfahrens informiert. Darüber hinaus habe es keinerlei Informationen gegeben, betonte Betriebsratsvorsitzender Ivan Bebek auf Anfrage unserer Zeitung. Die Erwartungshaltung der Freudenstädter Mitarbeiter war laut Bebek groß. Seit fast drei Monaten arbeiten sie mit einer gewissen Unsicherheit, was ihre Zukunft betrifft.

Immer wieder war aus Nürnberg zu hören, dass der Erhalt möglichst vieler Standorte der schlott gruppe oberste Priorität haben soll, dennoch wurde in der vergangenen Woche bekannt, dass zwei Betriebe in Hamburg, die Broschek Tiefdruck GmbH und die Broschek Service GmbH mit rund 200 Mitarbeitern, wohl die Tore schließen werden, weil es keinen Kaufinteressenten gibt. Ivan Bebek geht davon aus, dass es zwar Interessenten für den Standort Freudenstadt gibt, doch rechnet er damit, dass 90 bis 100 Mitarbeiter ihre Jobs verlieren werden, wie dies bereits vor der Insolvenz innerhalb des Restrukturierungsprogramms angedeutet worden war. Mit Eröffnung des Insolvenzverfahrens geht die Verwaltungs- und Verfügungsmacht bei allen Gesellschaften der schlott gruppe auf den Insolvenzverwalter Siegfried Beck über. Damit endetet auch die Zahlung des Insolvenzgelds an die Mitarbeiter. Löhne und Gehälter müssen jetzt aus dem laufenden Betrieb finanziert werden. Siegfried Beck verlautbarte am Freitag, dass er bis Mitte April die bindenden Angebote der Interessenten erwarte. Kaufangebote lägen sowohl für die gesamte Gruppe als auch für Einzellösungen vor. Welche Bieter schlussendlich zum Zuge kommen, entscheiden die Gläubiger.

In welchem Umfang Kündigungen ausgesprochen werden müssen, könne erst entschieden werden, wenn die bindenden Angebote der Interessenten vorliegen. "Im Mittelpunkt steht der Erhalt möglichst vieler Unternehmen und Arbeitsplätze", wird Beck in einer Pressemitteilung der schlott gruppe zitiert.

Marco Walz, Sprecher von schlott, wollte sich auf Anfrage nicht konkret zum Standort Freudenstadt äußern, ließ aber durchblicken, dass es wohl Interessenten gibt. Am Betrieb und an den Strukturen des Unternehmens ändere sich zunächst nichts. Es gebe sowohl strategische Investoren als auch Finanzinvestoren. Je nachdem, wer zum Zuge komme, sei die Interessenlage unterschiedlich.
So heißt es bei schlott, weiterarbeiten und weiterzittern. Bei einer Befragung der Mitglieder der Gewerkschaft ver.di Mitte März stimmten 86,9 Prozent einer Regelung zur Weiterführung des Betriebs nach dem 1. April zu. Darin enthalten ist zum Beispiel, dass die Mitarbeiter für den Zeitraum, in dem der Insolvenzverwalter die Betriebe führt, auf zusätzliches Urlaubsgeld und die tarifliche Jahresleistung verzichten

Positiv für die Aktionäre wäre:
a. Der Insolvenzverwalter entscheidet sich mit der Gläubigerversammlung für eine Eigensanierung mit einer Planinsolvenz.(Die Sanierung-Eigenleistung der Mitarbeiter steht dann im Vordergrund und die Erhaltung der Arbeitsplätze) Vielleicht gibts auch noch eine Landesbürgschaft für eine Planinsolvenz...
b. Für diese könnte ein Finanzinvestor mit an Bord genommen werden, der dann Anteile übernimmt.
c. Ein Finanzinvestor übernimmt die Gruppe oder Teile davon und bring sie in die rekapitalisierte AG ein. Z.b. zahlt er x Euro für die Gruppe und bringt sie mit dem Kaufpreis in das Grundkapital der AG ein. Zahlt er z.b. 100 Mio. Euro bringt er diese als Sachkapital in die AG ein und erhöht das GK auf 40 Mio. Akien a 3 Euro. Damit hätte er ein börsennotiertes Unternehmen mit entsprechendem Verlustvortrag. (Er kann auch einen KS 1:3 mit anschl. KE beschließen lassen, dann hätte er noch mehr Stimmen, die er aber nicht braucht, schließlich sind zufriedene Anleger zukünftige "Zeichner" von KE und WA) - auch kann er sich mit einer "schuldenfreien Schlott" wieder günstige Darlehen sichern bzw. auch Teile verkaufen, die nicht zum Kern gehören, z.b. die ausländischen Gesellschaften.
d. Es kommt zu einem Asset deal und die Aktionäre bekommen noch Geld bzw. es bleibt noch "Sanierungssubstanz" im Unternehmen oder die Börse interpretiert halt was sie will und es kommt zum Kursfeuerwerk. (wie fast immer, weil fait accompli)  

...der Drops ist leider gelutscht...die letzten Zuckungen halt... (•_•)...(+_+)..!