Der USA Bären-Thread


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Neuester Beitrag: 25.10.24 20:34
Eröffnet am:20.02.07 18:46von: Anti Lemmin.Anzahl Beiträge:157.404
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80400 Postings, 7555 Tage Anti LemmingHier die Fundamentals zu # 2398 und 2399

 
  
    #2401
31.05.07 18:04
Richard Suttmeier
FDIC - Quarterly Banking Profile - The Headlines
5/31/2007 11:18 AM EDT

Industry Reports Year-Over-Year Earnings Decline

Rising Loan Loss Provisions Reduce Profits at Larger Institutions

Net Interest Margins Decline at Small Institutions, Rise at Large Banks

Loan Growth Slows for Fourth Consecutive Quarter

Mortgage Assets Decline for Second Quarter in a row.

 

80400 Postings, 7555 Tage Anti LemmingSteffens: Das absurdeste aller Szenarien

 
  
    #2402
1
01.06.07 08:58
31.05.2007 20:45
Das absurdeste aller Szenarien ist fast eingetroffen!

von Jochen Steffens

Dem Fed-Protokoll war eigentlich nichts wirklich Neues zu entnehmen und somit passierte das, was passieren musste: Die Sorge, dass es zu einer negativen Überraschung kommt, wurde aus dem Markt genommen, sprich die Kurse stiegen deutlich. Der S&P500 steht nun mit 1534 Punkten knapp unter seinem Allzeithoch bei 1553 Punkten. Auch der Dax nähert sich mit einem Hoch bei 7892 Punkten „gefährlich“ seinem Allzeithoch aus dem Jahre 2000.

Sie sehen, auch dieses Mal haben die Allzeithochs die Kurse angezogen. In der Heftigkeit der Anziehung hat es sogar mich, der schließlich seit Jahren von dieser Anziehungskraft redet, überrascht – da bin ich ehrlich. Über 1300 Punkte in so kurzer Zeit, beachtlich!

Bullenträume

Mittlerweile wird aber auch die Stimmung bullisher, nicht nur an den Börsen, sondern auch in der Wirtschaft. An den Börsen wird das Bullenpotenzial zudem sicherlich noch massiv ansteigen, wenn dieses alte Hoch vom März 2000 aus dem Markt genommen wird (also überwunden wird).

Mein Gott, wenn Ihnen irgendjemand im März 2003 erzählt hätte, der Dax steht Mitte 2007, also nur vier Jahre nach einem der größten Einbrüche aller Zeiten wieder an seinem Allzeithoch, Sie hätten ihn für vollkommen verrückt gehalten und sicherlich böse als komplett ahnungslosen Börsentrottel beschimpft – aber genau so funktioniert Börse!

Überlegen Sie sich das aktuell absurdeste Szenario und beziehen Sie dieses Szenario, das sonst niemand auch nur für ansatzweise möglich hält, zumindest in Ihre Überlegungen mit ein!

Wenn ich dann in den Medien höre, dass die Wirtschaft in China, in Europa und auch in den USA doch „unglaublich“ robust sei – frage ich mich, ob man nicht auch sehr bearishe Szenarien zumindest einmal als theoretische Überlegung mit in seine Konzeptionen einbeziehen soll – doch, genau das sollte man tun.

Sie kennen mich, immer wenn alles „Weltuntergang!“ schreit, komme ich und schreibe etwas von Einstiegschancen und immer dann, wenn die Party so richtig gut läuft und alle richtig viel Spaß haben, mime ich den Spielverderber und warne (manchmal vielleicht etwas zu früh, okay – aber so ist das als Antizykliker).

Die Börse findet ihr Hoch immer dann, wenn die Wirtschaft am besten läuft

Doch Sie kennen das: Wenn die Wirtschaft brummt, alles sehr gut aussieht, dann müssen Sie sich als Antizykliker mit der Bärenseite beschäftigen. Das heißt natürlich nicht, dass Sie dann alles verkaufen und direkt auf fallende Märkte setzen, das ist Unsinn! Es geht hier in erster Linie einmal darum, sich bearishe Szenarien zu überlegen, sich mit dem Gedanken anzufreunden, dass vielleicht all dieser eitle Sonnenschein sehr bald oder auch später ein Ende finden wird.

Denn die Börse spekuliert auf die Zukunft. Das bedeutet, immer dann, wenn die Wirtschaft davor steht, ihren Hochpunkt zu erreichen, wird die Börse langsam aber sicher in einen Abwärtstrend übergehen. Das ist das eherne Börsen-Gesetz. Wenn die Sonne am höchsten steht, kann es nur noch dunkler werden...

Der typische Fehler der Antizykliker

Aber, der Fehler, der vielen Antizyklikern unterläuft ist, viel zu früh aufgrund solcher Gedankenspiele die Seite zu wechseln! Noch sind wir in einem Trend. Aus diesem Grund warne ich auch immer noch vor einer Shortpositionierung.

Natürlich sind kurzfristig die Kurse stark überhitzt, keine Frage. Aber noch würde ich bei einer Konsolidierung auf wieder steigende Kurse setzen. Erst wenn dann kein neues Hoch ausgebildet wird, muss man seine bullishe Haltung überdenken!

Aber und das ist der aktuell wichtige Unterschied: Ich habe bei weitem nicht mehr so bullishe Gefühle, wie bei den letzten großen Konsolidierungen der Jahre 2004-Mitte 2006. Sie erinnern sich, damals war ich oft nahezu der einzige, der sagte, es geht wieder weiter nach oben, noch ist alles bullish.

Zu viel Optimismus bei einer Konsolidierung?

Und auch das macht mich stutzig. Ich glaube, wenn jetzt eine 1000-2000 Punkte Konsolidierung kommen würde, gäbe es zum ersten Mal seit 2002 ganz viele Analysten, die wieder zum Einstieg blasen, um auf ein weiteres Hoch zu spekulieren.
Das absurdeste Szenario!

Denken Sie einmal darüber nach. Denn es glaubt im Moment einfach keiner, wirklich keiner, an das Ende dieser Trends! Das offenbar absurdeste Szenario ist also, dass wir bald einen Dax bei unter 5000 Punkten sehen werden.

Aber Achtung, verstehen Sie mich bitte nicht falsch! Ich sage nicht, dass das passieren wird! Noch nicht! Es ist auch nicht der Zeitpunkt, jetzt schon darauf zu setzen.

Aber ich fange ganz langsam an, mich zum ersten Mal seit mehreren Jahren intensiver mit solchen Szenarien zu beschäftigen. Mehr ist es aber noch nicht.

Dazu ist mir eine nette Börsenweiseheit eingefallen, denn ich wollte gerade noch hinzufügen: „Denn an den Börsen dauert alles länger als man denkt!“

Aber ich glaube erst so ist diese Weisheit perfekt:

An den Börsen dauert alles länger als man denkt, nur nicht das, womit man nicht rechnet.

Viele Grüße

Ihr

Jochen Steffens  

80400 Postings, 7555 Tage Anti LemmingZins-Chart der 10-jährigen US-Staatsanleihen

 
  
    #2403
01.06.07 10:33
!  
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23431 Postings, 6752 Tage Malko07Guten Morgen AL,

 
  
    #2404
2
01.06.07 11:03
welche Hintergedanken bewegen Dich bei der momentanen Zinsentwicklung? Prinzipiell normalisieren sich momentan die Zinsen und sind noch weit von den üblichen Hochs entfernt. Die Zinsstruktur gesundet. Ich sehe momentan darin einen Indikator für eine wirtschaftliche Erholung in den USA. Natürlich spielt auch die Inflation und die Inflationserwartungen (hoher Ölpreis) eine Rolle und es findet eine Umschichtung in Aktien statt.

 
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80400 Postings, 7555 Tage Anti LemmingMalko

 
  
    #2405
01.06.07 11:13
Die steigenden Langfrist-Zinsen machen Kredite teurer, was die Wirtschaft weiter dämpft. In Posting 2401 sind die bereits eingetretenen negativen Folgen für Banken und Finanzfirmen aufgelistet (siehe auch Chart in # 2398). Wenn Bonds fallen, werden sie verkauft (soviel ist sicher). Ob das Geld dann aber in Aktien umgeschichtet wird, bleibt die große Frage. Denn die Zinsen in USA steigen IMHO nicht, weil es der Wirtschaft besser geht (Wachstum jetzt revidiert auf nur noch 0,6 %), sondern sie steigen, weil die Inflation anzieht - und das ist Gift für Aktien UND langlaufende Bonds. Das Geld aus den Langläufern könnte z. B. auch in kurzlaufende Bonds oder Cash umgeschichtet werden. Cash hat immer noch eine höhere Zinsrendite als Zehnjährige und dabei keinerlei Bond-Kursrisiken.  

80400 Postings, 7555 Tage Anti LemmingMalko, Dein Chart in # 2404

 
  
    #2406
01.06.07 11:17
zeigt, dass die Zinskurve im Dezember maximal "durchhing" (die Leitzinsen sind ja seit einem Jahr konstant). Nun wird die Zinssenkungs-Fantasie, die im Dezember wegen der Housing-Krise grassierte, immer mehr ausgepreist. Folglich werden länger laufende Bonds immer unattraktiver und fallen, während ihre Zinsen - und damit die Kreditzinsen am Markt (auch Hypothekenzinsen) - steigen.
 

23431 Postings, 6752 Tage Malko07Es steigen ja nicht nur die

 
  
    #2407
4
01.06.07 11:29
langfristigen Zinsen. Also wird nur wenig in kurzläufige Bonds umgeschichtet. Die Zinsentwicklung bei uns verläuft ähnlich derjenigen in den USA. Bei uns bringt Cash allerdings weniger als 1-jährige Staatsanleihen. Trotzdem steigen die Zinsen auf voller Breite.

Mit der wirtschaftlichen Erholung meinte ich auch nicht das verflossene Quartal sondern die Erwartungshaltung für den Spätherbst. Damit meinte ich nicht, dass diese Haltung aufgehen wird sondern nur, dass die Mehrheit momentan daran glaubt.  

80400 Postings, 7555 Tage Anti LemmingBei den kurzfristigen Zinsen wurde

 
  
    #2408
2
01.06.07 11:46
bis vor kurzem in USA ein Rückgang (schwächebedingte Zinssenkungen der Fed) erwartet. Dies wird jetzt langsam ausgepreist, da die Housing-Krise weniger Kreise zu ziehen scheint als ursprünglich erwartet. Die aktuelle Leitzinserwartung ist seitwärts, da auch noch keine Erhöhungen eingepreist sind (die trotzdem kommen könnten, wenn die Inflation weiter anzieht).

Die Leitzins-Tendenz von fallend zu seitwärts ist per saldo steigend. Insofern schließen USA zum Zinstrend in der EU, GB, Japan und sonstwo in der Welt auf. D.h. die Liquidität wird global verknappt.

Es ist schwierig, einen Grund für die steigenden Zinsen in USA zu benennen. "Konsens"-Meinung scheint, wie Du ja auch schreibst, die prognostizierte wirtschaftliche Erholung in USA in der 2. Jahreshälfte 2007 zu sein (Anschluss der USA an den globalen Wachstumstrend). Ebensogut könnte aber auch gestiegene Inflationserwartung die Ursache sein. Dabei ist zu unterscheiden, ob die Inflation steigt, weil die Wirtschaft brummt (starker Arbeitsmarkt, Lohn-Preis-Spirale) oder ob sie steigt, weil Amerika zuviel Geld druckt - was schlecht für Aktien UND Bonds wäre. Ich vermute eher Letzteres und rechne in USA mit einem Stagflations-Szenario.

 

80400 Postings, 7555 Tage Anti LemmingAktuelle Leitzinstendenz in USA

 
  
    #2409
01.06.07 12:01
Odds of Rate Cut in '07 Keep Falling

By Tony Crescenzi
Street.com Contributor
5/31/2007 2:05 PM EDT

Odds of a rate cut continue to decrease and the chances of a cut occurring in the current cycle have been reduced to token odds, with the market seeming to be largely guessing that a cut will be next.

Recent strength in economic news, continued buoyancy in commodities prices, and the Fed's de facto inflation-targeting regime have convinced the bond market that no interest rate cut is in the offing. If these conditions continue, rumblings about an interest rate hike are likely to develop.

The market is now priced for no chance of a cut at the June 28 FOMC meeting and for just 2% odds of a cut at the Aug. 7 FOMC meeting. The odds of a cut at the Sept. 18 FOMC meeting are put at just 6%, compared to 12% yesterday.

For the end of 2007, the market is priced for 28% odds of a cut, down from 40% yesterday. Looking further out, the eurodollar futures market indicates that the odds of a cut occurring in 2008 are less than 100%. This is far different than months ago, when many believed that the funds rate would eventually be lowered to 4.50% or lower.

The removal of rate cut odds paves the way for the pricing in of rate hike odds. A strong set of economic news combined with higher-than-expected inflation news would cause some to believe that a rate hike might be next. In this case, the bond selloff would enter a more virulent phase for the stock market and for other risk assets, shifting from the lauded "no recession" variety to the "Fed might tighten" variety, hence spurring corrections in markets.



T.C. geht offenbar vom Goldilocks-Szenario aus, das steigende Inflation auf Grund von wirtschaftlicher Stärke erwartet. Die daraus resultierenden Zinserhöhungen sollen aber den Aktienmarkt schwächen.

Es bleibt also bei der Absurdität, dass US-Aktien bislang stiegen, weil Zinssenkungen auf Grund von Wirtschaftsschwäche erwartet wurden, während sie nun fallen sollen, weil Zinserhöhungen auf Grund von Wirtschaftsstärke "drohen".
 

176 Postings, 6450 Tage krummezahldumme frage !

 
  
    #2410
01.06.07 13:01
bitte kann mir einer helfen ?

heute sülzen alle von den entscheidunghelfenden us-arbeitsmarktdaten !

Frage  
wenn mehr jobs geschaffen wurden :   steigt der markt ? - fällt der markt ? warum?
wenn weniger jobs geschaffen wurden :   steigt der markt ? - fällt der markt ? warum?
wenn die zahl genau reinkommt :   steigt der markt ? - fällt der markt ? warum?


"ich glaube das bei fall 1, 2 oder 3 der markt trozdem steigt.... "

(nicht vergessen heute is freitag und die amis und tommys sind wieder auf dem spielplatz D, und da spielen sie immer bär-verarsche)  

80400 Postings, 7555 Tage Anti Lemmingkrummezahl - Zinssteuerung des Arbeitsmarkt

 
  
    #2411
2
01.06.07 13:18
- Werden zu wenig Jobs geschaffen, spricht das für wirtschaftliche Schwäche und Zinssenkungen. Die Zinssenkungen machen Kredite billig und sollen so die Wirtschaft wieder ankurbeln (= mehr Neueinstellungen, mehr Jobs). Zinssenkungen sind jedoch auch bei Wirtschaftsschwäche dann nicht möglich, wenn gleichzeitig die Inflation zu hoch ist - wie jetzt. Dann haben wir das von mir für die USA befürchtete Stagflations-Szenario.

- Werden sehr viele Jobs geschaffen, brummt die Wirtschaft und es droht Überhitzung, weil der Arbeitsmarkt zunehmend leergefegt wird. Dann können die verbliebenen Arbeitssuchenden - und mehr noch die immer rareren Spezialisten - "überhöhte Lohnforderungen" stellen. Steigen die Löhne stark an, reagiert die Wirtschaft zum Ausgleich mit Preiserhöhungen (Lohn-Preis-Spirale) - es gibt inflationäre Tendenzen. In diesem Fall werden die Leitzinsen erhöht, um die Wirtschaft zu dämpfen (geschehen etwa 1999/2000 in USA), was zugleich die Zahl der Arbeitsstellen wieder reduziert.
 

80400 Postings, 7555 Tage Anti LemmingDie Reaktion der Märkte darauf

 
  
    #2412
1
01.06.07 13:24
ist etwas komplizierter:

Bei sehr wenigen neuen Stellen brechen die Aktienmärkte ein, weil eine Rezession befürchtet wird.

Bei einer leicht unter der Erwartung liegenden Zahl neuer Stellen können Aktien steigen, weil Zinssenkungen erwartet werden, die der Wirtschaft helfen - insgesamt aber das Goldilocks-Szenario der "sanften Landung" nicht gefährdet ist.

Bei einer deutlich über der Erwartung liegenden Zahl neuer Stellen können Aktien - obwohl dies wirtschaftliche Stärke nahelegt - fallen, weil Sorgen um Zinserhöhungen zunehmen (siehe letztes Posting), die die Gewinne der Firmen schmälern.
 

9108 Postings, 6518 Tage metropolisAchtung: China beobachten

 
  
    #2413
01.06.07 14:28
Ich hatte ja neulich gepostet, dass eine ECHTER China-Crash durchaus ein Auslöser für einen weiltweiten Crash sein könnte. China nähert sich diesem nun jeden Tag mehr (s. Chart) Wichtig ist die nächste Woche, sollte der SSE nicht sofort am Wochenanfang nach oben drehen ist akute Crashgefahr angesagt.

Ausserdem gibt es noch folgende Nachricht:
-------------------------------------------------

China to have more Euros in forex reserve
By Dong Zhixin (chinadaily.com.cn)
Updated: 2007-06-01 10:44


China plans to increase the ratio of Euros in its foreign exchange holdings given the stability in the European Union (EU) economic growth and in the value of the European single currency, central bank vice governor Wu Xiaoling said Thursday in Brussels. [file]

http://www.chinadaily.com.cn/bizchina/2007-06/01/content_885206.htm

---------------------------------------

(Nachricht von mir gekürzt) Zwar sollen keine $ verkauft werden, aber d.h. im Klartext: CHINA KAUFT IN ZUKUNFT WENIGER US-BONDS!!! Die Auswirkungen auf die US-Zinsen dürften damit klar sein. Der Wechselkurs Yuan/Yen pro US müsste außerdem steigen, da weniger $ in Yuan nachgefragt werden.  
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176 Postings, 6450 Tage krummezahldanke AL !

 
  
    #2414
1
01.06.07 14:29
leider ist der markt schon vor den zahlen gestiegen...weil einige big boys die eigenen kollegen ärgern wollen.....ich glaube nicht das heute bei 7945 massiv deutsche
fondmanager eingestiegen sind..........wir haben zwar noch nicht das ath erreicht...
aber dem wahnsinn sind wir schon ganz nah.....wie gesagt 2000 kommt hier nicht mehr mit.........wir müssen also wieder kgv 35 erreichen bevor eine massive korrektur einsetzt...... :)      

9108 Postings, 6518 Tage metropolisZum Vergleich

 
  
    #2415
1
01.06.07 14:35
noch mal die FEb/Mar-Korrektur in China. Das Muster ist bislang exakt gleich, also nach dem Absturz grüne Kerze, dann rote. Wichtig ist Montag/Dienstag. Sollten sie Kurse nicht oberhalb 3900 bleiben ist der nächste Rutsch vorprogrammiert. Ansonsten kann es übernächte Woche wieder aufwärts gehen.  
Angehängte Grafik:
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80400 Postings, 7555 Tage Anti LemmingAktuelle Arbeitsmarktzahlen in USA

 
  
    #2416
3
01.06.07 14:52
Veröffentlichung der Zahl der US-amerikanischen Beschäftigten ohne Landwirtschaft (Nonfarm Payrolls) für Mai 2007

aktuell:

Die Zahl der Beschäftigten (ohne Landwirtschaft) ist in den USA im Mai um 157.000 gestiegen. Erwartet wurden 130.000 bis 135.000 neue Arbeitsplätze nach einem Zuwachs um 80.000 im Vormonat. Damit wurde der Vormonatswert von 88.000 nach unten revidiert.



Die Zahlen liegen um Einiges über der Erwartung, was Zinsängste schüren könnte. Es ist daher IMHO, nach einigem Hin und Her, eher mit fallenden US-Börsen und steigendem Dollar zu rechnen (sofern die Future-Brüder nicht wieder ihre eigenen Wunschkurse durchdrücken).
 

80400 Postings, 7555 Tage Anti LemmingUS-Bonds über 20 J. laufen fallen durch Keysupport

 
  
    #2417
1
01.06.07 16:21
bei 86 Dollar. Den TLT-Chart hatte ich weiter oben im Thread schon mal als Jahreschart gezeigt.
 
Angehängte Grafik:
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80400 Postings, 7555 Tage Anti LemmingAuch der Euro fällt unter 1,34 Dollar

 
  
    #2418
2
01.06.07 16:25
Wenn langlaufende US-Bonds fallen (letztes Posting) erhöht das deren Zins-Rendite, was dem Dollar nützt.  
Angehängte Grafik:
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626 Postings, 7949 Tage luckylukeaugsburgsteigst du jetzt auf devisen um ?

 
  
    #2419
01.06.07 17:07

9108 Postings, 6518 Tage metropolisAL: Dollar

 
  
    #2420
1
01.06.07 20:48
AL, der EUR/USD befindet sich in einem langfristigen Aufwärtstrend. Die untere Trendlinie hat heute (#2418) nach der kurzfristigen Unterschreitung gut gehalten. Damit ist der Weg zu jenseits von 1,36 immernoch frei.

Ich bin zwar nicht so Devisenbewandert, habe allerdings in den 90ern viel mit dem Dollar gespielt. Damals viel mir auf, dass fundamentale Gründe (z.b. Zinsdifferenzen) bei Devisen fast keine Rolle spielen, sondern mehr technische und psychologische.

Insofern wäre ich mir nicht so sicher, dass die Zinssteigungen am langen Ende in US zu einem steigenden Dollar führen werden. Im Gegenteil: Das Leistungsbilanzdefinzit, die gute Konjunktur in EU und der Trend zur Abkehr vom Dollar als Weltleitwährung (Iran: Ölgeschäft, China: #2413) setzem ihm zu.

Der Grund für die Zinssteigerungen in US ist vermutlich die höhere Inflation, womit sich ein höherer Dollarkurs mit den Zinsen nicht mehr begründen lässt.  

176 Postings, 6450 Tage krummezahlwat nen glueck ! die 25 popelpunkte dow plus

 
  
    #2421
01.06.07 22:29
sind der richtige anschub fuer den dax am montag...denn nun haben wir gute vorgaben aus den usa......................gefickt eingeschaedelt


ohne scherz.......die deutsche lokomotive wird nun voll zugeballert mit us-uk kohle

gute fahrt richtung norden !  

9108 Postings, 6518 Tage metropolisFreu dich doch

 
  
    #2422
02.06.07 00:05
Jede 100 Punkte plus sind 200 Punkte mehr Shortgewinn wenn der Knoten platzt. Das sind chinesische Fahnenstangen-Verhältnisse. Der Vergleich Dax/Eurostoxx50 sagt alles: Der Dax ist demnächst ein exzellentes Shorting-Instrument.  

9108 Postings, 6518 Tage metropolisFreu dich doch

 
  
    #2423
02.06.07 00:07
Jede 100 Punkte minus sind 200 Punkte mehr Shortgewinn wenn der Knoten platzt. Der Chartvergleich mit dem Eurostoxx50 sagt ja alles:  
Angehängte Grafik:
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9108 Postings, 6518 Tage metropolisAriva spinnt man wieder

 
  
    #2424
02.06.07 00:08
...vergesst den Text #2423. Es muss 100 Punkte plus heißen...  

80400 Postings, 7555 Tage Anti LemmingRallye ist noch nicht ganz "durch"

 
  
    #2425
2
02.06.07 09:40
Rally Isn't Quite Finished Yet

By Harry Schiller
Street.com Contributor
6/1/2007 5:19 PM EDT


In last Friday's column, I suggested returning to a short-term bullish stance, as some near-term downside targets had been satisfied and the market had gotten quite banged up going into Thursday's low close. I noted that "with the seasonal pattern turning favorable for a few days, I'm looking for another bounce -- maybe a sharp one."

That bounce has now materialized. While a further rally still seems to be in store, at least to tag the prior highs in the S&P 500, the easy money has been made, and I'm growing increasingly cautious as the market becomes extended and the analysts try to outdo one another in giving higher and higher targets.

My simple rule of thumb is that if a market is at a new all-time high, it's probably not a good time to buy. And if it's trading at multiyear lows, it's probably not a good time to sell. Aside from that bit of caution, there are reasons to look for more upside.

First, the market is not fully overbought here, despite the torrid advance of the past few days. The McClellan oscillator closed yesterday at a tepid +37. Second, the seasonal pattern isn't finished. Normally, we can expect strength into the first few days of the month, and that means we'll likely see the market move higher into the middle of next week.

Then there's the sentiment picture, which isn't nearly as bullish as you'd expect, with the market at new highs. In fact, last Thursday, as the market tanked into the close, I almost got a legitimate buy signal from my favorite sentiment gauge, the VIX, as it heated up to its highest closing level of the month.

VIX/SPX
Almost a buy signal last week
(Chart wird im folgenden Posting "nachgeliefert")
Source: optionsXpress

...
Another big story of the week was the S&P 500's pop above the September 2000 high at 1530. A move above this level points to the only other big target, the one with the bull's eye on it: the 1552.87 all-time high. A move up to this level will likely be sold into. I, for one, will be doing some of that selling, looking for at least a tradable pullback from there.

S&P 500 Cash
With the big prize in sight
 
Angehängte Grafik:
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