QV ultimate 2012
16. Februar 2012 um 15:52 Uhr
Die Milliardenlüge
Verantwortlich: Jens Berger | Druckversion | Beitrag versenden | < zurück
In steter Regelmäßigkeit malen die Medien das Schreckensbild, dass der Steuerzahler für Verluste der EZB haften müsste. Gerade im Zusammenhang mit einer immer wahrscheinlicher werdenden Umschuldung Griechenlands wird beim Bürger damit Angst geschürt und darauf hingewirkt, Angela Merkels Sparpolitik als alternativlos darzustellen. Doch eine Lüge wird nicht wahrer, wenn man sie ständig wiederholt. Die EZB ist eine Zentralbank und keine „Europäische Sparkasse“. Verluste der EZB müssen nicht zwingend durch den Steuerzahler beglichen werden – wer Gegenteiliges behauptet, kolportiert somit eine Milliardenlüge. Von Jens Berge
http://www.nachdenkseiten.de/?p=12251
Was mir down missfällt war, dass des zu generiert war. Kleines Down paar Tage okay; so passt mir das nicht recht.. Short allerdings generiert.
Übrigens, gegen die Rechtschreibschwäche s und eszet biete ich an:
ich tue busse.. besser Buße (wenn dem so ist)
Kriese besser mit einem E.
Mfg
Wegen ESM: Neuverschuldung ist höher als von Schäuble angegeben
Der Bundeshalt für 2013 ist auf die nächste Bundestagswahl zugeschnitten. Gespart wird erst 2014 – wenn dann die Konjunktur so verläuft, wie Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble sich das vorstellt. Und wenn der ESM mehr Geld als befürchtet braucht, wird das Instrument des Nachtragshaushalts für die Euro-Rettung zur Routine.
Deutsche Mittelstands Nachrichten | 23.03.12, 00:51
Themen: Politik , Bundestagswahl, Deutsche Bundesbank, ESM, Haushalt, Jens Weidmann, Koalition, Sozialkassen, Staatsschuldenkrise, Steuereinnahmen, Wolfgang Schäuble
Mit einem Einhalten der Schuldenbremse bis 2014 wollte Wolfgang Schäuble die Konsolidierungsmaßnahmen der Koalition in ein schönes Licht für die kommenden Landtagswahlen und die Bundestagswahl im nächsten Jahr rücken. Das soll entsprechend über die eigentlich gewachsene Neuverschuldung hinwegtäuschen.
Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble ist ein Meister der Zahlen. (Foto: Council of the EU)
Der deutsche Finanzminister Wolfgang Schäuble präsentierte in dieser Woche ganz stolz die Eckwerte für den Bundeshaushalt 2013 und den Finanzplan bis 2016. 2016 sollen nur mehr neue Nettokreditaufnahmen von 1,1 Milliarden Euro notwendig sein. Das klingt zunächst gut, doch die Glaubwürdigkeit lässt auf sich warten. Legte Wolfgang Schäuble doch im selben Zug einen Nachtragshaushalt für 2012 vor, der sich auf 34,8 Milliarden Euro beläuft. Angesichts kommender Wahlen in NRW, Saarland und Schleswig-Holstein will die Koalition keine großen Sparanstrengungen jetzt – und verschiebt sie mit Blick auf die Bundestagswahl 2013 möglichst weit nach hinten.
Neben dem Präsidenten der Deutschen Bundesbank Jens Weidmann (hier) kritisierte auch der Chef des Haushaltsausschusses, Norbert Barthle, den Finanzplan als „zu unambitioniert“. „Ich würde mir wünschen, diese Koalition hätte den Ehrgeiz und legt im nächsten Jahr einen Haushaltsentwurf für 2014 ohne Schulden vor“. Dass es die Regierung mit der Haushaltskonsolidierung entgegen ihrer eigenen Aussage nicht ganz so ernst meint, zeigt sich schon daran, dass bedeutende Teile des 2010 beschlossenen Paketes zur Haushaltskonsolidierung verschoben bzw. noch nicht umgesetzt hat. Den geplanten Einsparungen bei der Bundeswehr stehen hier beispielsweise neue Ausgaben für Erziehungsgeld und einige geringfügige Steuerentlastungen gegenüber.
Offiziell will die Bundesregierung bereits 2013 die neuen Nettokreditaufnahmen 19,6 Milliarden Euro senken. Der Nachtragshaushalt in Höhe von 34,8 Milliarden Euro zeigt jedoch, dass es in Wahrheit viel mehr ist. Aufgrund des ESM, der Mitte Juli starten soll, muss Deutschland 8,7 Milliarden Euro an den neuen Rettungsfonds überweisen. Damit liegt schon allein für 2012 die Neuverschulung nicht mehr bei den geplanten 26,1 Milliarden Euro, sondern bei 34,8 Milliarden Euro. Zum Vergleich: 2011 lag sie bei 17,3 Milliarden Euro. „Der deutsche Anteil am ESM beträgt 190 Milliarden Euro“, erklärt das Bundesfinanzministerium. Rund 168 Milliarden Euro sind abrufbares Kapital und ca. 22 Milliarden müssen eingezahlt werden – wenn es nicht zu einer Aufstockung kommen sollte. „Deutschland leistet mit dem Nachtragshaushalt 2012 einen weiteren Beitrag, um die Staatsschuldenkrise in Europa zu bewältigen“, heißt es aus dem Ministerium.
Eine weitere Unbekannte: Die Staatsschuldenkrise, die einen Nachtragshaushalt für 2012 notwendig machte, wird 2013 nicht plötzlich verschwunden sein. Nicht zu vergessen, dass Wolfgang Schäuble derzeit von der noch wachsenden Konjunktur (auch die schwächelt langsam – hier), steigenden Steuereinnahmen und sinkender Zinsausgaben (die dank der Krise teilweise in den Minusbereich sanken – hier) profitiert. So rechnet das Bundesfinanzministerium mutig mit einer anziehenden Weltkonjunktur in diesem Jahr, „so dass sich auch das gesamtwirtschaftliche Expansionstempo Deutschland wieder erhöhen wird“, heißt es in dem Haushaltsplan. 2013 soll die jährliche Wachstumsrate bei durchschnittlich 1,6 Prozent liegen. Auch diese Annahme scheint angesichts der globalen Daten eher unrealistisch.
Allerdings will Wolfgang Schäuble bei den Sozialkassen Einsparungen vornehmen. Im nächsten Jahr sollen jeweils zwei Milliarden Euro weniger in den Gesundheitsfonds und die Bundesagentur für Arbeit fließen und weitere eine Milliarde Euro sollen bei den Rentenkassen eingespart werden.
Aktien China im Verlauf mit Konjunktursorgen leichter
Dow Jones News • 23.03.12 • 06:12
SCHANGHAI (Dow Jones) - Sorgen bezüglich einer möglichen Abschwächung der weltweiten Konjunktur drücken am Freitag im Verlauf in Schanghai die Kurse ins Minus. Auch wirke der auf Viermonatstief gefallene Einkaufsmanagerindex (PMI) vom Vortag noch etwas nach. "Ein Großteil der Rally in diesem Jahr beruhte auf Hoffnungen bezüglich einer globalen konjunkturellen Erholung", sagt ein Teilnehmer. Mit den jüngsten negativen Nachrichten würden nun erste Gewinne mitgenommen. Der Schanghai Composite Index verliert bis um 6.10 Uhr MEZ 0,7 Prozent auf 2.376 Punkte.
Der Aktienmarkt in Hongkong zeigt sich ebenfalls schwach, der Hang-Seng-Index verliert aktuell 1 Prozent auf 20.695 Punkte. Hier belasten ebenfalls Konjunktursorgen das Sentiment. Laut einem Händler warte der Markt zudem auf weitere geldpolitische Maßnahmen aus China.
Unter den Konjunktursorgen und dem schwachen PMI leiden vor allem die Stahlwerte, so ein Händler in Schanghai. Auch die Bankenwerte geben nach. Hier belasten Befürchtungen über eine mögliche Zunahme der "faulen Kredite" in der Bilanz 2011 der Agricultural Bank of China.
DJG/DJN/ros
Dow Jones fasst in einem neu konzipierten Bericht zu den asiatischen Märkten ab Montag, 26. März börsentäglich gegen 6.30 Uhr die wichtigsten Entwicklungen in der Region zusammen. Er ersetzt die Einzelberichte zu den Börsen in Schanghai/Hongkong und Seoul.
HangSeng -1,1 20676
Euro 1,31964
Gold 1644
DAX igmarkets 6985
Termine siehe :
http://www.boerse-go.de/service/termine
jandaya.de
EUR/USD: EZB-Draghi gegen Euro-Austritt Griechenlands
http://www.boerse-go.de/artikel/zeigen/articleId/2788917
EZB-Chef gegen Euro-Bonds und "Transfer-Union" - Zeitung
http://www.boerse-go.de/artikel/zeigen/articleId/2788916
Zentralbanker beraten über quantitative Lockerung
http://www.boerse-go.de/artikel/zeigen/articleId/2788903
Beamte der japanischen Börsenaufsicht haben Büros der Anlagegesellschaft AIJ Investment Advisors durchsucht. In dem Unternehmen sind Kundengelder in Milliardenhöhe verschwunden.
!
In Japan wurde der Chefvolkswirt von BNP Paribas, Ryutaro Kono, als Nachfolger des scheidenden Notenbankmitglieds Seiji Nakamura nominiert. Beide Kammern des Parlaments müssen den Vorschlag prüfen.
!
China: Der CB Index der Frühindikatoren ist im Februar um 0,8% (m/m) gefallen nach einem Anstieg um 1,5% (revidiert von 1,6%) im Januar.
So kann es ggf. nen Rücklauf an 7020/25 geben und dann Entscheidung ob wieder abwärts oder weiter Long. Ich zock das mal mit SL < mBB. Mehr später wenn ich Zeit hab mit Xetra Marken...
naja so zerbröselt der keks (-50 punkte) .
sl in diesem fall zu schelcht positioniert :(((.. naja..
ansonsten steht mein fahrplan noch . siehe dow chart von gestern .. ich brauch jetzt erstmal nen kaffee :)..
ps : hört auf zu streiten .. war jetzt so schön hier .
Deutschland: Aufträge im Bauhauptgewerbe im Januar real +15,4% y/y. Gesamtumsatz +19,7% auf rund €4,4 Mrd.
1 mal lass ich es so stehen, beim 2ten mal gesperrt!
ausserdem wenn du aufstehst derweil bin ich schon wieder müd :)))..
Aber bin ja auch drin... man könnte ja was verpassen ... lach... ;)
Auch wenn es lustig verpackt ist: Neuer Trend ist der fallende Keil mit dem Sekundärziel uBB.
Da ich prinzipiell eher der Shorter bin, Long-Trend ist übergeordnet aktiv. Kurzfristig und Mittelfristig (die nächsten paar Tage) ist allerdings short angesagt...
[Ein Up-Gap wäre mir deshalb heutel ieber als ein Down-Gap...]