Local.com aussichtsreich

Wenn Local Corporation (in der neuesten Presentation jetzt ohne ".com"), in 2012, so wie es aussieht,
- die 100 Millionen Umsatz erstmals knackt
- profitabel ist

dann braucht man nicht viel Phantasie für eine Einschätzung der Kursentwicklung in 2012.

Parallel dazu geht das offizielle Short Interest seit Mai kontinuierlich zurück und dies scheint sich sogar zu beschleunigen (siehe letzte Änderung).  

werden hier bestimmte Verkäufer, die diese Papiere nicht im Bestand haben, nicht erfasst. Denn bisher läuft das in den USA so ab, dass der Broker von den Verkäufern auf dem Verkaufsdokument nur verlangen, dass sie ankreuzen, dass sie liefern können - und somit ist das kein Leerverkauf. Ob sie können oder nicht können, wird nicht weiter kontrolliert - und daher kann man die veröffentlichen Zahlen zu den Leerverkäufen schlicht und einfach in die Tonne kloppen, denn sie enthalten nicht die Zahlen der Leerverkäufer, die ein Kreuzchen machen, dass sie liefern könnten, aber außer dem Kreuz auf dem Formular sich darüber noch keine Gedanken gemacht haben.

Das wird in den USA bisher ganz gezielt nicht kontrolliert, denn sonst würde man dort eine ganze Branche ruinieren, die von solchen schädlichen und parisitären Geschaften lebt - wobei ich ein "noch" hinzufügen möchte. Wir sollten uns in dieser Hinsicht über Obama nicht zu viel vormachen, denn seine Umgebung ist mit den Wallstreet-Banditen mindestens genauso verwoben wie Bush. Der Trennungsprozess läuft zwar, aber er braucht sehr viel Zeit - die Occupy-Wall-Street-Bewegung ist insofern ein Glücksfall, was immer deren vorhandenen oder nicht vorhandenen Ziele sind, aber sie wird diesen Prozess mit Sicherheit beschleunigen. Insofern sind die ein Geschenk des Himmels auch für alle Anleger.  

Nasdaq-Portal einen Einfluß haben, da sie potentielle Käufer auf der Long-Seite in ihrer Kaufentscheidung positiv beeinflussen können. Einer der typischen Checks: wie hoch ist das Short Interest.  

Aber diese Entscheidungen würden noch sehr viel heftiger ausfallen, wenn alle Investoren wüssten, dass die offiziellen Shortselling-Zahlen bei den kleinen an den Börsen notierten Werten nur die Spitzen von Eisbergen sind.  

http://www.mediapost.com/publications/article/...m.html?edition=40075  

dass ich den Text hier mal reinstelle:
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Rovion Debuts Self-Service Rich Media Ad Platform
 by Laurie Sullivan, Nov 9, 9:00 AM
 

Rovion, an ad-serving company and division of Local, will unveil a self-service ad management platform Wednesday that allows marketers to create rich media ads without the use of Web code. The platform -- dubbed RAMP, an acronym for Rovion Ad Management Platform -- also enables marketers to publish and track ads online.
 

RAMP, which supports drag-and-drop tools, allows agencies and brands to quickly customize non-template ads for local markets or comparison tests. Based on a CPM advertising mode, the platform relies on local shopping data from Krillion to build and track custom rich media ads that incorporate pricing information and in-store product availability.
 

Several dozen companies began testing the platform six months ago. In that time, RAMP has served more than 100 million impressions over the system for hundreds of campaigns. The platform helps creative teams build the ad units faster because it bypasses the need for technical teams to enter code, according to Michael Sawtell, COO at Rovion.
 

Marketers without the knowledge of Flash or Active Script can create custom ads in about seven minutes. The platform offers sharing capabilities so marketer can build creative ads and assign tasks, publish ad tags and traffic ads. Reports provide details on click-throughs, video plays and mouseovers to monitor conversions, metrics and success or failure.
 

The inspiration to build the platform came from clients, Sawtell said.
 

Brand clients often send the ad back to the agency and wait 72 hours for a rich media provider to change something. In RAMP, marketers can change an address in an ad to ensure that one that ran in Sacramento the previous week can now run in San Francisco during the weekend.

 

"The platform helps creative teams build the ad units faster because it bypasses the need for technical teams to enter code, according to Michael Sawtell, COO at Rovion."

Dazu auch das Demo-Video:  http://www.rovion.com/website/

Wenn das wirklich so neu und so nachgefragt ist wie es dargestellt wird, dann hätte Local mit der Übernahme von Rovion einen Coup gelandet, der vielleicht noch unterschätzt wird.

 

http://www.rovion.com/website/

auf die oberste Reihe links im Bild mit den 12 Quadraten klickt, erscheint ein Kraft Foods-ad als Beispiel.  

sichtbar:

http://demo.rovion.com/1771/kraft-huddleforhunger-overlay  

Bei wem das auch so ist, muss wie in #2408 beschrieben vorgehen.  

die meines Erachtens unvermeidliche Kursvervielfachung aufzuhalten, was immer sie auch anstellen - sie haben sich hier extrem verkalkuliert, was ja auch einmal vorkommen kann.

http://messages.finance.yahoo.com/Stocks_(A_to_Z)/...amp;frt=1#206378

Momentan versuchen sie das brennende Streichholz "nackte Leerverkäufe" an die von ihrem Hausorgan The Street Sweeper manipulierte Kleinanleger weiterzureichen - einige Blöde gibt es schon, aber offensichtlich nicht genug.  

dürfte Spreebird/ScreaminDailyDeals sein, über den man im Conference Call von Seeking Alpha folgendes lesen kann: "We’ve been busy integrating Screamin' Daily Deals into Spreebird. And despite a soft September, we’re very focused on driving operational excellence within this business unit during the fourth quarter and expect daily deals to also be a growth engine for our business in 2012."  

die ich bisher auch übersehen habe:

"During the third quarter, we invested in our new acquisitions, while our core business exclusive of these acquisitions returned to profitability. The investments increased our direct sales capability and supported the rollout of new products. The newly acquired companies lost about $3 million in the third quarter, which losses were contemplated when we issued the guidance for the quarter. Our core operations excluding the acquisitions returned to profitability during the quarter with adjusted net income of over $2 million."

Source: Transcript of the Conference Call of Seeking Alpha  

hätten sie nach dem Dip im ersten und zweiten Quartal durch die Yahoo/Bing-Probleme im vierten Quartal schon wieder einen Gewinn von zwei Millionen gehabt.  

Den ersten Satz davon hatte ich weiter oben bereits herausgestellt.

Das ist in der Tat ein sehr gutes Zeichen, wenn das core business schon jetzt wieder so gut läuft, obwohl erst zwei Drittel des Q3 mit der neuen Strategie (Google+Yahoo) gefahren wurden.

Wenn jetzt noch die Akquisitionen gut anlaufen, dann kann man sich ausrechenn, was passiert.  

Bei Groupon und Livingsocial brechen schon seit Monaten die unique-user-Zahlen ein, jetzt auch Spreebird.

Meine Frage: Wenn man z.B. von Groupon, wo ich registiert bin und ca. im Schnitt pro Tag zwischen vier und sechs Mail erhalte, klicke ich gleich alle Themen weg, die mich nicht interessieren - im Schnitt bleibt dann vielleicht eines stehen, verleicht auch noch weniger, das mich interessiert und das dann anklicke.

Welchen Einfluss hat das auf die Zahl der Unique Useer - klar ist wohl, dass die weggeklickten nicht zählen, aber die ca. 20% angeklckten Mails müssten dann aber doch bei den Uniqe User gezählt werden. Oder selbst die nicht einmal?  

sein hohes Niveau an Unique Visitors:

http://siteanalytics.compete.com/local.com/  

Zu Unique Visitor gibt es meiner Ansicht nach keine verbindliche Definition und eine genaue Messung ist auch aus verschiedenen Gründen gar nicht möglich. Diese Daten eignen sich nur für ungefähre Größenordnungen, Vergleiche und Ermittlung von Trends. Aber eigentlich ist das gar nicht so wenig.
http://de.wikipedia.org/wiki/Unique_Visit
http://en.wikipedia.org/wiki/Unique_user

Was die Emails betrifft bin ich der Ansicht, dass dein Besuch nur gezählt wird, wenn Du auf den Link klickst und die Webseite öffnest, obwohl auch schon das Emailprogramm beim Öffnen der  Email Web-Elemente wie Bilder etc. nachladen kann. Aber ich glaube nicht, dass letzteres als Seitenbesuch zählt, wenn man die Email nur betrachtet ohne auf den Link zu klicken.  

http://www.stock-world.de/analysen/...e_kleine_Kopie_von_Groupon.html  

Go Hyperlocal
http://streetfightmag.com/2011/11/15/...sites-to-gain-consumer-trust/

"To drive quotes for a major auto insurance advertiser, we aligned their message with auto content on Local.com. In many instances, local publishers utilize national auto websites — Autotrader.com, Cars.com, etc. — to power their auto sections. In addition to placing display units within this localized national content, we worked with local publishers to create a custom unit that lives at the header of their page. This was inventory that previously didn’t exist, but offered a great space to play.

There is a big benefit to that because local newspapers and local community sites in general are very trusted. They have a lot of brand equity with audiences. If you can insert yourself into those publications, it lends to more credibility from an advertising standpoint."  

Jahreshälfte 2011 ist bisher aber sicher diese: "Revenues per 1,000 visitors jumped 30% in only one quarter to now $254 per 1,000 visitors. Most importand reason: The new partnership of Local.com and Google."  

http://messages.finance.yahoo.com/Stocks_(A_to_Z)/...amp;frt=2#206873  

gewachsen und sie ist nur der Anfang: "Thanks, David. Today we reported third quarter results and beat prior guidance and we’re projecting a record revenue of $24 million and break-even for the fourth quarter."

Was immer unserer Naked-Shortselling-Freunde auch anstellen. Das einzige, was sie vielleicht hinbekommen, ist, dass Local.com wegen des niedrigen Aktienkurses auf die Ausgabe von neuen Aktien zur Finanzierung des Wachstums verzichtet und sich auf das organische Wachstum aus dem Cash Flow beschränkt. Meines Erachtens muss das nicht unbedingt ein Nachteil sein, denn da kann man die Zukäufe auch besser verdauen und im Daily Deal-Bereich, wo man durch Zukäufe eventuell schneller wachsen könnte, gibt es ja offenbar kaum First-Mover-Vorteile.  

http://messages.finance.yahoo.com/Stocks_(A_to_Z)/...;tof=2&frt=2  

http://www.handelsblatt.com/finanzen/aktien/...ie-boerse/5860568.html

"Seit seiner Gründung vor sieben Jahren steckt das Internetunternehmen Yelp in den roten Zahlen. Trotzdem will die lokale Empfehlungsplattform an die Börse gehen - und so 100 Millionen Dollar einnehmen."

Jetzt wissen wir´s: seit sieben Jahren Verluste.

Ich sage mal: hahahahahaha