Stuttgart 21
Unterlagen nicht nummeriert, Baufahrzeuge wahrscheinlich falsch lackiert und irgendwo verstecken sich womöglich auch noch Schwarzarbeiter!?
Neenee, so was darf in der deutschen Bürokratie nicht vorkommen, da bleibt jede Revolution stecken.
http://www.sueddeutsche.de/politik/...-alles-ausser-bahnhof-1.1010754
Standpunkt der SPD: Wir sind heute eher dafür, könnten aber morgen - spätestens nach den Wahlen - auch dagegen sein.
Was bezweckt Gabriel ? - Er will die Meinungsführerschaft für seine Partei übernehmen, indem er den Volksentscheid als Handlungsmaxime ausgibt und großzügig die Entscheidung des Konflikts den Badenwürttembergerinnenundbadnwürttembergern überlässt(Regionalisierung des Konflikts). Zugleich möchte er die lavierenden (Schwarz-)Grünen in die Pflicht nehmen und damit den Eindruck erwecken, dass er es ist, der sie auf das richtige Gleis stellt.
Außerdem will er Sittler, indem er ihn für einen Volksentscheid vereinnahmt, eine rote Linie ziehen und den Durchsetzungswillen der Bürgerbewegung vorzeitig abschwächen.
Meine Meinung: Gabriel ist ein durchgeknallter Formalist - inhaltlich hat er nichts als Wackelpudding zu bieten.
Selbst wenn der Volksentscheid entgegen der "Expertise" von Kirchhoff und Konsorten als verfassungsmäßig durchgeht und gleichgültig, wie der Konflikt ausgeht - viel mehr Wähler als Gabriel sich vorstellen kann, werden den Pudding stehen- und versauern lassen.
Die SPD versteht nur noch Bahnhof, da muss man gar nicht auf die Umfragen sehen.
Mir hat er unterstellt, das ich bezahlt werde für meine Pro-Beiträge
Hat Ecki dann schon für seine Fleiß Aufgabe einen eigenen Bahnhof bekommen ?
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Mit dieser Äußerung sind die erhofften Gespräche unter Vermittlung Geißlers ein Stück unwahrscheinlicher geworden.
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Grube sagte, in seinen Gesprächen mit Geißler und Ministerpräsident Stefan Mappus (CDU) habe er klar gemacht, was möglich sei und was nicht möglich sei, um den Konflikt zu lösen. Er wolle alles tun, um einen Dialog in Gang zu setzen. Hoffnungen auf einen Kompromiss machte er allerdings keine. Der oft verwendete Begriff Schlichtung sei nicht zutreffend, denn er erinnere an eine Tarifverhandlung. "Hier geht es um Ja oder Nein", so Grube.
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http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,722454,00.html
Sagt der wissenschaftliche Dienst des Bundestages. Oha!
Deshalb will Grube wohl dringend AUfträge vergeben, um die Kosten hochzutreiben.....
Landesregierung und Bahn hatten stets den Eindruck erweckt, an dem Projekt sei rechtlich nicht mehr zu rütteln. Zudem seien die Kosten zu hoch. Dabei wäre ein Abbruch von Stuttgart 21 billiger und einfacher als gedacht. Das geht aus einem Gutachtens des wissenschaftlichen Dienstes des Bundestags und Zahlen der Bahn selbst hervor. Die echten Ausstiegskosten der Bahn summieren sich nach Meinung von Bahnexperten auf höchstens 380 Mio. Euro. Das wären weniger als zehn Prozent der auf 4,1 Mrd. Euro geschätzten Baukosten für den Bahnhof.
Die Bahn kalkuliert bei den Ausstiegskosten mit 1,4 Mrd. Euro. Dahinter verbirgt sich in erster Linie die Rückabwicklung eines Grundstückgeschäfts. Bereits 2001 hatte die Stadt Stuttgart der Bahn 460 Mio. Euro für freiwerdende Grundstücke bezahlt. "Das Geld wäre ja nicht weg, sondern würde von der Bahn an die Stadt Stuttgart zurückgezahlt", sagte Christian Böttger, Bahnexperte in Berlin. Abzuziehen seien außerdem die Kosten in Höhe von 170 Mio. Euro für die Neubaustrecke nach Ulm, die unabhängig vom unterirdischen Durchgangsbahnhof gebaut werden kann. Übrig blieben 500 Mio. Euro - doch auch die dürfte weiter schrumpfen: Die Bahn würde Unternehmen kaum die volle Summe zahlen müssen, wenn nicht einmal mit dem Bau begonnen würde.
Auch rechtlich wäre ein Abbruch möglich: Sofern das Bauvorhaben nur mit massiver Gewalt gegen große Teile der Bevölkerung durchzusetzen wäre, wäre ein Ausstieg möglich, so die Rechtsexperten des Bundestags. ...
http://www.ftd.de/politik/deutschlan.../50181061.html
Die Bahn kalkuliert bei den Ausstiegskosten mit 1,4 Mrd. Euro. Dahinter verbirgt sich in erster Linie die Rückabwicklung eines Grundstückgeschäfts. Bereits 2001 hatte die Stadt Stuttgart der Bahn 460 Mio. Euro für freiwerdende Grundstücke bezahlt. "Das Geld wäre ja nicht weg, sondern würde von der Bahn an die Stadt Stuttgart zurückgezahlt", sagte Christian Böttger, Bahnexperte in Berlin. Abzuziehen seien außerdem die Kosten in Höhe von 170 Mio. Euro für die Neubaustrecke nach Ulm, die unabhängig vom unterirdischen Durchgangsbahnhof gebaut werden kann. Übrig blieben 500 Mio. Euro - doch auch die dürfte weiter schrumpfen: Die Bahn würde Unternehmen kaum die volle Summe zahlen müssen, wenn nicht einmal mit dem Bau begonnen würde.
Auch rechtlich wäre ein Abbruch möglich: Sofern das Bauvorhaben nur mit massiver Gewalt gegen große Teile der Bevölkerung durchzusetzen wäre, wäre ein Ausstieg möglich, so die Rechtsexperten des Bundestags. ...
http://www.ftd.de/politik/deutschlan.../50181061.html
Innenminsister Rech: "beim Schloss von Versailles habe man auch nicht nach den Kosten gefragt"
jeden Tag 15 bis 20 Artikel
ich dachte dies ist hier ein Diskussionsforum.. manche nutzen es hier aber eher für Indoktrination.
Wie fanatisch muss man sein, wenn man von in der Früh um acht bis Nachts alle Artikel durchsucht, die einem ideologisch gefallen und sie dann hier postet
Anstatt mit anderen Menschen sich auszutauschen geht ecki diesen Weg.
Nur das er hier in einem Diskussionsforum ist, merkt er nicht
Oder wo bekommst du deine Infos her, Andi?
Bisher waren sie ja nicht sehr zuverlässig.
Mein Gott, was bist du doch verbohrt.
Die Berliner haben 10 Mia für ihren Bahnhof in den märkischen Sand gesetzt, möglicherweise 1 Mia von den Schwaben, wo warste damals?
Ach ja, dort gibts ja schon rot/rot
Denn wenn so ein Neubau keine Verbesserung bringen würde, weder wirtschaftlich noch für die Menschen im leben, dann ist jeder Euro unnötig rausgeworfen. Und da ist es klar die bessere Entscheidung, endlich zu stoppen, als dem schlechten Geld, noch weiteres unnützes hinter her zu werfen.
Finde es ja schon irgendwie toll, wenn man einen Bahnhof komplett unter die Erde legt, und so oben Land - Grundstücke, auch für einen Park gewinnt.
Doch, wenn man sowas nur macht, weil es ein "tolles Projekt" ist, dann kann das absolut nicht richtig sein.-
Sowas muss einen nachhaltigen -für viele Jahrzehnte Nutzen haben. Ideal wäre, wenn es sich wirtschaftlich mehr oder weniger rechnen könnte und für die Menschen ein Vorteil, im Leben, in der Freizeit, in den Wegen etc. sichtbar ist.
Aber man redet ja nur von Kosten, somit scheint man das Geld mehr der weniger nur auszugeben. Ob damit auch etwas erreicht wird, was Geld verdient, bzw. weniger Kosten und Aufwand verursacht, auch wenn nur volkswirtschaftlich, ist nicht sichtbar.
" Neue, aktuellle Informationen findet man meistens
in den Zeitungen - ok nicht unbedingt in der faz.
Oder wo bekommst du deine Infos her, Andi?
Bisher waren sie ja nicht sehr zuverlässig."
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Dann frage ich Dich doch einmal, Du kannst mir ja dann sicher die Information bieten!
Lieber Lars,
ich benötige folgende Infromation
Was denkst Du denn, was der Bau zweier neue Gleise, wie es die Version K21 vorsieht- was die Gleise kosten
Diese Gleise werden beginnend vom Hauptbahnhof, Richtung Esslingen zum Neckartal gebaut. Durch Wohngebiet und Naturschutzgebiet.
Was kostet denn dies, inkl die Lärmschutzwände
Und wie lässt sich dieser Bau bei den Menschen durchsetzten
Ich danke Dir für die Antwort
Es gibt ja nicht nur die Alternative S21 K21.
Oder hast Du keine Antwort auf meine Frage?
Oder willst Du uns erzählen, dass es gar keine Alternative K21 gibt, wie es doch von den Gegner von S21 uns erzählt wird
was ist denn nun richtig...
bitte gebe mir die Informationen
Glaube auch, dass hier doch zuviele Menschen von bestimmten politischen, oder auch anderen idiologischen Ideen instrumentalisiert werden. Man nutzt deren Aufregung, deren grundsätzlichen Protestwille gegen die Politik, für sich.
Somit kann auch auch nicht richtig sein, wenn dieses gesamte demokratische Verfahren, nachdem ja erst die endgültige Entscheidung getroffen wurde, dieses Projekt in Angrriff zu nehmen , zu bauen, wegen, auch 100.000 den wort- und körperlich gut wahrnehmbarer Menschen über den Haufen geworfen wird.
Das wäre klar die Diktatur des Lauten, des in den Vordergrund Drängenden, gegen alle demokratischen Verfahren und Prinzipien.
Was demokratisch beschlossen worden ist, sollte auch durchgeführt werden.
Wenn man jedoch "schlauer" wird, andere Erkenntnisse hat, dann kann sich ja durchaus
auch eine Entscheidung ändern - auch entgegengesetzt ausfallen.
Aber nur wegen lauter Protestleute, darf man einfach nicht, die demokratischen Erungenschaften über den Haufen werfen und dann meint man noch, man hätte gerade was für "die Bürger " getan.
Nein gehört werden nur die grossen Rufer!- Die blockieren, die polemisieren,und sich auch noch beschweren, wenn ihre undemokratisches Verhalten, auch Folgen hat, indem das Staat für Ordnung sorgen muss.
Was zählt ist de Mehrheit- und ein sich in den Vordergrund drängendes kleines, merkwürdiges Gebilde von Menschen.
In den Sub-Bhf können die Züge mit 80 km/Std einfahren (?)" - Aach Grube!!
Damit wurde er kindisch: "Wenn die Leute aus Tuttlingen (Halloh! - das ist die Wekltmetropole im Südschwarzwald mit 7 Leuten am Bahnsteig) - zum Flughafen wollen, müssen sie zuerst (auf seinen miesen Gleisen) zum Hbf, von dort zum Flughafen hinauf."
Was Grube nicht weiß: Von Leinfelden geht eine direkte Linie zum Flughafen = Zeitersparnis 45 Min. !!
Nächster Streich: "Im Kopfbhf können nur 25 Züge pro Std auf 16 Gleisen abgewickelt werden - dagegen im neuen Sub-Bhf 52! - auf 6 Gleisen " = ??
Vielleicht sollte Er den Bahnhofsvorstand auswechseln.
Doch - WER soll denn mit den anderen 27 Zügen fahren?
Dieser DB-Mann geht davon aus, daß seine Zuhörer kein Hirn zwischen den Ohren haben. - Das ist Beleidigung pur!!
Fazit: Die Dt.Bahn hat die Anlagen in und um Stuttgart derart verkommen lassen wie die Berliner Stadtbahn! Und jetzt will Er den Steuerzahler blechen lassen und das Problem á la Grube verbuddeln.