Der USA Bären-Thread
Die von Smith beschriebene Hedge-Strategie (Calls in ausgewählten Aktien, dagegen Index-Puts zur Absicherung) haben wir hier im Thread ja schon mal diskutiert.
Steven Smith Blog
Keep Two Hands on the Wheel
By Steven Smith
Senior Columnist
6/1/2007 4:52 PM EDT
Unlike my computer, which after a few days of technical difficulties, saw the wheels come off today and will be spending the weekend in the repair shop, the stock market keeps rolling along, and there doesn't appear to be anything in its path that will derail the bullish trend.
That's not to say that after running to record highs it won't and shouldn't take a breather to refuel and run into some profit-taking, but the case for a bear market, or even a 5%-10% correction over the next two months, has little credence and seems unlikely.
Certainly, there may be a few chinks in the armor, but the big dark clouds of inflation, the housing bust, subprime problems spilling over into the next tier -- which would wreak havoc on both consumer spending and the broader financial services firms -- or a general decline in corporate earnings just are simply not in evidence of occurring.
Underpinning it all, and confirmed by this morning's data, is that the job market remains firm; as long as people are not out of work or fretting their jobs are in imminent danger, investors will remain upbeat in their habits, even if they harbor some longer-term concerns.
The bills may come due at some point, but I think there is a general degree of comfort they can be met in the near-term. If it becomes a problem or circumstances change in the future, we'll deal with it at that point. That's the great American optimism and part of the greatest story never told of our capitalist system.
If you want see a great example of finding silver linings, look at the refiners, such as Marathon Oil (MRO) , which has gone completely parabolic, gaining some 30% to $125 in the past three weeks on concerns of higher fuel prices.
But what has really kicked it and the group into overdrive was two weeks ago when the National Weather Department issued its forecast that this hurricane season, which officially began today, will be particularly severe, with a 75% chance of a catastrophic storm occurring sometime this summer. The implied volatility jumped up, and for good reason, as it's unlikely these stocks will simply plateau or flatten out at the top of these spiked-up levels.
The approach therefore is get long gamma, as I've mentioned my preferred approach is to buy calls and short stock on a ratio basis. [Man kann auch ersatzweise Discount-Zertfikate kaufen, statt diese etwas komplizierte Covered-Call-Writing-Strategie zu fahren - A. L.] This means creating a position that gets longer as prices rise and shorter as prices decline, but essentially hoping for some decent price swings that provide short-term trading opportunities. Given the recent run-up, I would probably start with a slightly bearish bias at the current levels.
Other than that, I'll keep juggling a combination of keeping some broad market put protection in place using Spyder Trust (SPY) options, with selectively establishing bullish positions in individual names. The hope is to avoid the dual temptations of chasing prices higher, or being a bear just to be a contrarian without the evidence to justify being short.
Kann mich deshalb gut an diese Aussagen erinnern,da ich einige Gas Calls an die Wand gesetzt habe.
Schmerzen bleiben im Hirn halt länger erhalten,wie Erfolge.
Von daher würde ich auf die Vorhersagen keinen Pfifferling mehr verwetten!
Kann man übrigens sehr gut noch nachvollziehen am Gas Chart.
Nach den ersten Prognosen zog der Gaspreis immens an.Meine Calls ebenso.
Dann siegte die Gier,den Rest erspar ich euch lieber.
Allen noch einen schönen Sonntag
Trout
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Wahre Bildung besteht darin,zu wissen,was man kann,
und ein für alle Male zu lassen,was man nicht kann.
(Voltaire)
Alle US-Wetterdienste (NWS, aber auch Accuweather) hatten für letztes Jahr KORREKT kaum Hurrikane vorhergesagt.
Jeder Wetterprognose über einen Zeitraum von 10 Tagen hinaus und jede Hurrikan-Prognose von über 4 Wochen hinaus ist absoluter Blödsinn und die Trefferraten sind im Eegelfall schlechter als wenn man das Vergangene ohne Veränderung in die Zukunft projiziert.
Aus Börsensicht ist bei Hurrikänen auch noch wichtig ob, in welcher Stärke und wo sie Land treffen, wesentlich wichtiger als die Anzahl. So ist z. B. bei einem Hurrikan, der Richtung Land unterwegs ist, nicht möglich eine 6-Tagesprognose des Zielgebietes zu treffen.
Mit Statistik kann man eben viel Unsinn treiben, nicht nur beim Wettergeschehen.
Hurrikan-Vorhersagen für eine ganze Saison sind hingegen eher Klimavorhersagen. Es geht dabei ja nicht darum, wann genau und wo genau welcher Hurrikan an Land geht, sondern es geht um die statistische Wahrscheinlichkeit ihres Auftretens in dieser Saison, und die lässt sich sehr wohl vorhersagen.
Auch der globale Trend zur Erwärmung der Erdatmosphäre - eine Klimavorhersage - ist prognostizierbar: Es gibt eine seit 125 Jahren kontinuierlich ansteigende Kurve, auch wenn es immer wieder kühlere Jahre dazwischen gibt. Der Trend bleibt also stabil, es lässt sich jedoch nicht für jedes Jahr das exakte Klima in Voraus bestimmen. Je länger der Zeitrahmen, desto statistischer wird die Aussage.
Hurrikane entstehen auf Grund von bestimmten Oberflächentemperaturen des Meerwassers. Sie entstehen vor Afrika, ziehen über den Atlantik und gehen irgendwo in Nord- oder Mittelamerika an Land. Ihren letzten Schub erhalten sie in tropisch warmem Wasser, das im Idealfall 27 Grad oder wärmer ist. Der entscheidende Faktor ist die Oberflächentemperatur der Meere in der jeweiligen Saison - und die unterliegt nur sehr geringen Schwankungen, da der Wasserkörper sehr groß und träge ist.
Sosehr ich also Deine Behauptung, Wirtschaft sei nicht vorhersehbar, respektiere und teilweise teile, so entschieden muss ich Dir hier bei der angeblichen Nichtvorhersagbarkeit von Hurrikanen widersprechen.
Klima ist das durchschnittliche Wettergeschehen. Wir diskutieren hier also über die Temperaturen im Herbst im Atlantik bis zu einer Tiefe von ca. 50 Meter. Die werden im wesentlichen durch die Strömungen und das Wetter bestimmt. Die Strömungen werden stark durch das Wetter beeinflusst. Also prognostizieren wir jetzt das Wetter für die nächsten Monate? Blödsinn?
Übrigens, die Klimaprognosen die in der Vergangenheit getätigt wurden und zwischenzeitlich verifizierbar geworden sind, lagen stärker daneben wie jede Kursprognose.
„Eines Tages kommt es zu einem gewaltigen Krach an den Märkten“
Lange Zeit war es etwas ruhiger geworden um den Investmentexperten und Fondsmanagementberater Marc Faber. Aus dem einstigen Skeptiker der neunziger Jahre ist mittlerweile sogar ein glühender Anhänger von Investments in den asiatischen Schwellenländern geworden. Am Rande der diesjährigen Emerging Markets Konferenz der DWS in Frankfurt hatte FONDS professionell Gelegenheit, mit Faber über das aktuelle Marktgeschehen zu sprechen.
Die zu einem Zopf zusammengebundenen Haare sind nach wie vor sein Markenzeichen, und auch die gewisse Ausstrahlung eines Crashpropheten hat Marc Faber nicht abgelegt. Wofür ihn seine Anhänger immer noch bewundern, das ist sein Mut, Dinge auszusprechen, die so mancher Marktteilnehmer lieber nicht hören möchte. Das hängt vor allem damit zusammen, dass der Schweizer Stratege, der sein Büro schon seit Jahren in Hongkong unterhält, mit vielen und eben auch unangenehmen Vorhersagen Recht behalten hat. So hatte er im letzten Gespräch, das FONDS professionell vor knapp zwei Jahren mit ihm führen konnte, vorhergesagt, der US-Dollar werde zu einer wertlosen Währung verkommen. Und auch seine Prognose eines deutlichen Preisrückgangs vom damaligen Niveau bei rund 70 US-Dollar ist trotz zwischenzeitlich erneutem Anstieg des Ölpreises in der zweiten Jahreshälfte des vergangenen Jahres eingetroffen. Und auch diesmal wieder überrascht Faber mit ungewöhnlichen Einsichten in wirtschaftliche Zusammenhänge und deren Auswirkungen auf die Kapitalmärkte.
Herr Dr. Faber, wenn ich Ihre Erwartungen an die Kapitalmärkte zusammenfassen soll, dann müsste das wohl heißen: Rohstoffe und asiatische Emerging Markets hoch gewichten, Finger weg von Amerika und Europa?
Marc Faber: Langfristig gesehen ist das sicher die richtige Strategie, allerdings möchte ich noch Immobilien in Asien als zusätzliche Assetklasse hinzufügen. Wobei man sich mit einem Investment in Schwellenländer und Rohstoffe immer darüber im Klaren sein muss, dass es zeitweise zu enormen Rückschlägen kommen kann. Deshalb würde ich sicher keinen Kredit aufnehmen, um ihn in diesen Märkten anzulegen, aber investieren sollte man dort schon, auf lange Sicht sogar eher als in die US-Märkte. Vor allem amerikanische Anleihen sollte man meiden.
Woher nehmen Sie diesen Optimismus für die Emerging Markets?
Dazu brauchen Sie sich nur die Wirtschaftsdaten genau anschauen. Bei den Direktinvestitionen hat China die USA schon fast eingeholt. Die Schwellenländer gewinnen immer stärker an Wettbewerbsfähigkeit, gleichzeitig sorgen enorme Produktivitätsgewinne in immer höherwertigen Gütern dafür, dass die chinesischen Exportpreise in den vergangenen Jahren immer weiter zurückgegangen sind.
Welche Auswirkungen erwarten Sie daraus auf die Preise für Rohstoffe wie etwa Öl?
Ganz einfach: Der Ölverbrauch in Asien wird sich in den nächsten zehn bis 15 Jahren verdoppeln, von derzeit 22 Millionen auf dann über 40 Millionen Barrel pro Tag. Im gleichen Zeitraum wird die weltweite Ölproduktion von derzeit 85 Millionen Fass nicht im gleichen Maß erhöht werden können. Die logische Folge sind weiter steigende Ölpreise.
Darüber dürfte sich vor allem der russische Präsident Wladimir Putin freuen?
Das sehe ich genauso, Putin ist aus meiner Sicht der derzeit stärkste Mann in der Welt. Er kontrolliert die Ölproduktion von zehn Millionen Barrel pro Tag, von denen sein Land nur fünf Millionen selbst konsumiert, der Rest geht in den Export. Dadurch kommt Putin grundsätzlich ein gewaltiger Einfluss zu, denn er sitzt relativ fest im Sattel. Selbst wenn er sich aus der aktiven Politik zurück-ziehen sollte, wird er es verstehen, die Fäden weiter in der Hand zu halten.
Wie sieht Ihre Kurzfristprognose für die Kapitalmärkte aus?
Auf Sicht von wenigen Monaten sehen meine Erwartungen durchaus etwas anders aus. Die Aktienmärkte allgemein sind schon seit einer geraumen Weile stark überkauft, gleichzeitig hat sich der US-Dollar immer weiter abgeschwächt. So bietet sich derzeit ein Bild, in dem die Stimmung insgesamt sehr euphorisch wirkt. Das Einzige, worüber sich Anleger derzeit wirklich Sorgen machen, ist der US-Dollar. Für die kommenden Monate bedeutet eine solche Kombination aus überkauften Märkten und überverkauftem US-Dollar, dass sich die amerikanische Währung über einen gewissen Zeitraum relativ zu anderen Währungen besser halten dürfte. Und das könnte in der nächsten Zeit eine Outperformance für die US-Märkte mit sich bringen, ungeachtet dessen, dass sich die amerikanische Wirtschaft bereits in einer Rezession befindet, wenn man die richtigen Indikatoren zugrunde legt. Die Schwellenländer sind derzeit am stärksten überkauft.
Insgesamt sehen Sie die Finanzmärkte weltweit aktuell in der ersten synchronen Boomphase der 200-jährigen Geschichte des Kapitalismus?
Das ist richtig, denn wir beobachten derzeit doch deutliche Übertreibungen an allen Anlagemärkten, von den Aktien- und Anleihenmärkten oder den Immobilienpreisen bis hin zu Rohstoffanlagen oder auch Kunstinvestments und der Preisentwicklung für Weine. Im Grunde ist alles, was man sammeln kann, im Preis gestiegen.
Welche Schlüsse ziehen Sie daraus?
In früheren Boomphasen waren der Aufschwung und in der Folge auch der Zusammenbruch auf ein bestimmtes Land, einen bestimmten Sektor oder eine spezielle Assetklasse konzentriert. Von der folgenden Abschwungphase waren dann im Wesentlichen nur das jeweilige Land oder der jeweilige Sektor betroffen, während andere Assetklassen oder Branchen weitgehend unberührt geblieben sind. Wenn nun dieser synchrone Boom zum Ende kommen sollte, dann wird das für die Weltwirtschaft, aber auch für die Investoren sehr unangenehm enden.
Stehen wir vor einem weltweiten Crash, wie ihn die Welt noch nicht gesehen hat?
Über den Zeitpunkt kann ich natürlich auch nichts Genaues sagen. Denn eines müssen Sie bedenken: Angenommen, die Börsen fallen um 20 oder sogar nur um zehn Prozent, dann werden die Zentralbanken natürlich fleißig Geld drucken, um Liquidität zu schaffen, durch die dann die gefallenen Vermögenswerte wieder steigen werden. Dadurch aber wird sich die wirtschaftliche Situation insgesamt um keinen Deut verbessern. Es kann durchaus sein, dass die Weltwirtschaft zunächst in eine Phase einer hohen Stagflation oder einer Hyperinflation eintreten wird. Aber eines Tages wird es so nicht weitergehen, und dann kommt es zu einem gewaltigen Krach an den Märkten. Wie der genau aussieht, ob er in einen großen Krieg mündet oder in eine enorme Depression, das weiß ich auch nicht zu sagen. So etwas wird auch wahrscheinlich nicht morgen stattfinden, vielleicht auch erst in fünf oder sechs Jahren, nachdem wir eine Phase mit gewaltigen Inflationsraten erlebt haben. Aber ich gehe schon davon aus, dass die Ungleichgewichte, die im Endeffekt die westlichen Zentralbanken, allen voran die amerikanische, durch unablässiges Drucken von neuem Geld aufgebaut haben, ein schlimmes Ende nehmen werden.
Nimmt die Nervosität und damit die Gefahr einer Korrektur nach Ihrer Wahrnehmung zu?
Ich hatte bereits im Februar von einer zu erwartenden Korrektur gesprochen, zu der es dann einen Monat später, ausgehend von Hongkong, ja auch gekommen ist. In der Folge haben sich die Börsen noch einmal erholt, bestimmte Indizes haben sogar schon ein neues Hoch erreicht. Für viele Aktien und Indizes gilt das aber nicht, wenn Sie zum Beispiel Japan oder Hongkong betrachten. Auch die amerikanische Nasdaq ist heute im Grunde auf dem gleichen Stand wie vor dem Einbruch im März. Daran lässt sich erkennen, dass sich die Hausse verändert hat, gleichzeitig ist mit dem amerikanischen Immobilienmarkt eine wichtige Stütze des Bullenmarktes in den USA weggefallen. Ich gehe davon aus, dass wir kurzfristig eine größere Korrektur erfahren könnten, in der die Aktienindizes noch einmal um mehr als zehn Prozent fallen könnten.
Auf welche Signale sollte man besonders achten?
Sollte es zu einem Rückschlag bei Rohstoffen und Gold um 30 bis 40 Prozent kommen, dann würde ich das schon als Anzeichen einer handfesten Rezession betrachten. Denn die Rohstoffpreise würden ja nur in diesem Ausmaß fallen, wenn die entsprechende Nachfrage zu schwach wird. Aber auch dann wird Ben Bernanke den Märkten zunächst mit einer lockeren Geldpolitik unter die Arme greifen.
Aber wie lange kann das gut gehen?
Schon heute finanzieren die armen Länder der Welt die USA und andere Industrieländer, weil sie mit ihren Währungsreserven deren Staatsanleihen kaufen. Lange wird das sicher nicht mehr so weitergehen.
Sprechen Sie damit die jüngsten Nachrichten an, wonach 13 asiatische Staaten einen eigenen Fonds zur Anlage ihrer Währungsreserven auflegen wollen?
Das geht schon in diese Richtung und wäre dann so etwas wie ein eigener asiatischer Währungsfonds. Allerdings sollte man von diesen Plänen nicht allzu schnell allzu viel erwarten. Denn bis sich Japaner und Chinesen auf ein gemeinsames Vorgehen in einer solchen Angelegenheit geeinigt haben, darüber kann schon noch geraume Zeit ins Land gehen. Als Signal muss man es sicher ernst nehmen, vor allem vor dem Hintergrund des Modells, das Singapur schon seit geraumer Zeit vormacht. Die dortige Regierung investiert große Überschüsse weitgehend in Immobilien und Aktien. Und diesem Beispiel sind andere Länder wie China, Südkorea, aber auch Taiwan und Hongkong bereits gefolgt und haben zumindest einen Teil ihrer Reserven schon in die Verwaltung von entsprechenden Fonds gegeben.
http://www.fondsprofessionell.at/redsys/...amp;offset=&sid=592763
"Air Conditioners will be Getting a Workout," Says AccuWeather.com's Bastardi
STATE COLLEGE, PA (May 16, 2007) - AccuWeather.com Chief Long-Range Forecaster Joe Bastardi and his team expect this summer to be hotter than normal across a large part of the nation, including the most heavily populated areas of the Northeast. While a broad swath of the country will experience close to average levels of precipitation from June through August, the Southwest and Rockies will see below-normal rainfall, continuing the threat of wildfires in the region. The Southeast, already contending with raging wildfires, will likely see little relief until tropical storms and hurricanes bring moisture as the season progresses.
Said AccuWeather.com Director of Forecast Operations Ken Reeves, "Whenever you start talking about a hotter-than-average summer in the Northeast, especially the middle and late summer, you have to consider the hit that consumers will take to their wallets and pocketbooks as they are forced to cool their homes and businesses longer and more often." Reeves added that effects on consumers would be muted should energy prices fall.
It is in the second half of the summer that most of the Northeast, the Great Lakes region, and the Midwest will experience the warmest temperatures relative to normal. Texas will be one of the few exceptions to a hotter-than-normal summer.
Bastardi and his team are basing the AccuWeather.com Summer Forecast in part on parallels they see to conditions that existed in the 1930s, 40s, and 50s. "During that time, torrid heat waves were common across the United States, and hurricanes attacked our coasts more frequently," he said.
"There is a very impressive resume of nasty weather events that occur whenever we see a transition from warmer-than-normal waters in the tropical Pacific to near normal or even cooler ocean temperatures, such as we're seeing now," added Bastardi. "The overwhelming majority of these events are hurricanes or extreme heat and, in about half of the years, both cause major disruptions."
While some may be quick to ascribe this summer's potentially extreme weather conditions to global warming, Bastardi warns against this. "The weather events that occur in individual seasons don't provide conclusive proof of global warming," he said. "Also, conditions this summer will be similar to the summers of the 30s, 40s, and 50s, and no one attributes the severe weather that occurred then to human-induced global warming, particularly since we entered a period of cooler temperatures soon thereafter."
As for the summer's precipitation forecast, Bastardi detailed that most of the nation will experience near-normal rainfall, other than the wildfire-prone Southwest and the Rockies. The Great Lakes area, Texas, and peninsular Florida are projected to receive above-normal levels of precipitation.
Said Bastardi, "While the Southeast will experience close-to-average rainfall amounts, we don't expect any significant relief from the ongoing drought until hurricanes and tropical storms bring additional moisture later in the summer. Though, of course, when you're talking about the possibility of hurricane strikes, that arrival of moisture is a double-edged sword."
Bastardi pointed out that the Southeast is the prime target for this year's hurricanes, as detailed in the AccuWeather.com Hurricane Season Forecast released on May 8, 2007.
Tatsache ist jedoch, dass die Märkte mittlerweile anfällig für eine Korrektur sind und da jedes unvorhergesehene Ereignis wie ein Hurrican Auslöser sein könnte.
Ausbau der Posis bei Large und Comms hält weiter an und das vor dem Juni-
verfall in 2 Wochen.(Smalls haben ihren Shortüberhang in den BigFuts auch fast abgebaut)
Der Trend im S&P500 flacht zwar etwas ab und auch einige Indikatoren zeigen erste Schwäche aber sowas kann auch noch ein paar Wochen so weiterlaufen.
Solange der S&P im Kanal weiter Richtung ATH läuft und nicht unter ca.1520 bzw.
mittleres BB(1515) fällt ist für die Bullen weiterhin alles in Butter und für die
Bären maximal ein paar "Intradayshortkrümel" drin.
Jubak's Journal - May 11/2007 12:01 AM ET
For bears, being right still hurtsYes, the bears have it right: Despite yesterday's drop, the stock market has been soaring for months on a flood of debt. But being right hasn't stopped bears from taking a beating.
By Jim Jubak
Being a stock-market bear is excruciating right now.
It's bad enough taking a beating from constantly climbing stock prices. The Dow Jones Industrial Average ($INDU) and the Standard & Poor's 500 Index ($INX) are both up 7% this year.
But there's something even worse than losing money when you’re a bear: It's losing money while knowing that you're right. This stock market is overvalued, as these market pessimists argue. This rally is built on a flood of cheap money. Earnings growth is slowing. There are speculative bubbles all over the world, from the apartment market in Spain to the stock market in Shanghai. And yes, there will be a day of reckoning for the global financial system.
But in the meantime, while they wait for Armageddon and the days that will divide the prudent from the reckless, bears are getting killed.
Why it matters
It's important to understand why so that you don't tune out these important voices of caution or get scared out of the stock market years before it's necessary. It's likely that we'll have one of those run-of-the-mill seasonal corrections of 5% to 10% relatively soon, probably within the next month or three. The stock market looks increasingly overextended here, with the number of new highs on the New York Stock Exchange failing to keep pace with the new highs for the S&P 500. That often flags a coming correction, which, given the historical weakness of May and June following the strength of April, wouldn't be a big surprise.
But the kind of big "I-told-you-so" downturn -- a drop of 15% to 20% or more -- that the bears have been calling for could be as much as three to five years away.
Bears are notoriously early, of course. Yes, bearish pundits did call the bear market of 2000 to 2003, but they started to call it as early as 1995. An investor who heeded those early warnings and moved to the sidelines would have lost the chance to make a lot of money.
Bears are so frequently early in their calls because they have a rather admirable and idealistic faith in fact and logic. If they can show that global liquidity has been expanding at the kind of breakneck pace that always produces a crash, that earnings growth is slowing, that earnings-per-share numbers are overinflated and that housing prices are falling, then they believe that investors will act rationally and sell their investments. The markets will crumble.
For a group of investors that spends so much time decrying the irrationality of other investors, bears curiously underestimate the ability of investors to maintain their beliefs in the face of the bears' facts.
Slow on the uptake
Market history shows that overvalued and undervalued markets go to extremes of valuation because investors don't like to face facts until they've been hit over the head with them.
For example, it's amazing to me that the stock market has rallied for all of 2007 in the face of falling earnings growth rates. It looks like operating earnings per share for the S&P 500 companies will grow by 8% to 9% in the first quarter of 2007 versus the first quarter of 2006. That's certainly not bad but a drop nonetheless from the double-digit growth rates reported for the last 19 consecutive quarters. Eight times in that string, operating earnings growth rates topped 20% in a quarter. (We don't have final numbers for the fourth quarter of 2006, but it looks like earnings growth topped 10%.)
The market's rally gets even more perplexing if we look further into 2007. Forecasts now call for earnings growth to drop to 5% in the second quarter of 2007 (versus the second quarter of 2006) and to 2% in the third quarter.
These facts, logically, should have led investors to sell stocks rather than buy.
But bullish investors are perfectly capable of looking past this bearish logic. Some investors simply don't believe the numbers. After all, at one point this year it looked like first-quarter 2007 earnings growth might come in as low as 3%-4%, but that didn't happen. Many bullish investors apparently believe that real earnings will come in above projections again in the second and third quarters, keeping the rally going.
Video on MSN Money
Betting on a global boom
Investors are pumping up blue-chip stocks in the hopes that faster growth in developing economies makes up for slower growth here. But MSN Money's Jim Jubak says Cisco's earnings show that not all big companies are poised to gain equally from overseas expansion.
Other investors are apparently looking past the projected slowdown in second-quarter and third-quarter growth to the projected pickup in the fourth quarter. For that period, Wall Street analysts, according to S&P, are now projecting 14% year-to-year growth in operating earnings.
And a third group of investors is apparently willing to simply disregard these bearish facts. The earnings growth figures are irrelevant because of the continued boom in corporate buyouts, because of continuing low interest rates, because of continued cash flow into the U.S. market from overseas. Whatever.
There's more to the irrational behavior
These three groups of investors won't be convinced by the facts, no matter how many times the bears wave them around and no matter how many additional facts the bears muster to buttress their arguments. It will take a market downturn to get their attention. Then these facts, ignored or dismissed, may seem relevant.
Or maybe not.
Because there's another big source of irrational behavior in these market that bearish arguments tend to overlook.
To my mind, one of the strongest elements in the bearish case is the growing use of riskier and riskier kinds of debt to prop up everything from buyout deals to corporate dividend payouts. (For the role of risky debt in share buybacks and dividend payouts see my May 8 column, "How cheap debt overinflates stocks.") The leverage in buyout deals is increasing, the junkiness of the junk bonds used in these deals is increasing, the amount of debt on balance sheets is increasing and the use of complex and sophisticated, but untested, derivatives to insure against loss in these deals is increasing.
Yes, this is a debt bubble, and at some point it will pop.
But those bears calling for it to pop soon are underestimating the degree of irrationality now coloring the thinking of CEOs, CFOs and investment bankers. Yes, it makes no sense to borrow money to pay a dividend if you're running a growth company. And yes, this practice puts extra debt on the corporate balance sheet. And yes, a rational CEO would recognize the danger signs and stop playing the game, putting an end to the rally in stock prices based on this risk-taking behavior.
But if a CEO is capable of behaving irrationally enough in the first place to load up the balance sheet with debt when debt is getting more expensive and harder to obtain, then that CEO is capable of borrowing even more cheap money to keep the game going.
The flood of cheap money that has produced reckless risk-taking is indeed, as the bears point out, the big worry in this market. But the flood of cheap money also postpones the day of reckoning. CEOs who haven't seen the risk in borrowing so far aren't likely to see any reason not to borrow some more.
In the case of earnings growth, it will take an actual slowdown to 3% to 5% earnings growth for a couple of quarters to get investors attention. And then we'll get our seasonal 5% to 10% correction.
In the case of the debt bubble, it will take a real credit squeeze that substantially raises the cost of debt and makes borrowing money much more difficult to wake up investors.
Creating the crunch
I can see a prototype for such a credit crunch in the recent reduction in mortgage lending in the United States in reaction to rising defaults in the subprime mortgage market. Dozens of specialists in these mortgages for borrowers with less-than-pristine credit histories have gone out of business, while others have tightened their lending standards. The last report from the Federal Reserve, in January 2007, showed that mortgage lending conditions were at their tightest since 1991. After growing at a 20% annual rate six months ago, residential mortgage lending growth has tumbled to a 0.4% growth rate, a record low.
That's a model for the kind of credit crunch that would get the attention of CEOs and investors. But the subprime market simply isn't big enough to cause a tightening in the corporate lending market as a whole. So we're left waiting for something to blow up -- and the likelihood that it will blow up big when it does. And a high probability that the blow up is further away than a purely rational, logical analysis of the financial markets indicates. Human nature, good ol' highly irrational human nature, just about guarantees that.
Until that global debt market gets a good fright -- enough of a scare to shut some lenders entirely and to get others to withdraw from the market -- this irrational, irresponsible and illogical cheap money bull market will continue, after a possible seasonal correction, with investors, bankers and executives doing the same irrational things tomorrow that they did today.
The bears will go on being right. And getting more and more frustrated that the market refuses to face facts. And angrier and angrier that investors who behave irrationally are making money while they're left licking their losses.
...
Editor's note: A new Jubak's Journal is posted every Tuesday and Friday. Please note that recommendations in Jubak's Picks are for a 12- to 18-month time horizon. For suggestions to help navigate the treacherous interest rate environment, see Jim Jubak's portfolio of Dividend stocks for income investors. For picks with a truly long-term perspective, see Jubak's 50 best stocks in the world or Future Fantastic 50 Portfolio. E-mail Jim Jubak at jjmail@microsoft.com.
At the time of publication, Jim Jubak owned or controlled shares of the following equities mentioned in this column: Anglo American. He did not own short positions in any stock mentioned in this column.
Are Hedge Funds Ruining Traditional Sentiment Readings?
in Markets | Psychology/Sentiment | Short Selling | Technical Analysis
I love when two articles covering the exact same topic reach directly opposed conclusions.
Typically, its not a case that one is wrong and one is right. More often, when this sort of thing happens, its because one reporter is writing the mainstream or traditional viewpoint, while the other is exploring something new.
The journalistic yin and yang this morning is on a subject we have written about frequently: Short Interest on the Nasdaq and NYSE. Bloomberg and the WSJ each have quite different takes on the subject.
Bloomberg's coverage was straightforward -- and decidely bullish:
"Ultimately you have to cover the short positions and that tends to create more of a buying frenzy,'' said Andy Engel, co- manager of the Leuthold Core Investment Fund, which has outperformed 99 percent of similar funds over the past five years...
James Paulsen, who oversees $175 billion at Wells Capital Management in Minneapolis, expects the S&P 500 to reach 1650 this year, partly because investors betting on declines aren't acknowledging that stocks are cheaper relative to earnings than in 2000 when the Internet bubble popped.
Shares of companies in the S&P 500 trade at an average 17.8 times earnings, compared with 32.8 times at the end of the last bull market, according to data compiled by Bloomberg...
"The last time we were here there was bloody optimism everywhere and enthusiasm about the future, and everything was going to go up,'' said Paulsen, chief investment strategist at Minneapolis-based Wells. "Today it couldn't be any more opposite. It's a pretty good environment."
Compare that with the WSJ's Ahead of the Tape column. It takes a decidely more nuanced view on whether or not this contrary indicator still works the way it used to:
So-called contrarians typically see such bearishness as a reason to buy. The idea is that when investors are down on stocks, expectations are so low that the slightest inkling of good news can send prices higher. In contrast, when investors get too bullish, stocks get priced for perfection, and when perfection doesn't come, stocks decline.
But with hedge funds cutting a much bigger swath in the market, today's high level of short interest doesn't represent the bearishness that it did in the past. Many hedge funds engage in a strategy of offsetting the purchase of shares in one company by shorting another, betting that it will perform worse than the stock of the company that they own. Then there is the booming deals market, which drives merger arbitrage, where investors buy shares of companies set to be acquired and short the acquirers.
Because this short-selling doesn't represent real bearishness, says Bollinger Capital Management President John Bollinger, short interest no longer says much about what the mood of the market is. "Hedge fund activity has destroyed the usefulness of the numbers," he says.
Fascinating stuff!
das problem - so denke ich - ist, das sich sowohl in den threads, als auch woanders, viele Marktteilnehmer an solchen sentiments orientieren, aber es (noch) nicht 'publik' ist, das das P/c ratio etc nicht so wirkt, wie es sein sollte.
allerdings sieht man an den steigenden maerkten, das es bisher gut funtinierte, wenn auch unter falscher praemisse!
Passt vielleicht nicht ganz in den USA-Thread, aber in unserer interdepententen Wirtschafts- und Finanzwelt spielt die Housing-Thematik doch überall eine Rolle. Auch wurde hier im Thread die US-Blase oftmals besprochen - daher denke ich doch, das eine Übersicht der Entwicklung der Hauspreise in Großbritannien hier bestens aufgehoben sein dürfte. Der Chart zur Entwicklung der Immobilienpreise GBs i.Vgl. zu anderen Regionen hat mich schwer beeindruckt, hatte ich bislang überwiegend nur den USA-Preisverlauf gesehen. Und hier schaut's dann doch nochmal ganz anders aus.
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House prices
Fighting over their castlesMay 31st 2007
From The Economist print edition
How a long boom in house prices has altered Britain
OF ALL the forces that have changed Britain over the past decade or so, the long bull market in housing is perhaps the strongest—and the most anonymous. High house prices have done their work quietly, reshaping concentrations of wealth and stoking clashes over supply. Other rich countries have had house-price booms too, but Britain's has been faster and more furious (see chart). And high levels of home ownership (Britons are more likely to own bricks than even Americans but less likely to own equities) have magnified their effect.
As problems go, the fact that the proportion of properties fetching £1m ($2m) or more in 1996 prices has increased more than tenfold since then (according to Nationwide, a mortgage provider) seems a nice one to have. For a decade, buying a house has been a one-way bet, which is one reason why more people are anxious to make it. But this windfall largely represents transfers from young to old. Those who have houses may choose to help their children get one too—over 40% of first-time buyers now receive help from their parents, according to the Council of Mortgage Lenders. But children whose parents do not own homes will be left behind.
For people who worry about inequality, this is bad news. Income inequality on one common measure, the Gini coefficient, has remained broadly constant for a decade. Meanwhile, inequality measured by asset ownership has risen. That is partly because assets other than houses have risen in value too. But hot house prices have a lot to do with it. John Hills of the London School of Economics (LSE) says that between 1945, when old wealth began to decline rapidly, and the 1970s asset inequality declined. In the 1980s income inequality rose sharply, but asset inequality stayed flat. Since the mid-1990s, asset inequality has increased markedly.
High property prices have also intensified conflicts over supply. MPs frequently receive complaints from constituents about new housing developments in their neighbourhoods. (Britons seem to excel at this form of grumbling: parties set up by British expatriates in Spain to block developments prospered in elections there on May 27th.) These are now balanced by complaints from parents who worry about their children staying at home indefinitely, stretching adolescence into a fourth decade. Since 2000 the number of loans made to first-time buyers has declined to levels last seen in the early 1990s, when interest rates touched 15% and many people could not afford to borrow.
Below the bottom rung of the private housing ladder, a different sort of conflict has arisen. One side-effect of high prices has been to increase demand for the social housing that is home to about 4m households. Unfair allocation of subsidised housing has become a favourite theme for the right-wing British National Party (BNP). Last year its candidates prospered in local elections by whispering that Nigerian immigrants were being favoured. Similar stories abound in areas that have seen lots of immigrants arrive from eastern Europe. Last month Margaret Hodge, a Labour minister, suggested that indigenous folk should have first refusal.
These problems are likely to get worse as the housing supply, which has only crept up while prices have been rocketing, comes under pressure from a bulge in demand. This stems from two trends. The first is a rising population, thanks to increased longevity and higher net immigration (up from 50,000-60,000 a year in the mid-1990s to an annual average of 185,000 in the three years to 2005). The second is that more people are living alone. As a result, the number of households in England will increase from 21.1m in 2004 to 26m by 2026, according to official projections.
Immigration has a delayed effect on the housing market, because many newcomers start off in housing that most British-born folk would find unacceptable. In Boston, a market town in Lincolnshire, housing inspectors are used to finding handprints on the ceilings of private rented accommodation, signs that bunk-beds have been crammed in, then whisked away before they arrive. But many of these immigrants will settle down and make homes. A report published on May 29th by the Joseph Rowntree Foundation, a charity, found that half of new migrants from eastern Europe intended to stay. They will need somewhere decent to live.
The capital, circa 1860
To see how these conflicts are playing out, take a look at London. The city's population has been rising steadily, and yet parts of its centre are becoming less densely populated. Westminster, and Kensington and Chelsea, two expensive boroughs, are the most popular places to own second homes, according to council-tax returns. Add to that the fact that London attracts wealthy foreigners who are willing to pay several million pounds for a home to live in part-time, and the result is a city whose most desirable parts are emptying.
Yet away from London's expensive centre, things are getting more cramped. Election-registration officials in east London, a favoured destination for new arrivals, report finding 15 registered voters living at a single terraced house with a couple of bedrooms. Tony Travers, a London-watcher at the LSE, reckons that the large new garden sheds visible on Google Earth in some of these neighbourhoods are housing people too. In 19th-century London the squeeze on housing was solved by having those at the bottom of the pile sleep in shifts, or “hot-bed”, thereby cramming several families into a space meant for one. Parts of the city seem headed back there now.
A political head of steam is building behind the idea of fixing things by building more homes. Gordon Brown, the prime-minister-to-be, has argued for this recently. It will be hard to sell to the 70% of households who already own their homes, however, and especially hard for the Conservative Party, which is strong in the south-east where people think their neighbours are too close now. Yet Michael Gove, the shadow housing minister, believes his party will accept a bonfire of planning restrictions when it is convinced that there is a good, economically liberal case for it. “The longer it goes on unchanged, the worse it gets,” says Mr Gove. Which seems a melancholy verdict on what has looked for a decade like the closest thing yet seen to a mass lottery win.
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ignorance is bliss
Die Cots reagieren bei ihren Posis sehr träge und wenn die Comms und Large nach so einem Minieinbruch wie im Feb. nicht ihre Richtung wechseln, was eher ungewöhnlich
als normal ist, dann kommt noch was größeres vermutlich.Allerdings ob das nun in 4 Tagen oder 4 Monaten passiert weiß ich auch nicht aber mit Blick in die Vergangenheit egal ob nun letztes Jahr(siehe Vergleichschart kleine Korrektur danach große K.), 1997/98, 1987 oder 1937 oder oder oder... es steigt immer weiter, wir werden es live erleben.
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Posted on: Thursday, May 31, 2007
The Hard Landing is Here
Today’s reported revision for 1st quarter GDP supports the view that the economy has entered the "hard landing" zone. Although the quarter was adversely affected by some temporary factors, current numbers for housing and retail sales indicate that the economy is indeed softening at a rapid pace.
The housing situation is continuing to weaken and is likely to get worse. The Case-Shiller Home Price Index for the 1st quarter dropped 0.7% from the 4th quarter and 1.4% from a year earlier, the first decline since 1990—1991. Existing home sales for April were at the lowest level since June 2003, and were down 10.7% from a year earlier. Inventories of existing homes for sale were up 10.4% from March, amounting to 8.4 months of supply as compared to 7.4 months in March and only 3.6 months in early 2005. The ratio of unsold homes to sales is at a 15-year high. The highly anticipated spring selling season never got going and, according to housing officials, home buyer traffic is minimal. In order to sell the huge inventories of both new and existing homes, prices will have to decline even more, a serious risk to the economy that was mentioned in the recent FOMC minutes. In our view this is a strong probability rather than a mere risk. In addition the tougher regulations that are coming will dampen home demand even more as mortgage approval requirements return to the rigorous standards that prevailed in more normal times. And don’t forget the resets still ahead in existing mortgages that will add additional billions of dollars to monthly payments.
We have long argued that the housing malaise would spread to consumer spending which accounts for about 70% of GDP, and that appears to be happening now. April same-store sales for 51 leading retailers tracked by the International Council of Shopping Centers were down an average of 2.3%, the worst showing since the organization began tracking the data in 1970. In three decades there have been only two previous negative readings. The Council’s Chief Economist stated that falling home prices were weighing on consumers more heavily and that mortgage equity withdrawals had dwindled. Wal-Mart added that shoppers expressed concerns about their personal finances, the cost of living and high gasoline prices.
With factors making up over 70% of GDP now slowing down or declining it is difficult to see where any economic rebound will develop. Typically capital spending does not pick up after consumer spending growth drops. In fact, capital expenditures, on average, trail consumer spending by two quarters, while exports are too a low a percentage of the GDP to make much of a difference. The most likely outcome is either a hard landing or recession. The latest FOMC minutes continue to show that the Fed is paralyzed between the risks of inflation on the one hand and further economic decline on the other. This makes it highly likely that they will not cut rates until it is too late to matter. Although the stock market is still fixated on the favorable forecast of a benign soft landing and eventual cut in interest rates, in our view the time is fast approaching when the incoming data renders that outlook no longer tenable.
http://www.comstockfunds.com/index.cfm/MenuItemID/29.htm
das sehen sie dann halt auch nicht.
Hierzu auch ein interessanter Ausschnitt aus dem Artikel „Die Börsen laufen bis zur Erschöpfung“ bei Faz.net
…………. Erstaunlich ist, dass die hereinkommenden Zahlen in der gegenwärtigen Marktverfassung durchwegs positiv interpretiert werden, obwohl die Krise am amerikanischen Häusermarkt und die dadurch ausgelöste, negative Multiplikatorwirkung bei genauerem Blick deutlich zu erkennen ist. Längst zeigt auch der Trend am Arbeitsmarkt nach unten (siehe Charts), obwohl die Daten durch die fiktiven Jobs des so genannte Birth-Death-Modell laufend geschönt werden. Blickt man dagegen auf die sogenannten ADP-Daten so zeigt sich, dass sich der Arbeitsmarkt im Produktionsbereich in den vergangenen Quartalen nicht nur kaum erholt hat, sondern inzwischen sogar wieder schrumpft. So fragt sich, woher der allgemeine Wirtschaftsoptimismus kommen mag.
Die Trends nach oben haben eine starke Eigendynamik entwickelt
Was die Börsianer jedoch nicht wahrnehmen wollen, das sehen sie auch nicht. Aus diesem Grund dürften die Aktien in den gegenwärtigen Trends weiter nach oben laufen, obwohl sie zumindest im langfristigen Vergleich längst nicht mehr günstig sind, bis sich die Dynamik irgendwann selbst erschöpft haben wird. Dann dürfte nur ein kleiner Auslöser notwendig werden, um eine deutliche Korrektur auszulösen. Da in den vergangenen Jahren so gut wie alle Märkte synchron nach oben gelaufen sind und da gleichzeitig viele Anleger gleich positioniert sind und dazu auch noch beinahe die gleich optimistischen Erwartungen haben, scheint eine ebenso synchrone Korrektur im möglichen Ausmaß ebenfalls eine Weltpremiere zu werden. ( ähnlich äußerte sich M.Faber in # 2433 )
In diesem Sinne können Mahnungen von so genannten „Value-Investoren“ zu denken geben: „Die Märkte sind eher teuer als günstig“, erklärte beispielsweise Thomas Braun von der Braun, von Wyss & Müller AG in Zürich im jüngsten Interview („Die Märkte sind eher teuer als günstig“). Er hat immer mehr Schwierigkeiten, noch günstige Aktien zu finden. Aus diesem Grund sind die Fonds des Unternehmens inzwischen schon vergleichsweise defensiv positioniert. Er rät Anlegern, Disziplin zu waren und sich von der gegenwärtigen Euphorie nicht mitreißen zu lassen.
http://www.faz.net/s/...A49CC88E1851089FE4~ATpl~Ecommon~Sspezial.html
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Aktien
„Die Märkte sind eher teuer als günstig“
31. Mai 2007
Fondsmanager sind nur dann ihr Geld wert, wenn sie mittel- und langfristig den Markt schlagen können. In diesem Sinne sind jene Fonds und ihre Fondsmanager interessant, die nach einem klaren Konzept arbeiten und die ihren Erfolg immer wieder beweisen.
Die Produkte der Braun, von Wyss & Müller AG, der Classic Global Equity Fund und der Classic Value Equity Fund, zählen sicherlich dazu. FAZ.NET unterhielt sich mit Thomas Braun über den gegenwärtigen Boom an den internationalen Börsen. Er teilt den verbreiteten Optimismus nur bedingt. Die Märkte seien keineswegs so günstig, wie sie immer wieder dargestellt werden, denkt er.
Thomas Braun von Braun, von Wyss & Müller
Braun ist nicht nur Teilhaber am Unternehmen, sondern verwaltet die beiden Fonds zusammen mit Georg von Wyss nach dem so genannten Value-Prinzip. Das heißt, sie suchen nach unterbewerteten Aktien.
Die Börsen haben sich in den vergangenen Jahren gut entwickelt und laufen weiterhin dynamisch nach oben. Sind Sie auch so optimistisch wie der Markt?
Es macht unser Geschäft nicht einfacher, wenn die Leute so optimistisch geworden sind wie in den vergangenen Quartalen. Denn wir suchen nach unterbewerteten Aktien. Wenn jedoch die Börsen so steigen, so ist die Wahrscheinlichkeit etwas zu finden deutlich kleiner als beispielsweise vor vier Jahren.
Haben sie wirklich den Eindruck, der Optimismus ist sehr ausgeprägt momentan?
Ja, den habe ich schon. Das kann man daran ablesen, wie die Marktteilnehmer die Lage beurteilen. So sind unter anderem die Aussichten der so genannten „Gurus“ äußerst positiv, nicht zuletzt wegen des positiven wirtschaftlichen Umfeldes. Dazu kommt die Bewertungsfrage.
Die Märkte seien noch relativ günstig, heißt es vielfach. Ist das nicht so?
Wenn man die durchschnittlichen Kurs-Gewinnverhältnisse der gewichteten Marktindizes betrachtet, so mag diese Feststellung korrekt sein, dass wir im langfristigen Mittelfeld von etwa 15xEarnings liegen. Allerdings sind zwei Punkte zu berücksichtigen.
Die sind?
Erstens darf man nicht übersehen, dass die Gewinnmargen der Unternehmen gegenwärtig deutlich über den langfristigen zyklischen Durchschnittswerten liegen. Heute leben Industrie und die Finanzwelt in sehr guten Zeiten. Hatten vor vier Jahren Weltuntergangsszenarien dazu geführt, dass die Unternehmen kräftig an der Kostenschraube nach unten gedreht haben, so haben uns diese Effekte in den vergangenen beiden Jahren gut getan. Denn wenn eine steigende Nachfrage auf einen maßvollen Kostenblock stößt, so ist das sehr gut für die Margen.
Betrachtet man beispielsweise das Verhältnis von Unternehmensgewinnen zum Sozialprodukt in den Vereinigten Staaten in den vergangenen Jahren, so liegen wir im Moment bei mehr als zehn Prozent. Der langfristige Durchschnitt dagegen liegt bei knapp acht Prozent. Das heißt, wir befinden uns gegenwärtig 20 bis 30 Prozent über dem langfristigen Schnitt. Wenn man Märkte auf Basis der langfristigen Durchschnittsmargen bewertete, so wären sie 20 bis 30 Prozent teurer. Das durchschnittliche Kurs-Gewinnverhältnis (KGV) von 15 würde hochgehen auf 18 bis 19,5.
Und das ist für Sie entscheidend?
Ja, denn wir als so genannte Value-Investoren, wir bewerten die Unternehmen nie aufgrund der aktuellen Gewinne. Wir versuchen immer herauszufinden, wo die durchschnittlichen Margen- und Gewinnniveaus liegen. Aus diesem Grund waren im Jahr 2003 viele Unternehmen für uns günstig, obwohl die KGVs zum Teil hoch waren. Die Gewinne und die Margen lagen jedoch massiv unter den langfristigen Durchschnitten. Im Moment ist jedoch gerade das Gegenteil der Fall.
Kann man die KGVs von heute überhaupt mit denen der Vergangenheit vergleichen? Zumindest in Europa hat sich die Rechnungslegung doch deutlich geändert und die Gewinne optisch steigen lassen.
Ja, der wesentliche Punkt ist die Tatsache, dass Unternehmen bei der Gewinnermittlung Goodwills nicht mehr amortisieren müssen. Der Effekt wird deutlich, wenn man die Kurse mit den Cashflows vergleicht: Das durchschnittliche Kurs-Cashflow-Verhältnis hat deutlicher zugenommen, als das durchschnittliche KGV. Berücksichtigt man diesen Effekt, so sind die Aktien noch teurer.
Sagen die oft zitierten „Markt-KGVs“ in diesem Sinne überhaupt etwas aus?
Diese so genannten „Markt-KGVs“ werden oft dominiert von den Kennzahlen der einzelnen im Index schwer gewichteten Unternehmen. Ermittelt man dagegen den ungewichteten, arithmetischen Durchschnitt, so liegt dieser nicht selten höher. Beim Dax liegt das „Markt-KGV“ auf Basis der abgelieferten Gewinne bei 14,4, der ungewichtete Durchschnitt liegt bei 17,94. Im FTSE 100 liegt das ausgewiesene KGV bei 14,0 und das ungewichtete bei etwa 17,5.
Insgesamt sollte man solche Verzerrungen berücksichtigen, denn sie führen einerseits zu interessanten Möglichkeiten. So konnten wir beispielsweise im Jahr 2000 die „Old-Econonmy-Aktien“ günstig kaufen, die uns im Jahr 2000 und 2001 dann eine gute Performance gebracht haben. Haben wird dagegen Mühe, genügend günstige Werte zu finden, so ist das für uns ein Indiz dafür, dass die Märkte eher teuer als günstig sind.
Sind wir jetzt in dieser Situation?
Ja, das sind wir jetzt!
Mit welcher Konsequenz?
Da immer mehr Aktien ihre faire Bewertung erreichen, verkaufen wir. Auf diese Weise kommt Liquidität herein. Auf der anderen Seite finden wir immer weniger günstige Gelegenheiten. Das führt dazu, dass unser Liquiditätsquote zunimmt. Beim unserem Classic Value Equity Fund, der noch für Neugelder offen ist und der prozyklisch Zuflüsse verbucht, liegen wir bei einem Cashanteil von gegen 30 Prozent.
Das heißt, Sie neigen zu einer gewissen Vorsicht?
Ja, ich denke, eine gewisse Vorsicht ist jetzt sicherlich gerechtfertigt. Man muss sich nicht völlig von den Aktien verabschieden, das wäre völlig falsch. Langfristig ist die Aktie das richtige Instrument, um Vermögen zu bilden. Wichtig ist jedoch, in der so genannten Asset Allocation Disziplin zu wahren. Wenn man sagt, für meine Vermögensverhältnisse sind 50 Prozent Aktien im Depot das Richtige, so nimmt dieser Anteil im Rahmen steigender Kurse automatisch auf 55 oder gar 60 Prozent zu. Hier sollte man sich von der Euphorie nicht mitreißen lassen, sondern reduzieren. Alleine schon deswegen, damit man reagieren kann, sobald wieder andere Zeiten kommen. Man sollte nicht die Strategie ändern, nur weil es gegenwärtig gut aussieht.
Rechnen Sie mit einer baldigen Korrektur?
Ich habe keine Ahnung, wann die Märkte „verschnaufen“ oder gar korrigieren werden. Aber man muss einfach sehen, dass die Risiken gegenwärtig höher als im Durchschnitt sind, wenn man einen gesamten Börsenzyklus betrachtet.
„Fahren“ Sie auch Absicherungsstrategien?
Ja, wir sind sogar soweit gegangen, dass wir uns im Classic Global Equity Fund, der seit zehn Jahren besteht und der für Neugelder geschlossen ist, gleich positionieren wie im Classic Value Equity Fund. Da wir in diesem Fonds noch relativ viele Einzelwerte halten, die noch nicht voll bewertet sind und die wir aus diesem Grund nicht vorzeitig verkaufen wollen, haben wir Futures verkauft, um eine Marktneutralität von etwa 30 Prozent zu erreichen.
Wir gewichten auf diese Weise das „Vorsichtsprinzip“ etwas höher als sonst. Wir sind grundsätzlich schon vorsichtig, indem wir immer versuchen, solide Werte zu günstigen Preisen ins Depot zu nehmen. Das ist die Grundabsicherung gegen nachhaltige Verluste. Gleichzeitig ist es gut, dann „Munition“ in Form von Liquidität zu haben, sobald die Euphorie einmal verflogen sein wird.
Das Gespräch führte Christof Leisinger
Text: @cri
Bildmaterial: Braun, von Wyss & Müller, FAZ.NET
Der private Anleger ist im Regelfall wesentlich beweglicher als ein Fonds. Er bewegt wesentlich kleinere Volumina und findet deshalb immer liquide Märkte vor. Deshalb ist es eben falsch, im Bereich der fairen Bewertung zu verkaufen. Man versucht einen teil der Übertreibungsphase mitzunehmen. U. a. aus diesem guten Grunde vertraut man sein Geld keinen aktiv gemanagten Fonds an. Sie sind nach Kosten alle Ihr Geld nicht wert.
Apropos ausrechnen: Die neue Sentix-Umfrage bringt es an den Tag: Die Anleger sind kurzfristig bullish im Extrembereich, mittelfristig jedoch bearish im Extrembereich. Sehr aufschlussreich (auf n-tv wurde das mal mit "Gehirn ausschalten und einfach Kaufen" beschrieben)! Damit steigt das Risiko, denn wenn der Knoten platzt werden alle gleichzeitig raus wollen.
Ich bin zur Zeit beruflich sehr eingespannt - zum Glück, denn wenn ich den ganzen Tag diesen Wahnsinn beobachten würde würde ich irgendwann durchdrehen ;-)
Bis morgen, Folks!
ich meine auch zu wissen, warum alle so kurzfristig bullisch sind. Zur zeit gibt es eben keinen report, keine fundamental oder technische analyse etc die bearish ist. in den foren werden die baeren aufgeklaert, doch auch jetzt noch IMMER in trendrichtung zu marschieren, was kann denn schon passieren? man verpasst hoechstens die trendumkehr...na und? 10 mal gewonnen und einmal verloren!
Viele der argumente sind demnach sehr einleuchtend, selbst fuer hartgesotttene Baeren. Vielfach wird empfohlen, nicht zu denken, einfach traden. nun ja. wir werden sehen.
nachdem die -15% (schlapp das doppelte vom februar) niemand fuer vll nimmt und man mit REKORDEN als antwort darauf reagiert, weiss man eben auch nicht mehr was muss denn noch kommen, damit es mal auf tagesschlussbasis bzw. 2 aufeinanderfolgenden tagen im minus endet?
Zudem kommt es mir vor, dass die Bären - zumindest hier auf ARIVA - komplett resigniert haben, immerhin haben wir 1600 Punkte in zwei Monaten plus gesehen. Ich kann mir kaum noch vorstellen, dass jemand dagegen an shortet. Also entweder Gehirn ausschalten und mitmachen oder eben Kopf schütteln und Seitenlinie.
Allerdings ist fraglich, ob diese "chinesische Methode" des tradens zum Erfolg führen wird. In China haben sicher viele den Absprung verpasst und hängen nun in der "Hoffen-und-Bangen-Denk-Spirale" - bis zur persönlichen Pleite. Sorry, folks, wenn zuviele gleichzeitig ihr Gehirn ausschalten hat das noch nie ein gutes Ende gefunden. Bis dahin: Schöne Longgewinne euch allen!