Hat Qimonda ein Chance wieder aufzustehen?

würde eine gerettete Qi denen sicher etwas Luft verschaffen. Bei dieser Abwertbewegung von IFX rauscht Qi bei denen sicher bald vorbei (ab morgen vielleicht?). Warten wir es ab.  

nicht schön aus, doch man darf auch nicht vergessen, dass das hier ein high-risk-invest ist!! Mal sehen, ob der Herr Jaffé in den nächsten Tagen etwas von sich hören lässt. Bis dahin sollte man Nerven haben und sich in Geduld üben!!  

Die "Erklärung der Kommission - Drohende Schließung von Qimonda in Deutschland und Portugal und Verlust von Tausenden Arbeitsplätzen in Europa" steht zwischen 21:00 und 24:00 Uhr auf der Tagesordnung:

http://www.europarl.europa.eu/sides/...;secondRef=SIT&language=DE

Das wird ein langer Tag morgen.  

Zitat vom 03.12.2008: Die Tochter Qimonda, deren Buchwert Infineon inzwischen mit Null beziffert, ist das größte Sorgenkind im Konzern. Im jetzt zu Ende gegangenen Geschäftsjahr musste Infineon drei Mrd. Euro auf den Wert von Qimonda abschreiben. Das restliche Geschäft, das auch nicht gut lief, steuerte im Vergleich dazu nur ein geringes Minus von 135 Mio. Euro bei.
http://www.handelsblatt.com/finanzen/...rumpft-zum-pennystock;2102638

Frage: Wenn IFX den kompletten Buchwert abgeschrieben hat (das die das einfach so dürfen?), dann haben sie sicher keine Steuern Zahlen müssen. Dann könnte ja ein Investor Qi für 1€ kaufen, weil durch diesen buchhalterische Abschreibung Qi durch die gesparten Steuern bezahlt wurde, oder? Wurde (moralisch gesehen) steuertechnisch legal abgeschrieben (betrogen)?
Werden dadurch auch zukünftige Steuern gespart, wenn man nicht alles durch Gewinne gegen rechnen konnte, wie beim Aktiengeschäft? (Trick17?)

Ich meine irgendwo gelesen zu haben, das Qi 300..400-Millionen € Schulden hat. Ein Steuerberater würde sicher sagen: Alles OK, aber ich finde es trotzdem merkwürdig.

Ich bin mal auf den Buchwert von Qi für 2008 gespannt. Null€?  

AGI SIEHT EINIGE VORAUSSETZUNGEN FÜR TRENDWENDE ERFÜLLT

Optimistischer äußerte sich indes Hans-Jörg Naumer, Leiter der
Kapitalmarktanalyse von Allianz Global Investors (AGI). Mit 20 Monaten dauere
die derzeitige Finanzmarktkrise schon 'fast so lange wie der Durchschnitt aller
seit 1875 gemessenen Wirtschaftskrisen' und einige typische Voraussetzungen für
eine Trendwende am Aktienmarkt schienen erfüllt. So müsste die seit anderthalb
Jahren expansive Geldpolitik der Zentralbanken langsam Wirkung entfalten.
Positive Nachrichten würden durch die Anleger weitgehend ignoriert, was zeige,
dass die Stimmung am Boden sei und 'die Bären das Meinungsklima beherrschten'.
Auch seien die Renditen der Staatsanleihen deutlich gesunken und die
Risikozuschläge auf Unternehmensanleihen hätten ihren Höhepunkt im November 2008
überschritten. 'Historisch betrachtet engen sich die Risikoprämien mit etwa
sechs Monaten Vorlauf zum Aktienmarkt ein', merkte Naumer an.

Vielleicht profitiert Qimonda auch von einer Trendwende!!  

aber eben keiner den es dann nicht mehr gibt.... das ist doch das Problem... kurz oder vielleicht sogar mittelfristig wird Qimonda keine schwarzen Zahlen schreiben... das weiss jeder ... aber die Politik tut sich eben schwer in so etwas zu investieren...

In meinen Augen ist das allerdings mehr als kurzsichtig, denn extrem grosse Industrieanteile hängen von Halbleitern, Chips... ab und will man all diese Unternehmen einem Monopol aus Asien überlassen und unsere gesamte Industrie davon abhängig?

Qi ist nur ein Baustein des Ganzen, aber geht Qi unter folgen sicher auch schnell weitere Firmen wie IFX, etc.

 

"Das taiwanische Wirtschaftsministerium (Minitry of Economic Affairs, MOEA) hat mittlerweile bestätigt, am Aufbau eines DRAM-Firmenkonglomerats zu arbeiten, das taiwanische Speicherchiphersteller wie Etron, Inotera, Nanya, Powerchip, ProMOS, Rexchip oder Winbond über die Finanzkrise retten soll. Über eine solche Mega-Fusion im DRAM-Markt wird bereits seit einigen Wochen spekuliert. ... So kooperierte Nanya in der Vergangenheit beim Joint-Venture Inotera mit Infineon beziehungsweise Qimonda und sitzt jetzt mit Micron im Boot, Winbond war ebenfalls an Infineon/Qimonda gebunden."

http://www.heise.de/newsticker/...erchip-Konglomerat--/meldung/134249  

"So kooperierte Nanya in der Vergangenheit beim Joint-Venture Inotera mit Infineon beziehungsweise Qimonda und sitzt jetzt mit Micron im Boot, Winbond war ebenfalls an Infineon/Qimonda gebunden."

http://www.heise.de/newsticker/...erchip-Konglomerat--/meldung/134249  

nur positiv. Die Großabnehmer der DRAM können dann nicht die Billigheimer gegeneinander ausspielen. Die Chippreise könnten sich erholen.
Gut für Qi.  

 

Gefahr wenn es nur noch ein Monopol gäbe wäre allerdings, dass die die Preise und Weiterentwicklung frei gestalten können und alle davon abhängig wären.... deshalb sage ich ja auch, dass es so wichtig ist Qimonda und Dresden als Gegenpol unbedingt zu erhalten!

Der Kurs fällt weiter.... VK jetzt schon bei 7,1 Cent.... hoffe echt morgen kommt nen positiver Fingerzeig seitens der EU

 

...denn die Preise können und werden durch das Speicherchip-Konglomerat diktiert, und notfalls auch so, dass kleinere Hersteller die nicht von einem derartigen Konglomeraten profitieren aus dem Wettbewerb verdrängt werden.....wenn Firmen heute überleben wollen (nicht nur in der Speicherchipbranche) müssen Bündnisse geschmiedet werden um Synergien zu schaffen u.s.w.....sonst ist man "verloren". Oder man schafft sich eine Marktnische und glänzt zudem noch durch Qualität und Fortschritt gegenüber anderen.....  

sind sogar die Asiaten pleite gegangen. Die brauchen auch einen höheren Preis um nicht immer durch Subventionen zu überleben.  

... bei dieser aktie/zock muss man ganz schön leidenfähig sein!
ob das schmerzensgeld jemals gezaht wird !?? :-))
ich bin immer noch dabei!  

Aber in einem solchen "Speicherchip-Konglomerat" können mit Sicherheit Kosten gespart werdenu.a. zB in der Entwicklung und Forschung, desweiteren würde so ein Riesenbündnis gestützt durch den taiwanesischen Staat, über einen gewissen Zeitraum, noch weitere Verluste durch gewollte Dumpingpreise überstehen. Ziel: Verdrängung ("Vernichtung") der Wettbewerber.

Positiv könnte aber sein, dass die EU hierdurch den ernst der Lage erkennt, dass man sich im Falle der Liquidierung von Qimonda in der Abhängigkeit von den Asiaten wiederfindet.  

Natürlich kann eine gigantische asiatische Firma den Preis näher an die Grenzen ihrer Rentabilität herab senken. Qi müsste dann auf jeden Fall produktiver sein.  

darf niemals passieren.
Die Zeichen stehen sehr gut für Qi.  

aber es reicht ja auch wenn man bessere Qualität hat und gewisse Verträge, denn oft ist es so, dass gerade in gewissen Industriezweigen lieber etwas mehr Geld investiert wird, um hinterher weniger Fehlerquellen zu beinhalten.

Warten wir es ab... die EU wird uns morgen zeigen ob es eine Erlösung gibt, oder ob man auch dort keine Überlebensfähigkeit für QI mehr sieht....

Das morgen ist zwar auch noch keine finale Entscheidung, aber für jeden Investor auch ein Fingerzeig, ob man zu diesem Unternehmen und seiner Zukunft steht oder nicht.... falls ja denke ich, dass man einen Investor findet... evtl sogar wirklich die Emirate die Qi in Ihre Global F**** integrieren... wäre sicher nicht das schlechteste

 

weiß jemand was von der EU gestern???  

also kann noch niemand was wissen....

Tagesordnungspunkt zwischen 21 und 24 Uhr heute!

 

da war ich wohl nen Tag zu voreilig.  

denke da ist ganz gut zusammengefasst was an Nachrichten so rum ging.

http://news.feed-reader.net/6137-qimonda.html

 

Heute in der EU Sitzung um 21-24 Uhr unter Punkt 48

Erklärung der Kommission - Drohende Schließung von Qimonda in Deutschland und Portugal und Verlust von Tausenden Arbeitsplätzen in Europa  

kleiner Hoffnungsschimmer auf?  

... Hoffnungen wird es wenn dann in meinen Augen erst wieder ab morgen geben, oder eben keine mehr... wobei die Zeit noch nicht abgelaufen ist, aber ich denke, wenn morgen kein positives Zeichen kommt war es das mit Qimonda...