Energiewende konkret


Seite 97 von 190
Neuester Beitrag: 08.09.16 09:03
Eröffnet am:07.06.11 09:22von: eckiAnzahl Beiträge:5.739
Neuester Beitrag:08.09.16 09:03von: Fischbroetch.Leser gesamt:179.524
Forum:Talk Leser heute:112
Bewertet mit:
25


 
Seite: < 1 | ... | 94 | 95 | 96 |
| 98 | 99 | 100 | ... 190  >  

1092 Postings, 5861 Tage tommmmecki

 
  
    #2401
1
23.10.12 08:33
eine echte Energiewende wird meiner Meinung nach nicht nur mit der Energieerzeugung zu tun haben, sondern endlich mit einem modernen Transportsystem daherkommen. Das geht natürlich nicht mit einer "Wachstumsgesellschaft"  

51345 Postings, 9016 Tage ecki6 m/s durchschnitt Bodennahe?

 
  
    #2402
23.10.12 09:22
Das ist aber extrem viel Wind.  

51345 Postings, 9016 Tage ecki6m Schnitt und drüber in 10m Höhe hast du

 
  
    #2403
2
23.10.12 09:30
nur direkt an der Küste und auf den Inseln.

http://www.dwd.de/bvbw/generator/DWDWWW/Content/...ad_Karte_D_10m.pdf

Das sind natürlich die besten Standorte für reichlich Ernte.  

1092 Postings, 5861 Tage tommmmecki,

 
  
    #2404
23.10.12 09:34
leider finde ich die Datei nicht mehr....

ich habe auch keine Ahnung wie die Funktion geglättet wurde...aber es ging selten über 6m/s...seblst bei richtigen Sturm waren die Böen nur mei 27m/s....also ist 6m/s vielleicht der durchschnitt, wenn überhaupt Wind weht?....
Standorthöhe der Messung war 4m.  

51345 Postings, 9016 Tage eckiDu musst ein toller Mathematiker sein, wenn

 
  
    #2405
23.10.12 10:05
du aus irgendwelchen Tageserinnerungern heraus einen realistischen Jahresdurchschnitt aus dem Gefühl heraus richtig setzen kannst.
Wenn du investieren willst, dann besorg dir einen Windkarte von deinem Gebiet. Windatlas gibts in allen Bundesländern, auch feiner aufgelöst.

Wenn du vielleicht dick investieren willst, dann würde ich das nachschauen.  

1092 Postings, 5861 Tage tommmmvergiss es Ecki............

 
  
    #2406
23.10.12 10:13

51345 Postings, 9016 Tage eckies ging selten über 6m/s/also ist 6m/s vielleicht

 
  
    #2407
23.10.12 10:17
es ging selten über 6m/s ..... /..... also ist 6m/s vielleicht der durchschnitt

Ich wollte dich ja eigetnlich nur vor überhöhten Erwartungen warnen bei so widersprüchlichen Aussagen/Erinnerungen. Aber das musst du natürlich selber wissen.  

30558 Postings, 8697 Tage Tony FordInvestieren in die Zukunft...

 
  
    #2408
1
23.10.12 10:20
Es gibt so viele Dinge, für die der Mensch teils viel Geld ausgibt, die sich absolut nicht rechnen, seien es teure iPhones, Autos, Mobilar, usw.

Und so kann man doch auch viele Dinge der Energiewende sehen, die sich eben nicht so schnell rechnen, wie z.B. Mini-Windräder.

Wenn man jedoch das Geld beim nächsten Autokauf spart, eben mal auf ein paar PS oder Komfort verzichten würde, so würde es sich sogar besser rechnen.

Und so sehe ich es auch mit Mini-Windkraftanlagen, wer ein paar EURO übrig hat, ist es keinesfalls eine Fehlinvestition auch in vielleicht weniger windreichen Regionen. Andererseits lohnt es sich, Kosten und Nutzen abzuwägen und evt. eben andere vielleicht effektivere Alternativen zu nutzen, z.B. effektivere Geräte, Energiespartechnologien, Dämmungen, Solarthermie, Erdwärme, Installation von Nutzwasserkreisläufen, uvm. denn auch dies ist die Energiewende, nämlich einfach weniger Energie verbrauchen.

1092 Postings, 5861 Tage tommmmdas ist mir klar,

 
  
    #2409
23.10.12 10:21
leider habe ich seitdem Bruch meiner Wetterstation, aufgrund eines Totalausfalles, einen neuen Rechner. Ich würde die Datei sonst hier reinstellen. Aber sie ist leider weg.

Ich weiß, das ich mich damals sehr gewundert hatte, da ich mit mehr Wind gerechnet hatte.

Übrigens deine Karte ist sehr interessant, ersetzt natürlich nicht die Messung vor Ort  

30558 Postings, 8697 Tage Tony Fordhaste noch die Festplatte?

 
  
    #2410
23.10.12 13:56
wenn du noch die Festplatte hast, solltest du die Datei doch noch darauf finden?

30558 Postings, 8697 Tage Tony FordAbschaffung EEG?

 
  
    #2411
2
24.10.12 09:11
Würde meiner Meinung nach nicht nennenswert günstigeren Strompreisen führen.

Zudem sei zu bedenken, dass wenn man die Last auf breite Schultern, d.h. auch der Großabnehmer verteilen würde, würden die Preise für den Endverbraucher heute vielleicht bei 20 statt 25cent liegen.
Hierbei sei zu bedenken, dass die Großabnehmer teils sogar günstigere Preise als in den 80er-Jahren bezahlen, während die kleinen privaten Haushalte dafür drauf zahlen müssen.
Und obwohl es in den 80ern eine Öl- und Rohstoffkrise gab, so lagen die Ölpreise, Uranpreis, Kohlepreis dennoch nur bei einem Drittel des heutigen Preises.
D.h. wir haben heute trotz der dreifachen Rohstoffpreise nur geringfügig höhere Strompreise, was sicherlich der höheren Effektivität der Kraftwerke aber auch den tendenziell mittlerweile abnehmenden Energiebedarf zu begründen ist.
http://infografik.ea-nrw.de/graph_bild/graph_PFD002.jpeg
http://www.tecson.de/historische-oelpreise.html

Ich halte daher die Diskussion über zu hohe Strompreise überflüssig bzw. sehr oberflächlich, denn man kann wohl nicht erwarten, dass wenn die Rohstoffpreise um 300% hoher liegen, dass der Verbraucher dann den gleichen Preis bezahlen soll können. Ergo wird  lieber ein Schuldiger gesucht und da passt das EEG sehr gut in den Kram, weils vordergründig aber eben nicht ursachlich ist.

Wie wäre es zur Abwechslung mal etwas tiefgründiger die Probleme zu analysieren und mal über Maßnahmen gegen hohe Rohstoffpreise zu unternehmen? Achja, da war doch die Energiewende, die ja die Abhängigkeit zu Rohstoffen senken soll ;-)

Weiterhin sollte man überlegen, wohin das EEG fließt und welche Konsequenz eine komplette Kürzung hätte.
Aber auch hier dominiert wiedermal der oberflächliche Blick, weil man sich nicht die Mühe macht, mal tiefgehender nachzudenken.
Das EEG fließt nämlich zu einem großen wenn nicht größten Teil in die mittlerweile zunehmend schwindende Mittelschicht und stellt quasi eine direkte Subvention der Mittelschicht dar, wie man sie sonst kaum findet, da die Masse der Subventionen an die Industrie und Oberschichten geht.
U.a. ist das EEG auch mit verantwortlich, dass wir in Dtl. diese niedrige Arbeitslosigkeit haben, weil vor allem kleine Unternehmungen oder auch Hausbesitzer mit der PV eine völlig neue Investitionsgrundlage haben.

Wenn ich in meiner Umgebung mal schaue, so sehe ich da einst verarmte verfallene Gehöfte, welche mittels der PV nun komplett renoviert werden können und zu neuem Glanz erstrahlen.
Ich sehe kleine Unternehmen, welche expandieren, neue Leute einstellen und suchen.
Selbst größte Dreckecken, bei denen ich noch vor Jahren der Meinung war, sie sollten doch lieber abgerissen werden, blühen nun wieder auf und verschaffen vor allem in ländlicheren Regionen plötzlich Arbeitsplätze und Perspektiven, sowie eine zunehmend höhere Unabhängigkeit und perspektifisch günstigere Strompreise wie in den Städten.

Dabei sorgt das EEG dafür, dass weitmehr als das EEG reinvestiert wird und wurde, da die kleinen Unternehmungen deutlich günstigere und höhere Kredite bekommen konnten und können. Damit kostet uns das EEG vielleicht sagen wir mal 10mrd.€, lässt das BIP aber wohl um 50mrd.€ in Folge der Investitionen steigen und die Mittelschicht wieder erstarken.

Das EEG abzuschaffen wäre daher eine riesige Dummheit. Man sollte aber vielleicht mal darüber nachdenken, wie man die Last breiter verteilt, z.B. indem man diverse Privilegien abschafft und beschränkt.
Und wenn dabei die Schwerindustrie abwandert, so soll dies eben so sein. Es regt sich ja auch Niemand darüber auf, dass unsere Klamotten oder Unterhaltungselektronik nahezu komplett in China gefertigt wird.  

3063 Postings, 7943 Tage DisagioNur gut, daß die Stromriesen sich von ihren Netzen

 
  
    #2412
24.10.12 09:56
trennen MUSSTEN, bevor die Investitionswelle auf sie zurollt.  

33 Postings, 4610 Tage PooH@ecki: Basler Zeitung: Engpässe im Schweizer Strom

 
  
    #2413
25.10.12 00:49
Mit der Übertragung des nationalen Stromnetzes an die Swissgrid hat die Schweiz schon mal einen großen Schritt in die richtige Richtung gemacht. Die landesweite Stromversorgung auf einen Anbieter war gerade dortzulande nötig, nicht nur um den Strom intelligent einzusetzen und zu sparen sondern auch den Verbrauch besser kalkulieren zu können um sich eine Unabhängigkeit zu anderen europäischen Staaten zu verschaffen.

http://www.swissinfo.ch/ger/news/newsticker/...rden.html?cid=33600902

http://www.ptext.de/nachrichten/...recht-swissgrid-ueberfuehrt-432249  

30558 Postings, 8697 Tage Tony FordNetze verstaatlichen...

 
  
    #2414
25.10.12 08:36
Alles Andere ist völliger Unsinn, weil die Qualität zwangsläufig darunter leidet, wenn Jemand damit Profit machen möchte.
Daher Stromnetze verstaatlichen, so wie doch letztendlich auch Straßen verstaatlicht sind.

Was jedoch denkbar und meiner Meinung nach sinnvoll wäre, wäre eine gewisse Dezentralisierung der Netze über Bürgerbeteiligungen. Vor allem kleinere Ortschaften könnten sich somit unabhägig machen und für den Netzbetreiber könnte es die Unterhaltungskosten deutlich senken.
Quasi würde man Teile der Netze an die Bürger vor Ort verkaufen.

Der Unterschied zur heutigen Privatisierung wäre, dass durch die Bürgerbeteiligungen ein direkter emotionaler Bezug zu den Nutzern der Netze hergestellt würde und damit Profitgier vermieden wird, die Netze zudem in einem guten Zustand gehalten werden, da ja Jeder Bürger sonst die Konsequenzen zu spüren bekäme.
Dadurch könnten die Strompreise in ländlichen Regionen locker mal um 2cent sinken.

Auf diese Art und Weise könnte man große Teile der Netze Schritt für Schritt wieder sinnvoll privatisieren.

10616 Postings, 5773 Tage rüganerUnsinn Tony,die Netze gehörten früher den großen

 
  
    #2415
1
25.10.12 10:10
Versorgern, und die waren bis in die 90er Jahre quasi Staatsbetriebe.
War es da besser ? (denke an den riesigen Stromausfall Anfang Winter 2005 glaub ich)
Und die Stromerzeugung ist doch schon dezentral.
Strom, der in Bayern verbraucht wird, wird auch dort erzeugt.
Durch die neuen ineffizienten Energien drohen diese riesigen Überlandleitungen vom Norden in den Süden mit riesigen Leitungsverlusten.
Hoffentlich werden wir von diesem Unsinn noch verschont. Sieht aktuell gut aus.
Und für den dezentralen Solarstrom sind die örtlichen Netze gar nicht ausgelegt, bei Sonnenschein am Mittag werden die überlastet.
Solltest dich mal mit Praktikern austauschen.  

51345 Postings, 9016 Tage eckirüganer, BaWü war trotz 50% Atomstrom Importeur

 
  
    #2416
1
25.10.12 10:20
beim Strom, schon immer. Das ist aktuell nach dem Abschalten zweier Blöcke bereits verstärkt, aber jedenfalls nicht neu und durch "ineffiziente Energien" ausgelöst.
Der mittägliche Solarstrom stellt bisher kein Problem dar, ausser für die Auslastung von Mittel- und Spitzenlastkraftwerken. Versorger, die ihren Hausaufgaben nachkommen, haben damit keinerlei Probleme, denn der dezentrale Solarstrom entlastet üblicherweise die mittel- und Hochspannungs-Transportnetze. Die Umspannwerke und überregionalen Transportmöglichkeiten für Strom sind der Engpass. eine PV-Anlage ans örtliche Netz aufklemmen ist kein Problem.  

51345 Postings, 9016 Tage eckiRWE: Ablehnung Solartechnik strategischer Fehler

 
  
    #2417
25.10.12 10:32
... Das Geschäft von RWE werde sich grundlegend ändern, sagte Terium. So wolle der Konzern etwa verstärkt Solarparks bauen. Die Technik werde immer günstiger. "In Südeuropa kann sie schon wettbewerbsfähig sein. In Deutschland fehlt nicht viel", erklärte er.

"Dass wir die Solartechnik lange komplett abgelehnt haben, war aus heutiger Sicht ein Fehler", sagte Terium. ...
Der Energiekonzern RWE wird unter seinem neuen Chef Peter Terium keine neuen Atomkraftwerke mehr bauen. Damit beendet der Niederländer die Pro-Atom-Strategie seines Vorgängers Jürgen Großmann. RWE steigt aus dem Neubau von Kernkraftwerken aus. Das hat strategische Gründe, sagte Terium der Südde ...
 

10616 Postings, 5773 Tage rüganerNeuer Ölboom kommt, Erdöl ist genug da

 
  
    #2418
1
25.10.12 10:37
nur gewisse Experten "befürchten" das ......
Experten befürchten neuen Ölboom | heise online
Mit neuen Fördertechniken können bislang unwirtschaftliche Öl- und Gasquellen ausgebeutet werden.  Experten befürchten, dass ein neuer Boom fossiler Energieträger die globale Energiewende gefährdet.
 

51345 Postings, 9016 Tage eckiWas ist daran neu? Immer schwierigere, ehemals

 
  
    #2419
25.10.12 10:43
unwirtschaftliche Quellen können bei Ölhöchstkursen doch noch erschlossen und rentabel gefördert werden. Das ist ganz normaler Markt.
Der Wind oder die Sonne als Rohstoff wird jedenfalls nicht teurer, aber die Anlagen billiger und die Wirkungsgrade besser.  

30558 Postings, 8697 Tage Tony Ford@rüganer...

 
  
    #2420
2
25.10.12 11:06
Seit dem Verkauf der Stromnetze vor wenigen Jahren sind die Netzentgelte so stark gestiegen wie nie zuvor. Die Energiewende allein ist daran sicherlich nicht schuld, sondern wollen die Netzbetreiber eben viel Geld kassieren.

Statt dass früher E.ON & Co. abkassierten, wollen nun noch paar Netzbetreiber kräftig Profit machen.

Tja und was hat man denn als Kunde davon, wenn nun ein paar wenige Netzbetreiber sich die Netze untereinander aufteilen? Dadurch entsteht ja kein Wettbewerb, sondern hat man damit erreicht, dass nun noch ein paar Mehr am dicken Kuchen nagen wollen.

Der Vergleich zu 1990 hinkt insofern, als dass es hier und jetzt NUR um die Verstaatlichung der Netze und NICHT der Erzeugung geht, da hier ein Wettbewerb entstehen kann und eine Privatisierung durchaus sinnvoll ist.
Ich vergleiche dies gern mit dem Straßennetz, würde man das Straßennetz privatisieren so ist davon auszugehen, dass die Straßen nach und nach verkommen würden und die Infrastruktur zusammenbrechen würde.
Infrastruktur egal welcher Art, ob Strom, Straße, Wasser oder Gas MUSS befreit von jeglichen Profitgedanken sein, denn Profit steht hier ganz klar im Gegensatz zur notwendigen Qualität.  

10616 Postings, 5773 Tage rüganertony-wieder falsch,allein Tennet hat seit 2010

 
  
    #2421
3
25.10.12 11:19
über 6 MRD. € in seine Netze investiert - als Neubesitzer.
Vorher wurde auf Verschleiß gefahren. Und jetzt haben sie die Energiewende an der Backe mit tausenden neuen Verordnungen......
Und private Straßennetze gibt es in ganz Europa (AU, It. , Frankreich usw. ) - ist dort die Infrastrukur zusammengebrochen ?
Unsere Strassennetze sind staatlich -  und schau dir mal die Landstraßen an .
In der DDR gab es staatliche Netze - bei jedem Stürmchen war es hier zappenduster.

Der Staat kann und soll regulieren - aber nicht selbst wirtschaften. Oder gibt es irgendwo erfolgreiche Staatsbetriebe ?  

10616 Postings, 5773 Tage rüganerecki zu 2417-natürlich trauert RWE den Traum-

 
  
    #2422
2
25.10.12 11:24
renditen der Solarabzockern von 2005 bis 2009 nach, da hat RWE wirklich gepennt.
49 Cent für ne kwh gibt es niemals wieder.
Da ärgere ich mich sogar, ich hatte da auch ein Projekt im Auge, war aber zu zögerlich....
Tja , Pech gehabt, denn sonst würde ich ja hier andere Texte schreiben und Solar loben ;)  

30558 Postings, 8697 Tage Tony Ford@rüganer...

 
  
    #2423
25.10.12 13:54

über 6 MRD. € in seine Netze investiert - als Neubesitzer. Vorher wurde auf Verschleiß gefahren. Und jetzt haben sie die Energiewende an der Backe mit tausenden neuen Verordnungen......

Allein die Haushalte haben seither aber ca. 20mrd.€ an Netzentgelte bezahlt, Tendenz weiter steigend.

Da frag ich mich, wohin das viele Geld geht bzw. ob es nicht sinnvoller wäre, Innovationen wie Energiespeichertechnologien zu fördern bzw. das Geld dahin wandern zu lassen.

Z.B. wie Lichtblick mit dem ZuHause-Kraftwerken, welche nur bei Bedarf zugeschaltet werden.

So könnte auch jeder Solaranlagenbetreiber einen Puffer besitzen und seinen Strom am Abend selbst wieder verbrauchen um die Netze zu entlasten.

So könnte man Hydrolysatoren installieren, welche Strom in Wasserstoff umwandeln, welchen man dann transportieren oder ggf. zu Gas weitertransformieren und nach Süddeutschland transportieren könnte.

Ferner könnte man über ein Gasnetz für den Winter vorpuffern und damit auch das Problem der kühlen solararmen Jahreszeit zu einem großen Teil lösen.

8051 Postings, 8020 Tage RigomaxEs ist einfach nicht zu fassen, welch kindliche

 
  
    #2424
25.10.12 19:31
Vorstellungen da in manchen Köpfen herumgeistern. Da will offenbar jemand den Stromtransport revolutionieren (#2423):

"So könnte man Hydrolysatoren installieren, welche Strom in Wasserstoff umwandeln, welchen man dann transportieren oder ggf. zu Gas weitertransformieren und nach Süddeutschland transportieren könnte."

Das tut schon weh, Tony. Hast Du schon mal über den Wirkungsgrad nachgedacht? Wenn es für Vorschläge zur Energieverschwendung einen Nobelpreis gäbe, dann hättest Du gute Aussichten, ihn zu bekommen.  

3084 Postings, 4788 Tage brauchmehrkohleBiimen wär noch besser!

 
  
    #2425
1
25.10.12 19:36

Seite: < 1 | ... | 94 | 95 | 96 |
| 98 | 99 | 100 | ... 190  >  
   Antwort einfügen - nach oben