Citigoup - wann einsteigen ?
Seite 957 von 968 Neuester Beitrag: 22.05.24 14:56 | ||||
Eröffnet am: | 05.11.07 21:36 | von: Optionimist | Anzahl Beiträge: | 25.185 |
Neuester Beitrag: | 22.05.24 14:56 | von: Highländer49 | Leser gesamt: | 3.075.299 |
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50 Dollar? Sieh es doch mal von der Seite. Der Buchwert der Citigroup beträgt pro Aktie ca. 61 Dollar. Das Papier wird somit momentan über 20% unter diesem Wert gehandelt. In Vorkrisenzeiten hat der Kurs der Citigroup- Aktie jedoch stets um etwa 2/3 über dem Buchwert notiert, was auf heute umgerechnet einen Kurs von 183 Dollar bedeuten würde. An dieser Zahl kann man etwa erkennen, welches gewaltige Aufholpotenzial die Citi- Aktie noch hat, bzw. wie extrem der Kurs in der Krise gebeutelt wurde. In dieser Rechnung ist übrigens die gewaltige Kapitalerhöhung durch Ausgabe von Milliarden neuer Aktien an den Staat in den Hochzeiten der Krise bereits enthalten. Das die heutige Zahl der Aktien lediglich zwischen 2 und 3 Mrd liegt, ist das Ergebnis einer rein kosmetischen Operation nachdem der Staat seine Citi- Aktien durch Verkauf in den Markt gegeben hatte (ein RS 10/1). Mit den angekündigten Aktienrückkauf will die Citi nun offenbar einen ersten Schritt gehen, um irgendwann die Vorkrisenzustände auch hinsichtlich der Aktienzahl wieder zu erlangen und diesbezüglich quasi die damalige Kapitalerhöhung stückweise wieder zurückzuführen. Hört sich kompliziert an, ist es letztlich auch, aber alle diese Maßnahmen sind absolut konsequent. Und natürlich ist das Vorgenannte nur meine persönliche Meinung/ Rechnung- ich kann mich natürlich auch irren und jeder darf das sowieso auch völlig anders sehen. Und entscheiden muss eh jeder selbst, stimmts? Ich persönlich sehe die Citigroup- Aktie jedenfalls erst am Anfang einer langen Erholungsphase.
In diesem Sinne- Alles wird gut!
aktiennase: Buchwerte sind gerade bei Banken (.. sie sind Dienstleister) nicht unbedingt das entscheidende Kriterium. Aber sie bieten einen guten Anhaltspunkt, da gebe ich Dir recht. Was bei der Citigroup aber jetzt passiert, dass ist aus der Situation zu verstehen, d.h. erstmals wieder mit Aktionärsargumenten an den Markt zu treten (bescheidene Aktienrückkäufe von 1,2 MRD US-$), vll. auch später mit angemessener Dividende. Beides dürfte positiv aufgenommen werden. US- Banken haben ohnhin derzeit Vorteile, sind sie doch, 17 von 18, mit dem Stresstest "durch". Europ. Banken, gar dt. sind wohl derzeit im Nachteil, denke ich da an die Deutsche Bank AG (und von der Commerzbank erst gar nicht zu reden). Also, was meinst Du? Sind Kurse von 50 - 55 $ noch dieses Jahr "drin", oder heißt das, den Markt überstrapazieren? Würde mich freuen, von anderen Usern hier mehr zu hören, bin nämlich in hohem Maße in US- Papieren (Banken und Telcos) investiert. Die US - $ Variante würde mich auch noch interessieren, wie ich schon mal schrieb. Fallende Werte für den Euro kann sich u.a. auch die Sparkassenorganisation vorstellen, so auf 1,35 / 1,30 / 1,27 zum US - $.
Wir haben ja noch den nat. Wahlkampf, die Probleme mit den Italienern, wo der Busenfreund Brüderle schon Ratschläge gibt; einfach grauselig, macht alles keinen Sinn - Kakofonie auf allen Ebenen in Europa, keinen Respekt vor den anderen, usw.
ich sehe gerade, dass der Text für mein letztes post nicht angekommen ist- sowas
ich wollte dir eigentlich nur sagen, dass du mit deiner Gewichtung in US- Aktien nicht unbedingt einen Fehler gemacht hast, denn die Welt- Aktienmusik spielt nunmal in den USA und die meisten der größten, global agierenden Konzerne sind dort beheimatet. Ich selbst halte in meinem Depot US Aktien von GE, Medtronic, Danaher, Cisco Systems und Citigroup als Langfrsitinvestments und "fahre" sehr gut dabei. In den Krisenjahren zwischen 2008 und 2011 konnten sich selbst die Aktien der allerbesten Weltmarktführer der allgemeinen Verkaufspanik nicht entziehen und ich habe mich in dieser Zeit gefühlt, wie ein Kind im Spielzeugladen. Eine General Electric Aktie für 10 Euro (heute 18), Cisco für unter 9 (heute fast 17) und Medtronic für läppische 22 Euro (heute fast 36)- alles Jahrhundertschnäppchen, davon bin ich fest überzeugt. In 2008 hatte ich zwischenzeitlich meine Position an Citi- Aktien verkauft, mit Verlust zwar, allerdings noch recht gemäßigt, gemessen am Rückgang, den die Citiaktie nach meinen Verkauf noch hatte. In 2009, als über den Einstieg des US- Staates bei der Citi klar war, dass man das Unternehmen auf jeden Fall retten würde, bin ich dann ziemlich preiswert wieder eingestiegen und habe seitdem mehrfach günstig nachgekauft, letztmalig in 2012 bei 20,7 Euro. Eindeutig die richtige Strategie und buchtechnisch bin ich bei der Citi schon längst wieder sehr weit im Plus. Und ich sehe die Citigroup entwicklungmäßig auf dem besten Weg und trotzdem noch immer erst am Anfang einer langen Erholungsphase. Die Banken können sich derzeit quasi zum Nulltarif Geld zum Arbeiten beschaffen und die Umstrukturierung der Citigroup war allemal schon jetzt erfolgreich und trägt längst maßgeblich zu Stabilität und Gewinanstieg bei. Aber natürlich darf da jeder auch eine völlig andere Ansicht dazu haben. Jedenfalls ist es meine Überzeugung, dass es für einen Vermögensaufbau mit Aktien erstens auf die richtige Auswahl ankommt, d.h. in meinem Fall nur Aktien der globalen, nichtzyklischen Marktführer, zweitens Geduld und Disziplin nötig sind und drittens braucht es schlicht gesunden Menschenverstand.
In diesem Sinne- Alles wird gut!
aktiennase: Ist bei mir ähnlich, habe auch hohe Anteile in US- Aktien. Das ständige Schlechtmachen unserer amerikan. Freunde mache ich ohnehin, bei dieser einseitigen Presse, nicht mit. Gleichwohl fällt ja jetzt auf, wer die so gen. "besseren Karten" hat. Amerikaner sind vernünftige Menschen; sie haben auch die entsprechenden (neuzeitlichen) demokratischen Institutionen, eine einheitlich Währung, eine auf Vermeidung von Deflation arbeitende Notenbank, als Lehre aus den 30er - Jahren des vorigen Jahrhunderts, eine Stimme nach Außen und offenbar auch jetzt die Absicht, dass sich die größte Wirtschaftsgemeinschaft (die EU) mit der größten Volkswirtschaft (den USA) auf einen Freihandel einigt, wobei dem US- Präsidenten diesmal weitreichende Vollmachten gegeben wurden. Anders, wie früher, also dann keine Abänderungen mehr durch den Kongress. Fragt sich nur, ob unsere Leute in Brüssel diese einmalige Chance auch zeitgemäß nutzen, ..... da dies künftig die weltweit führende Wirtschaftszone wäre, die auch Wachstum schaffen würde, diesseits und jenseits des Atlantiks. An die pol. Befindlichkeiten in Europa mag man dabei nicht denken. Dr. Adenauer, Prof. Ehrhard, Prof. Schiller würden sich im Grab rumdrehen und Altkanzler Helmut Schmitt siehs't ähnlich, selbstverständlich auch Altkanzler Kohl, sie sind beide strikte Befürworter der europ. Idee. Es ist eine Schande, wie mit Gründungsmitgliedern vm. EU heute umgegangen wird, nur, weil man sich hier mit Zinsersparnissen in DE bedienen kann. Italien als 3. größte Wirtschaftsnation in Europa, das viel geringe Pensions- und Rentenlasten zu tragen hat und eine gut aufgestellte Industrie, würde diese Art von Politikern, "einfach abschreiben"; Italien hätte dann zum US- $ eine Parität von 1,19, Deutschland eine Parität von 1,51.. Mehr bracht man wohl kaum zu sagen, aber das kann ja unser pol. Betrieb dem eigenen Volk nicht erklären. Wir haben ja auch sowas, die Koalitionsregierungen, um Gegensatz zu den USA, GB und Nachfolgestaaten, oder im Gegensatz zu FR, wo man sich wenigstens in einer Kohabitation verständigt.
Eben, wg. dieser Entwicklung in Europa, habe ich ca. 40% meiner Aktienanlagen in US-Papieren getätigt und auch nur die dt. Papiere im Depot, die für Ausländer aus dem Nichteuroraum interessant sind, so dt. Versorger -künftig- , das Handelsunternehmen KlöCo, vs. Industriewerte, wie DAIMLER, usw. Die DAI - Papiere hatte ich allerdings zuvor stark reduziert.
Bei der "Rückführung", also nach Verkauf der US- Papiere, habe ich dann wieder ein Problem, denn es sind erhebliche Summen, die dann wahrscheinlich auf dem Girokonto liegen bleiben / wir haben nämlich dann gerade Wahlkampf - und wissen vll. mehr, wie's mit den Italienern weitergeht.
Der Euro sollte diese Phase mit Verlusten begleiten, jedenfalls gehe ich persönlich mal davon aus!
ich stimme da in vielen Dingen mit dir überein, besonders natürlich in der Sicht der USA- Wirtschaft/Politik. Die Herrschaft über die eigene Notenpresse ist etwas ganz Besonderes und ermöglicht den USA eine monetäre Flexibilität, die mit der Struktur des EURO jedem einzelnen Euro- Land verloren gegangen ist. Generell wird das wirtschaftliche Vermögen der USA meiner Meinung nach bei uns unterschätzt. Die USA haben allerdings einen unglaublichen Nachholebedarf hinsichtlich der Infrastruktur- Schienen, Wege, Energieversorgung, etc.. Die Modernisierung/ Erneuerung dessen wird der Wirtschaft in naher Zukunft aber einen zusätzlichen Auftrieb geben, jedenfalls ist das meine Überzeugung. Bei der Auswahl meiner Aktien achte ich zunächst darauf, möglichst keine Unternehmen aus zyklischen Branchen zu nehmen- eine Daimler wäre daher nichts für mein Depot. E.On, Novartis, Shell, Nestle und BASF dagegen schon. Aber da hat eben jeder auch irgendwie seine eigenen Ansichten und Bezüge. Jedenfalls kenne ich längst die langfristig enorme Auswirkung stetig steigender Dividende auf das angelegte Aktienvermögen. Und ich fühle mich außerordentlich wohl dabei, quasi mein eigener Anlageverwalter zu sein- dir wird es mit Sicherheit ebenso gehen. Ich wünsche dir natürlich maximale Erfolge und mit (meiner Meinung nach) hoher Wahrscheinlichkeit werden auch die Aktien der Citigroup langfristig erheblich dazu beitragen.
aktiennase: Danke, stimme mit Dir 100%-ig überein, auch was die dt. Werte betrifft. Siehs't ja, dass ich die Daimler schon reduziert habe (auf 1/4), weil jetzt der Markt in China bröckelt und die US-Märkte das dem Fahrzeughersteller nicht ausgleichen können, obschon man gerade in den USA große Erfolge zu verzeichnen hat. Bei unserer Citigroup, wie auch bei BAC und WFC und MetroCPS Comm., sind wir sicherlich gut aufgehoben.
C habe ich teils (früher) zu 3,10 - 3,63 gekauft, jetzt nach dem 10:1 mit 28,00 - 32,75 Euro. Bei BAC war's einstweilen noch günstiger, 5,20 7,49 und 8,90 letzte Käufe.
In den USA kommt nunmehr die Basisindustrie in Schwung, die lange Zeit vernachlässigt war, die teils weltweit konkurrenzlos ist, insbesondere im Zshg. mit der Schiefergasförderung, wo die USA führend sind. Nur 1,5% der Wirtschaftsleistung in den USA - im industriellen Bereich - entfällt auf neuzeitliche Medien, wie Telefonie, Internet, usw. Den Nachholbedarf, den Du ansprichst (bei der Infrastruktur), sehe ich ebenso. Deshalb sind auch noch 30 k Klöckner & Co. SE - Aktien im Depot, weil es gerade dieser Händler verstanden hat, ....."die US- Karte bei seinen Auslandsbeteiligungen zu ziehen", weil die Geschäfte dort besser laufen, als in Zentraleuropa oder gar Südeuropa.
"Wir bleiben wohl am Ball" - deshalb noch einen schönen Abend (um 22.00 Uhr einfach CNBC schauen oder alternativ mal Bloomberg).
Am Freitag ist es mal wieder soweit.
Welches Potential kurstechnisch in unserer C steckt,
werden wir so richtig wohl erst ab nächste Woche erfahren...
4x im Jahr, jeweils am 3.Freitag im Quartal verfallen an der Terminbörsen eine Unmennge an Terminkontrakten. Das sind Derivate, also Wettscheine zu Wetten auf die Kursentwicklung von Aktien, oder Währungen, oder Rohstoffpreise, oder Immobilienpreise, oder von Mischungen aus alldem. An den 4 genannten Terminen versuchen nun die Ausgeber und die Besitzer dieser Scheine, die Kurse der unterlegten Werte (Aktien, Rohstoffe, Währungen, etc.) noch schnell in die gewünschte Richtung zu treiben, denn zum Tag x müsste verpflichtend geliefert werden. Dazu kommt es meist nicht, weil die Scheine vorher verkauft werden- mit Gewinn, oder aber eben mit Verlust. Da es sich um gehebelte Papiere handelt sind sowohl Gwinne, aber eben auch Verluste ziemlich heftig- entsprechend groß ist die Hektik an diesem Tag. Und weil der Handel an den Terminbörsen wesentlich umfangreicher ist, als z.B. an den Aktienmärkten, werden an diesen Tagen riesige Umsätze generiert. Da kann es schonmal passieren, dass eine Aktie der Firma x, die über Wochen nur rumgedümpelt ist, plötzlich heftigste Kursausschläge macht- und das alles unabhängig von irgendwelchen pos. oder neg. Nachrichten vom tatsächlichen Marktgeschehen. Oder die Ölladung eines Tankers, der irgendwo ruhig auf dem Weltmeer schaukelt, wechselt gleich mehrfach den Besitzer und den Wert, versteht sich. Als Privatanleger auf dem Aktienmarkt sollte man sich an diesen Tagen in Ruhe zurücklehnen, sich aber jedenfalls von den Aktien kleinerer und mittlerer Unternehmen fernhalten. Und die Auswirkungen auf unsere Citigroup- Aktie? Es gibt keine- jedenfalls keine nennenswerten. Die Citi ist eine der größten Banken der Welt (vor der Krise war sie Nr. 1). Es werden täglich in Größenordnung von Milliarden Aktien gehandelt- da kommt es auf ein paar 10Millionen mehr nicht an. Kein Grund also, sich hinter die nächste U- Bahn zu werfen.
In diesem Sinne- Alles wird gut!
google kann zwar in der theory helfen aber grade für unternehmengebundene einschätzungen eher nicht zu gebrauchen
gehen für aktienkäufe drauf.... das ist ja eine indirekte dividende weil sich der preis der vorhanden aktien erhöht
ProNova: Eine gute Einstellung, die Du da gepostet has't. Dividende muss es ja tatsächlich nicht sein, wie die mit 0,01 US-$, diesem Witz - und dann noch umgestellt seinerzeit auf 10 : 1. Andere (Apple) versprachen ja auch vor Jahren schon, mehr für den Kurswert zu sorgen, also weniger Dividende demnach. Es sind ja auch wesentlich mehr dieser Analysten bei der Citi auf Kauf gestimmt, als beispw. ggü. der BAC, die allerdings auch wieder nach dem Februar-Tief Fahrt aufnimmt. Mein Credo im Übrigen: Italien ist für uns in Europa das Problem, und das wird weltweit für Veränderungen sorgen (...Euro auf Talfahrt dann nicht ausgeschlossen). Gut, wenn man dann in den USA angelegt hat, so meine persönliche Meinung. Hier darf ich nur an das Geschwafel von Busenverehrer Brüderle erinnern, was da in den Köpfen dt. Politiker abläuft, und der Kauder von der CDU will nun schon was bemerkt haben, denn keiner erklärt den Deutschen, was ein Auseinanderfliegen des Euros für uns alle in Europa bedeuten würde. 1,51 die Parität zum US- $, für die so gescholtenen Italiener 1,19 als Parität zum US- $. Die Antwort kennt dann wohl jeder.
Ich wünsche Dir und allen übrigen Usern noch einen schönen und möglichst erfolgreichen Wochenstart!
ixurt: Nach weiteres Kurspotential nach Schätzung der Deutschen Bank, auf 53,00 US-% - gut 15%. Geht man solch ein Risiko derzeit ein? C und BAC vom Ansatz hier nicht so unterschiedlich, aber C wird besser eingeschätzt; jedenfalls mit einer höheren Anzahl von Analysten. Bis bald!
warum sind wir heute zum ende hin noch so abgeschmiert? ich sahs vorhin noch in finanzierung und hab mich über 2% gefreut und kaum bin ich vonner uni wech sinds rote zahlen???
http://www.handelsblatt.com/politik/international/...ten/7984368.html
ixurt: Aus unserer Sicht in Zentraleuropa sicherlich richtig, wenn hier Kritik am Eurogruppenvorsitzenden geübt wird, der hier die falschen Signale aussendete. Aber, wenn der Euro fällt, die US- Banken sich gerade im südl. Bereich von Europa schon zurückgezogen haben, muss man das nicht so tragisch nehmen, oder? Die Wahlen im Bund bei uns werden für neue, d.h. nie gekannte Unsicherheiten sorgen, und die Erweiterung der Eurozone (Beispiel Polen) kommt nicht voran. Dafür dann wieder Anträge von anderen Staaten, was wir in der Tat gar nicht gut heißen. Das "Haar in der Suppe" zurzeit in den USA: Das Verbrauchervertrauen leidet - das müsste sich ändern. Gleichwohl sind die Anstrengungen der USA bei der Arbeits- und Wirtschaftsentwicklung bemerkenswert, wie ja auch ein vorl. Kompromiss in den Haushaltsangelegenheiten der Regierung Obama erreicht wurde.
Auch die Politik von Fed ist für alle Marktteilnehmer überschaubar, da wohl vor 2 0 1 5 mit wirklichen Zinsanhebungen nicht zu rechnen ist - und die Hausfinanzierer Fannie Mae und Freddie Mac schrumpft man erfolgreich auf ein sodann gemeinsames Unternehmen zurück, die nicht mehr vom US- Staat gestützt werden müssen, wie seinerzeit 2008 mit erheblichen MRD- Summen.
Alles Erfolge, die sich sehen lassen können. Wir müssen hier sehen, wie wir die Krise in Italien bewältigen, wenn es dann auf uns zukommt; das birgt noch reichlich Stoff und hat Auswirkungen auf die internat. Märkte. ..... Die USA als Bollwerk, so sehe ich das, gerade in unruhigen Zeiten!